TV-Tipp für den 19. Juli: Eine Frau mit berauschenden Talenten

Juli 18, 2025

RBB, 23.30

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

Patience Portefeux (Isabelle Huppert) kommt als schlecht bezahlte Übersetzerin für das Pariser Drogendezernat gerade so über die Runden. Als sie bei einem Telefonat von einem großen Drogendeal erfährt, in den der Sohn einer Pflegerin ihrer Mutter involviert ist, hat sie eine Idee. Kurz darauf hat sie anderthalb Tonnen Haschich im Keller eines Mietshauses gelagert und sie beginnt die Drogen an die richtigen Männer zu verkaufen. Während die Polizei unbedingt die neue Drogengroßhändlerin schnappen will.

Wundervollen Krimikomödie zu einer berauschenden Uhrzeit.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Die lesenswerte Vorlage

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (deutsch, französisch)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Reichtum verpflichtet“ (Richesse oblige, 2020)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Finger ab“ (Les doigts coupés, 2024)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020) und der DVD

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Die Gewerkschafterin“ ( La Syndicaliste, Frankreich/Deutschland 2022)


TV-Tipp für den 5. Juli: Female Agents – Geheimkommando Phoenix

Juli 4, 2024

BR, 22.50

Female Agents – Geheimkommando Phoenix (Les femmes de l’ombre, Frankreich 2008)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Jean-Paul Salomé, Laurent Vachaud

Frankreich, 1944: fünf Frauen sollen einen britischen Geologen, bevor er einem SS-Oberst in die Hände fällt, aus Frankreich herausschleusen.

Starbesetzter Thriller, der es bei uns, wie Salomés und Vachauds vorheriger, ebenfalls sehenswerter Abenteuerthriller „Arsène Lupin“, nur auf DVD erschien.

„Auf Ausstattung und Spannung setzendes Kriegs- und Agentendrama, das sich erfolgreich um eine Balance zwischen anspruchsvollem Unterhaltungskino und einer Würdigung der Nazi-Opfer bemüht.“ (Lexikon des internationalen Films)

„Das übliche Agentenfilmgenre wird hier doppelt gebrochen: (…) Obwohl der Film am Ende pathetisch den französischen Résistance-Kämpferinnen huldigt, ist er weniger ein Kriegsdrama denn ein auf Spannung getrimmter Thriller. Das hat er durchaus mit „Operation: Walküre“ gemein.“ (Die Welt)

„it’s all played with gusto and it’s actually a more enjoyable piece of work than Paul Verhoeven’s much-praised wartime drama Black Book.“ (Guardian)

„an old-fashioned period adventure that radiates star wattage but doesn’t exactly shine in the script department. A sort of „Girls With Guns 2“ for helmer Jean-Paul Salome, pic has a slick look and exciting WWII setting that help plaster over its generic feel and generally one-note performances („Look determined!“ must have been Salome’s chief instruction).“ (Variety)

mit Sophie Marceau, Julie Depardieu, Marie Gillain, Moritz Bleibtreu, Volker Bruch

Hinweise

AlloCiné über „Female Agents“

Rotten Tomatoes über „Female Agents“

Wikipedia über „Female Agents“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020) und der DVD

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Die Gewerkschafterin“ ( La Syndicaliste, Frankreich/Deutschland 2022)


TV-Tipp für den 9. November: Eine Frau mit berauschenden Talenten

November 8, 2023

WDR, 23.45

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

Patience Portefeux (Isabelle Huppert) kommt als schlecht bezahlte Übersetzerin für das Pariser Drogendezernat gerade so über die Runden. Als sie bei einem Telefonat von einem großen Drogendeal erfährt, in den der Sohn einer Pflegerin ihrer Mutter involviert ist, hat sie eine Idee. Kurz darauf hat sie anderthalb Tonnen Haschich im Keller eines Mietshauses gelagert und sie beginnt die Drogen an die richtigen Männer zu verkaufen. Während die Polizei unbedingt die neue Drogengroßhändlerin schnappen will.

