TV-Tipp für den 15. Juli: Das Privatleben des Sherlock Holmes

Juli 14, 2024

Arte, 20.15

Das Privatleben des Sherlock Holmes (The private life of Sherlock Holmes, Großbritannien 1970)

Regie: Billy Wilder

Drehbuch: Billy Wilder, I. A. L. Diamond

LV: Charaktere von Sir Arthur Conan Doyle

Köstliches Hommage an Sherlock Holmes und Doktor Watson. Damals ein ziemlicher Flop an der Kasse, heute ein Klassiker.

Billy Wilder zum Film: „In meinem Film habe ich mich bemüht, Holmes und Watson mit Respekt, aber ohne Ehrfurcht zu zeichnen. Die Geschichten enthalten viel Humorvolles, doch unsere tiefere Absicht war, die Beziehungen und die Freundschaft zwischen den beiden Männern in ihren früheren Jahren zu verdeutlichen…Holmes ist ein zivilisierter Mensch, ein Gentleman, der seine Fälle löst ohne solche fragwürdigen Methoden wie James Bond. Wenn Sie wollen, so mache ich hier einen ausgesprochenen Anti-Bond-Film.“

Mit Robert Stephens, Colin Blakely, Christopher Lee, Geneviève Page

Wiederholung: Montag, 22. Juli, 14.10 Uhr

Hinweise

Daily Script: Das Drehbuch

Rotten Tomatoes über „Das Privatleben des Sherlock Holmes“

Wikipedia über „Das Privatleben des Sherlock Holmes“ (deutsch, englisch) und über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Sämtliche Werke in 3 Bänden“ (Die Erzählungen I, Die Erzählungen II, Die Romane) (3 Bände im Schuber)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes – Seine Abschiedsvorstellung“ (His last Bow, 1917)

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles „Sherlock Holmes‘ Buch der Fälle“ (The Case-Book of Sherlock Holmes, 1927)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „Der Fall Moriarty“ (Moriarty, 2014)

Meine Besprechung von Mattias Boströms „Von Mr. Holmes zu Sherlock“ (Fran Holmes till Sherlock, 2013)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (Sherlock, GB 2012)

Meine Besprechung von „Sherlock – Staffel 3“ (Sherlock, GB 2014)

Meine Besprechung von „Sherlock: Die Braut des Grauens“ (Sherlock: The Abominable Bride, Großbritannien 2016)

Mein Hinweis auf „“Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 4“ (Sherlock, GB 2017)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Meine Besprechung von Bill Condons „Mr. Holmes“ (Mr. Holmes, Großbritannien 2015)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 13. Juni: Das Auge

Juni 12, 2024

Arte, 00.30

Das Auge (Mortelle randonnée, Frankreich 1983)

Regie: Claude Miller

Drehbuch: Michel Audiard, Jacques Audiard

LV: Marc Behm: The eye of the beholder, 1980 (Das Auge)

Ein Privatdetektiv soll eine Frau beschatten. Dummerweise ist sie eine Serienmörderin und er entwickelt väterliche Gefühle für sie.

Von der Kritik hochgelobtes, düster-humorvolles Roadmovie mit Hitchcock-Anleihen über eine obsessive Liebe.

Claude Miller über seinem vierten Spielfilm: „Das ist wie in den großen Erziehungsromanen, in denen die Personen reisen, um sich am Ende ihres Lebens mit einer Fülle von Erfahrungen in ihrem eigenen Garten wiederzufinden. Diese innerliche Reise gibt es im Film – sie ist etwas, das ich auf der Reise der männlichen Hauptfigur, des ‚Auges’, wie eine Art von Therapie behandeln möchte.“

Mit Michel Serrault, Isabelle Adjani, Guy Marchand, Stéphane Audran, Geneviève Page, Sami Frey, Jean-Claude Brialy

Hinweis

AlloCiné über „Das Auge“

Rotten Tomatoes über „Das Auge“

Wikipedia über „Das Auge“ (deutsch, englisch, französisch)

Kriminalakte: Nachruf auf Marc Behm


TV-Tipp für den 13. Juli: Den Mörder trifft man am Buffet

Juli 12, 2016

Arte, 22.05

Den Mörder trifft man am Buffet (Frankreich 1979, Regie: Bertrand Blier)

Drehbuch: Bertrand Blier

Alphonse hat Mordfantasien. Als ein Buchhalter mit seinem Messer erstochen wird, kann er sich nicht an die Tat erinnern. Ein Inspektor will den Mord nicht aufklären. Und da geschieht der nächste Mord.

