No Country for Old Men (No Country for Old Men, USA 2007)
Regie: Ethan Coen, Joel Coen
Drehbuch: Ethan Coen, Joel Coen
LV: Cormac McCarthy: No Country for Old Men, 2005 (Kein Land für alte Männer)
Lewellyn Moss findet in der texanischen Wüste die Überreste eines gescheiterten Drogendeals: Leichen, Heroin und zwei Millionen Dollar. Er schnappt sich die Kohle und steht auf der Abschussliste eines gnadenlosen Killers.
Feine McCarthy-Verfilmung der Coen-Brüder, die, neben vielen anderen Preisen, auch den Oscar als bester Film des Jahres gewann und für den Edgar nominiert war (aber das war auch mit dem Gewinner “Michael Clayton”, “Tödliche Versprechen”, “Zodiac – Die Spur des Verbrechers” und “Die Regeln der Gewalt” ein starkes Jahr für Krimifreunde).
Mit Tommy Lee Jones, Javier Bardem, Josh Brolin, Woody Harrelson, Kelly Macdonald
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
Druckfrisch und gewohnt seitenstark ist James Lee Burkes neuer Robicheaux-Krimi. In „Blues in New Iberia“ muss Detective Dave Robicheaux sich mit dem Filmproduzenten Desmond Cormier herumschlagen. Denn Robicheaux fragt sich, ob Cormier oder ein Mitglied seiner Filmcrew für mehrere Ritualmorde verantwortlich ist.
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James Lee Burke: Blues in New Iberia – Ein Dave-Robicheaux-Krimi (Band 22)
Wenn 1958 nicht ein Affe ins All geschossen worden wäre, wären Frank Corvin und sein Team die ersten Lebewesen im All gewesen. Jetzt droht ein russischer Satellit (ausgestattet mit geklauter Ami-Technik) abzustürzen und nur Corvin und seine Jungs kennen noch die alte Technik. Sie sollen nun die jungen Spunde beraten, aber das hindert Corvin und die anderen nicht daran, mit allen Mitteln zu versuchen, endlich ihren Jugendtraum vom Weltraumflug zu verwirklichen.
Köstlich entspannte Komödie von Clint Eastwood mit einer All-Star-Besetzung, die damals uralt erschien (Clint Eastwood, geb. 1930, Donald Sutherland, geb. 1935, James Garner, geb. 1928, Tommy Lee Jones, geb. 1946). Heute nicht mehr so sehr.
mit Clint Eastwood, Tommy Lee Jones, James Garner, Donald Sutherland, James Cromwell, Marcia Gay Harden, William Devane, Courtney B. Vance, Rade Serbedzija, Jay Leno (als er selbst)
Wyoming, 1880: Als der ehemalige Revolverheld William Munny erfährt, dass die Huren von Big Whiskey ein Kopfgeld von 1000 Dollar auf zwei Cowboys aussetzten, die eine von ihnen verstümmelte, schnallt er wieder seinen Colt um. Denn er braucht das Geld für sich und seine beiden Kinder; – auch wenn er es mit zwei Gefährten teilen muss.
„‘Erbarmungslos’ ist offensichtlich ein feinfühlig gemachter und ausbalancierter Film, und, wenn man seine Einsichten in die menschliche Natur bedenkt, so düster, wie ein Genrefilm überhaupt nur sein kann. Aber er präsentiert sich nicht finster, was er teilweise seinen Autoren verdankt. (…) Abgesehen von ‘revisionistisch’ , war das von den Kritikern am häufigsten verwendete Wort ‘Meisterstück’.“ (Richard Schickel: Clint Eastwood – Eine Biographie)
„ein vorzüglicher Spätwestern, der wie seit Peckinpahs ‘The Wild Bunch’ nicht mehr verstört.“ (Fischer Film Almanach 1993)
„Erbarmungslos“ erhielt vier Oscars, unter anderem als bester Film. Clint Eastwood erhielt für seine Regie und sein Spiel zahlreiche Preise und Nominierungen.
Das Drehbuch war für den Edgar, Oscar, Golden Globe und WGA Award nominiert und erhielt von den Western Writers of America den Spur Award als bestes Western-Drehbuch.
Außerdem erhielt „Erbarmungslos“ den Bronze Wrangler der Western Heritage Awards.
Bei Rotten Tomatoes liegt der Frischegrad für diesen Western bei 96 Prozent.
Auf einer 2008 veröffentlichten Liste der zehn besten Western setzte das American Film Institute „Erbarmunglos“ auf den vierten Platz.
No Country for Old Men (No Country for Old Men, USA 2007)
Regie: Ethan Coen, Joel Coen
Drehbuch: Ethan Coen, Joel Coen
LV: Cormac McCarthy: No Country for Old Men, 2005 (Kein Land für alte Männer)
Lewellyn Moss findet in der texanischen Wüste die Überreste eines gescheiterten Drogendeals: Leichen, Heroin und zwei Millionen Dollar. Er schnappt sich die Kohle und steht auf der Abschussliste eines gnadenlosen Killers.
Feine McCarthy-Verfilmung der Coen-Brüder, die, neben vielen anderen Preisen, auch den Oscar als bester Film des Jahres gewann und für den Edgar nominiert war (aber das war auch mit dem Gewinner “Michael Clayton”, “Tödliche Versprechen”, “Zodiac – Die Spur des Verbrechers” und “Die Regeln der Gewalt” ein starkes Jahr für Krimifreunde).
Mit Tommy Lee Jones, Javier Bardem, Josh Brolin, Woody Harrelson, Kelly Macdonald
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
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Lektürehinweis
Brandneu aus der Druckerei: der neue Dave-Robicheaux-Roman mit dem superunspektakulärem Titel „Mein Name ist Robicheaux“. Im Original ist der Titel des 21. Robicheaux-Krimis noch unspektakulärer.
Bei jedem anderen Roman würde ich bei dieser Ausgangslage von einem persönlichen Fall sprechen. Aber alle Dave-Robicheaux-Fälle sind persönlich. Dieses Mal geht es um einen Mord. Der Mann, der Robicheauxs Frau überfahren hat, wurde ermordet. Robicheaux kann sich nicht an die Mordnacht erinnern. Aber seine Hände sind zerschunden und selbstverständlich wird man ihn, wegen seines Motivs, verdächtigen. Also beginnt Robicheaux in eigener Sache zu ermitteln. Und langjährige Robicheaux-Fans wissen, dass das keine normale, streng den Dienstvorschriften gehorchende Ermittlung wird.
James Gray war noch nie der schnellste Erzähler. In all seinen bisherigen Filmen erzählte er langsamer als man es nach Hollywood-Erzählkonventionen gewohnt ist. Je nach persönlicher Gefühlslage ist das dann „atmosphärisch“ oder „langweilig“. In seinem neuen Film „Ad Astra“ perfektioniert er seine langsame Erzählweise fast zum Stillstand.
Major Roy McBride (Brad Pitt) soll zum Rand unseres Sonnensystems reisen. In der Nähe des Neptuns gibt es mehrere radioaktive Explosionen, die zu Katastrophen auf der Erde führen. Diese terroristischen Aktionen könnten sogar die Erde vernichten. McBrides Vorgesetzte vermuten, dass hinter den Anschlägen McBrides Vater H. Clifford McBride (Tommy Lee Jones) steckt. Er verschwand vor sechzehn Jahren mit seiner Besatzung. Er war der Leiter des Luna-Projekts, das im Universum nach intelligentem Leben suchen sollte.
Diese Geschichte von McBrides Reise von der Erde zum Rand des Sonnensystems ist selbstverständlich von Joseph Conrads „Herz der Finsternis“ bzw. Francis Ford Coppolas Verfilmung „Apocalypse Now“ und Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ inspiriert.
Deshalb verfolgt der Film, immer wieder mit überwältigenden, für die große IMAX-Leinwand gemachten Bildern, McBride auf seiner Reise von der Erde zum kommerziell besiedelten Mond, zum militärisch-wissenschaftlich besiedelten Mars und dann zum unbesiedelten Neptun, wo er auf seinen Vater trifft. Auf seiner Reise begegnet McBride Mondpiraten, wildgewordenen Pavianen in einer norwegischen Forschungsstation und wenigen, sehr wenigen Menschen. Weil er auf einer Geheimmission ist, kann er mit ihnen nicht darüber reden.
Über seine Gefühle will er auch nicht reden. Denn für McBride handelt es sich, so wird uns gesagt, bei der Mission um eine sehr persönliche Angelegenheit. Die lange Reise zu seinem totgeglaubten Vater ist für ihn der Anlass, über sein Verhältnis zu seinem Vater und zu seinen Mitmenschen nachzudenken. Denn McBride ist ein introvertierter Einzelgänger. Die Reise im Film soll daher auch seinen Weg vom Einzelgänger zum sozialen Wesen, das sich um seine Mitmenschen kümmert, nachzeichnen.
Dieser innere Konflikt wird im Film allerdings nicht durch die Erlebnisse, die McBride auf seiner Reise hat, erfahrbar gemacht. Stattdessen spricht Brad Pitt leise mit ruhig-monotoner Stimme darüber. Dazu gibt es lange Einstellungen und ruhige Bilder von ihm, dem Weltraum und den wenigen von Menschen besiedelten Orten.
Wer sich jetzt nicht brennend für McBrides Selbstfindungsprobleme und sein Verhältnis zu seinem Vater und was das für ihn bedeutet, interessiert, wird eine sehr schön aussehende, sehr ruhige Reise durch das All sehen und am Ende des Films ganz „Zen“ sein.
Ad Astra: Zu den Sternen(Ad Astra, USA 2019)
Regie: James Gray
Drehbuch: James Gray, Ethan Gross
mit Brad Pitt, Tommy Lee Jones, Ruth Negga, Liv Tyler, Donald Sutherland, Donnie Keshawarz, Loren Dean, Kimberly Elise, Bobby Nish
James Gray, Brad Pitt und Nasa-Vertreter unterhalten sich über den Film (16. September 2019)
Schon einige Tage älter: im TIFF Talk redet James Gray über seine Karriere und den damals noch nicht der Öffentlichkeit gezeigten Film „Ad Astra“ (9. Januar 2019)
Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada (Three Burials of Melquiades Estrada, USA/Frankreich 2005)
Regie: Tommy Lee Jones
Drehbuch: Guillermo Arriaga
Ein junger Grenzpolizist erschießt irrtümlich den Rancharbeiter Melquiades Estrada. Sein bester Freund, der Vorarbeiter Pete Perkins, will Estradas letzten Wunsch, eine Beerdigung in seiner Heimat Mexiko, erfüllen. Weil die Polizei sich nicht für den Tod eines Illegalen interessiert und Perkins altmodische Vorstellung von Moral und Ehre hat, entführt er den Todesschützen und begibt sich mit ihm und der Leiche auf den Weg zu Estradas Heimatdorf.
Toller noirischer Neo-Western, der leider nie richtig in unseren Kinos lief. In Cannes erhielten Tommy Lee Jones und Guillermo Arriaga die Preise für beste Regie und bestes Drehbuch. Außerdem erhielt „Die drei Begräbnisse des Melquides Estrada“ den Bronze Wrangler der Western Heritage Awards als bester Kinofilm.
Der Film ist Tommy Lee Jones’ erster Kinofilm. 2014 folgte der Western „The Homesman“.
mit Tommy Lee Jones, Barry Pepper, Julio César Cedillo, Dwight Yoakam, January Jones, Melissa Leo, Levon Helm, Guillermo Arriaga
Drehbuch: Paul Haggis (nach einer Geschichte von Mark Boal und Paul Haggis)
Ex-Militärpolizist und Vietnamveteran Hank Deerfield erfährt, dass sein Sohn Mike sich nach seiner Rückkehr aus dem Irak fahnenflüchtig ist. Kurz darauf wird seine verbrannte Leiche gefunden. Deerfield beginnt mit einer Polizistin Mikes Mörder zu suchen. Dabei werden sie vom Militär behindert.
Haggis benutzt in seinem feinen Thriller das Genre, um auf ein gesellschaftliches Problem aufmerksam zu machen. Denn der auf einem wahren Fall basierende, hochgelobte Thriller beschäftigt sich mit den seelischen Kosten von Kriegseinsätzen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
Der Titel spielt auf die David-und-Goliath-Geschichte in der Bibel an. Deren Kampf fand im Valley of Elah, bei uns je nach Bibelübersetzung bekannt als Eichgrund, Elberfelder oder Terebinthental, statt.
Mit Tommy Lee Jones, Charlize Theron, Susan Sarandon, Jason Patric, James Franco, Josh Brolin, Jonathan Tucker
Drehbuch: Paul Greengrass, Christopher Rouse (nach Charakteren von Robert Ludlum)
Jason Bourne ist zurück. Und wieder hat er Ärger mit seinem alten Arbeitgeber. Der CIA.
Wer noch keinen Film mit Jason Bourne gesehen hat, wird begeistert sein. Wer die anderen Bourne-Filme kennt, wird vor allem ein Recycling bekannter Ideen, Situationen und Abläufe sehen.
Wenn 1958 nicht ein Affe ins All geschossen worden wäre, wären Frank Corvin und sein Team die ersten Lebewesen im All gewesen. Jetzt droht ein russischer Satellit (ausgestattet mit geklauter Ami-Technik) abzustürzen und nur Corvin und seine Jungs kennen noch die alte Technik. Sie sollen nun die jungen Spunde beraten, aber das hindert Corvin und die anderen nicht daran, mit allen Mitteln zu versuchen, endlich ihren Jugendtraum vom Weltraumflug zu verwirklichen.
Köstlich entspannte Komödie von Clint Eastwood mit einer All-Star-Besetzung, die damals uralt erschien (Clint Eastwood, geb. 1930, Donald Sutherland, geb. 1935, James Garner, geb. 1928, Tommy Lee Jones, geb. 1946). Heute nicht mehr so sehr. Auch weil Clint Eastwoods nächster Film „The Mule“ bei uns am 31. Januar 2019 anläuft. Er übernahm die Hauptrolle und die Regie.
mit Clint Eastwood, Tommy Lee Jones, James Garner, Donald Sutherland, James Cromwell, Marcia Gay Harden, William Devane, Courtney B. Vance, Rade Serbedzija, Jay Leno (als er selbst)
No Country for Old Men (No Country for Old Men, USA 2007)
Regie: Ethan Coen, Joel Coen
Drehbuch: Ethan Coen, Joel Coen
LV: Cormac McCarthy: No Country for Old Men, 2005 (Kein Land für alte Männer)
Lewellyn Moss findet in der texanischen Wüste die Überreste eines gescheiterten Drogendeals: Leichen, Heroin und zwei Millionen Dollar. Er schnappt sich die Kohle und steht auf der Abschussliste eines gnadenlosen Killers.
Feine McCarthy-Verfilmung der Coen-Brüder, die, neben vielen anderen Preisen, auch den Oscar als bester Film des Jahres gewann und für den Edgar nominiert war (aber das war auch mit dem Gewinner “Michael Clayton”, “Tödliche Versprechen”, “Zodiac – Die Spur des Verbrechers” und “Die Regeln der Gewalt” ein starkes Jahr für Krimifreunde).
Mit Tommy Lee Jones, Javier Bardem, Josh Brolin, Woody Harrelson, Kelly Macdonald
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
Die vierzehnjährige Mattie Ross will den Mörder ihres Vaters, den Feigling Tom Chaney, finden. Für die Jagd engagiert sie den versoffenen, aber furchtlosen Marschall Rooster Cogburn.
Ein zukünftiger Western-Klassiker
mit Jeff Bridges, Hailee Steinfeld, Matt Damon, Josh Brolin, Barry Pepper
No Country for Old Men (USA 2007, Regie: Ethan Coen, Joel Coen)
Drehbuch: Ethan Coen, Joel Coen
LV: Cormac McCarthy: No Country for Old Men, 2005
Lewellyn Moss findet in der texanischen Wüste die Überreste eines gescheiterten Drogendeals: Leichen, Heroin und zwei Millionen Dollar. Er schnappt sich die Kohle und steht auf der Abschussliste eines gnadenlosen Killers.
Feine McCarthy-Verfilmung der Coen-Brüder, die, neben vielen anderen Preisen, auch den Oscar als bester Film des Jahres gewann und für den Edgar nominiert war (aber das war auch mit dem Gewinner “Michael Clayton”, “Tödliche Versprechen”, “Zodiac – Die Spur des Verbrechers” und “Die Regeln der Gewalt” ein starkes Jahr für Krimifreunde).
Mit Tommy Lee Jones, Javier Bardem, Josh Brolin, Woody Harrelson, Kelly Macdonald
Drehbuch: Paul Haggis (nach einer Geschichte von Mark Boal und Paul Haggis)
Ex-Militärpolizist und Vietnamveteran Hank Deerfield erfährt, dass sein Sohn Mike sich nach seiner Rückkehr aus dem Irak fahnenflüchtig ist. Kurz darauf wird seine verbrannte Leiche gefunden. Deerfield beginnt mit einer Polizistin Mikes Mörder zu suchen. Dabei werden sie vom Militär behindert.
Haggis benutzt in seinem feinen Thriller das Genre, um auf ein gesellschaftliches Problem aufmerksam zu machen. Denn der auf einem wahren Fall basierende, hochgelobte Thriller beschäftigt sich mit den seelischen Kosten von Kriegseinsätzen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
Der Titel spielt auf die David-und-Goliath-Geschichte in der Bibel an. Deren Kampf fand im Valley of Elah, bei uns je nach Bibelübersetzung bekannt als Eichgrund, Elberfelder oder Terebinthental, statt.
Mit Tommy Lee Jones, Charlize Theron, Susan Sarandon, Jason Patric, James Franco, Josh Brolin, Jonathan Tucker
Drehbuch: Paul Haggis (nach einer Geschichte von Mark Boal und Paul Haggis)
Ex-Militärpolizist und Vietnamveteran Hank Deerfield erfährt, dass sein Sohn Mike sich nach seiner Rückkehr aus dem Irak fahnenflüchtig ist. Kurz darauf wird seine verbrannte Leiche gefunden. Deerfield beginnt mit einer Polizistin Mikes Mörder zu suchen. Dabei werden sie vom Militär behindert.
Haggis benutzt in seinem feinen Thriller das Genre, um auf ein gesellschaftliches Problem aufmerksam zu machen. Denn der auf einem wahren Fall basierende, hochgelobte Thriller beschäftigt sich mit den seelischen Kosten von Kriegseinsätzen für den Einzelnen und die Gesellschaft.
Der Titel spielt auf die David-und-Goliath-Geschichte in der Bibel an. Deren Kampf fand im Valley of Elah, bei uns je nach Bibelübersetzung bekannt als Eichgrund, Elberfelder oder Terebinthental, statt.
Mit Tommy Lee Jones, Charlize Theron, Susan Sarandon, Jason Patric, James Franco, Josh Brolin, Jonathan Tucker
Wenn 1958 nicht ein Affe ins All geschossen worden wäre, wären Frank Corvin und sein Team die ersten Lebewesen im All gewesen. Jetzt droht ein russischer Satellit (ausgestattet mit geklauter Ami-Technik) abzustürzen und nur Corvin und seine Jungs kennen noch die alte Technik. Sie sollen nun die jungen Spunde beraten, aber das hindert Corvin und die anderen nicht daran, mit allen Mitteln zu versuchen, endlich ihren Jugendtraum vom Weltraumflug zu verwirklichen.
Köstlich entspannte Komödie von Clint Eastwood mit einer All-Star-Besetzung,
mit Clint Eastwood, Tommy Lee Jones, James Garner, Donald Sutherland, James Cromwell, Marcia Gay Harden, William Devane, Courtney B. Vance, Rade Serbedzija, Jay Leno (als er selbst)
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
Nachdem Jason Statham sich, abgesehen von den „Fast & Furious“-Filmen, in den vergangenen Jahren von seinem unkaputtbaren „Transporter“/“Crank“-Image in Richtung anspruchsvollerer Action-Rollen, also so in Richtung düsterer Siebziger-Jahre-Actionfilm, entwickelte, spielt er jetzt wieder Arthur Bishop; einen Charakter den er bereits vor fünf Jahren in dem Action-Thriller „The Mechanic“ spielte.
Am Ende von „The Mechanic“ tauchte der Profikiller Arthur Bishop, der seine Morde als Unfälle tarnte, unter. Offiziell war er tot.
Jetzt lebt Bishop in Rio de Janeiro und, nach etwas Hin und Her und romantischen Sonnenuntergängen, wird in Phuket seine neue Freundin Gina (Jessica Alba) von Crains Männern entführt. Sein früherer Freund Riah Crain (Sam Hazeldine) erpresst ihn, innerhalb weniger Tage drei Morde zu begehen. Wenn ihm das nicht gelingt, wird Gina sterben.
Bishop geht, weil das Drehbuch es so will, auf die Erpressung ein – und es entwickelt sich eine wenig spektakuläre Geschichte, in der der Profikiller möglichst spektakulär seine Morde an den Köpfen des weltweiten Kinder- und Waffenhandels (also sehr, sehr bösen Menschen) wie Unfälle erscheinen lässt.
Als anspruchsloses B-Picture mit einer durchaus erkleckliche Zahl bekannter Schauspieler, neben Statham sind Jessica Alba, Tommy Lee Jones und Michelle Yeoh dabei, und etlichen für die Actionszenen fotogen in Szene gesetzten Touristenlocations unterhält „Mechanic: Resurrection“ leidlich. Wenn man nicht, vor allem angesichts des Endes und der immer wieder dick aufgetragenen Botschaft, nach der Moral von der Geschichte fragt. Wenn man sich keine Gedanken über die Logik macht. Denn Bishop ist hier der Mann, der nicht schläft und schneller als die Zeit ist. Sonst könnte er die Auftragsmorde, die alle eine aufwendige Planung erfordern, unmöglich innerhalb der wenigen Stunden erledigen, die ihm Crain gewährt. Gleichzeitig versucht Bishop Gina zu befreien. Und wenn man sich mit der formelhaften Dramaturgie zufrieden gibt, nach der nacheinander einige Männer ermordet werden, bis es zu der finalen Konfrontation zwischen Bishop und Crain kommt.
Wenn man sich allerdings fragt, warum die Macher von „Mechanic: Resurrection“ die letztendlich logikfreie Geschichte mit so geringen Ambitionen herunterspulen und dabei niemals den Charakter Bishop ernst nehmen, dann verzweifelt man – und überlegt schon während des Films, was die Macher alles hätten besser machen können.
Denn eigentlich ist Bishop ein schlaues Kerlchen und die Drehbuchautoren hätten einen entsprechend intelligenten Plan von Bishop gegen Crain erfinden können. Bei den Auftragsmorden gelang es ihnen ja auch.
Dann hätte „Mechanic: Resurrection“ ein Film werden können, der sich als Actionfilm mit Hirn nahtlos in Stathams aktuelle Filme einreiht. Stattdessen wurde es ein Film, der sich in Stathams „Transporter“-Phase einreiht. Mit wenig Logik in der Geschichte und den Charakteren, vielen explodierenden Booten und einem Statham, der hier mehr als in all seinen anderen Filmen im Wasser ist.
Das erinnert Statham-Fans dann an seine Karriere als erfolgreicher Wasserspringer. Die war noch vor seiner Filmkarriere.
Wenn „Jason Bourne“ meine erste Begegnung mit Jason Bourne wäre, wäre ich begeistert.
Aber es ist die vierte. Und dann gab es noch „Das Bourne Vermächtnis“ mit Jeremy Renner als Bourne-Ersatz Aaron Cross.
Jetzt sind Matt Damon, der den CIA-Killer ohne Gedächtnis dreimal spielte, und Paul Greengrass, der Damon zweimal als Bourne inszenierte, zurück in der Welt von Jason Bourne. Fast zehn Jahre nach dem dritten Bourne-Film „Das Bourne Ultimatum“ kehren sie zu dem Agenten, der von seinem ehemaligen Arbeitgeber gejagt wird, zurück und letztendlich erzählen sie die gleiche Geschichte noch einmal. Mit viel Action, wenigen Dialogen, pulsierender Musik, nahtlosen Schnitten und einer Wackelkamera, die damals das Genre hin zu einem quasi-dokumentarischen Stil revolutionierte und eben für diese jede Filmschul-Regel missachtende Kameraarbeit kritisiert wurde. Das ändert nichts daran, dass Greengrass ein Meister dieses oft kopierten, in dieser Perfektion und Eleganz fast nie erreichten Stils ist.
In ihrem neuesten Film „Jason Bourne“ ist alles wie vor zehn Jahren und wenn „Jason Bourne“ 2009 (oder so) in die Kinos gekommen wäre, wäre er sicher als okaye bis grandiose Fortsetzung durchgegangen. Aber nach einer gut zehnjährigen Pause ist „Jason Bourne“ einfach nur eine Wiederholung des allseits bekannten, mit ein, zwei im Nichts verlaufenden Anpassungen an den Zeitgeist, die in der Post-Snowden-Zeit altbacken sind.
Anscheinend verbrachte Jason Bourne die letzten zwölf Jahre („Das Bourne Ultimatum“ spielt 2004) mit der Teilnahme an Undergrund-Faustkämpfen. Seine Gegner schlägt er umstandslos K. O..
In Athen trifft er Nicky Parsons (Julia Stiles). Sie hat aus dem CIA-Computer Daten über Geheimprojekte geklaut. Eines ist Treadstone, das CIA-Projekt, an dem Bourne teilnahm. Eines ist Iron Hand, ein brandneues, noch größeres, bedrohlicheres und geheimeres Projekt als Treadstone. In diesem Projekt geht es um eine Hintertür in einem populärem Computerprogramm (irgendetwas zwischen ganz vielen Apps, die miteinander verknüpft werden, und Facebook), das aber nur die Funktion eines MacGuffins hat und dazu dient, alle wichtigen Figuren nach Las Vegas zu bringen zu dem internationalen EXOCON-Kongress, auf dem sich Hacker, Überwachungs- und Cyber-Security-Industrie treffen.
Dabei beginnen die Probleme für Jason Bourne schon in Athen. Kaum hat er Nicky getroffen, will die CIA ihn schon umbringen. Dieses Mal wird die CIA von CIA-Chef Robert Dewey (Tommy Lee Jones) und der jungen, ehrgeizigen Computeranalystin Heather Lee (Alicia Vikander) verkörpert. Der eiskalte CIA-Killer Asset (Vincent Cassel) (Asset? Als CIA-Tarnname? Wirklich? Wie soll ich das übersetzen? Aktivposten? Spion?) soll Bourne und Nicky töten. In dem Getümmel zwischen Demonstranten und Polizisten kann er nur Nicky erschießen. Bourne kann am Ende dieser atemberaubenden Actionszene mit dem USB-Stick mit den Daten über die CIA-Geheimprojekte flüchten. Zuerst nach Berlin. Dann nach London und nach Las Vegas. Asset verfolgt ihn, Leichen stapeln sich (in London eine Handvoll Toter). Jede Plausibilität geht in einem Meer von Action unter. Denn das Chaos, das Asset und der CIA bei der Verfolgung von Jason Bourne anrichten, ist unglaublich. Jedenfalls wenn man unauffällig operieren möchte.
Bei dieser Hatz um den halben Globus erfährt Bourne, wie sein Vater in Treadstone involviert war und warum er sterben musste.
Und Heather Lee glaubt, nachdem sie ein psychologisches Gutachten über Bourne gelesen hat, dass Bourne eigentlich wieder zurück in den Schoß der CIA will. Das ist, immerhin ist Jason Bourne kein Jack Bauer, ein psychologisch durchgehend unplausibler Handlungsstrang. Denn warum sollte Bourne wieder zu dem Unternehmen zurückkehren, das ihn unter allen Umständen töten will?
„Jason Bourne“ ist ein einziges Déjà Vu, das bei den bekannten Teilen oft langweilt (weil wir das alles in den vorherigen Bourne-Filmen schon besser und glaubwürdiger gesehen haben), bei den Aktualisierungen, wie dem neuen CIA-Projekt, hinter der Wirklichkeit zurückbleibt und in diesen Momenten politisch naiv von einem Geheimprojekt redet, während die CIA und die NSA aus ihrer Gier nach unseren Daten keinen Hehl machen. Das gilt, ihr müsst nur eine aktuelle Tageszeitung aufschlagen, auch für Sicherheitspolitiker und Geheimdienstchefs aus anderen Ländern. In der Post-Snowden-Ära sind diese Fakten über die globale Geheimdienstüberwachung in großen Teilen bekannt. Die Zusammenarbeit zwischen Firmen und Geheimdiensten auf mehr oder weniger gesetzlicher Grundlage ist auch bekannt. Die Sicherheitspolitiker und -behörden äußern offen ihre Überwachungswünsche und der Kampf dagegen wird ebenfalls in der Öffentlichkeit ausgetragen.
Aber diese Aktualisierung ist nur ein Seitenstrang in Jason Bournes mehr oder weniger stringent betriebener Suche nach dem Mörder seines Vaters, der – Überraschung! – in der CIA sitzt. Sowieso wird die CIA hier endgültig zu einer Organisation, die vor allem mit sich selbst beschäftigt ist (nicht unwahrscheinlich) und vor allem eigene Mitarbeiter tötet. Das ist dann in der Häufung von inzwischen fünf Filmen, die im Bourne-Universum spielen, doch arg unglaubwürdig.
Das gilt auch für die Action, die nach dem atemberaubenden Auftakt in Griechenland, eine gewisse Routine nicht verleugnen kann und sich im Lauf des Films zunehmend in überbordende Kollateralschäden flüchtet. Schon in London werden am helllichten Tag innerhalb weniger Minuten in einem Gebäudekomplex eine Handvoll Menschen, die wahrscheinlich alle einen US-Pass und teils wichtige Jobs hatten, ermordet – und niemand soll sich dafür interessieren? In Las Vegas wird das, als Teil eines längeren Action-Set-Pieces, mit einer Dutzende Autos und Gebäude zerstörender Autoverfolgungsjagd auf einer Hauptstraße überboten. Da wandelt Jason Bourne durchaus spektakulär auf den Spuren von James Bond. Aber was in der James-Bond-Welt in Ordnung ist, funktioniert in der Jason-Bourne-Welt, in der der Held und seine Gegner sich möglichst unauffällig durch die Welt bewegen, nicht.
Diese Rückkehr von Paul Greengrass und Matt Damon in die Welt von Jason Bourne ist – zugegeben – unterhaltsam, rasant und durchaus überraschend inszeniert; wenn man die anderen Bourne-Filme nicht kennt. Aber sie fügt den vorherigen Filmen nichts wesentliches bei und als Zeitdiagnose wirkt er schon heute hoffnungslos veraltet.
Jason Bourne (Jason Bourne, USA 2016)
Regie: Paul Greengrass
Drehbuch: Paul Greengrass, Christopher Rouse (nach Charakteren von Robert Ludlum)
mit Matt Damon, Alicia Vikander, Tommy Lee Jones, Riz Ahmed, Vincent Cassel, Ato Essandoh, Bill Camp, Julia Stiles, Stephan Kunken, Gregg Henry
Jason Bourne trat erstmals 1980 in dem Roman „Die Bourne-Identität“ von Robert Ludlum auf. Er schrieb zu Lebzeiten noch zwei weitere Romane mit Jason Bourne, der bei ihm ein Vietnam-Veteran war. Für die Filme mit Matt Damon als Jason Bourne wurde das geändert. Neben vielen anderen Details.
Seit 2004 schrieb Eric Van Lustbader zehn weitere Jason-Bourne-Romane, die, auch wenn auf dem aktuellen Buchcover Jason Bourne Matt Damon ähnelt, unabhängig von den Filmen sind.
Mit „Die Bourne-Herrschaft“ ist jetzt sein neunter Bourne-Roman auf Deutsch erschienen. In dem Thriller wird Jason Bourne, der als Doppelgänger eines syrischen Ministers bei einem Gipfeltreffen teilnahm, von dem Terroristen El Ghadan enttarnt und erpresst, den Präsidenten der USA innerhalb der nächsten sieben Tage umzubringen. Wenn Bourne das nicht gelingt, wird El Ghadan Bournes Freundin und deren kleine Tochter töten.
Klingt nach einem Pageturner für die nächste lange Zugfahrt oder den Strandkorb.
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Eric Van Lustbader/Robert Ludlum: Die Bourne-Herrschaft
ARD, 22.45 Lincoln (Lincoln, USA 2012)
Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Tony Kushner
LV: Doris Kearns Goodwin: Team of Rivals: The political Genius of Abraham Lincoln, 2005
Ohne historisches Vorwissen bestenfalls durchwachsenes Biopic über Abraham Lincolns Kampf um den 13. Verfassungszusatz (das ist der, der die Sklaverei abschaffte). Kurz nachdem der Zusatz im Kongress verabschiedet wurde, wurde Lincoln ermordet. Weil der Film mit seinem nicht gezeigten Tod endet, ist „Lincoln“ auch ein Film über die letzten Tage Lincolns. Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
mit Daniel Day-Lewis, Sally Field, David Strathairn, Tommy Lee Jones, Joseph Gordon-Levitt, James Spader, Hal Holbrook, John Hawkes, Jackie Earle Haley, Bruce McGill, Tim Blake Nelson , Jared Harris, Gloria Reuben, Walton Goggins , David Oyelowo, Lukas Haas, Gregory Itzin, S. Epatha Merkerson