TV-Tipp für den 12. Februar: Tatort: Wohnheim Westendstraße

Februar 11, 2022

BR, 20.15

TATORT: Wohnheim Westendstraße (Deutschland 1976)

Regie: Alex Corti

Drehbuch: Herbert Rosendorfer

Ein italienischer Bauarbeiter wird tot auf dem Gelände der Bundesbahn gefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, bis Kommissar Veigl und seine Jungs Ungereimtheiten feststellen.

Als Krimi und als Milieustudie gelungener Tatort mit Münchner Charme.

Zum 100. Geburtstag von Veigl-Darsteller Gustl Bayrhammer gibt es im BR einen Veigl-Abend. Um 22.00 Uhr gibt es „Das Mädchen am Klavier“ (Deutschland 1977) und um 23.30 Uhr das „Ende der Vorstellung“ (Deutschland 1979).

Mit Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Hans Baur, Renzo Martini, Piero Gerlini, Veronik Fitz, Jörg Hube

Hinweise

Tatort-Fans über „Wohnheim Westendstraße“

Wikipedia über „Wohnheim Westendstraße“ und Herbert Rosendorfer


TV-Tipp für den 9. Mai: Sophie Scholl – Die letzten Tage

Mai 8, 2021

ARD, 23.50

Sophie Scholl – Die letzten Tage (Deutschland 2005)

Regie: Marc Rothemund

Drehbuch: Fred Breinersdorfer

Das sei Schulfernsehen, sagte Breinersdorfer, als Rothemund ihm vorschlug die letzten Tage der Geschwister Scholl zu verfilmen. Dann vertiefte er sich in die Protokolle der Verhöre und schrieb das Drehbuch zu einem von Kritikern, Kollegen und Publikum hochgelobten Film. Deutlich über eine Million Zuschauer sahen „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ in den deutschen Kinos.

Breinersdorfer schrieb anschließend die Drehbücher zu den ebenso sehenswerten, nah an den Fakten entlang erzählten Dramen „Elser“ und „Das Tagebuch der Anne Frank“ über Widerstand und Zivilcourage während der Nazi-Diktatur.

Mit Julia Jentsch, Alexander Held, Fabian Hinrichs, Jörg Hube

Hinweise

Filmportal über „Sophie Scholl – Die letzten Tage“

Rotten Tomatoes über „Sophie Scholl – Die letzten Tage“

Wikipedia über „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (deutsch, englisch), Sophie Scholl und die Weiße Rose

Bundeszentrale für politische Bildung über Sophie Scholl und die Weiße Rose und den Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ (Filmheft, undsoweiter)

Homepage von Fred Breinersdorfer

Meine Besprechung von Fred und Léonie Breinersdorfers „Das Hurenspiel – Ein Fall für Abel“ (2006)

Meine Besprechung von Oliver Hirschbiegels „Elser“ (Deutschland 2015)  (mit Interviews mit Oliver Hirschbiegel über den Film) (und der DVD)

Meine Besprechung von Hans Steinbichlers „Das Tagebuch der Anne Frank“ (Deutschland 2016)


TV-Tipp für den 2. August: Tatort: Wohnheim Westendstraße

August 1, 2016

BR, 20.15

TATORT: Wohnheim Westendstraße (Deutschland 1976, Regie: Alex Corti)

Drehbuch: Herbert Rosendorfer

Ein italienischer Bauarbeiter wird tot auf dem Gelände der Bundesbahn gefunden. Alles sieht nach einem Unfall aus, bis Kommissar Veigl und seine Jungs Ungereimtheiten feststellen.

Als Krimi und als Milieustudie gelungener Tatort mit Münchner Charme.

Mit Gustl Bayrhammer, Helmut Fischer, Willy Harlander, Hans Baur, Renzo Martini, Piero Gerlini, Veronik Fitz, Jörg Hube

Hinweise

Tatort-Fundus über Kommissar Veigl

Tatort-Fans über „Wohnheim Westendstraße“

Wikipedia über „Wohnheim Westendstraße“ und Herbert Rosendorfer


TV-Tipp für den 10. September: Heimat – Eine deutsche Chronik: Die Liebe der Soldaten/Der Amerikaner

September 10, 2015

Arte, 22.10
Heimat – Eine deutsche Chronik: Die Liebe der Soldaten/Der Amerikaner (Deutschland 1984)
Regie: Edgar Reitz
Drehbuch: Edgar Reitz, Peter Steinbach
Toll, dass „Heimat“, das Werk, mit dem Edgar Reitz seinen Durchbruch hatte, das damals wirklich ein TV-Ereignis war und das eindrucksvoll zeigt, was im Fernsehen möglich war, bevor es diese langen „Fernsehen ist der neue Roman“-Elogen gab, wieder im Fernsehen läuft.
Schade, dass Arte das Opus in einer von Reitz selbst von 924 Minuten auf 888 Minuten gekürzten Fassung in Doppelfolgen zeigt. D. h. heute endet der „Heimat“-Marathon um 00.50 Uhr.
In „Heimat“ erzählt Reitz anhand der in dem fiktiven Hunsrückdorf Schabbach lebenden Maria Simon (1900 – 1982) die wechselvolle Geschichte Deutschlands vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zu Marias Tod aus der Perspektive der kleinen Leute, die nicht in einer Metropole leben.
In „Die Liebe der Soldaten“ und „Der Amerikaner“ um die Zeit von 1944 bis 1947. „Der Amerikaner“ ist dabei niemand anderes als Paul Simon, der aus den USA wieder zurückkehrt und amerikanisches Lebensgefühl ins Dorf bringt.
Großes Kino! Auch in der Mediathek.
Mit Marita Breuer, Gertrud Bredel, Willi Burger, Michael Lesch, Rüdiger Weigang, Karin Rasenack, Jörg Hube, Dieter Schaad

Hinweise

Arte über “Heimat – Eine deutsche Chronik”

Wikipedia über “Heimat – Eine deutsche Chronik”

Homepage von Edgar Reitz

Kriminalakte über „Die andere Heimat“

Meine Besprechung von Edgar Reitz’ “Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht” (Deutschland 2013) (mit weiteren Clips)

Meine Besprechung von Edgar Reitz’ “Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht” (Deutschland 2013) (DVD-Kritik)