Drehbuch: Matthew Michael Carnahan, Drew Goddard, Damon Lindelof (nach einer Geschichte von Matthew Michael Carnahan und J. Michael Straczynski)
LV: Max Brooks: World War Z, 2006 (Operation Zombie, World War Z)
Wissenschaftler Gerry Lane (Brad Pitt) globetrottet auf der Suche nach einem Gegenmittel gegen den Zombievirus um die Welt – und überall, wo er auftaucht, tauchen sind auch die sich unglaublich flott bewegenden Zombies.
Unterhaltsamer Zombie-Horror mit einer schwierigen Produktionsgeschichte. Als der Film sich in World-War-Z-Zombiegeschwindigkeit zum Kassenhit entwickelte, war schnell eine Fortsetzung im Gespräch. Inzwischen ist die Arbeit an ihr eingestellt.
Operation Zombie – Wer länger lebt, ist später tot
Goldmann, 2007
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Originalausgabe
World War Z – An Oral History of the Zombie War
Crown Publishers, New York 2006
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Lesehinweis
Vor wenigen Tagen erschien der neue Roman von Max Brooks auf Deutsch. In „Devolution“ muss sich eine in der Wildnis lebende Gruppe von Aussteigern gegen affenähnliche Kreaturen, die vom Instinkt zu überleben getrieben sind, wehren. Weil sie nach einem Vulkanausbruch von der Außenwelt abgeschnitten sind, sind sie auf sich allein gestellt.
„Devolution“ ist sein erster Roman seit „World War Z“. Die ersten US-Kritiken sind positiv.
Salamanca, Spanien, großer Antiterrorgipfel: der amerikanische Präsident will auf dem Marktplatz eine Rede halten. Da wird er erschossen und eine Bombe explodiert. Sein Leibwächter Thomas Barnes hat aber etwas gesehen und er nimmt die Spur auf.
„8 Fremde, 8 Sichtweisen, 1 Wahrheit“ lautet der Werbespruch, der ziemlich genau die erzählerische Pointe des Films verrät. Denn das Ereignisse vor, während und nach dem Attentat werden aus acht verschiedenen Sichtweisen erzählt und am Ende gibt es eine atemberaubende Autoverfolgungsjagd. Das unterhält prächtig über die knapp neunzig Minuten und ist filmisch und darstellerisch auch sehr gut gelöst. Denn mit den verschiedenen Blickwinkeln ändert sich auch immer der Blick auf die Ereignisse und die beteiligten Personen.
Dass der ganze Attentatsplan, wenn man genauer darüber nachdenkt, ziemlich konstruiert ist, fällt einem erst nach dem Abspann auf.
mit Dennis Quaid, Matthew Fox, Forest Whitaker, Sigourney Weaver, William Hurt, Edgar Ramirez, Ayelet Zurer, Bruce McGill, Zoe Saldana
Im August 1945 betraut General Douglas MacArthur (Tommy Lee Jones) den japanfreundlichen General Bonner Fellers (Matthew Fox) mit einer wichtigen Mission. Innerhalb von zehn Tagen soll Fellers herausfinden, ob der Gottkaiser von Japan vom Angriff auf Pearl Harbor wusste, vielleicht sogar den Befehl dazu gab und deshalb als Kriegsverbrecher angeklagt werden soll. Fellers beginnt in dem vom Krieg zerstörten Tokio nach Beweisen zu suchen. Dafür muss er vor allem das Vertrauen von Vertrauten des hermetisch abgeschirmten Kaisers erhalten.
Gleichzeitig könnte der Kaiser, der die Kapitulation von Japan verkündete und so eine friedlichen Besatzung der Insel durch die USA erlaubte, auch die entscheidende Stimme für den Weg zu einem friedlichen Japan sein.
Außerdem sucht Fellers nach seiner Jugendliebe, der Japanerin Aya.
Ein bekannter Regisseur – Peter Webber, der „Hannibal Rising“ und „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ inszenierte -, eine gute Besetzung (Tommy Lee Jones und „Lost“-Star Matthew Fox auf der Suche nach einer Filmkarriere), gute Arbeit von Kamera und Ausstattung und trotzdem lief das historische Drama „Emperor“ nicht in den deutschen Kinos, weil das Drehbuch von Vera Blasi und David Klass einfach viel zu wenig aus dem historischen Stoff macht. Die Liebesgeschichte zwischen Fellers und Aya präsentiert die bekannten Japan-Klischee und ist letztendlich nur eine in Rückblenden über den halben Film gezogene Hintergrundgeschichte, die erklärt, warum Fellers so verliebt in Japan ist und, im Gegensatz zu seinen wegen Pearl Harbor nach Rache dürstenden Mitsoldaten, so verständnisvoll für die Japaner ist.