„Ein kleines Meisterwerk des Nonsense, in dem weder Logik noch Zynismus, sondern allein das Absurde zählt, Alice im Wunderland der Mörder auftritt und Jack the Ripper in die Burlesken eines W. C. Fields gerät.“ (Fischer Film Almanach 1993)

Die deutsche Premiere war 1992 im ZDF und seitdem wurde der Film kaum wiederholt.

Blier erhielt für seinen Drehbuch einen César.

Bertrand Blier inszenierte unter anderem „Die Ausgeblufften“, „Frau zu verschenken“, „Abendanzug“, „Zu schön für Dich!“, „Mein Mann – Für deine Liebe mache ich alles“ und „Und wie sehr liebst du mich?“. Immer spielt er in seinen Komödien sehr gelungen mit den gesellschaftlich-bürgerlichen Konventionen, die er lustvoll negiert.

Davor, um 20.15 Uhr, läuft Maurice Pialats „Der Bulle von Paris“ (Frankreich 1985). Ebenfalls mit Depardieu, ebenfalls selten gezeigt, ebenfalls sehenswert. Danach läuft die einstündige Doku „Das Jahrhundert des Georges Simenon“ (Frankreich 2013) (ist auch in der Mediathek).

mit Gérard Depardieu, Jean Carmet, Bernard Blier, Geneviève Page, Michel Serrault, Carole Bouquet

Hinweise

Arte über „Den Mörder trifft man am Buffet“

Wikipedia über „Den Mörder trifft man am Buffet“ (englisch, französisch)


TV-Tipp für den 30. März: Belle de jour – Schöne des Tages

März 30, 2016

Arte, 20.15

Belle de jour – Schöne des Tages (Frankreich/Italien 1967, Regie: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière

LV: Joseph Kessel: Belle de jour, 1928 (Belladonna; La belle de jour- Die Schöne des Tages)

Arztgattin Séverine langweilt sich. Als Lebemann Husson sie mit Madame Anais und ihrem Etablissement für erotische Wünsche und Fantasien bekannt macht, beginnt Séverine ein Doppelleben.

Einer von Buñuels zugänglichsten Filmen über die Doppelmoral des Großbürgertums. Er erhielt den Goldenen Löwen in Venedig und war bei Kritik und Zuschauern ein Erfolg. Deneuve war danach auf die Rolle der kühlen Blondine festgelegt.

Mit Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Belle de jour”

Wikipedia über “Belle de jour”


TV-Tipp für den 25. Januar: Den Mörder trifft man am Buffet

Januar 25, 2016

Arte, 20.15

Den Mörder trifft man am Buffet (Frankreich 1979, Regie: Bertrand Blier)

Drehbuch: Bertrand Blier

Alphonse hat Mordfantasien. Als ein Buchhalter mit seinem Messer erstochen wird, kann er sich nicht an die Tat erinnern. Ein Inspektor will den Mord nicht aufklären. Und da geschieht der nächste Mord.

„Ein kleines Meisterwerk des Nonsense, in dem weder Logik noch Zynismus, sondern allein das Absurde zählt, Alice im Wunderland der Mörder auftritt und Jack the Ripper in die Burlesken eines W. C. Fields gerät.“ (Fischer Film Almanach 1993)

Die deutsche Premiere war 1992 im ZDF und seitdem wurde der Film kaum wiederholt.

Blier erhielt für seinen Drehbuch einen César.

Bertrand Blier inszenierte unter anderem „Die Ausgeblufften“, „Frau zu verschenken“, „Abendanzug“, „Zu schön für Dich!“, „Mein Mann – Für deine Liebe mache ich alles“ und „Und wie sehr liebst du mich?“. Immer spielt er in seinen Komödien sehr gelungen mit den gesellschaftlich-bürgerlichen Konventionen, die er lustvoll negiert.

Anschließend, um 21.45 Uhr, läuft Maurice Pialats „Der Bulle von Paris“ (Frankreich 1985). Ebenfalls mit Depardieu, ebenfalls selten gezeigt, ebenfalls sehenswert.

mit Gérard Depardieu, Jean Carmet, Bernard Blier, Geneviève Page, Michel Serrault, Carole Bouquet

Hinweise

Arte über „Den Mörder trifft man am Buffet“

Wikipedia über „Den Mörder trifft man am Buffet“ (englisch, französisch)


TV-Tipp für den 7. April: Belle de jour – Schöne des Tages

April 7, 2015

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=FJXLCYZMGQ8

ZDFkultur, 23.50

Belle de jour – Schöne des Tages (Frankreich/Italien 1967, Regie: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière

LV: Joseph Kessel: Belle de jour, 1928 (Belladonna; La belle de jour- Die Schöne des Tages)

Arztgattin Séverine langweilt sich. Als Lebemann Husson sie mit Madame Anais und ihrem Etablissement für erotische Wünsche und Fantasien bekannt macht, beginnt Séverine ein Doppelleben.

