Ian Rankin besucht Rory Gallagher in der „Kickback City“

November 4, 2013

Dass Ian Rankin ein großer Rockfan ist, wissen die Fans des Krimiautors. Nicht nur, dass er in seinen John-Rebus-Romanen den Polizisten exzessiv gute Musik hören lässt, auch die Originaltitel, wie „Let it bleed“, spielen deutlich auf mehr oder weniger bekannte Songs an.

Da war ein gemeinsames Projekt zwischen dem irischen Bluesrocker Rory Gallagher und ihm nur eine Frage der Zeit. Dass Gallagher seit fast zwanzig Jahren tot ist, lassen wir mal beiseite. Seine Musik, sein Erbe, ist höchst lebendig. Außerdem war Gallagher selbst ein Hardboiled-Fan und zitierte diese Welt öfter in seinen Songs. Einige dieser Songs sind auf „Kickback City“ zusammengestellt. Aber die CD ist keine banale, um eine Lobhuddelei von Ian Rankin ergänzte, Compilation für das Weihnachtsgeschäft.

Denn für das von Rorys Bruder Dónal initiierte und jetzt auf CD erschienene Projekt „Kickback City“ schrieb Ian Rankin die Kurzgeschichte „The Lie Factory“, in der er Charaktere aus Songs von Rory Gallagher verwendet und tief in das Raymond-Chandler-Territorium vorstößt. .

Privatdetektiv Regan (solo, daher kein „Continental Op“) will herausfinden, warum seine Klientin Agatha Dempsey ermordet wurde und warum der Boxer Kid Gloves neben ihrer Leiche gefunden wurde. In der „Lie Factory“, wie Regan seine Stadt nennt, geht dabei das Gerücht um, dass der letzte Kampf von Kid Gloves manipuliert war. Außerdem ist eine geheimnisvolle Schönheit verschwunden und Agathas Schwester Elinor ist ebenfalls eine wahre Sexbombe.

Die Lösung von Rankins Geschichte könnte fast aus Raymond Chandlers Klassiker „Der große Schlaf“ (The big sleep) übernommen sein und genau wie Chandler die Stimmung wichtiger als die lückenlose Aufklärung der Verbrechen war, ist auch Rankin in seiner gelungenen Hommage schon vom ersten Satz an die liebevolle Rekreation der seit den Tagen von Dashiell Hammett und Raymond Chandler wohlvertrauten Noir-Hardboiled-Stimmung wichtiger als die Logik.

Aidan Quinn (derzeit in der TV-Serie „Elementary“) las die Hörbuchfassung atmosphärisch ein. Timothy Truman, der lange Zeit CD-Covers und Merchandise für die Rockband „Grateful Dead“ entwarf und Comics wie „Jonah Hex“ (nach Geschichten von Joe R. Lansdale) zeichnete, illustrierte Rankins Geschichte stimmungsvoll im Stil der Schwarzen Serie. Und dann gibt es noch zwei CDs mit der Musik von Rory Gallagher. Die eine ist eine mit Rankins Geschichte zusammenhängende Zusammenstellung von Songs, wie „Kickback City“, „Continental Op“, „Big Guns“, „Loanshark Blues“ und „Kid Gloves“. Die andere CD dokumentiert, nach der Presseinformation, Ausschnitte aus dem „Live in Cork“-Auftritt von Rory Gallagher, der bislang nur als DVD erhältlich war.

Dummerweise sind die discographischen Angaben bei der insgesamt unglaublich liebevollen Ausgabe, arg dünn ausgefallen. So erfährt man nicht, wer mit Gallagher spielt, von wann die Aufnahmen sind und wo sie schon einmal veröffentlicht wurden.

Ärgerlich, jedenfalls für alle, die Englisch nicht so gut können, ist, dass Ian Rankins Geschichte nur im Original abgedruckt ist. Da hätte man – bei anderen CDs geht es ja auch – wenigstens für den deutschsprachigen Markt eine Übersetzung spendieren können.

Davon abgesehen: ein heißer Geschenktipp für Weihnachten.

