3sat, 22.50
Beale Street (If Beale Street could talk, USA 2018)
Regie: Barry Jenkins
Drehbuch: Barry Jenkins
LV: James Baldwin: If Beale Street could talk, 1974 (Beale Street Blues)
Harlem in den frühen Siebzigern: der 21-jährige Fonny sitzt im Gefängnis. Er soll ene Puerto Ricanerin vergewaltigt haben. Seine Freundin Tish ist von seiner Unschuld überzeugt.
TV-Premiere. Überaus gelungenes, in Rückblenden erzähltes Drama über ein Liebespaar und einen nur wegen seiner Hautfarbe inhaftierten Mann. Damit ist „Beale Street“, von „Moonlight“-Regisseur Barry Jenkins nach dem Roman von James Baldwin inszeniert, auch eine Anklage gegen den Rassismus in den USA.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
mit KiKi Layne, Stephan James, Regina King, Colman Domingo, Teyonah Parris, Michael Beach, Aunjanue Ellis, Ebony Obsidian, Dominique Thorne, Diego Luna, Finn Wittrock, Ed Skrein, Brian Tyree Henry, Dave Franco, Pedro Pascal
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Die lesenswerte Vorlage und ein klassisches Essay von James Baldwin
James Baldwin: Beale Street Blues
(neu übersetzt von Miriam Mandelkow, mit einem Nachwort von Daniel Schreiber)
dtv, 2019
224 Seiten
12,90 Euro
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Oritinalausgabe
If Beale Street could talk
Dial Press, New York, 1974
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James Baldwin: Nach der Flut das Feuer – The Fire next Time
(neu übersetzt von Miriam Mandelkow, mit einem Vorwort von Jana Pareigis und einer Nachbemerkung von Miriam Mandelkow zur Übersetzung)
dtv, 2019
128 Seiten
18 Euro
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Originalausgabe
The Fire next Time
Dial Press, New York, 1963
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Hinweise
Moviepilot über „Beale Street“
Metacritic über „Beale Street“
Rotten Tomatoes über „Beale Street“
Wikipedia über „Beale Street“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Barry Jenkins‘ „Moonlight“ (Moonlight, USA 2016) und der DVD
Meine Besprechung von Barry Jenkins‘ „Beale Street“ (If Beale Street could talk, USA 2018) und der DVD