Die Ermittlungen von Fellers konzentrieren sich auf Befragungen von Japanern, deren Gesprächsergebnisse ständig zusammengefasst werden, was dazu führt, dass man auch die unwichtigsten Fakten mindestens zweimal innerhalb weniger Minuten präsentiert bekommt und sich die Geschichte ziemlich schnell endlos hinzieht.
Das Bonusmaterial ist nicht überwältigend, aber solide. Das „Making of“ liefert einen Einblick in die Dreharbeiten, in den „Interviews“ sind die ersten drei, mit Peter Webber, Matthew Fox und Tommy Lee Jones, die interessantesten. Dummerweise werden die Interviewpartner nicht namentlich genannt und nicht alle tauchen im „Making of“ auf. Die „Deleted Scenes“ hätte ich in diesem Fall, weil sie vor allem mehr über Fellers erzählen, im Film gelassen.
Emperor – Kampf um den Frieden (Emperor, USA 2012)
Regie: Peter Webber
Drehbuch: Vera Blasi, David Klass
LV: Shiro Okamoto: His Majesty’s Salvation
mit Matthew Fox, Tommy Lee Jones, Eriko Hatsune, Toshiyuki Nishida, Masayoshi Haneda, Kaori Momoi, Colin Moy, Takatarô Kataoka
Wahrscheinlich gibt es in Hollywood irgendwo eine Abteilung, die einfach die Filmrechte an den neuesten Bestsellern kauft. Immerhin wurde auch Mark Kermodes Bestseller „The Good, the Bad and the Multiplex – What’s wrong with modern movies?“ optioniert und sogar Kermode gibt zu, dass er keine Ahnung hat, warum und wie Hollywood sein Buch verfilmen will.
Max Brooks hat sich das sicher auch gefragt, als Hollywood noch vor der Veröffentlichung von „World War Z“ die Filmrechte kaufte. Denn er erzählt, anhand von Gesprächen mit Überlebenden des Krieges gegen Zombies den weltweiten Krieg gegen die Untoten von den Anfängen in China bei dem Staudamm der drei Schluchten über die Ausbreitung bis zum Ende. Das ist eine faszinierende Lektüre, die allerdings nichts hat, was sie für eine Verfilmung prädestiniert. Außer man möchte eine Ansammlung von Kurzfilmen mit ständig wechselnden Charakteren sehen. Sogar Steven Soderberghs Seuchenthriller „Contagion“ begleitete seine Charaktere (sofern sie nicht starben) durch die gesamte Pandemie. Entsprechend entspannt sah Max Brooks, der Sohn der Hollywood-Legenden Mel Brooks und Anne Bancroft, der Verfilmung entgegen. Er wusste, dass die Verfilmung sich stark von seinem Buch unterscheiden wird und er hatte recht. Die Verfilmung hat mit dem Buch, außer Zombies (mit einigen entscheidenden Änderungen), dem globalen Fokus und einigen Details nichts mit dem Buch gemein. Das ist, wie gesagt, wenig überraschend, aber als Fan sollte man keine Verfilmung des Buchs erwarten.
In dem Film soll Gerry Lane (Brad Pitt), ein supertaffer Ex-UN-Ermittler, der jetzt auf glücklicher Familienvater macht, den Patient Null finden. Die US-Regierung (jedenfalls die wenigen Personen, die noch menschlich sind) hofft, dort die Erklärung für die Seuche und ein Gegenmittel zu finden. Lane macht sich auf den Weg um den halben Globus. Nach Korea. Nach Israel. Nach Wales. Und wieder zurück in die USA. Genaugenommen Nova Scotia im benachbarten Kanada. Dabei muss er immer wieder vor Zombies flüchten, weil in dem Film Menschen sich nach einem Biss in Sekundenbruchteilen in einen Zombie verwandeln, der wie irre hinter anderen Menschen herrennt. Das erinnert dann doch eher an den Rage-Virus, den wir aus „28 Days later“ und der Fortsetzung „28 Weeks later“ kennen.
In dem Buch verwandeln sich die Menschen nur langsam in Zombies. Manchmal dauert es Tage oder sogar Wochen. Außerdem sind die Zombies, wie bei Zombie-Guru George A. Romero, eine träge schlurfende Masse, die gerade deshalb so furchterregend ist. In dem Film, wenn die Zombies in Israel über eine hochhaushohe Mauer stürmen, oder sich, wie die Wassermassen eines gebrochenen Staudamms, über umstürzende Busse und die engen Gassen einer Stadt ergießen, oder sie in einem Flugzeug die Passagiere flugs in Zombies verwandeln, dann ist das zwar optisch beeindruckend, aber ohne viel Suspense. Die gibt es dann im letzten Drittel des Films, wenn Lane sich in einem WHO-Forschungslabor an einigen Zombies vorbeischleichen muss, um an ein Serum zu gelangen und jedes Geräusch die in den Gängen sinnlos herumstolpernden Zombies zu menschenfressenden Bestien machen kann.