Wundervollen Krimikomödie zu einer berauschenden Uhrzeit.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Die lesenswerte Vorlage

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (deutsch, französisch)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Reichtum verpflichtet“ (Richesse oblige, 2020)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020) und der DVD

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Die Gewerkschafterin“ ( La Syndicaliste, Frankreich/Deutschland 2022)


Neu im Kino/Filmkritik: Die Frau mit berauschenden Talenten ist jetzt „Die Gewerkschafterin“

Mai 3, 2023

https://www.youtube.com/watch?v=NkbxhhEP67k

Maureen Kearney ist die mächtige und wenn sie etwas erreichen will sehr nervige Gewerkschaftsführerin bei dem französischen Industriekonzern Areva. Ihr neuestes Projekt ist die Verhinderung der Kooperation von Areva mit China beim Bau von Atomkraftwerken. Sie befürchtet, dass Arbeitsplätze und das französische Knowhow im Umgang mit der Atomenergie verloren gehen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um das zu verhindern.

Die von ihr und ihrer Hartnäckigkeit genervten Firmenchefs und in das Geschäft involvierte Menschen versuchen sie zum Schweigen zu bringen. Denn sie könnte ihre Pläne durchkreuzen.

Als Kearney im Dezember 2012 in ihrem Haus überfallen und vergewaltigt wird, scheint daher klar zu sein, wer dafür verantwortlich ist.

In dem Moment nimmt Jean-Paul Salomés neuer Film eine interessante Wende. Ab diesem Moment stehen nicht mehr die bis dahin formidabel bedienten Erzähltopoi des Politthrillers französisicher Prägung im Mittelpunkt. Der Fokus verschiebt sich zur Vergewaltigung und ihren Folgen. Kearny, gewohnt überzeugend von Isabelle Huppert gespielt, verhält sich nicht wie ein typisches Vergewaltigungs-Opfer. Die Polizei glaubt ihr nicht und will beweisen, dass sie die Verwaltigung nur vortäuschte. Ihr gutmütiger Mann versucht ihr eine Stütze zu sein, weiß allerdings auch nicht, ob er ihr glauben kann.

Diese Vergewaltigung und ihre Folgen fanden erst Jahre später, in einer Gerichtsverhandlung einen Abschluss. Denn Kearney ist eine reale Figur. Die gesamte Filmgeschichte basiert auf einem wahren, bei uns unbekannten Fall. Und weil Salomé nah bei den Fakten bleibt, bleibt einiges im Dunkeln; – eigentlich so, wie wir es von den klassischen Polit- und Paranoia-Thrillern kennen, die den Reichen und Mächtigen jede Schandtat zutrauen.

Salomé und Huppert arbeiteten bereits in der grandiosen Hannelore-Cayre-Verfilmung „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ zusammen. Das war eine Krimikomödie. „Die Gewerkschafterin“ ist ein Polit- und Paranoia-Thriller, mit mindestens einem Schuss Claude Chabrol. Sehenswert sind beide Filme.

Die Gewerkschafterin ( La Syndicaliste, Frankreich/Deutschland 2022)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Fadette Drouard, Jean-Paul Salomé

LV: Caroline Michel-Aguirre: La Syndicaliste, 2019

mit Isabelle Huppert, Grégory Gadebois, Yvan Attal, François-Xavier Demaison, Pierre Deladonchamps, Alexandra Maria Lara, Gilles Cohen, Marina Foïs, Mara Taquin

Länge: 121 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Filmportal über „Die Gewerkschafterin“

Moviepilot über „Die Gewerkschafterin“

AlloCiné über „Die Gewerkschafterin“

Rotten Tomatoes über „Die Gewerkschafterin“

Wikipedia über „Die Gewerkschafterin“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020) und der DVD


TV-Tipp für den 4. März: Eine Frau mit berauschenden Talenten

März 3, 2023

NDR, 21.45

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

Patience Portefeux (Isabelle Huppert) kommt als schlecht bezahlte Übersetzerin für das Pariser Drogendezernat gerade so über die Runden. Als sie bei einem Telefonat von einem großen Drogendeal erfährt, in den der Sohn einer Pflegerin ihrer Mutter involviert ist, hat sie eine Idee. Kurz darauf hat sie anderthalb Tonnen Haschich im Keller eines Mietshauses gelagert und sie beginnt die Drogen an die richtigen Männer zu verkaufen. Während die Polizei unbedingt die neue Drogengroßhändlerin schnappen will.

