Arte, 21.55
Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis (Near Dark, USA 1987)
Regie: Kathryn Bigelow
Drehbuch: Kathryn Bigelow, Eric Red
Das ist ein Kuss mit ungeahnten Folgen für Caleb. Denn die schöne Mae und ihre Clique sind Vampire, die durch das amerikanische Hinterland fahren. Nach dem Kuss könnte Caleb in diese Vampirfamiie aufgenommen werden.
Kathryn Bigelows Regiedebüt wurde nach einem schwachen Kinostart auf Video zu einem Kultfilm. Ihre nächsten Filme waren „Blue Steel“, „Point Break“ und „Strange Days“.
„Bigelows Regiedebüt kreuzt Besetzung (Henriksen, Paxton, Jenette Goldstein), Machogetue und den Gewehrfetischismus aus ‚Aliens‘ (1986) mit Wüstenpsychosen, halogenerleuchteten Straßen und lakonischen Nebenbemerkungen aus dem vornangegangenen ‚The Hitcher‘ des Koautors Eric Red zu einem fruchtbaren Vampirwestern. Die besten Momente entstammen (…) den feinen Darstellungen der Jagdmethoden und einer Handvoll explosiver Szenen.“ (James Marriott, Kim Newman: Horror, 2006)
Die Musik ist von Tangerine Dream.
Mit Adrian Pasdar, Jenny Wright, Lance Henriksen, Bill Paxton, Jenette Goldstein
Hinweise
Arte über „Near Dark“ (bis 11. März 2022 in der Mediathek; dort gibt es im Rahmen eines kleinen Schwerpunkts, weitere Vampirfilme.)
Rotten Tomatoes über „Near Dark“
Wikipedia über „Near Dark“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Kathryn Bigelows „Zero Dark Thirty“ (Zero Dark Thirty, USA 2012)
Meine Besprechung von Kathryn Bigelows „Detroit“ (Detroit, USA 2017) und der DVD
Meine Besprechung von Eric Reds „White Knuckle – Blutiger Highway“ (White Knuckle, 2015)