Die rudimentäre Filmgeschichte dient natürlich vor allem dazu, den Helden um die halbe Welt zu schicken und die Auswirkungen der Katastrophe zu betrachten. Auch wenn es arg unglaubwürdig ist, dass ausgerechnet er und nur er den Ursprung der Seuche und ein Gegenmittel finden kann – und um ihn zu schützen, Dutzende Elitesoldaten brav in den Tod gehen und Passagierflugzeuge, wenn gerade eine Horde Zombies über das Rollfeld stürmt, abwarten, bis Mr. Lane eingestiegen ist.
Aber im Gegensatz zu seinem komplett vergurkten James-Bond-Film „Ein Quantum Trost“ gelingt Marc Forster („Monster’s Ball“, „Schräger als Fiktion“, „Drachenläufer“) es in „World War Z“ die Actionszenen mit den intimen Momenten zu verbinden. Die Massenszenen sind schick choreographiert. Die Telefonate von Gerry Lane mit seiner Frau sind nicht allzu schwülstig geraten. Und die Action geht nicht in einem Schnittgewitter unter.
„World War Z“ ist ein absolut okayer Zombiefilm, der – erwartungsgemäß – kaum etwas mit der Buchvorlage gemein hat.
Vom Buch wurde, wie gesagt, wenig übernommen. Eigentlich nur die abgeänderte Geschichte vom ersten Auftauchen eines Zombies in Asien, die Flucht auf Schiffe, die Eingangskontrolle nach Israel und, in dem Passagierflugzeug, der Hund, der die Zombies riechen kann. Wobei diese beiden Elemente im Film keinen richtigen Sinn mehr ergeben, weil die Macher sich dazu entschlossen, – und das ist die schwerwiegendste Änderung -, die Zombies rennen zu lassen. Es sind nicht mehr die Romero-artig schlurfenden Zombies. Ebenso wurde auf den multiperspektivischen Ansatz der Vorlage, der besser in einer TV-Serie oder einem Ensemblefilm, wie „Traffic“, „Syriana“ oder „Contagion“ (um einige neuere Beispiele zu nennen), funktioniert, aber auch kommerziell schwierig ist, verzichtet.
Übernommen wurde allerdings die Idee aus der Buchvorlage, dass in diesem Zombiefilm der weltweite Krieg der Menschen gegen die Zombies gezeigt wird. Aber die Macher entschieden sich, kommerziell sicher eine richtige Entscheidung, für einen Protagonisten und erzählen ganz traditionell dessen Geschichte als kurzweiliges Blockbuster-Kino.
World War Z (World War Z, USA 2013)
Regie: Marc Forster
Drehbuch: Matthew Michael Carnahan, Drew Goddard, Damon Lindelof (nach einer Geschichte von Matthew Michael Carnahan und J. Michael Straczynski)
Salamanca, Spanien, großer Antiterrorgipfel: der amerikanische Präsident will auf dem Marktplatz eine Rede halten. Da wird er erschossen und eine Bombe explodiert. Sein Leibwächter Thomas Barnes hat aber etwas gesehen und er nimmt die Spur auf.
„8 Fremde, 8 Sichtweisen, 1 Wahrheit“ lautet der Werbespruch, der ziemlich genau die erzählerische Pointe des Films verrät. Denn das Ereignisse vor, während und nach dem Attentat werden aus acht verschiedenen Sichtweisen erzählt und am Ende gibt es eine atemberaubende Autoverfolgungsjagd. Das unterhält prächtig über die knapp neunzig Minuten und ist filmisch und darstellerisch auch sehr gut gelöst. Denn mit den verschiedenen Blickwinkeln ändert sich auch immer der Blick auf die Ereignisse und die beteiligten Personen.
Dass der ganze Attentatsplan, wenn man genauer darüber nachdenkt, ziemlich konstruiert ist, fällt einem erst nach dem Abspann auf.
mit Dennis Quaid, Matthew Fox, Forest Whitaker, Sigourney Weaver, William Hurt, Edgar Ramirez, Ayelet Zurer, Bruce McGill, Zoe Saldana
Krimileser kennen den von Bestsellerautor James Patterson erfundenen Polizeipsychologen Alex Cross schon seit zwanzig Jahren. Filmfans dürften sich an die beiden Alex-Cross-Filme „Denn zum Küssen sind sie da“ (Kiss the Girls, USA 1997) und „Im Netz der Spinne“ (Along came a Spider, USA 2001) mit Morgan Freeman in der Hauptrolle erinnern. Aber das ist schon über zehn Jahre her.