Einer von Buñuels zugänglichsten Filmen über die Doppelmoral des Großbürgertums. Er erhielt den Goldenen Löwen in Venedig und war bei Kritik und Zuschauern ein Erfolg. Deneuve war danach auf die Rolle der kühlen Blondine festgelegt.

Davor zeigt ZDFkultur, ebenfalls mit Catherine Deneuve, um 20.15 „Die schönen Wilden“ (Frankreich 1975) und um 21.55 Uhr „Place Vendôme – Heiße Diamanten“ (Frankreich 1998).

Mit Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Belle de jour“

Wikipedia über “Belle de jour”


TV-Tipp für den 16. Dezember: Den Mörder trifft man am Buffet

Dezember 16, 2013

 

Arte, 20.15

Den Mörder trifft man am Buffet (Frankreich 1979, R.: Bertrand Blier)

Drehbuch: Bertrand Blier

Alphonse hat Mordfantasien. Als ein Buchhalter mit seinem Messer erstochen wird, kann er sich nicht an die Tat erinnern. Ein Inspektor will den Mord nicht aufklären. Und da geschieht der nächste Mord.

Ein kleines Meisterwerk des Nonsense, in dem weder Logik noch Zynismus, sondern allein das Absurde zählt, Alice im Wunderland der Mörder auftritt und Jack the Ripper in die Burlesken eines W. C. Fields gerät.“ (Fischer Film Almanach 1993)

Die deutsche Premiere war 1992 im ZDF und seitdem wurde der Film kaum wiederholt.

Blier erhielt für seinen Drehbuch einen César.

Bertrand Blier inszenierte unter anderem „Die Ausgeblufften“, „Frau zu verschenken“, „Abendanzug“, „Zu schön für Dich!“, „Mein Mann – Für deine Liebe mache ich alles“ und „Und wie sehr liebst du mich?“. Immer spielt er in seinen Komödien sehr gelungen mit den gesellschaftlich-bürgerlichen Konventionen, die er lustvoll negiert.

mit Gérard Depardieu, Jean Carmet, Bernard Blier, Geneviève Page, Michel Serrault, Carole Bouquet

Wiederholung: Donnerstag, 19. Dezember, 01.15 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Arte über „Den Mörder trifft man am Buffet“

Wikipedia über „Den Mörder trifft man am Buffet“ (englisch, französisch)

 

 


TV-Tipp für den 8. Dezember: Das Privatleben des Sherlock Holmes

Dezember 8, 2013

Arte, 20.15

Das Privatleben des Sherlock Holmes (GB 1970, R.: Billy Wilder)

Drehbuch: Billy Wilder, I. A. L. Diamond

LV: Charaktere von Sir Arthur Conan Doyle

Köstliches Hommage an Sherlock Holmes und Doktor Watson. Damals ein ziemlicher Flop an der Kasse, heute ein Klassiker.

Billy Wilder zum Film: „In meinem Film habe ich mich bemüht, Holmes und Watson mit Respekt, aber ohne Ehrfurcht zu zeichnen. Die Geschichten enthalten viel Humorvolles, doch unsere tiefere Absicht war, die Beziehungen und die Freundschaft zwischen den beiden Männern in ihren früheren Jahren zu verdeutlichen…Holmes ist ein zivilisierter Mensch, ein Gentleman, der seine Fälle löst ohne solche fragwürdigen Methoden wie James Bond. Wenn Sie wollen, so mache ich hier einen ausgesprochenen Anti-Bond-Film.“

Mit Robert Stephens, Colin Blakely, Christopher Lee, Geneviève Page

Wiederholung: Freitag, 13. Dezember, 13.40 Uhr

Hinweise

Daily Script: Das Drehbuch

Rotten Tomatoes über „Das Privatleben des Sherlock Holmes“

Turner Classic Movies über „Das Privatleben des Sherlock Holmes“

Wikipedia über „Das Privatleben des Sherlock Holmes“ (deutsch, englisch)

Homepage von Sir Arthur Conan Doyle (Erben)

Krimi-Couch über Sir Arthur Conan Doyle

Kirjasto über Sir Arthur Conan Doyle

Wikipedia über Sir Arthur Conan Doyle (deutsch, englisch)

Sherlockian.net (Einstiegsseite mit vielen Links)

Facebook-Seite der deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft

Thrilling Detective über Sherlock Holmes

Meine Besprechung von Arthur Conan Doyles “Sherlock Holmes Geschichten”, “Sherlock Holmes Kriminalgeschichten” und “The Adventures of Sherlock Holmes” (und hier eine Auflistung der in diesen Werken enthaltenen Geschichten)

Meine Besprechung von Anthony Horowitzs „Das Geheimnis des weißen Bandes“ (The House of Silk, 2011)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Davide Fabbris (Zeichner): Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies! (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Zombies, 2010)

Meine Besprechung von Ian Edginton (Autor)/Horacio Domingues/Davide Fabbris (Zeichner) „Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula“ (Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Jekyll/Hyde; Victorian Undead: Sherlock Holmes vs. Dracula, 2010/2011)

Meine Besprechung von „Sherlock: Ein Fall von Pink“ (A Study in Pink, GB 2010)

Meine Besprechung von „Sherlock: Eine Legende kehrt zurück – Staffel 1“ (Sherlock, GB 2010)

Meine Besprechung von “Sherlock: Eine Legende kehrt zurück -Staffel 2″ (GB 2012)

Meine Besprechung von “Sherlock: Ein Skandal in Belgravia” (A Scandal in Belgravia, GB 2012)

Meine Besprechung von Guy Ritchies „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ (Sherlock Holmes: A Game of Shadows, USA 2011)

Sherlock Holmes in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 20. Oktober: Belle de jour

Oktober 20, 2013

3sat, 23.35

Belle de jour – Schöne des Tages (F/I 1967, R.: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière

LV: Joseph Kessel: Belle de jour, 1928 (Belladonna; La belle de jour- Die Schöne des Tages)

Arztgattin Séverine langweilt sich. Als Lebemann Husson sie mit Madame Anais und ihrem Etablissement für erotische Wünsche und Fantasien bekannt macht, beginnt Séverine ein Doppelleben.

Einer von Buñuels zugänglichsten Filmen über die Doppelmoral des Großbürgertums. Er erhielt den Goldenen Löwen in Venedig und war bei Kritik und Zuschauern ein Erfolg. Deneuve war danach auf die Rolle der kühlen Blondine festgelegt.

Mit Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page

Wiederholung: Montag, 21. Oktober, 04.10 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Wikipedia über “Belle de jour”


TV-Tipp für den 8. Juli: Belle de jour – Schöne des Tages/Tristana

Juli 8, 2013

Arte, 20.15

Belle de jour – Schöne des Tages (F/I 1967, R.: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Jean-Claude Carrière

LV: Joseph Kessel: Belle de jour, 1928 (Belladonna; La belle de jour- Die Schöne des Tages)

Arztgattin Séverine langweilt sich. Als Lebemann Husson sie mit Madame Anais und ihrem Etablissement für erotische Wünsche und Fantasien bekannt macht, beginnt Séverine ein Doppelleben.

Einer von Buñuels zugänglichsten Filmen über die Doppelmoral des Großbürgertums. Er erhielt den Goldenen Löwen in Venedig und war bei Kritik und Zuschauern ein Erfolg. Deneuve war danach auf die Rolle der kühlen Blondine festgelegt.

Mit Catherine Deneuve, Jean Sorel, Michel Piccoli, Geneviève Page

Hinweise

Wikipedia über “Belle de jour”

Arte, 21.50

Tristana (Spanien/Italien/Frankreich 1970, R.: Luis Buñuel)

Drehbuch: Luis Buñuel, Julio Alejandro

LV: Benito Pérez Galdós: Tristana, 1892 (Tristana)

Die junge Tristana begibt sich auf den Wunsch ihrer Mutter in die Obhut des vierzig Jahre älteren Don Lope, der auch ihr Liebhaber sein möchte. Sie flüchtet zu einem jungen Maler und kehrt, als sie schwer erkrankt, zu Don Lope zurück.

Zehn Jahre nach „Viridiana“ drehte Buñuel wieder in Spanien und selbstverständlich nimmt er sich auch in diesem, in Toledo gedrehtem Drama über den Verlust von Unschuld, Abhängigkeiten und Macht die spanische bürgerliche Gesellschaft und die katholische Kirche mit ihrer Doppelmoral vor.

Das dürfte der einzige Film sein, in dem die Blondine Catherine Deneuve braune Haare hat.

mit Catherine Deneuve, Fernando Rey, Franco Nero, Lola Gaos

Hinweise

Arte über Luis Buñuel (eigentlich nur eine lieblose Ankündigung der Buñuel-Reihe)

Wikipedia über Luis Buñuel und über „Tristana“