Wieder im Kino: „Der weiße Hai“ feiert sein 50jähriges in der „Best of Cinema“-Reihe

August 4, 2025

Bei den Dreharbeiten ahnten Steven Spielberg, die Crew und die Schauspieler nicht, dass sie gerade den Beginn des modernen Blockbuster-Kinos erschufen. Die Dreharbeiten verliefen chaotisch und dauerten viel länger als geplant. Das Budget vervielfachte sich. Das titelgebende Monster stellte nach einigen Minuten im Wasser seine Arbeit ein. Aber dann, gepusht zuerst von einer großen Werbekampagne, später von begeisterten Zuschauern, entwickelte sich „Der weiße Hai“ in den USA im Sommer 1975 schnell zu einem Kassenhit. Der deutsche Kinostart war am 18. Dezember 1975. Drei schlechtere Fortsetzungen und unzählige Filme, die Spielbergs Film mehr oder weniger unverhohlen und mehr oder weniger lieblos kopierten, folgten.

Der weiße Hai“ erzählt eine einfach Geschichte. Kurz vor dem Beginn der Sommersaison in dem New-England-Badeort Amity Island tötet ein Hai eine Schwimmerin. Weil der Bürgermeister das für den Ort überlebenswichtige Sommergeschäft mit den Touristen nicht ausfallen lassen will, machen sich der wasserscheue örtliche Polizeichef Martin Brody (Roy Scheider), der junge Meeresbiologe Matt Hooper (Richard Dreyfuss) und der Seebär Quint (Robert Shaw) auf den Weg. Sie wollen den weißen Hai töten. Dummerweise ist der Hai größer, stärker, schlauer und rachsüchtiger als sie erwarten.

Am Dienstag, den 5. August, wird „Der weiße Hai“ im Rahmen der „Best of Cinema“-Reihe, wieder im Kino gezeigt. Und das lohnt sich. Denn Spielbergs Horrorthriller ist immer noch ein packender Film.

Und wer hat ihn in den letzten Jahren (Jahrzehnten?) auf der großen Kinoleinwand gesehen?

Der weiße Hai (Jaws, USA 1975)

Regie: Steven Spielberg

Drehbuch: Peter Benchley, Carl Gottlieb

LV: Peter Benchley: Jaws, 1974 (Der weiße Hai)

mit Roy Scheider, Robert Shaw, Richard Dreyfuss, Lorraine Gary, Murray Hamilton, Carl Gottlieb, Peter Benchley

Länge: 124 Minuten

FSK: ab 16 Jahre (Kinofreigabe, laut FSK seit 7. März 1995 frei ab 12 Jahre)

Hinweise

Homepage von Best of Cinema

Moviepilot über „Der weiße Hai“

Metacritic über „Der weiße Hai“

Rotten Tomatoes über „Der weiße Hai“

Wikipedia über „Der weiße Hai“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs “Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels” (Indiana Jones and the kingdom of the skull, USA 2008)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs “Gefährten” (War Horse, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs “Lincoln” (Lincoln, USA 2012)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ (Bridge of Spies, USA 2015)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs „BFG – Big Friendly Giant (The BFG, USA 2016)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs „Die Verlegerin“ (The Post, USA 2017)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs „Ready Player One“ (Ready Player One, USA 2018)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs „West Side Story“ (West Side Story, USA 2021)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs „Die Fabelmans“ (The Fabelmans, USA 2022)

Steven Spielberg in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 24. Januar: Der Marathon-Mann

Januar 23, 2025

3sat, 22.25

Der Marathon-Mann (Marathon Man, USA 1976)

Regie: John Schlesinger

Drehbuch: William Goldman

LV: William Goldman: Marathon Man, 1974 (Der Marathonmann)

Ein Student kommt, durch seinen ermordeten Bruder, einer Nazi-Organisation auf die Spur.

Spannender Thriller mit hochkarätiger Besetzung und einer – immer noch – schrecklichen Zahnarzt-Szene. Ursprünglich sollte sie länger sein, aber Testvorführungen ergaben, dass das zuviel Grauen war.

William Goldmans Drehbuch war für einen Edgar und WGA-Award (für „Die Unbestechlichen“ erhielt er den Preis der Writers Guild of America) nominiert.

Mit Dustin Hoffman, Laurence Olivier, Roy Scheider, Marthe Keller, William Devane, Fritz Weaver

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Marathon-Mann“

Wikipedia über „Der Marathon-Mann“ (deutsch, englisch) und William Goldman (deutsch, englisch)

Charlie Rose: Interview mit William Goldman (7. Januar 1997)

Ain’t it cool: Interview mit William Goldman (3. März 2000)

Guardian: Interview mit William Goldman (25. April 2009)

William Goldman in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 9. September: Brutale Schatten

September 8, 2024

Arte, 20.15

Brutale Schatten (Une homme est mort, Frankreich/Italien 1972)

Regie: Jacques Deray

Drehbuch: Jean-Claude Carrière, Jacques Deray, Ian McLellan Hunter

In Los Angeles soll der französische Auftragskiller Lucien Bellon (Jean-Louis Trintignant) einen Gangsterboss töten. Danach will sein Auftraggeber ihn umbringen – und das ist nicht die beste aller Idee. Also für den Auftraggeber, für uns Zuschauer sieht es anders aus.

Verdammt selten gezeigte, in den USA gedrehte, ziemlich unbekannte Genreperle. „Kühl inszenierter Gangsterfilm mit leichter Ironie bei der Zeichnung amerkanischer Mentalität und Gewohnheiten.“ (Lexikon des internationalen Films)

Die Musik ist von Michel Legrand

mit Jean-Louis Trintignant, Ann-Margret, Roy Scheider, Angie Dickinson, Georgia Engel, Felice Orlandi, Michel Constantin, Umberto Orsini, Jackie Earle Haley, John Hillerman, Talia Shire

Hinweise

Arte über den Film (bis zum 1. März 2025 in der Mediathek)

Allociné über „Brutale Schatten“

Rotten Tomatoes über „Brutale Schatten“

Wikipedia über „Brutale Schatten“ (deutsch, englisch, französisch)


TV-Tipp für den 8. Juli: French Connection – Brennpunkt Brooklyn

Juli 7, 2024

Arte, 21.45

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Ernest Tidyman

LV: Robin Moore: The French Connection, 1969 (Heroin Cif New York)

Die beiden Polizisten Popeye Doyle (Gene Hackman) und Buddy Russo (Roy Scheider) verfolgen Drogenschmuggler, die aus Frankreich eine große Menge Rauschgift in die USA schmuggeln wollen.

Zeitloser, hochspannender, vor Ort gedrehter Genre-Klassiker, der auf einem wahren Fall beruht.

Der Thriller erhielt unter anderem den Edgar-Allan-Poe-Award und fünf Oscars (Bester Film, Regie, Drehbuch, Hauptrolle und Schnitt).

Mit Gene Hackman, Roy Scheider, Fernando Rey, Tony LoBianco, Marcel Bozzufi

Hinweise

Rotten Tomatoes über „French Connection“

Wikipedia über „French Connection“ (deutsch, englisch)

Mein Nachruf auf Willliam Friedkin


TV-Tipp für den 24. September: Der Regenmacher

September 23, 2023

3sat, 23.15

Der Regenmacher (John Grisham’s The Rainmaker, USA 1997)

Regie: Francis Ford Coppola

Drehbuch: Francis Ford Coppola, Michael Herr

LV: John Grisham: The rainmaker, 1995 (Der Regenmacher)

Ein junger Anwalt hilft einer armen Familie, deren Sohn an Leukämie starb, gegen die übermächtige Versicherung Great Benefit. Kann er den Fall gewinnen?

Klingt irgendwie nach der altbekannten David-gegen-Goliath-Geschichte im Justizmilieu. Wie die anderen Grisham-Verfilmungen, die damals im Jahresturnus in die Kinos kamen, ist Francis Ford Coppolas „Der Regenmacher“ eine vor und hinter der Kamera erstklassig besetzte, überlange Auftragsarbeit. Oder, wie Variety zum Filmstart meinte: „So sorgfältig konstruiert, attraktiv gearbeitet und reizvoll gespielt wie eine hochkarätige Hollywood-Produktion der klassischen Studioära.“

John Grisham schreibt eifrig weiter sich gut verkaufende Justiz-Thriller. Nur verfilmt werden sie im Moment nicht mehr.

Mit Matt Damon, Claire Danes, Danny DeVito, Mary Kay Place, Mickey Rourke, Jon Voight, Danny Glover, Virginia Madsen, Dean Stockwell, Roy Scheider

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Regenmacher“

Wikipedia über „Der Regenmacher“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas “Apocalypse Now” (Apocalypse Now, USA 1979 – die “Full Disclosure”-Blu-ray)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now: The Final Cut“ (USA 1979/2019) und der Blu-ray

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „The Outsiders: The complete Novel“ (The Outsiders, USA 1983/2005) und der Blu-ray

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Rumble Fish“ (Rumble Fish, USA 1983)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Twixt – Virginias Geheimnis“ (Twixt, USA 2011)


TV-Tipp für den 26. August: Das fliegende Auge

August 25, 2022

ZDFneo, 21.35

Das fliegende Auge (Blue Thunder, USA 1982)

Regie: John Badham

Drehbuch: Dan O’Bannon, Don Jakoby

Los Angeles: Als ein Hubschrauberpilot entdeckt, dass der von ihm gesteuerte Wunderhubschrauber (leise und ausgestattet mit der modernsten Technik, um Menschen optisch und akustisch zu überwachen) für die Bekämpfung von vorher provozierten Aufständen eingesetzt wird, entdeckt er sein Gewissen und flüchtet mit dem Hubschrauber. Seine Vorgesetzten findet das gar nicht lustig.

Damals eine Negativ-Utopie, heute ein SF-Klassiker und, in jeder Beziehung, brennend aktuell. Das kann wahrlich nicht über jeden Film gesagt werden.

Mit Roy Scheider, Malcolm McDowell, Warren Oates, Candy Clark, Daniel Stern, Joe Santos

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das fliegende Auge“

Wikipedia über „Das fliegende Auge“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 12. August: Der Marathon-Mann

August 11, 2022

3sat, 22.25

Der Marathon-Mann (Marathon Man, USA 1976)

Regie: John Schlesinger

Drehbuch: William Goldman

LV: William Goldman: Marathon Man, 1974 (Der Marathonmann)

Ein Student kommt, durch seinen ermordeten Bruder, einer Nazi-Organisation auf die Spur.

Spannender Thriller mit hochkarätiger Besetzung und einer – immer noch – schrecklichen Zahnarzt-Szene. Ursprünglich sollte sie länger sein, aber Testvorführungen ergaben, dass das zuviel Grauen war.

William Goldmans Drehbuch war für einen Edgar und WGA-Award (für „Die Unbestechlichen“ erhielt er den Preis der Writers Guild of America) nominiert.

Mit Dustin Hoffman, Laurence Olivier, Roy Scheider, Marthe Keller, William Devane, Fritz Weaver

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Marathon-Mann“

Wikipedia über „Der Marathon-Mann“ (deutsch, englisch) und William Goldman (deutsch, englisch)

Charlie Rose: Interview mit William Goldman (7. Januar 1997)

Ain’t it cool: Interview mit William Goldman (3. März 2000)

Guardian: Interview mit William Goldman (25. April 2009)

William Goldman in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 18. März: French Connection – Brennpunkt Brooklyn

März 17, 2022

3sat, 22.25

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Ernest Tidyman

LV: Robin Moore: The French Connection, 1969 (Heroin Cif New York)

Die beiden Polizisten Popeye Doyle (Gene Hackman) und Buddy Russo (Roy Scheider) sind auf der Spur einer großen, aus Frankreich kommenden, Lieferung Rauschgift.

Zeitloser, hochspannender, vor Ort gedrehter Genre-Klassiker, der auf einem wahren Fall beruht.

Der Thriller erhielt unter anderem den Edgar-Allan-Poe-Award und fünf Oscars (Bester Film, Regie, Drehbuch, Hauptrolle und Schnitt).

Mit Gene Hackman, Roy Scheider, Fernando Rey, Tony LoBianco, Marcel Bozzufi

Hinweise

Rotten Tomatoes über „French Connection“

Wikipedia über „French Connection“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 9. Februar: Atemlos vor Angst

Februar 8, 2021

Servus TV, 22.05

Atemlos vor Angst (Sorcerer, USA 1977)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Walon Green

LV: Georges Arnaud: Le salaire de peur, 1952 (Lohn der Angst)

Vier im lateinamerikanischen Dschungel gestrandete Existenzen erhalten die Chance auf einen Neuanfang. Sie müssen nur zwei mit Nitro bepackte Laster durch den unwegsamen Dschungel zu einer Ölbohrstelle fahren. Wer von ihnen wird den Höllentrip überleben?

Georges Arnauds kurzer, spannender Thriller wurde bereits 1952 als „Lohn der Angst“ erfolgreich verfilmt. Friedkins sträflich unterschätztes Remake konzentriert sich in der europäischen Version stärker auf die Spannungsmomente.

Die zeitgenössische Filmkritik verglich das Remake mit dem hochgeschätzten Original und verriss den Film ziemlich einhellig. Das Publikum sah sich lieber Weltraumschlachten an.

Servus TV zeigt die zweistündige Originalfassung.

Die Musik ist von Tangerine Dream.

Mit Roy Scheider, Bruno Cremer, Francisco Rabal, Amidou

Wiederholung: Mittwoch, 10. Februar, 01.45 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Atemlos vor Angst“

Wikipedia über „Atemlos vor Angst“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 29. Januar: French Connection – Brennpunkt Brooklyn

Januar 28, 2021

3sat, 22.25

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Ernest Tidyman

LV: Robin Moore: The French Connection, 1969 (Heroin Cif New York)

Die beiden Polizisten Popeye Doyle (Gene Hackman) und Buddy Russo (Roy Scheider) sind auf der Spur einer großen, aus Frankreich kommenden, Lieferung Rauschgift.

Zeitloser, hochspannender, vor Ort gedrehter Genre-Klassiker, der auf einem wahren Fall beruht.

Der Thriller erhielt unter anderem den Edgar-Allan-Poe-Award und fünf Oscars (Bester Film, Regie, Drehbuch, Hauptrolle und Schnitt).

Mit Gene Hackman, Roy Scheider, Fernando Rey, Tony LoBianco, Marcel Bozzufi

Hinweise

Rotten Tomatoes über „French Connection“

TCM über „French Connection“

Wikipedia über „French Connection“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 1. Juni: French Connection

Mai 31, 2020

Zugegeben: „French Connection“ war erst vor einigen Tagen mein Tagestipp, aber weil Arte am Mittwoch, den 3. Juni, um 21.55 Uhr „French Connection II“ zeigt, bietet sich die vorherige Sichtung von „French Connection“ an.

Außerdem kann man so ein kleines Gene-Hackman-Festival beginnen. Morgen, am Dienstag, den 2. Juni, zeigt Kabel 1 um 23.50 Uhr nämlich Clint Eastwoods „Erbarmungslos“ (mit Gene Hackman in einer wichtigen Rolle, für die er seinen zweiten Oscar erhielt. Der erste war für)

Arte, 21.35

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Ernest Tidyman

LV: Robin Moore: The French Connection, 1969 (Heroin Cif New York)

Die beiden Polizisten Popeye Doyle (Gene Hackman) und Buddy Russo (Roy Scheider) sind auf der Spur einer großen, aus Frankreich kommenden, Lieferung Rauschgift.

Zeitloser, hochspannender, vor Ort gedrehter Genre-Klassiker, der auf einem wahren Fall beruht.

Der Thriller erhielt unter anderem den Edgar-Allan-Poe-Award und fünf Oscars (Bester Film, Regie, Drehbuch, Hauptrolle und Schnitt).

Mit Gene Hackman, Roy Scheider, Fernando Rey, Tony LoBianco, Marcel Bozzufi

Hinweise

Rotten Tomatoes über „French Connection“

TCM über „French Connection“

Wikipedia über „French Connection“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 16. Mai: Das fliegende Auge

Mai 15, 2020

ZDFneo, 20.15

Das fliegende Auge (Blue Thunder, USA 1982)

Regie: John Badham

Drehbuch: Dan O’Bannon, Don Jakoby

Los Angeles: Als ein Hubschrauberpilot entdeckt, dass der von ihm gesteuerte Wunderhubschrauber (leise und ausgestattet mit der modernsten Technik, um Menschen optisch und akustisch zu überwachen) für die Bekämpfung von vorher provozierten Aufständen eingesetzt wird, entdeckt er sein Gewissen und flüchtet mit dem Hubschrauber. Seine Vorgesetzten findet das gar nicht lustig.

Damals eine Negativ-Utopie, heute ein SF-Klassiker und, in jeder Beziehung, brennend aktuell. Das kann wahrlich nicht über jeden Film gesagt werden.

Mit Roy Scheider, Malcolm McDowell, Warren Oates, Candy Clark, Daniel Stern, Joe Santos

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das fliegende Auge“

Wikipedia über „Das fliegende Auge“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 9. April: French Connection – Brennpunkt Brooklyn

April 8, 2020

SWR/SR, 22.30 (VPS 22.00)

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Ernest Tidyman

LV: Robin Moore: The French Connection, 1969 (Heroin Cif New York)

Die beiden Polizisten Popeye Doyle und Buddy Russo sind auf der Spur einer großen, aus Frankreich kommenden, Lieferung Rauschgift.

Zeitloser, hochspannender, vor Ort gedrehter Genre-Klassiker, der auf einem wahren Fall beruht.

Mit Gene Hackman, Roy Scheider, Fernando Rey, Tony LoBianco, Marcel Bozzufi

Wiederholung: Freitag, 10. April, 04.10 Uhr (VPS 03.40) (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „French Connection“

TCM über „French Connection“

Wikipedia über „French Connection“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 8. April: French Connection – Brennpunkt Brooklyn

April 8, 2018

Tele 5, 23.20

French Connection – Brennpunkt Brooklyn (The French Connection, USA 1971)

Regie: William Friedkin

Drehbuch: Ernest Tidyman

LV: Robin Moore: The French Connection, 1969 (Heroin Cif New York)

Die beiden Polizisten Popeye Doyle und Buddy Russo sind auf der Spur einer großen, aus Frankreich kommenden, Lieferung Rauschgift.

Zeitloser, hochspannender, vor Ort gedrehter Genre-Klassiker, der auf einem wahren Fall beruht.

Mit Gene Hackman, Roy Scheider, Fernando Rey, Tony LoBianco, Marcel Bozzufi

Hinweise

Rotten Tomatoes über „French Connection“

TCM über „French Connection“

Wikipedia über „French Connection“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 24. März: Das fliegende Auge

März 24, 2018

ZDFneo, 23.30

Das fliegende Auge (Blue Thunder, USA 1982)

Regie: John Badham

Drehbuch: Dan O’Bannon, Don Jakoby

Los Angeles: Als ein Hubschrauberpilot entdeckt, dass der von ihm gesteuerte Wunderhubschrauber (leise und ausgestattet mit der modernsten Technik, um Menschen optisch und akustisch zu überwachen) für die Bekämpfung von vorher provozierten Aufständen eingesetzt wird, entdeckt er sein Gewissen und flüchtet mit dem Hubschrauber. Seine Vorgesetzten findet das gar nicht lustig.

Damals eine Negativ-Utopie, heute ein SF-Klassiker und, in jeder Beziehung, brennend aktuell. Das kann wahrlich nicht über jeden Film gesagt werden.

Und heute, endlich einmal, ohne nervige Werbepausen.

Mit Roy Scheider, Malcolm McDowell, Warren Oates, Candy Clark, Daniel Stern, Joe Santos

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das fliegende Auge“

Wikipedia über „Das fliegende Auge“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 16. Dezember: Der Marathon-Mann

Dezember 16, 2016

3sat, 22.35

Der Marathon-Mann (USA 1976, Regie: John Schlesinger)

Drehbuch: William Goldman

LV: William Goldman: Marathon Man, 1974 (Der Marathonmann)

Ein Student kommt, durch seinen ermordeten Bruder, einer Nazi-Organisation auf die Spur.

Spannender Thriller mit hochkarätiger Besetzung und einer – immer noch – schrecklichen Zahnarzt-Szene. Ursprünglich sollte sie länger sein, aber Testvorführungen ergaben, dass das zuviel Grauen war.

William Goldmans Drehbuch war für einen Edgar und WGA-Award (für „Die Unbestechlichen“ erhielt er den Preis der Writers Guild of America) nominiert.

Mit Dustin Hoffman, Laurence Olivier, Roy Scheider, Marthe Keller, William Devane, Fritz Weaver

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Marathon-Mann“

Wikipedia über William Goldman (deutsch, englisch)

Charlie Rose: Interview mit William Goldman (7. Januar 1997)

Ain’t it cool: Interview mit William Goldman (3. März 2000)

IGN über William Goldman (18. Februar 2003)

Guardian: Interview mit William Goldman (25. April 2009)

William Goldman in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 22. Oktober: Das Russland-Haus

Oktober 22, 2016

ZDFneo, 20.15

Das Russland-Haus (USA 1990, Regie: Fred Schepisi)

Drehbuch: Tom Stoppard

LV: John le Carré: The Russia House, 1989 (Das Rußland-Haus)

Ein russischer Physiker bietet dem britischen Verleger Blair brisantes Material an. Im Auftrag des Rußland-Hauses, einer Abteilung des britischen Geheimdienstes, fährt Blair wieder nach Moskau, verliebt sich und sein Auftrag wird für ihn immer unwichtiger.

Spionagedrama und Liebesfilm, bei dem alles stimmt. „Das Russland-Haus“ ist ein bittersüßer Abgesang auf den alten Spionagefilm. Die Außenaufnahmen entstanden – erstmals –  in Moskau und Leningrad.

mit Sean Connery, Michelle Pfeiffer, Roy Scheider, Klaus Maria Brandauer, James Fox, J. T. Walsh

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das Russland-Haus“

Wikipedia über „Das Russland-Haus“ (deutsch, englisch)

Homepage von John le Carré

Meine Besprechung von John le Carrés „Geheime Melodie“ (The Mission Song, 2006)

Meine Besprechung von John le Carrés “Marionetten (A most wanted man, 2008)

Meine Besprechung von John le Carrés “Verräter wie wir” (Our kind of traitor, 2010)

Meine Besprechung von John le Carrés “Empfindliche Wahrheit” (A delicate truth, 2013)

Meine Besprechung der John-le-Carré-Verfilmung “Bube, Dame, König, Spion” (Tinker, Tailor, Soldier, Spy, Großbritannien/Frankreich/Deutschland 2011)

Meine Besprechung der John-le-Carré-Verfilmung “A most wanted man” (A most wanted man, Deutschland/Großbritannien 2014) und der DVD

Meine Besprechung der John-le-Carré-Verfilmung „Verräter wie wir“ (Our Kind of Traitor, Großbritannien 2016)

John le Carré in der Kriminalakte

Meine Besprechung der ersten beiden Episoden von Susanne Biers „The Night Manager“ (The Night Manager, Großbritannien/USA 2016) und der gesamten Miniserie

Bonushinweis

le Carre - Der Taubentunnel - 4

Am 9. September erschien „Der Taubentunnel“, die Memoiren von John le Carré, der am 19. Oktober seinen 85. Geburtstag feierte.

Über „Die Memoiren eines Jahrhundertautors“ schreibt der Verlag:

„Was macht das Leben eines Schriftstellers aus? Mit dem Welterfolg „Der Spion, der aus der Kält kam“ gab es für John le Carré keinen Weg zurück. Er kündigte seine Stelle im diplomatischen Dienst, reiste zu Recherchezwecken um den halben Erdball – Afrika, Russland, Israel, USA, Deutschland –, traf die Mächtigen aus Politik- und Zeitgeschehen und ihre heimlichen Handlanger. John le Carré ist bis heute ein exzellenter und unabhängiger Beobachter, mit untrüglichem Gespür für Macht und Verrat. Aber auch für die komischen Seiten des weltpolitischen Spiels.

In seinen Memoiren blickt er zurück auf sein Leben und sein Schreiben.“

John le Carré: Der Taubentunnel

(aus dem Englischen von Peter Torberg)

Ullstein, 2016

384 Seiten

22,00 Euro


TV-Tipp für den 16. Mai: Der Marathon-Mann

Mai 16, 2015

Servus TV, 22.40

Der Marathon-Mann (USA 1976, Regie: John Schlesinger)

Drehbuch: William Goldman

LV: William Goldman: Marathon Man, 1974 (Der Marathonmann)

Ein Student kommt, durch seinen ermordeten Bruder, einer Nazi-Organisation auf die Spur.

Spannender Thriller mit hochkarätiger Besetzung und einer – immer noch – schrecklichen Zahnarzt-Szene. Ursprünglich sollte sie länger sein, aber Testvorführungen ergaben, dass das zuviel Grauen war.

William Goldmans Drehbuch war für einen Edgar und WGA-Award (für „Die Unbestechlichen“ erhielt er den Preis der Writers Guild of America) nominiert.

Mit Dustin Hoffman, Laurence Olivier, Roy Scheider, Marthe Keller, William Devane, Fritz Weaver

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Marathon-Mann“

Wikipedia über William Goldman (deutsch, englisch)

Charlie Rose: Interview mit William Goldman (7. Januar 1997)

Ain’t it cool: Interview mit William Goldman (3. März 2000)

IGN über William Goldman (18. Februar 2003)

Guardian: Interview mit William Goldman (25. April 2009)

William Goldman in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 19. Januar: Atemlos vor Angst

Januar 19, 2015

Gestern gab es den „Lohn der Angst“, heute sind wir „Atemlos vor Angst“:

Arte, 21.45

Atemlos vor Angst (USA 1977, Regie: William Friedkin)

Drehbuch: Walon Green

LV: Georges Arnaud: Le salaire de peur, 1952 (Lohn der Angst)

Vier im lateinamerikanischen Dschungel gestrandete Existenzen erhalten die Chance auf einen Neuanfang. Sie müssen nur zwei mit Nitro bepackte Laster durch den unwegsamen Dschungel zu einer Ölbohrstelle fahren. Wer von ihnen wird den Höllentrip überleben?

Georges Arnauds kurzer, spannender Thriller wurde bereits 1952 als „Lohn der Angst“ erfolgreich verfilmt. Friedkins sträflich unterschätztes Remake konzentriert sich in der europäischen Version stärker auf die Spannungsmomente.

Die zeitgenössische Filmkritik verglich das Remake mit dem hochgeschätzten Original und verriss den Film ziemlich einhellig. Das Publikum sah sich lieber Weltraumschlachten an.

Für die europäische Auswertung wurde der Film vom Verleiher CIC um eine halbe Stunde gekürzt. Im Wesentlichen fiel der Prolog, in dem die einzelnen Charaktere vorgestellt werden, weg. Am schlechten Einspielergebnis änderte sich nichts.

Arte zeigt die Originalfassung. Als europäische Premiere (jaja, bis auf Frankreich). Endlich! Denn auf DVD und Blu-ray ist diese Fassung bei uns nicht erhältlich.

Die Musik ist von Tangerine Dream.

Mit Roy Scheider, Bruno Cremer, Francisco Rabal, Amidou

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Atemlos vor Angst“

 Arte über “Lohn der Angst” und “Atemlos vor Angst”

Wikipedia über „Atemlos vor Angst“ (deutsch, englisch)

UrbanCineFile über “Atemlos vor Angst” (Hintergründe zu den Dreharbeiten, den Schnitten und ein Gespräch mit William Friedkin)

Manifest – Das Filmmagazin: William Friedkin im Publikumsgespräch (anlässlich der Aufführung von „Bug“ in München)

Arte: Ein etwas älteres Gespräch mit William Friedkin über „Atemlos vor Angst“ (mit deutschem Voice-Over)

https://www.youtube.com/watch?v=PGVjT-60l0s

Arte: Ein Brief an Roy Scheider, anläßlich der heutigen Ausstrahlung von „Atemlos vor Angst“

P. S.: Wow, was für ein in die irre führender VHS-Trailer.