Jetzt gibt es mit „Alex Cross“ den Versuch, eine neue Serie von Alex-Cross-Filmen zu etablieren. Und auf dem Papier sah es auch gut aus. Rob Cohen übernahm die Regie. Kein Kritikerliebling, aber mit „Daylight“, „The Fast and the Furious“, „XXX“ und „Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers“ (The Mummy: Tomb of the Dragon Emperor) reüssierte er an der Kinokasse.
Das Drehbuch ist von Kerry Williamson und Marc Moss, der bereits das Buch für die Alex-Cross-Verfilmung „Im Netz der Spinne“ schrieb.
Die Schauspieler sind vielleicht nicht die wirklich großen Stars und bei uns in Deutschland eher unbekannt, aber in den USA kennt man Tyler Perry, Matthew Fox, Edward Burns und Jean Reno. Gut, Reno kennen wir hier auch, aber man muss sich nicht wirklich jeden Film mit ihm ansehen.
Kleinere Rollen übernahmen bekannte Gesichter wie John C. McGinley („Scrubbs“) und Giancarlo Esposito (zuletzt unter anderem „Breaking Bad“).
Das hört sich vielversprechend an, aber irgendwann ging irgendetwas vollkommen schief bei „Alex Cross“, das zwar auf dem Roman „Cross“ von James Patterson basieren soll, mit dem Buch aber eigentlich nichts mehr gemein hat. Im Film ist Alex Cross ein Polizist des Detroit Police Department und glücklich verheiratet mit zwei Kindern. Er ist psychologisch geschult und kann beim Betreten eines Tatortes sofort, Sherlock-Holmes-würdig, den Tathergang rekonstruieren und ein Täterprofil erstellen. An seinem neuesten Tatort hat ein Killer in einer Villa eine Konzern-Managerin und ihre Leibwächter ermordet. Die Managerin hat er vorher noch gefoltert. Cross schließt messerscharf, dass der Killer die Konzernspitze (Jean Reno) töten will und sich dafür die Hierarchieebenen nach oben mordet. Den zweiten Mord des Killers, dessen Motiv bis zum Schluss im Dunkeln bleibt, können die tapferen Polizisten verhindern. Dabei geht etwas Mobiliar zu Bruch und einige deutsche Leibwächter (die in der Originalfassung auch Deutsch reden) sterben.
Doch dann ändert der Killer seine Pläne und – Gähn! – er nimmt auch Alex Cross und dessen glückliche Familie ins Fadenkreuz.
Aber viel schlimmer als die ausgelutschte 08/15-Geschichte des Films ist die inkompetente Regie, die niemals auch nur einen Hauch von Atmosphäre oder Spannung aufkommen lässt, und die Neuorientierung im Charakter von Alex Cross, die ihn zu einem x-beliebigem Cop, der im Zweifelsfall erst zuschlägt und dann fragt, werden lässt. Alex Cross setzt im Kampf gegen den Killer nicht mehr auf sein Gehirn, sondern auf seine Fäuste und großkalibrige Schusswaffen. Das ganze kulminiert in einem erschreckend schlecht inszeniertem Schlusskampf.
Insgesamt sieht und wirkt „Alex Cross“, abgesehen vom Breitwandbild, immer wie ein schlecht inszenierter TV-Film, der in den USA zu recht von den Kritikern verrissen wurde und bei uns, ebenfalls zu recht, keinen Kinostart erlebte. Es ist einfach ein langweilig-schlechter, klischeebeladener und -triefender Cop-Thriller ohne Thrill.
Das Bonusmaterial bewegt sich so gerade an der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Es gibt den Trailer und dieses Gespräch zwischen James Patterson und Tyler Perry (der für seine Interpretation der Rolle eine Razzie-Nomierung erhielt):
Alex Cross (Alex Cross, USA 2012)
Regie: Rob Cohen
Drehbuch: Marc Moss, Kerry Williamson
LV: James Patterson: Cross, 2006 (Blood [jaja, das ist der deutsche Titel])
mit Tyler Perry, Matthew Fox, Edward Burns, Jean Reno, Carmen Ejogo, Cicely Tyson, Rachel Nichols, John C. McGinley, Werner Daehn, Yara Shahidi, Sayeed Shahidi, Bonnie Bentley, Stephanie Jacobsen, Giancarlo Esposito
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DVD
Ascot-Elite
Bild:1,78:1 (16:9)
Ton: Deutsch (DTS 5.1, Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Bonusmaterial: Im Gespräch mit Tyler Perry und James Patterson, Deutscher Trailer, Originaltrailer, Wendecover
Und noch zwei Gespräche mit James Patterson zum Filmstart. Im ersten Clip spricht er auch darüber, wie wichtig es ist, dass wir unsere Kinder zum Lesen bringen: