Drehbuch: Harry Kleiner, Walter Hill, Troy Kennedy Martin
Taffer, wortkarger russischer Polizist (Arnold Schwarzenegger) soll in Chicago einen skrupellosen russischen Gangster verhaften. Ein sprücheklopfender, fauler US-Polizist (James Belushi) soll auf den russischen Kollegen aufpassen.
Buddy-Action mit vielen Kloppereien, Blechschäden und flotten Sprüchen. Und „der erste im Zeichen von Glasnost und Perestrojka entstandene Polizeifilm“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)
Die Nachtwiederholung müsste ungekürzt sein.
Mit Arnold Schwarzenegger, James Belushi, Peter Boyle, Ed O’Ross, Larry Fishburne, Gina Gershon
Drehbuch: Harry Kleiner, Walter Hill, Troy Kennedy Martin
Taffer, wortkarger russischer Polizist (Arnold Schwarzenegger) soll in Chicago einen skrupellosen russischen Gangster verhaften. Ein sprücheklopfender, fauler US-Polizist (James Belushi) soll auf den russischen Kollegen aufpassen.
Buddy-Action mit vielen Kloppereien, Blechschäden und flotten Sprüchen. Und „der erste im Zeichen von Glasnost und Perestrojka entstandene Polizeifilm“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)
Die Nachtwiederholung müsste ungekürzt sein.
Mit Arnold Schwarzenegger, James Belushi, Peter Boyle, Ed O’Ross, Larry Fishburne, Gina Gershon
Pro 7 Maxx, 22.30 The Italian Job(Großbritannien 1969, Regie: Peter Collinson)
Drehbuch: Troy Kennedy Martin
Frisch aus dem Knast entlassen erbt Charlie (Michael Caine) einen bombensicheren Plan für einen Überfall auf einen Turiner Goldtransport. Charlie beginnt den Plan in die Tat umzusetzen. Dabei legen er und seine Kumpels sich mit der Polizei und der Mafia an – und es gibt eine legendäre Autoverfolgungsjagd, die zeigt, was man mit einem Mini Cooper alles machen kann.
Ein Kultfilm in England dank Michael Caine, seinem Satz „You’re only supposed to blow the bloody doors off!“, Benny Hill, der Mini Coopers und der Autoverfolgungsjagd durch eine italienische Stadt, der allerdings arg unentschlossen zwischen den Stilen schwankt und auch seine Längen hat, bis zu seinem legendärem Ende. Als ich „The Italian Job“ zum ersten Mal sah, war ich ziemlich enttäuscht.
Das gleichnamige Remake von 2003 (das mir als Caper-Movie-Fan gefällt) nimmt sich etliche Freiheiten (eigentlich erzählt F. Gary Gray eine komplett neue Geschichte), verzichtete aber nicht auf die Mini Coopers.
James Mottram meint in „Public Enemies: The Gangster Movie A – Z“, dass der „somewhat xenophobic film“ den Übergang zwischen den alten, liebenswerten „Ladykillers“-Verbrechern und den späteren, kaltblütigen Brit-Gangsten markierte.
„’The Italian Job‘ is a last romp for a Britain which was at the centre of pop culture, which even had a national cinema that was cool; a Britain now teetering at the edge of a precipice, with no real ideas of what to do next.“ (Lloyd Hughes: The Rough Guide to Gangster Movies)
mit Michael Caine, Noel Coward, Benny Hill, Raf Vallone, Tony Berkley
Auch bekannt als „Charlie staubt Millionen ab“ (Kinotitel) Wiederholung: Montag, 29. September, 03.25 Uhr (Taggenau!) Hinweise Rotten Tomatoes über „The Italian Job“
Wikipedia über „The Italian Job“ (deutsch,englisch)
Als Vorbereitung für „The Expendables 3“, der am 21. August startet und in dem Mel Gibson einen maulfaulen Bösewicht spielt
ZDFneo, 22.00
Auftrag Rache (USA/Großbritannien 2010, Regie: Martin Campbell)
Buch: William Monahan, Andrew Bovell (nach dem Drehbuch von Troy Kennedy Martin)
Vor der Haustür des Polizisten Thomas Craven erschießen Unbekannte seine Tochter. Craven glaubt, dass der Anschlag ihm gegolten hat. Er beginnt ihren Mörder zu jagen.
Nachdem Mel Gibson in den vergangenen Jahren vor allem als Regisseur und wegen anderer Dinge von sich reden machte (Hey, wir haben doch alle kopfschüttelnd die Meldungen auf den Bunten Seiten gelesen.), übernahm nach einer siebenjährigen Schauspielpause für diesen leicht noirischen Politthriller endlich wieder einmal die Hauptrolle und es wurde eine veritable Soloshow.
„Auftrag Rache“ ist das Remake der hochgelobten, sechsstündigen BBC-Serie „Am Rande der Finsternis“ (Edge of Darkness) von 1985, die ebenfalls von Martin Campbell inszeniert wurde und ein mit mehreren BAFTAs (unter anderem „Beste TV-Serie“) ausgezeichneter „Meilenstein der Fernsehgeschichte“ (Martin Compart: Crime TV) ist. Dagegen ist das Remake nur austauschbare 08/15-Kost.
„Simpler Thriller, der das Spannungspotential seiner Actionszenen inszenatorisch nicht sonderlich ausschöpft und dessen politische Hintergründe eher konfus gezeichnet sind.“ (Lexikon des internationalen Films)