Tatort: Schüsse in der Schonzeit (Deutschland 1977)
Regie: Helmuth Ashley
Drehbuch: Willy Purucker
In der Jagdhütte von Hannes Mader wird eine junge Frau erschossen. Der Verdacht fällt natürlich auf Mader. Aber Veigl hat Zweifel. In der Familie von Maders Frau, altem bayrischem Geldadel, findet er weitere Tatverdächtige.
Na, das klingt doch nach einem Fall für die Freunde des Rätselkrimis.
Danach muss Kommissar Veigl (Gustl Barhammer) weiter ermitteln. Direkt im Anschluss, um 21.45 Uhr, zeigt der BR den „Tatort“ „Weißblaue Turnschuhe“ (Deutschland 1973) und um 23.00 Uhr „Maria im Elend“ (Deutschland 1979).
mit Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Eerhard Peiker, Werner Asam, Martin Semmelrogge, Siegfried Rauch, Veronika Fitz, Jörg Hube
Drehbuch: Manfred Purzer, Rainer Werner Fassbinder, Joshua Sinclair (Mitarbeit)
LV: Lale Andersen: Der Himmel hat viele Farben
Fassbinders Version von Lale Andersens Leben. Gedreht im UFA-Look, aber mit genug Haken und Ösen, um jede blinde Identifikation zu verhindern.
Mit Hanna Schygulla, Giancarlo Giannini, Mel Ferrer, Karl-Heinz von Hassel, Christine Kaufmann, Hark Bohm, Karin Baal, Udo Kier, Erik Schumann, Gottfried John, Elisabeth Volkmann, Barbara Valentin, Adrian Hoven, Willy Harlander, Franz Buchrieser, Rainer Werner Fassbinder, Brigitte Mira, Irm Hermann, Harry Baer, Milan Boor, Volker Spengler
Wiederholung: Donnerstag, 29. Mai, 01.35 Uhr (Taggenau!)
Ein italienischer Bauarbeiter wird tot auf dem Gelände der Bundesbahn gefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, bis Kommissar Veigl und seine Jungs Ungereimtheiten feststellen.
Als Krimi und als Milieustudie gelungener Tatort mit Münchner Charme.
Zum 100. Geburtstag von Veigl-Darsteller Gustl Bayrhammer gibt es im BR einen Veigl-Abend. Um 22.00 Uhr gibt es „Das Mädchen am Klavier“ (Deutschland 1977) und um 23.30 Uhr das „Ende der Vorstellung“ (Deutschland 1979).
Mit Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Hans Baur, Renzo Martini, Piero Gerlini, Veronik Fitz, Jörg Hube
Tatort: Usambaraveilchen (Deutschland 1981, Regie: Wilm ten Haaf)
Drehbuch: Herbert Rosendorfer
Die junge Apothekerin Ulla Brendl wird in ihrer Wohnung erschossen. Tatverdächtig ist Rechtsanwalt Berg, ihr verheirateter Liebhaber. Kommissar Veigl verfolgt aber auch eine andere Spur.
Der, wie alle alten „Tatorte“, selten gezeigte „Tatort“ „Usambaraveilchen“ war, abgesehen von einem Nachwendegastspiel in Dresden, der letzte Fall für Kommissar Veigl, der in München ermittelte und in den Siebzigern als Kommissar sehr beliebt war. Danach wurde Gustl Bayrhammer Meister Eder und schlug sich mit Pumuckl herum.
mit Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Stefan Orlac, Maria Körber
TATORT: Wohnheim Westendstraße (Deutschland 1976, Regie: Alex Corti)
Drehbuch: Herbert Rosendorfer
Ein italienischer Bauarbeiter wird tot auf dem Gelände der Bundesbahn gefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, bis Kommissar Veigl und seine Jungs Ungereimtheiten feststellen.
Als Krimi und als Milieustudie gelungener Tatort mit Münchner Charme.
Mit Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Hans Baur, Renzo Martini, Piero Gerlini, Veronik Fitz, Jörg Hube
Ein Journalist wird erschlagen und Kommissar Lenz muss, sich sichtlich unwohl fühlend, in der Münchner Schickeria ermitteln.
Etwa zeitgleich mit „Kir Royal“ entstand auch dieses satirische Sittengemälde der Münchner Gesellschaft. Kein Wunder, schließlich schrieb der 2003 verstorbene Herbert Riehl-Heyse von der Süddeutschen Zeitung mit am Drehbuch.
Mit Helmut Fischer, Henner Quest, Rolf Castell, Willy Harlander, Hannelore Elsner, Erich Hallhuber, Felix von Manteuffel, Hans-Reinhard Müller
Ein Journalist wird erschlagen und Kommissar Lenz muss, sich sichtlich unwohl fühlend, in der Münchner Schickeria ermitteln.
Etwa zeitgleich mit „Kir Royal“ entstand auch dieses satirische Sittengemälde der Münchner Gesellschaft. Kein Wunder, schließlich schrieb der 2003 verstorbene Herbert Riehl-Heyse von der Süddeutschen Zeitung mit am Drehbuch.
„Schicki-Micki“ ist Teil eines „Tatort“-Abends, den der BR irreführend „Themenabend: 50 Jahre Bayerisches Fernsehen“ nennt. Um 20.15 Uhr läuft „Münchner Kindl“ (1972, der erste Auftritt von Kommissar Veigl), um 23.20 „Pension Tosca“ (1987, der einzige und extrem selten gezeigte Auftritt von Kommissar Brenner) und um 01.15 Uhr „Animals“ (1991, der erste Auftritt der Herren Batic und Leitmayr; die dürfen auch am Sonntag um 20.15 gegen den „Wüstensohn“ ermitteln).
Mit Helmut Fischer, Henner Quest, Rolf Castell, Willy Harlander, Hannelore Elsner, Erich Hallhuber, Felix von Manteuffel, Hans-Reinhard Müller
Tatort: Schicki-Micki (D 1985, R.: Hans-Reinhard Müller)
Drehbuch: Herbert Riehl-Heyse, Ernst Fischer
Ein Journalist wird erschlagen und Kommissar Lenz muss, sich sichtlich unwohl fühlend, in der Münchner Schickeria ermitteln.
Etwa zeitgleich mit „Kir Royal“ entstand auch dieses satirische Sittengemälde der Münchner Gesellschaft. Kein Wunder, schließlich schrieb der 2003 verstorbene Herbert Riehl-Heyse von der Süddeutschen Zeitung mit am Drehbuch.
Mit Helmut Fischer, Henner Quest, Rolf Castell, Willy Harlander, Hannelore Elsner, Erich Hallhuber, Felix von Manteuffel, Hans-Reinhard Müller
Tatort: Usambaraveilchen (D 1981, R.: Wilm ten Haaf)
Drehbuch: Herbert Rosendorfer
Die junge Apothekerin Ulla Brendl wird in ihrer Wohnung erschossen. Tatverdächtig ist Rechtsanwalt Berg, ihr verheirateter Liebhaber. Kommissar Veigl verfolgt aber auch eine andere Spur.
Der, wie alle alten „Tatorte“, selten gezeigte „Tatort“ „Usambaraveilchen“ war, abgesehen von einem Nachwendegastspiel in Dresden, der letzte Fall für Kommissar Veigl, der in München ermittelte und damals sehr beliebt war.
mit Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Stefan Orlac, Maria Körber
Lili Marleen (D 1980, R.: Rainer Werner Fassbinder)
Drehbuch: Manfred Purzer, Rainer Werner Fassbinder, Joshua Sinclair (Mitarbeit)
LV: Lale Andersen: Der Himmel hat viele Farben
Fassbinders Version von Lale Andersens Leben. Gedreht im UFA-Look, aber mit genug Haken und Ösen, um jede blinde Identifikation zu verhindern.
Mit Hanna Schygulla, Giancarlo Giannini, Mel Ferrer, Karl-Heinz von Hassel, Christine Kaufmann, Hark Bohm, Karin Baal, Udo Kier, Erik Schumann, Gottfried John, Elisabeth Volkmann, Barbara Valentin, Adrian Hoven, Willy Harlander, Franz Buchrieser, Rainer Werner Fassbinder, Brigitte Mira, Irm Hermann, Harry Baer, Milan Boor, Volker Spengler