Wundervollen Krimikomödie zu einer berauschenden Uhrzeit.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Die lesenswerte Vorlage

 

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (deutsch, französisch)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Reichtum verpflichtet“ (Richesse oblige, 2020)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020) und der DVD


TV-Tipp für den 13. August: Eine Frau mit berauschenden Talenten

August 12, 2022

One, 21.45

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

Patience Portefeux (Isabelle Huppert) kommt als schlecht bezahlte Übersetzerin für das Pariser Drogendezernat gerade so über die Runden. Als sie bei einem Telefonat von einem großen Drogendeal erfährt, in den der Sohn einer Pflegerin ihrer Mutter involviert ist, hat sie eine Idee. Kurz darauf hat sie anderthalb Tonnen Haschich im Keller eines Mietshauses gelagert und sie beginnt die Drogen an die richtigen Männer zu verkaufen. Während die Polizei unbedingt die neue Drogengroßhändlerin schnappen will.

Wundervollen Krimikomödie zu einer berauschenden Uhrzeit.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Die lesenswerte Vorlage

 

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (deutsch, französisch)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Reichtum verpflichtet“ (Richesse oblige, 2020)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020) und der DVD

 


TV-Tipp für den 19. Juli: Eine Frau mit berauschenden Talenten

Juli 18, 2022

ARD, 22.50

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

Patience Portefeux (Isabelle Huppert) kommt als schlecht bezahlte Übersetzerin für das Pariser Drogendezernat gerade so über die Runden. Als sie bei einem Telefonat von einem großen Drogendeal erfährt, in den der Sohn einer Pflegerin ihrer Mutter involviert ist, hat sie eine Idee. Kurz darauf hat sie anderthalb Tonnen Haschich im Keller eines Mietshauses gelagert und sie beginnt die Drogen an die richtigen Männer zu verkaufen. Während die Polizei unbedingt die neue Drogengroßhändlerin schnappen will.

TV-Premiere der wundervollen Krimikomödie zu einer wenig berauschenden Uhrzeit.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Wiederholung: Mittwoch, 20. Juli, 02.15 Uhr (Taggenau!)

Die lesenswerte Vorlage

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (deutsch, französisch)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Reichtum verpflichtet“ (Richesse oblige, 2020)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020) und der DVD

 


DVD-Kritik: „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ macht jetzt Hausbesuche

Februar 25, 2021

Zum Kinostart am 8. Oktober (und damit ungefähr drei Wochen vor dem aktuellen Lockdown) schrieb ich ziemlich begeistert:

Auf diesen Film freue ich mich seit einigen Monaten. Als ich für meine Besprechung von Hannelore Cayres Krimi „Die Alte“ Hintergrundmaterial sammelte, erfuhr ich, dass Cayres Noir von Jean-Paul Salomé mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle verfilmt wird.

Über Isabelle Huppert muss wohl nichts mehr gesagt werden.

Jean-Paul Salomé ist deutlich unbekannter. Einige dürften immerhin seine ab und zu im Fernsehen laufenden, vor historischer Kulisse spielenden Abenteuerfilme/Thriller „Arsène Lupin“ und „Female Agents – Geheimkommando Phoenix“ kennen.

In Salomés neuem Film spielt Huppert Patience Portefeux, die titelgebende ‚Frau mit berauschenden Talenten‘. Auch wenn Madame Portefeux auf den ersten Blick wie eine taffe Mittfünfzigerin, die nichts erschüttern kann, wirkt, ist ihr Leben gar nicht so rosig. Die Pariserin lebt allein – ihr Mann starb vor zwanzig Jahren und sie hat erst jetzt seine Schulden abbezahlt -, die beiden erwachsenen Töchter leben ihr Leben und ihre Mutter liegt in einem Pflegeheim, das sie jeden Monat 3200 Euro kostet. Eine Menge Geld.

Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Übersetzerin. Freiberuflich und ohne Altersvorsorge. Für das Drogendezernat belauscht und übersetzt sie die auf arabisch geführten Gespräche der Drogenhändler und ihrer Familien.

Als ihre Mutter wegen unbezahlter Rechnungen in ein anderes Heim verlegt werden soll und sie aus einem abgehörtem Telefonat erfährt, dass der junge Drogenhändler, der verhaftet werden soll, der Sohn von Khadidja, einer Pflegerin ihrer Mutter, ist, greift sie spontan in die geplante Verhaftung ein. Sie informiert Khadidja. Die informiert ihren Sohn. Der kann vor seiner Verhaftung die Drogen verstecken.

Patience ergreift die sich ihr bietende Chance. Wenn sie die Drogen vor der Polizei und den Cherkaoui-Brüdern, die auf ihre Lieferung warten, findet, kann sie sich finanziell sanieren. Mit Geduld, detektivischem Gespür und dem pensionierten Drogenhund DNA findet sie vor allen anderen die Drogen. Sie versteckt sie im Keller des Mietshaus, in dem sie wohnt und beginnt sie an arabische Drogenhändler zu verkaufen. Immerhin kennt sie von ihrer Arbeit als Übersetzerin die potentiellen Großeinkäufer, ihre Nöte und die aktuellen Preise.

Und weil die Polizei schnell versucht, die neu in der Szene aufgetauchte geheimnisvolle Drogenhändlerin zu verhaften, muss sie weiter die Ermittlungen der Polizisten, mit denen sie seit längerem vertrauensvoll zusammenarbeitet, sabotieren. Ihr aktueller Freund Philippe ist sogar der Leiter der Drogenfahnder und er ist grundehrlich.

Jean-Paul Salomé macht aus Hannelore Cayres schwarzhumoriger Romanvorlage einen ebenso schwarzhumorigen, niemals moralisierenden, angenehm respektlosen Film, der genau deshalb Claude Chabrol in jeder Beziehung gefallen hätte. Auch dass die Frauen gegenüber den doch meist arg tumben Männern ein besseres Bild abgeben, hätte ihm gefallen. Sie wissen, wie Probleme ohne Gewalt gelöst werden können. Beispielsweise mit einem kleinen Geschäft, von dem beide Seiten profitieren. So versteht Patiences Hausverwalterin sofort Patiences Vorschlag für ein Geschäft. Denn irgendwie muss das Drogengeld gewaschen werden. Davor und danach bringt die kleine Patience den deutlich größeren und ihr körperlich überlegenen arabischstämmigen Macho-Drogenhändlern Manieren und Disziplin bei.

Salomé schrieb das Drehbuch zusammen mit Cayre. Gemeinsam machten sie die Romangeschichte filmischer und verzichteten auf einige Hintergrundinformationen zu Patiences Familiengeschichte.

 

Jetzt erschien die Komödie auf DVD in einer schicken Pappverpackung und mit überschaubarem Bonusmaterial. Es gibt einige Screentests und untertitelte Interviews mit Jean-Paul Salomé (auf französisch) und Isabelle Huppert (auf englisch), die einige Hintergründe vermitteln, aber weitgehend werblichen Charakter haben. Das wird besonders deutlich, wenn Patience („50 % Polizistin, 50 % Dealerin, 100 % glaubwürdig“) beschrieben wird, ohne etwas Wichtiges über die Filmgeschichte zu verraten.

Ansonsten: ein sehenswerter Film nach einem lesenswerten Roman.

Das eine kann man jetzt auf der heimischen Couch erledigen. Das andere auch an anderen Orten. Das andere andere auch.

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

DVD

good!movies

Bild:2,35:1 (16:9)

Ton: Deutsch, Französisch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch

Bonusmaterial: Interviews mit Jean-Paul Salomé und Isabelle Huppert, Casting Tests, Audiodeskription Untertitel für Hörgeschädigte

Länge: 101 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Die Vorlage

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (deutsch, französisch)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomés „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020)


Verlosung: Wer hat „Die Alte“ gewonnen?

Oktober 19, 2020

Der Einsendeschluss ist vorbei, die Glücksfee rotierte und schickte den armen Blogger mit zwei Paketen zur Post, die an

Helke R. aus Heidelberg

Reinhold H. aus Waldkraiburg

adressiert sind.

Herzlichen Glückwunsch!

Der Anlass für die Verlosung des schwarzhumorigen Noirs „Die Alte“ von Hannelore Cayre ist der Kinostart von „Eine Frau mit berauschenden Talenten“, der äußerst gelungenen Verfilmung des Romans von Jean-Paul Salomé mit der wundervollen Isabelle Huppert:

Darum geht es im Roman: Als die Polizeidolmetscherin Patience Portefeux bei einer Überwachung bemerkt, dass sie die Mutter des Drogenkuriers als liebevoller Pflegerin ihrer Mutter kennt, greift sie spontan in die polizeiliche Maßnahme ein. Vor seiner Verhaftung kann der Kurier die Ware verstecken. Kurz darauf bringt Patience die riesige Menge Haschisch in ihren Besitz. Verkleidet als Madame Ben Barka verkauft sie es an die Pariser Drogenhändler, während die Polizei nach der plötzlich aufgetauchten Drogenverkäuferin fahndet.

Das Urteil: köstliche schwarzhumorige Noir-Gaunerkomödie. Absolut lesenswert und mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Die Verfilmung

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Länge: 106 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomé Hannelore-Cayre-Verfilmung „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020)


Verlosung: Wer will die Vorlage für den neuen Film mit Isabelle Huppert haben?

Oktober 10, 2020

Sie kennen den Film (naja, die meisten wahrscheinlich noch nicht. Denn „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ läuft erst seit Donnerstag im Kino)

 

jetzt wollen Sie das Buch kennen lernen?

Dank der netten Pressedamen, die mir ein Angebot machten, das ich nicht ablehnen konnte (Drogen waren nicht im Spiel), kann ich zwei Exemplare von Hannelore Cayres „Die Alte“ verlosen.

Die Verlosung der zwei Romane endet am Freitag, den 16. Oktober, um Mitternacht (also um 23.59 Uhr).

In den Betreff müsst ihr „Verlosung Cayre“ schreiben und in der Mail an info@axelbussmer.de muss eine deutsche Postadresse stehen.

Darum geht es im Roman: Als die Polizeidolmetscherin Patience Portefeux bei einer Überwachung bemerkt, dass sie die Mutter des Drogenkuriers als liebevolle Pflegerin ihrer Mutter kennt, greift sie spontan in die polizeiliche Maßnahme ein. Vor seiner Verhaftung kann der Kurier die Ware verstecken. Kurz darauf bringt Patience die riesige Menge Haschisch in ihren Besitz. Verkleidet als Madame Ben Barka verkauft sie es an die Pariser Drogenhändler, während die Polizei nach der plötzlich aufgetauchten Drogenverkäuferin mit er 1-A-Ware fahndet.

Das Urteil: köstliche schwarzhumorige Noir-Gaunerkomödie. Absolut lesenswert und mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Die Verfilmung

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Länge: 106 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)

Meine Besprechung von Jean-Paul Salomé Hannelore-Cayre-Verfilmung „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (La daronne, Frankreich 2020)


Neu im Kino/Filmkritik: Isabelle Huppert ist „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Oktober 8, 2020

Auf diesen Film freue ich mich seit einigen Monaten. Als ich für meine Besprechung von Hannelore Cayres Krimi „Die Alte“ Hintergrundmaterial sammelte, erfuhr ich, dass Cayres Noir von Jean-Paul Salomé mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle verfilmt wird.

Über Isabelle Huppert muss wohl nichts mehr gesagt werden.

Jean-Paul Salomé ist deutlich unbekannter. Einige dürften immerhin seine ab und zu im Fernsehen laufenden, vor historischer Kulisse spielenden Abenteuerfilme/Thriller „Arsène Lupin“ und „Female Agents – Geheimkommando Phoenix“ kennen.

In Salomés neuem Film spielt Huppert Patience Portefeux, die titelgebende ‚Frau mit berauschenden Talenten‘. Auch wenn Madame Portefeux auf den ersten Blick wie eine taffe Mittfünfzigerin, die nichts erschüttern kann, wirkt, ist ihr Leben gar nicht so rosig. Die Pariserin lebt allein – ihr Mann starb vor zwanzig Jahren und sie hat erst jetzt seine Schulden abbezahlt -, die beiden erwachsenen Töchter leben ihr Leben und ihre Mutter liegt in einem Pflegeheim, das sie jeden Monat 3200 Euro kostet. Eine Menge Geld.

Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Übersetzerin. Freiberuflich und ohne Altersvorsorge. Für das Drogendezernat belauscht und übersetzt sie die auf arabisch geführten Gespräche der Drogenhändler und ihrer Familien.

Als ihre Mutter wegen unbezahlter Rechnungen in ein anderes Heim verlegt werden soll und sie aus einem abgehörtem Telefonat erfährt, dass der junge Drogenhändler, der verhaftet werden soll, der Sohn von Khadidja, einer Pflegerin ihrer Mutter, ist, greift sie spontan in die geplante Verhaftung ein. Sie informiert Khadidja. Die informiert ihren Sohn. Der kann vor seiner Verhaftung die Drogen verstecken.

Patience ergreift die sich ihr bietende Chance. Wenn sie die Drogen vor der Polizei und den Cherkaoui-Brüdern, die auf ihre Lieferung warten, findet, kann sie sich finanziell sanieren. Mit Geduld, detektivischem Gespür und dem pensionierten Drogenhund DNA findet sie vor allen anderen die Drogen. Sie versteckt sie im Keller des Mietshaus, in dem sie wohnt und beginnt sie an arabische Drogenhändler zu verkaufen. Immerhin kennt sie von ihrer Arbeit als Übersetzerin die potentiellen Großeinkäufer, ihre Nöte und die aktuellen Preise.

Und weil die Polizei schnell versucht, die neu in der Szene aufgetauchte geheimnisvolle Drogenhändlerin zu verhaften, muss sie weiter die Ermittlungen der Polizisten, mit denen sie seit längerem vertrauensvoll zusammenarbeitet, sabotieren. Ihr aktueller Freund Philippe ist sogar der Leiter der Drogenfahnder und er ist grundehrlich.

Jean-Paul Salomé macht aus Hannelore Cayres schwarzhumoriger Romanvorlage einen ebenso schwarzhumorigen, niemals moralisierenden, angenehm respektlosen Film, der genau deshalb Claude Chabrol in jeder Beziehung gefallen hätte. Auch dass die Frauen gegenüber den doch meist arg tumben Männern ein besseres Bild abgeben, hätte ihm gefallen. Sie wissen, wie Probleme ohne Gewalt gelöst werden können. Beispielsweise mit einem kleinen Geschäft, von dem beide Seiten profitieren. So versteht Patiences Hausverwalterin sofort Patiences Vorschlag für ein Geschäft. Denn irgendwie muss das Drogengeld gewaschen werden. Davor und danach bringt die kleine Patience den deutlich größeren und ihr körperlich überlegenen arabischstämmigen Macho-Drogenhändlern Manieren und Disziplin bei.

Salomé schrieb das Drehbuch zusammen mit Cayre. Gemeinsam machten sie die Romangeschichte filmischer und verzichteten auf einige Hintergrundinformationen zu Patiences Familiengeschichte.

Eine Frau mit berauschenden Talenten (La daronne, Frankreich 2020)

Regie: Jean-Paul Salomé

Drehbuch: Hannelore Cayre, Jean-Paul Salomé, Antoine Salomé (Zusammenarbeit)

LV: Hannelore Cayre: La daronne, 2017 (Die Alte)

mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, Iris Bry, Nadja Nguyen, Rebecca Marder, Rachid Guellaz, Mourad Boudaoud, Youssef Sahraoui, Kamel Guenfoud

Länge: 106 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Die Vorlage

Hannelore Cayre: Die Alte

(übersetzt von Iris Konopik)

Argument Verlag, 2019

208 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

La daronne

Éditions Métailié, Paris 2017

Hinweise

AlloCiné über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Moviepilot über „Eine Frau mit berauschenden Talenten“

Wikipedia über „Eine Frau mit berauschenden Talenten

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Der Lumpenadvokat“ (Commis d’office, 2004)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Das Meisterstück“ (Toiles de maitre, 2005)

Meine Besprechung von Hannelore Cayres „Die Alte“ (La daronne, 2017)