In den Sommerferien langweilt sich der 14-jährige Maik in Berlin-Marzahn allein im elterlichen Haus. Da schlägt ihm sein neuer Klassenkamerad Tschick, ein russischer Spätaussiedler, vor, gemeinsam im geklauten Lada in die Walachai zu fahren. Doch zuerst geht die reichlich planlose Fahrt durch die benachbarten Bundesländer.
mit Tristan Göbel, Anan Batbileg, Mercedes Müller, Anja Schneider, Uwe Bohm, Udo Samel, Claudia Geisler-Bading, Alexander Scheer, Marc Hosemann, Friederike Kempter
–
Die Vorlage
zum Filmstart erschien der Roman mit einem neuen Cover und einem Anhang zum Film. Auf 18 Seiten gibt es Bilder, Statements von Fatih Akin und Michael Töteberg schreibt über Wolfgang Herrndorf im Kino.
Wolfgang Herrndorf: Tschick
rororo, 2016
272 Seiten
9,99 Euro
–
Das Drehbuch
selten, sehr selten wird auch das Drehbuch veröffentlicht. In diesem Fall sogar mit einem kurzen, aber informativen Interview mit Fatih Akin
Lars Hubrich: Tschick – Das Drehbuch
Rowohlt E-Book
60 Seiten(Verlagsangabe, mein E-Book-Reader sagt 112 Seiten und den Rest regelt das individuelle Größenbedürfnis)
In den Sommerferien langweilt sich der 14-jährige Maik in Berlin-Marzahn allein im elterlichen Haus. Da schlägt ihm sein neuer Klassenkamerad Tschick, ein russischer Spätaussiedler, vor, gemeinsam im geklauten Lada in die Walachai zu fahren. Doch zuerst geht die reichlich planlose Fahrt durch die benachbarten Bundesländer.
mit Tristan Göbel, Anan Batbileg, Mercedes Müller, Anja Schneider, Uwe Bohm, Udo Samel, Claudia Geisler-Bading, Alexander Scheer, Marc Hosemann, Friederike Kempter
–
Die Vorlage
zum Filmstart erschien der Roman mit einem neuen Cover und einem Anhang zum Film. Auf 18 Seiten gibt es Bilder, Statements von Fatih Akin und Michael Töteberg schreibt über Wolfgang Herrndorf im Kino.
Wolfgang Herrndorf: Tschick
rororo, 2016
272 Seiten
9,99 Euro
–
Das Drehbuch
selten, sehr selten wird auch das Drehbuch veröffentlicht. In diesem Fall sogar mit einem kurzen, aber informativen Interview mit Fatih Akin
Lars Hubrich: Tschick – Das Drehbuch
Rowohlt E-Book
60 Seiten(Verlagsangabe, mein E-Book-Reader sagt 112 Seiten und den Rest regelt das individuelle Größenbedürfnis)
Eigentlich ist es noch nicht einmal eine Schnapsidee: In einem Café sagt der Schiffskapitän Jakob Störr (Gijs Naber) zu seinem Freund Kodor, er werde die nächste Frau heiraten, die das Lokal betrete.
Jakob ist ein schweigsamer Seemann, der den Beruf gefunden hat, der perfekt zu ihm passt. Er ist nicht verheiratet; auch weil er noch nie eine Ehefrau, zu der er nach seinen langen Seefahrten zurückkehren kann, vermisst hat. In der Gesellschaft von anderen Menschen ist er eher unbeholfen.
Bei der ersten Frau, die sich der Tür nähert, bereut er schon sein unbedacht abgegebenes Vesprechen. Denn es ist eine ältere, übergewichtige Frau. Sie betritt das Lokal dann doch nicht. Als erste Frau betritt Lizzy (Léa Seydoux) das Café. Sie ist jung, gutaussehend, charmant und gewitzt. Eine bessere Frau hätte, auf den ersten Blick, Jakob nicht finden können. Und, entgegen aller Erwartungen, nimmt sie, leicht amüsiert, den Heiratsantrag des ihr unbekannten Mannes an.
Es ist die sagenumwobene Liebe auf den ersten Blick, die in den folgenden Tagen und, nach der Heirat, Wochen vertieft wird.
Erst später, wenn Jakob von seinen Reisen zurückkehrt, bemerkt er, dass Lizzy ein eigenes Leben hat und ihm nicht alles sagt über ihre Freunde und ihre abend- und nächtlichen Unternehmungen.
„Die Geschichte meiner Frau“ ist die Verfilmung von Milán Füsts bekanntestem Roman. Ildikó Enyedi, die 2017 für „Körper und Seele“ den Goldenen Bären erhielt, bearbeitete den Roman, „ein riesiger, ausschweifender innerer Monolog, ein Strom von Selbstanalyse und Reflektion“ (Enyedi) zu einer strikt chronologisch erzählten Geschichte, die konsequent aus Jakobs Sicht erzählt wird.
Deshalb wissen wir nicht, was Lizzy in Jakobs Abwesenheit treibt. Also ob sie ihn, wie er vermutet, betrügt oder, was sie behauptet, einfach nur eine lebenslustige Frau ist, die gerne mit verschiedenen Männern ausgeht. Eigentlich erfahren wir während des gesamten gut dreistündigen Films nichts über sie, was wir nicht bereits nach den ersten Minuten wissen.
Über ihn erfahren wir auch nicht mehr. Vor allem erfahren wir nicht, warum er Lizzy so abgöttisch liebt und unbedingt mit ihr zusammen bleiben will. Denn er glaubt, dass sie ihn betrügt. Er ist eifersüchtig. Aber er will sich auch nicht aus den Fängen dieser Femme Fatale befreien.
Und umgekehrt ist unverständlich, warum Lizzy unbedingt Jakobs Ehefrau bleiben möchte.
Die in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts spielenden Szenen einer Ehe kranken an dieser zunehmend unglaubwürdigen Liebesgeschichte. Entgegen des Titels „Die Geschichte meiner Frau“ wird nicht die Geschichte von Jakobs Frau erzählt. Das Liebesdrama erzählt höchstens die Geschichte seines Bildes seiner ihm unbekannten Frau, für deren Leben und Vergangenheit er sich niemals interessiert.
Außerdem ist der Film mit gut drei Stunden viel zu lang für seine doch arg redundante und damit auch langweiligen Geschichte.
Die Geschichte meiner Frau(A Feleségem Története, Ungarn/Deutschland/Frankreich/Italien 2021)
Regie: Ildikó Enyedi
Drehbuch: Ildikó Enyedi
LV: Milán Füst: A feleségem története, 1942 (Die Geschichte meiner Frau)
mit Gijs Naber, Léa Seydoux, Louis Garrel, Luna Wedler, Josef Hader, Sergio Rubini, Jasmine Trinca, Ulrich Matthes, Udo Samel
Bei einer Razzia wird der Biogenetiker Dr. Berthold Hoffmann (Bruno Ganz) von einem Polizisten angeschossen. Durch den Kopfschuss hat er sein Gedächtnis verloren. Die Polizei behauptet, dass Hoffmann ein gefährliche Terrorist sei und den Polizisten angegriffen habe. Seine Freunde sagen, er sei ein harmloser Bürger und Opfer des Polizeiterrors.
Packender Polit-Thriller, der das damalige Klima des Deutschen Herbst aufgreift und immer mehr zu einem intelligentem Psychodrama wird, das bis zum letzten Bild (und darüber hinaus) zum Nachdenken über die eigene Position anregt.
mit Bruno Ganz, Angela Winkler, Hans-Christian Blech, Heinz Hönig, Hans Brenner, Udo Samel, Eike Gallwitz, Hans Noever
In den Sommerferien langweilt sich der 14-jährige Maik in Berlin-Marzahn allein im elterlichen Haus. Da schlägt ihm sein neuer Klassenkamerad Tschick, ein russischer Spätaussiedler, vor, gemeinsam im geklauten Lada in die Walachai zu fahren. Doch zuerst geht die reichlich planlose Fahrt durch die benachbarten Bundesländer.
mit Tristan Göbel, Anan Batbileg, Mercedes Müller, Anja Schneider, Uwe Bohm, Udo Samel, Claudia Geisler-Bading, Alexander Scheer, Marc Hosemann, Friederike Kempter
–
Die Vorlage
zum Filmstart erschien der Roman mit einem neuen Cover und einem Anhang zum Film. Auf 18 Seiten gibt es Bilder, Statements von Fatih Akin und Michael Töteberg schreibt über Wolfgang Herrndorf im Kino.
Wolfgang Herrndorf: Tschick
rororo, 2016
272 Seiten
9,99 Euro
–
Das Drehbuch
selten, sehr selten wird auch das Drehbuch veröffentlicht. In diesem Fall sogar mit einem kurzen, aber informativen Interview mit Fatih Akin
Lars Hubrich: Tschick – Das Drehbuch
Rowohlt E-Book
60 Seiten(Verlagsangabe, mein E-Book-Reader sagt 112 Seiten und den Rest regelt das individuelle Größenbedürfnis)
Bei einer Razzia wird der Biogenetiker Dr. Berthold Hoffmann (Bruno Ganz) von einem Polizisten angeschossen. Durch den Kopfschuss hat er sein Gedächtnis verloren. Die Polizei behauptet, dass Hoffmann ein gefährliche Terrorist sei und den Polizisten angegriffen habe. Seine Freunde sagen, er sei ein harmloser Bürger und Opfer des Polizeiterrors.
Packender Polit-Thriller, der das damalige Klima des Deutschen Herbst aufgreift und immer mehr zu einem intelligentem Psychodrama wird, das bis zum letzten Bild (und darüber hinaus) zum Nachdenken über die eigene Position anregt.
Lief seit Ewigkeiten nicht mehr im TV.
mit Bruno Ganz, Angela Winkler, Hans-Christian Blech, Heinz Hönig, Hans Brenner, Udo Samel, Eike Gallwitz, Hans Noever
In den Sommerferien langweilt sich der 14-jährige Maik in Berlin-Marzahn allein im elterlichen Haus. Da schlägt ihm sein neuer Klassenkamerad Tschick, ein russischer Spätaussiedler, vor, gemeinsam im geklauten Lada in die Walachai zu fahren. Doch zuerst geht die reichlich planlose Fahrt durch die benachbarten Bundesländer.
Gelungene Verfilmung eines Bestsellers, das seine TV-Premiere zu einer Uhrzeit erlebt, die für die Zielgruppe reichlich ungeeignet ist. Planlose TV-Planer
zum Filmstart erschien der Roman mit einem neuen Cover und einem Anhang zum Film. Auf 18 Seiten gibt es Bilder, Statements von Fatih Akin und Michael Töteberg schreibt über Wolfgang Herrndorf im Kino.
Wolfgang Herrndorf: Tschick
rororo, 2016
272 Seiten
9,99 Euro
–
Das Drehbuch
selten, sehr selten wird auch das Drehbuch veröffentlicht. In diesem Fall sogar mit einem kurzen, aber informativen Interview mit Fatih Akin
Lars Hubrich: Tschick – Das Drehbuch
Rowohlt E-Book
60 Seiten(Verlagsangabe, mein E-Book-Reader sagt 112 Seiten und den Rest regelt das individuelle Größenbedürfnis)
Der vierzehnjährige Maik Klingenberg hat seine Sommerferien nicht mit seinen Eltern verbracht. Seine Mutter, eine Alkoholikerin, war auf Entziehungskur und sein Vater mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise. Maik hatte das ganze Haus in Marzahn für sich, aber sein neuer Klassenkamerad Andreij ‚Tschick‘ Tschichatschow, ein russischer Spätaussiedler mit extrem uncoolen Klamotten, kommt bei ihm mit einem ausgeliehenen Lada (jaja, geklaut) vorbei. Gemeinsam beschließen die beiden Outsider, die nicht zur Geburtstagsfeier der Klassenschönheit eingeladen wurden, Ostberlin in Richtung Walachei, wo auch immer das ist, zu verlassen.
Als vor sechs Jahren Wolfgang Herrndorfs Jugendbuch „Tschick“ erschien, war es ein Überraschungserfolg, der in Deutschland über 2,2 Millionen mal verkauft wurde, etliche Preise erhielt, in über 25 Ländern veröffentlicht wurde und die Grundlage für ein Theaterstück war. In der Theatersaison 2014/15 war es das meistgespielte Stück auf deutschen Bühnen. Da war, auch weil Herrndorf ein großer Filmfan war (er starb 2013) und „Tschick“ sehr filmisch geschrieben ist, eine Verfilmung nur eine Frage der Zeit.
Fatih Akin, der das Buch schon länger verfilmen wollte, übernahm kurzfristig, nachdem der ursprüngliche Regisseur David Wnendt absagen musste, die Regie. Mit Lars Hubrich, der mit Herrndorf befreundet war und dessen Wunschdrehbuchautor war, überarbeitete er Hubrichs ursprüngliche Fassung. Hark Bohm, der in den Siebzigern mit „Nordsee ist Mordsee“ und „Moritz, lieber Moritz“ zwei der unumstrittenen Klassiker des Jugendfilms inszenierte, wurde als Koautor hinzugezogen. Akin hatte sogar die Idee, dass Bohm den Film inszenieren sollte. Herrndorf erwähnte in seinem Blog „Arbeit und Struktur“ öfter „Nordsee ist Mordsee“ und der Einfluss des heute viel zu unbekannten Films über zwei Hamburger Jungs, einer Deutscher, einer Asiate, die in Wilhelmsburg leben, ein kaum fahrtüchtiges Boot bauen und Richtung Nordsee fahren, ist schon im Roman offensichtlich.
Wobei bei „Tschick“ nicht die Vorbereitung der Fahrt, sondern die Erlebnisse von Maik und Tschick bei ihrer Fahrt durch Ostdeutschland im Mittelpunkt stehen.
Akin erzählt das dann auf Augenhöhe mit den jugendlichen Protagonisten, die beim Dreh dreizehn Jahre alt waren. Als Coming-of-Age-Film steht „Tschick“ dabei in der Tradition von realistischen Jugendfilmen, wie beispielsweise die Stephen-King-Verfilmung „Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers“. Es ist, obwohl er in der Gegenwart spielt, ein nostalgischer Film, der sich erkennbar auf diese älteren Filme bezieht und der nichts mit den derzeit erfolgreichen Young-Adult-Dystopien zu tun hat. Entsprechend zurückhaltend und auch konservativ, auf altmodische Erzähltugenden achtend, erzählt Akin die Geschichte.
Außerdem gelingt es Fatih Akin, Richard Claydermans ziemlich unerträgliche „Ballade pour Adeline“ im Film mehrmals, ausführlich so einzusetzen, dass sie nicht nur erträglich, sondern sogar passend und berührend ist.
„Tschick“ ist allerdings auch ein Film, der immer wie der gut ausgeleuchtete, fein austarierte, pädagogisch wertvolle Fernsehfilm der Woche wirkt und nie das Gefühl des Aufbruchs, wie „Easy Rider“, oder der Flucht aus beengten Verhältnissen, wie „Nordsee ist Mordsee“, vermittelt. Maik und Tschick, über den wir fast nichts erfahren, sind zwei Mittelstandsjungs, die einfach einen längeren Ausflug unternehmen. Sie protestieren nicht gegen ihre Eltern oder die Gesellschaft. Sie finden sie eigentlich ziemlich in Ordnung. Sogar die Ungewissheiten der Pubertät, die Teenage Angst, die wir aus US-Filmen kennen, und Maiks unerwiderte Liebe in eine Klassenkameradin werden ohne große Gefühlsausbrüche behandelt. Ein Verharren in gut- und kleinbürgerlichen Verhältnissen, aus denen man nicht flüchten will, weil man sich eigentlich schon ganz gut in ihnen eingerichtet hat, bestimmt den Film. Insofern hat Akins Jugendfilm „Tschick“ schon etwas von einem Alterswerk, während sein „Gegen die Wand“ von jugendlicher Energie vibrierte.
Aber vielleicht sehen Jugendliche das anders. Vielleicht sind sie von „Tschick“ so begeistert, wie ich es als Jugendlicher von „Nordsee ist Mordsee“, „Moritz, lieber Moritz“ und „Easy Rider“ war.
P. S.: Trivia: Uwe Bohm, der in „Tschick“ den Vater von Maik spielt, war in „Nordsee ist Mordsee“ einer der beiden jugendlichen Ausreißer.
Tschick (Deutschland 2016)
Regie: Fatih Akin
Drehbuch: Lars Hubrich, Hark Bohm (Koautor)
LV: Wolfgang Herrndorf: Tschick, 2010
mit Tristan Göbel, Anan Batbileg, Mercedes Müller, Anja Schneider, Uwe Bohm, Udo Samel, Claudia Geisler-Bading, Alexander Scheer, Marc Hosemann, Friederike Kempter
Länge: 93 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
–
Die Vorlage
zum Filmstart mit einem neuen Cover und einem Anhang zum Film. Auf 18 Seiten gibt es Bilder, Statements von Fatih Akin und Michael Töteberg schreibt über Wolfgang Herrndorf im Kino.
Wolfgang Herrndorf: Tschick
rororo, 2016
272 Seiten
9,99 Euro
–
Das Drehbuch
selten, sehr selten wird auch das Drehbuch veröffentlicht. In diesem Fall sogar mit einem kurzen, aber informativen Interview mit Fatih Akin
Lars Hubrich: Tschick – Das Drehbuch
Rowohlt E-Book
60 Seiten(Verlagsangabe, mein E-Book-Reader sagt 112 Seiten und den Rest regelt das individuelle Größenbedürfnis)
In weiter Ferne, so nah! (Deutschland 1993, Regie: Wim Wenders)
Drehbuch: Wim Wenders, Richard Reitinger, Ulrich Zieger
Engel Cassiel will wissen, wie das Leben als Sterblicher so ist. Als er ein Mädchen rettet, erfüllt sich sein Wunsch.
Die natürlich in Berlin gedrehte Fortsetzung von „Der Himmel über Berlin“. „Entstanden ist ein filmisches Wolkengebilde, das aus weiter Ferne fasziniert und sich in Nichts auflöst, wenn man zu nah rangeht.“ (Fischer Film Almanach 1994)
Mit Otto Sander, Peter Falk, Bruno Ganz, Solveig Dommartin, Horst Buchholz, Nastassja Kinski, Heinz Rühmann, Rüdiger Vogler, Lou Reed, Willem Dafoe, Michael Gorbatschow, Hanns Zischler, Yella Rottländer (die Alice aus „Alice in den Städten“), Udo Samel
Carlos – Der Schakal (Teil 1, Teil 2, Teil 3) (Frankreich/Deutschland 2010, R.: Olivier Assayas)
Drehbuch: Olivier Assayas, Dan Franck
Grandioses Biopic über den Terroristen Ilich Ramírez Sánchez, genannt „Carlos“ (Édgar Ramirez in der Rolle seines Lebens), in der langen, aber extrem kurzweiligen dreiteiligen TV-Fassung.
mit Édgar Ramírez, Nora von Waldstätten, Alexander Scheer, Christoph Bach, Julia Hummer, Aljoscha Stadelmann, Jule Böwe, Ahmat Kaabour, Udo Samel