Rory Gallagher - Kickback City

Rory Gallagher: Kickback City

Strange Music/Sony Music/Legacy

Es gibt auch ein Deluxe Digital Package, das neben den drei CDs (Studio, Live, Hörbuch), 4 Postkarten mit „Lie Factory“-Motiven und der illustrierten Kurzgeschichte (44 Seiten) die digitale Fassung der Kurzgeschichte, ein Making of und ein Promo-Video enthält.

Let’s Rock

Hinweise

Homepage von Rory Gallagher 

All Music über Rory Gallagher (warum gibt es bei uns nicht so eine informative Musikseite?)

Wikipedia über Rory Gallagher (deutsch, englisch)

Homepage von Timoty Truman

Homepage von Ian Rankin

Deutsche Homepage von Ian Rankin (Goldmann-Verlag)

Ian Rankin: The very last drop (16. – 18. Februar 2010; – eine neue Inspector-Rebus-Geschichte)

Meine Besprechung von Ian Rankins „Ein reines Gewissen“ (The Complaints, 2009)

Meine Besprechung von Ian Rankins „Der Mackenzie Coup“ (Doors Open, 2008)

Meine Besprechung von Ian Rankins „Rebus’s Scotland – A personal journey“ (2005)

Meine Besprechung von Ian Rankins „Eindeutig Mord – Zwölf Fälle für John Rebus“ (A good hanging, 1992)

Meine Besprechung von Ian Rankins “Ein Rest von Schuld“ (Exit Music, 2007)

Meine Besprechung von Ian Rankins „Im Namen der Toten” (The Naming of the Dead, 2006)

Meine Besprechung von Ian Rankins „Die Seelen der Toten“ (Dead Souls, 1999)

Meine Besprechung von Ian Rankins „Der diskrete Mr. Flint“ (Watchman, 1988)

 Meine Besprechung von Ian Rankins „Mädchengrab“ (Standing in another Man’s Grave, 2012)

Ian Rankin in der Kriminalakte


R. i. P.: Lou Reed

Oktober 27, 2013

 

Lou Reed (2. März 1942 – 27. Oktober 2013)

Eben via Variety erfahren: Lou Reed ist tot.

Bekannt wurde der Gitarrist und Songwriter mit „The Velvet Underground“. Über die Band wird gesagt, sie habe wenige Fans, aber alle wurden danach Musiker. Nun, das stimmt nicht, weil ich zwar ein „Velvet Underground“-Fan, aber kein Musiker bin. Danach nahm er den Klassiker „Transformer“ auf. Spätere Alben waren immer wieder – auch weil Lou Reed eine beachtliche Drogenkarriere hinlegte – zwiespältige Angelegenheiten. „New York“ und „Songs for Drella“ (mit „Velvet Unterground“-Mitmusiker John Cale) sind ebenfalls Klassiker. Sowieso sind die Lou-Reed-Alben, in denen er sich auf die traditionelle Rockband-Besetzung mit Schlagzeug-Bass-Gitarre konzentrierte, seine guten bis grandiosen Alben. In den letzten Jahren verirrte er sich zunehmend in weniger spannende Kunst- und Theaterprojekte, wie „The Raven“ und „Lulu“, mit Metallica als Backing Band.

Demnächst wird es etliche Nachrufe geben. Bis dahin kann man sich auf seiner Facebook-Seite, Wikipedia (deutsch, englisch) und AllMusic über sein Werk informieren.


Jazz mit John McLaughlin

Oktober 11, 2013

Feines Konzert 1998 in Stuttgart.

Feine Band:

John McLaughlin – guitar
Gary Thomas – sax, flute
Matthew Garrison – bass
Jim Beard – keyboards
Dennis Chambers – drums

Gary Thomas sollte mal wieder eine Platte veröffentlichen.


Ein Jazz-Tipp: John Abercrombie Trio

September 27, 2013

Gestern meckerte ich ja über eine Liste, heute gibt es grandiosen Post-1970-Jazz:

John Abercrombie, Gitarre

Dan Wall, Orgel

Adam Nussbaum, Schlagzeug

Das Konzert war am 4. Juli 1993 in Warschau.


Das „Rolling Stone“-Totaldesaster „Die 100 besten Jazz-Alben aller Zeiten“

September 26, 2013

 

Lieber Rolling Stone,

 

als ich das neue Heft in der Hand hielt, jauchzte ich vor Freude. Eine DVD mit Aufnahmen vom Jazzfest Montreux und – obwohl ich kein großer Freund von Listen bin – eine Liste mit den „100 besten Jazz-Alben aller Zeiten“.

Und dann das:

Auf der DVD ist der echte Jazz eher rar. Immerhin sind Charles Mingus, Miles Davis, Ella Fitzgerald und Etta James dabei. Aber auch Van Morrison, James Brown (beide okay), Talk Talk und die Stray Cats. Das ist dann doch arg poppig.

Naja, Montreux hatte auch immer eine starke Popschiene.

Aber die Liste der „100 besten Jazz-Alben aller Zeiten“ ist eine Frechheit. Von den hundert gelisteten Alben erschienen null (!!!) Platten vor 1950 (auch Charlie Parker fehlt) und zwanzig nach 1970, davon fünf nach 1980. Wobei man ehrlicherweise die beiden bereits in den Sechzigern aufgenommenen Live-Aufnahmen von John Coltrane rausrechnen muss.

Sehen wir uns mal die Post-1970-Aufnahmen an:

Nach 1970

Miles Davis: Bitches Brew (1970, Platz 12)

Carla Bley: Escalator over the hill (1971, Platz 19)

Alice Coltrane: Journey in Satchidananda (1970, Platz 25)

Herbie Hancock: Sestant (1973, Platz 28)

Sun Ra: Space is the place (1973, Platz 35)

Herbie Hancock: Head Hunters (1973, Platz 37)

Archie Shepp: Attica Blues (1972, Platz 44)

Charles Mingus (1972, Platz 67)

Sun Ra: Lanquidity (1978, Platz 68)

Duke Ellington: Afro-Eurasian Eclipse (1971, Platz 70)

Mahavishnu Orchestra: The inner mounting flame (1971, Platz 75)

Ornette Coleman: Dancing in your heads (1977, Platz 78)

Keith Jarrett: The Köln Concert (1975, Platz 85)

Om: Om with Dom Um Romao (1978, Platz 90)

John Coltrane: Sun Ship (1971, Platz 97 – eine Live-Aufnahme von 1965)

Yeah, nach 1975 wird die Luft merklich dünner.

Nach 1980

Matana Roberts: Coin Coin Chapter One: Gens de couleur libres (2011, Platz 48)

Allan Toussaint: The bright Mississippi (2009, Platz 82)

John Coltrane: The Olatunji Concert (2001, Platz 88 – also 2001 veröffentlicht. Das Konzert war 1967)

Nils Petter Molvar: Khmer (1998, Platz 92)

Miles Davis: Tutu (1986, Platz 96 – Ehrlich? Hat Miles Davis seit „Bitches Brew“ wirklich nichts besseres eingespielt?)

Und jetzt die ersten fünf Plätze

John Coltrane: A love supreme (1965)

Miles Davis: Kind of Blue (1959)

Charles Mingus: Mingus Ah Um (1959)

Pharoah Sanders: Karma (1969)

Eric Dolphy: Out to lunch! (1964)

Gute Alben. Die bekannten Klassiker eben.

Dieses Mal werden sogar die Jurymitglieder genannt. Ausgewiesene Jazzmusiker und -kritker sind kaum dabei. Gleiches gilt für Labelbetreiber und Veranstalter. Von den bekannten Jazz-Zeitschriften ist niemand dabei. Die Jury ist eher ein Strauß Buntes.

Was fehlt? Salopp gesagt alles ab 1970 und fast alles, was nicht aus den USA kommt. Also Musiker wie – ohne irgendeinen Anspruch auf Vollständigkeit: Ray Anderson, Django Bates, Tim Berne, Steve Coleman, Gary Thomas, Bill Frisell, John Scofield, Pat Metheny, John Abercrombie, John McLaughlin (abgesehen von der „Mahavishnu Orchestra“-Platte), Brad Mehldau, John Zorn, Dave Douglas, Jim Black, Kenny Garrett, Don Byron, Louis Sclavis, David Murray, Geri Allen, Paul Motian, Joe Lovano, Joey Baron, Art Ensemble of Chicago, Charles Lloyd, Joshua Redman, James Carter, Wynton Marsalis, Branford Marsalis, Cassandra Wilson, Michael Brecker und die Brecker Brothers, Courtney Pine, Jan Garbarek, Rabih Abou-Khalil, Wolfgang Dauner, Dollar Brand, Randy Weston, Matthew Shipp, Cecil Taylor, Anthony Braxton, Marty Ehrlich, Bobby Previte, Gerry Hemingway, Mark Helias, Ellery Eskelin, Mark Dresser, Ken Vandermark, Julius Hemphill, Vernon Reid, Han Bennink, Irene Schweizer, Alexander von Schlippenbach, Joe Zawinul und Weather Report, Kölner Saxophon Mafia, das Zentralquartett (und der gesamte DDR- und Ostblock-Jazz) undundund und ihre Platten.

Und das sind nur die Jazzer, die mir spontan einfallen.

Da gäbe es unendlich viel zu entdecken.

Aber die „Rolling Stone“-Liste befriedigt wieder einmal nur den Mythos, dass Jazz eine total tote Musik sei, gemacht von einer Handvoll Musiker. Für eine Musikzeitschrift ist diese Liste ein Armutszeugnis, das höchstens mit einer Liste: „Die 100 besten Jazz-Alben der letzten vierzig Jahre“ wieder gutgemacht werden kann.

Bis dahin empfehle ich einfach mal die eben genannten Musiker.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ein enttäuschter Jazzfan


TV-Tipp für den 12. September: Johnny Cash at Folsom Prison

September 12, 2013

MDR, 23.05

Johnny Cash at Folsom Prison (USA 2008, R.: Bestor Cram)

Drehbuch: Michael Streissguth

Anfang 1968 war Johnny Cash am Ende. Er hatte gerade einen Entzug hinter sich und niemand wollte ihn hören. Also erklärte er sich bereit, am 13. Januar 1968 vormittags in einem kalifornischem Hochsicherheitsgefängnis aufzutreten. Die beiden Auftritte wurde aufgenommen und als „At Folsom Prison“ (teilweise) veröffentlicht. Die LP wurde ein Bestseller.

Die spielfilmlange Doku zeichnet die Hintergründe und Auswirkungen des Auftritts nach.

Hinweise

Homepage zum Film

Arte über die Doku

Wikipedia über „At Folsom Prison“ (deutsch, englisch)


Roy Buchanan – Live from Austin

August 13, 2013

Wow, was für ein fantastisches Konzert von Blueser Roy Buchanan


Live: Das Ginger-Baker-Trio

Juli 11, 2013

Ein etwas älteres Konzert (29. September 1995, Deutsches Jazzfestival Frankfurt am Main), aber gute Musik kennt kein Datum und die Band ist grandios:

Ginger Baker: Schlagzeug (Yeah, Cream und Blind Faith)

Charlie Haden: Bass

Bill Frisell: Gitarre

Genug der Worte. Viel Vergnügen!


Bill Frisell spielt John Lennon live

Juni 27, 2013

Ein wunderschönes Konzert mit kaum erkennbaren John-Lennon-Songs gab Gitarrist Bill Frisell, begleitet von seinen langjährigen Co-Musikern Greg Leisz (Pedal Steel), Tony Scherr (Bass) und Kenny Wollesen (Drums), 2012 beim La Vilette Jazz Festival.


Robben Ford live

Februar 27, 2013

Ein schönes Livekonzert (mit störender Werbung) von Bluesgitarrist Robben Ford (Homepage, All Music, Wikipedia), das vor Ewigkeiten für „Ohne Filter“ aufgezeichnet wurde:


Parnell Hall singt und zeigt Private Eye Writer

Januar 8, 2013

Krimiautor Parnell Hall (von dem ich schon einige Lieder postete) hat einen neuen Song veröffentlicht: “Private Eye Writer”. Die “Film Noir”-Version gab es gestern.

Heute gibt es die Shamus-Awards-Version mit vielen, vielen Privatdetektivkrimiautoren.

Viel Spaß beim Erkennen der Autoren.

Da sind ja fast alle meine Helden versammelt.


Parnell Hall singt über Private Eye Writer

Januar 7, 2013

Krimiautor Parnell Hall (von dem ich schon einige Lieder postete) hat einen neuen Song veröffentlicht: „Private Eye Writer“. In der „Film Noir“-Version.

Viel Spaß!


The Who – Live at Glastonbury

Januar 7, 2013

Ein Konzert von 2007, das rockt wie Sau:

Wer braucht da noch die Rolling Stones?


Play loud: Mahavishnu Orchestra: Awakening

August 10, 2012

Das „Mahavishnu Orchestra“ spielte 1972 in Frankreich „Awakening“ und die legendäre Fusion-Band bestand damals aus:

John McLaughlin – Electric Doubleneck Guitar
Billy Cobham – Drums
Rick Laird – Electric Bass
Jan Hammer – Keyboards
Jerry Goodman – Electric Violin


„Green on Red“ rockt

Juni 18, 2012

Obwohl mir das Rockpalast-Konzert der Alternative-Country-Rocker „Green on Red“ (Dan Stuart, Chuck Prophet, Chris Cacavas, Jack Waterson und Daren Hess) besser gefällt als ihr Auftritt im Rialto Theater in Tucson, Arizona, ist auch dieser denkwürdige Auftitt (ihre Reunion) hörenswert:

Mehr über „Green on Red“ auf ihrer Homepage, Wikipedia (deutsch, englisch) und Blue Rose (mit einer schönen Besprechung des Rialto-Konzerts; die CD/DVD ist nicht mehr erhältlich).


John Zorn 2010 in Marciac

Juni 14, 2012

Noch ein großartiges Konzert von John Zorn.

Allein schon die Band:

John Zorn – direction, saxophone
Marc Ribot – guitar
Jamie Saft – piano, orgue
Trevor Dunn – bass
Kenny Wollesen – vibraphone
Joey Baron – drums
Cyro Baptista – percussion

Und das haben die Jungs am 11. August 2010 verbrochen

Das „Masada Sextet“-Konzert habe ich ja schon gepostet.


Das Baseball Project rockt

Juni 12, 2012

Auf Steve Wynns Homepage habe ich diesen fantastischen Konzertmitschnitt vom 13. April 2012 entdeckt:

Die Band besteht aus Steve Wynn, Peter Buck (R. E. M.), Scott McCaughey (The Minus 5) und Linda Pitmon. Mike Mills (R. E. M.) war bei diesem (und einigen anderen Konzerten) als Gastmusiker dabei.

Die Musik rockt; die Texte – nun, es geht um Baseball…


Steve Wynn & The Miracle 3 – Amphetamine (Live on KEXP)

Juni 11, 2012

Die Homepage von Steve Wynn und bei Wikipedia steht auch etwas über den Musiker.


John Zorn Masada Sextet – Live

Mai 23, 2012

Was für eine Band.

Was für ein Konzert.


John Scofield’s Piety Street Band – Live

Mai 14, 2012

„Piety Street“ ist sicher nicht John Scofields beste Platte, weil – nun, weil ich nie den Eindruck los wurde, dass auch irgendein anderer Gitarrist die Songs hätte spielen können. Dabei ist doch gerade Scofields E-Gitarrenspiel so unverwechselbar.

Aber das Konzert vom 13. November 2011 auf dem Bear Creek Music Festival mit den Musikern, mit denen er die CD 2009 aufgenommen hatte (Jon Cleary, Piano, George Porter jr., Bass, Shannon Powell, Schlagzeug) gefällt mir verdammt gut: