James Bond 007: GoldenEye (GoldenEye, Großbritannien 1995)
Regie: Martin Campbell
Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)
General Ourumov (Gottfried John) und Xenia (Famke Janssen), die zur Geheimorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu Weltraumsatelliten verschafft und damit können sie alles kontrollieren. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner Hatz nach den Verbrechern trifft er auch auf einen alten Bekannten.
Erster Auftritt von Pierce Brosnan als Agent mit der Lizenz zum Töten. Für Bond-Fans eine etwas lang geratene, aber unterhaltsame Tour durch die bisherigen Bond-Filme mit beeindruckenden Actionszenen. Finanziell war der Actionfilm unglaublich erfolgreich, – obwohl Brosnan der (wir reden Prä-Daniel-Craig!) in diesem Film der stilloseste Bond aller Zeiten war: unrasiert (!!) und schwitzend (!!!). DAS wäre den anderen niemals passiert.
Thriller-Autor John Gardner (u. a. schrieb er einen Gegententwurf zu Bond: die Boysie-Oakes-Serie über einen sehr unheldischen Geheimagenten) schrieb ab 1981 auf Wunsch der Fleming-Erben die Abenteuer von James Bond fort und hier das Buch zum Film.
mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen (die Bond in die Zange nimmt), Judi Dench (als M nennt sie 007 ein „Relikt aus dem Kalten Krieg“), Gottfried John, Joe Don Baker (mal wieder dabei, inzwischen auf der Seite der Guten), Robbie Coltrane, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen
James Bond 007: GoldenEye (GoldenEye, Großbritannien 1995)
Regie: Martin Campbell
Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)
General Ourumov (Gottfried John) und Xenia (Famke Janssen), die zur Geheimorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu Weltraumsatelliten verschafft und damit können sie alles kontrollieren. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner Hatz nach den Verbrechern trifft er auch auf einen alten Bekannten.
Erster Auftritt von Pierce Brosnan als Agent mit der Lizenz zum Töten. Für Bond-Fans eine etwas lang geratene, aber unterhaltsame Tour durch die bisherigen Bond-Filme. Finanziell war der Actionfilm unglaublich erfolgreich, – obwohl Brosnan der (wir reden Prä-Daniel-Craig!) in diesem Film der stilloseste Bond aller Zeiten war: unrasiert (!!) und schwitzend (!!!). DAS wäre den anderen niemals passiert.
Thriller-Autor John Gardner (u. a. schrieb er einen Gegententwurf zu Bond: die Boysie-Oakes-Serie über einen sehr unheldischen Geheimagenten) schrieb ab 1981 auf Wunsch der Fleming-Erben die Abenteuer von James Bond fort und hier das Buch zum Film.
Anschließend, um 23.00 Uhr, zeigt Pro7 die neue Doku „Die James Bond Story“ (Deutschland 2023) und um 00.15 Uhr hat Timothy Dalton die „Lizenz zum Töten“.
mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen (die Bond in die Zange nimmt), Judi Dench (als M nennt sie 007 ein „Relikt aus dem Kalten Krieg“), Gottfried John, Joe Don Baker (mal wieder dabei, inzwischen auf der Seite der Guten), Robbie Coltrane, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen
James Bond: GoldenEye (GoldenEye, Großbritannien 1995)
Regie: Martin Campbell
Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)
General Ourumov (Gottfried John) und Xenia (Famke Janssen), die zur Geheimorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu Weltraumsatelliten verschafft und damit können sie alles kontrollieren. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner Hatz nach den Verbrechern trifft er auch auf einen alten Bekannten.
Erster Auftritt von Pierce Brosnan als Agent mit der Lizenz zum Töten. Für Bond-Fans eine etwas lang geratene, aber unterhaltsame Tour durch die bisherigen Bond-Filme. Finanziell war der Actionfilm unglaublich erfolgreich, – obwohl Brosnan der (wir reden Prä-Daniel-Craig!) in diesem Film der stilloseste Bond aller Zeiten war: unrasiert (!!) und schwitzend (!!!). DAS wäre den anderen niemals passiert.
Thriller-Autor John Gardner (u. a. schrieb er einen Gegententwurf zu Bond: die Boysie-Oakes-Serie über einen sehr unheldischen Geheimagenten) schrieb ab 1981 auf Wunsch der Fleming-Erben die Abenteuer von James Bond fort und hier das Buch zum Film.
Anschließend, um 23.00 Uhr, lässt Vox Roger Moore als James Bond „Leben und sterben lassen“.
mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen (die Bond in die Zange nimmt), Judi Dench (als M nennt sie 007 ein „Relikt aus dem Kalten Krieg“), Gottfried John, Joe Don Baker (mal wieder dabei, inzwischen auf der Seite der Guten), Robbie Coltrane, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen
James Bond: GoldenEye (GoldenEye, Großbritannien 1995)
Regie: Martin Campbell
Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)
General Ourumov (Gottfried John) und Xenia (Famke Janssen), die zur Geheimorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu Weltraumsatelliten verschafft und damit können sie alles kontrollieren. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner Hatz nach den Verbrechern trifft er auch auf einen alten Bekannten.
Erster Auftritt von Pierce Brosnan als Agent mit der Lizenz zum Töten. Für Bond-Fans eine etwas lang geratene, aber unterhaltsame Tour durch die bisherigen Bond-Filme. Finanziell war der Actionfilm unglaublich erfolgreich, – obwohl Brosnan der (wir reden Prä-Daniel-Craig!) in diesem Film der stilloseste Bond aller Zeiten war: unrasiert (!!) und schwitzend (!!!). DAS wäre den anderen niemals passiert.
Thriller-Autor John Gardner (u. a. schrieb er einen Gegententwurf zu Bond: die Boysie-Oakes-Serie über einen sehr unheldischen Geheimagenten) schrieb ab 1981 auf Wunsch der Fleming-Erben die Abenteuer von James Bond fort und hier das Buch zum Film.
Anschließend, um 23.00 Uhr, lässt Vox Roger Moore „Im Angesicht des Todes“ als James Bond um die Welt reisen.
mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen (die Bond in die Zange nimmt), Judi Dench (als M bezeichnet sie ihn als „Relikt aus dem Kalten Krieg“), Gottfried John, Joe Don Baker (mal wieder dabei, inzwischen auf der Seite der Guten), Robbie Coltrane, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Klaus Maria Brandauer! (Der war am 22. Juni. Aber da lief kein Brandauer-Film im TV.)
RTL II, 20.15
Jenseits von Afrika (Out of Africa, USA 1983)
Regie: Sydney Pollack
Drehbuch: Kurt Luedtke
LV: Isak Denisen (aka Karen Blixen): Out of Afrika; Shadows on Grass; Letters from Africa; Judith Thurman: Isak Denisen – The Life of a Storyteller; Errol Trzebinski: Silence will speak
Mit sieben Oscars (u. a. Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch), an der Kinokasse enorm erfolgreiche, vor Ort gedrehte Edelschmonzette über Karen Blixen, die zwischen 1913 und 1931 in Kenia lebte, mit dem ehebrechendem, geschäftsunfähigen Bror von Blixen-Fineckel verheiratet war, deshalb dessen Kaffeeplantage managte und in den Großwildjäger Denys Finch Hatton verliebt war.
mit Meryl Streep, Robert Redford, Klaus Maria Brandauer, Michael Kitchen, Malick Bowens
Besinnliche Feiertage wünscht die Kriminalakte mit
ZDFneo, 20.15
Jenseits von Afrika (USA 1983, Regie: Sydney Pollack)
Drehbuch: Kurt Luedtke
LV: Isak Denisen (aka Karen Blixen): Out of Afrika; Shadows on Grass; Letters from Africa; Judith Thurman: Isak Denisen – The Life of a Storyteller; Errol Trzebinski: Silence will speak
Mit sieben Oscars (u. a. Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch), an der Kinokasse enorm erfolgreiche, vor Ort gedrehte Edelschmonzette über Karen Blixen, die zwischen 1913 und 1931 in Kenia lebte, mit dem ehebrechendem, geschäftsunfähigen Bror von Blixen-Fineckel verheiratet war, deshalb dessen Kaffeeplantage managte und in den Großwildjäger Denys Finch Hatton verliebt war.
mit Meryl Streep, Robert Redford, Klaus Maria Brandauer, Michael Kitchen, Malick Bowens
Jenseits von Afrika (USA 1983, Regie: Sydney Pollack)
Drehbuch: Kurt Luedtke
LV: Isak Denisen (aka Karen Blixen): Out of Afrika; Shadows on Grass; Letters from Africa; Judith Thurman: Isak Denisen – The Life of a Storyteller; Errol Trzebinski: Silence will speak
Mit sieben Oscars (u. a. Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch), an der Kinokasse enorm erfolgreiche, vor Ort gedrehte Edelschmonzette über Karen Blixen, die zwischen 1913 und 1931 in Kenia lebte, mit dem ehebrechendem, geschäftsunfähigen Bror von Blixen-Fineckel verheiratet war, deshalb dessen Kaffeeplantage managte und in den Großwildjäger Denys Finch Hatton verliebt war.
Der Beginn einer kleine Robert-Redford-Reihe, der am Donnerstag seinen achtzigsten Geburtstag feiert.
Anschließend, um 22.50 Uhr, läuft „Barfuß im Park“, eine Ehekomödie mit Redford und Jane Fonda, und um 00.30 Uhr „Milagro – Der Krieg im Bohnenfeld“, einem von Robert Redford inszeniertes märchenhaftes Polit-Drama.
mit Meryl Streep, Robert Redford, Klaus Maria Brandauer, Michael Kitchen, Malick Bowens
ZDF, 22.15
James Bond: GoldenEye (Großbritannien 1995, Regie: Martin Campbell)
Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)
General Ourumov (der am 1. September verstorbene Gottfried John) und Xenia (Famke Janssen), die zur Geheimorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu Weltraumsatelliten verschafft und damit können sie alles kontrollieren. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner Hatz nach den Verbrechern trifft er auch auf einen alten Bekannten.
Erster Auftritt von Pierce Brosnan als Agent mit der Lizenz zum Töten. Für Bond-Fans eine etwas lang geratene, aber unterhaltsame Tour durch die bisherigen Bond-Filme. Finanziell war der Actionfilm unglaublich erfolgreich, – obwohl Brosnan der (wir reden Prä-Daniel-Craig!) in diesem Film der stilloseste Bond aller Zeiten war: unrasiert (!!) und schwitzend (!!!). DAS wäre den anderen niemals passiert.
Thriller-Autor John Gardner (u. a. ein Gegententwurf zu Bond: die Boysie-Oakes-Serie über einen sehr unheldischen Geheimagenten) schrieb ab 1981 auf Wunsch der Fleming-Erben die Abenteuer von James Bond fort und hier das Buch zum Film.
Das ZDF zeigt bis zum Jahresende siebzehn (!!!) James-Bond-Filme, unter anderem alle Pierce-Brosnan- und Daniel-Craig-Bonds. Die mit Daniel Craig laufen zum Jahresende und „Skyfall“ bildet den bondinischen Abschluss.
Dazwischen gibt es Auftritte der anderen James Bonds, also Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore und Timothy Dalton. Immer ohne Werbepausen und jedenfalls die nächsten Montage sind Bond-Tage.
Die weiteren Sendetermine sind noch nicht bekannt. Die Filme aber schon. Es sind, wohl ungefähr in der geplanten Ausstrahlungsreihenfolge: „Der Morgen stirbt nie“, „Die Welt ist nicht genug“, „Stirb an einem anderen Tag“, „James Bond 007 – jagt Dr. No“, „Der Mann mit dem goldenen Colt“, „Liebesgrüße aus Moskau“, „Man lebt nur zweimal“, „Leben und sterben lassen“, „Diamantenfieber“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“, „Sag niemals nie“, „Im Angesicht des Todes“, „Skyfall“ und „Lizenz zum Töten“.
Wer noch mehr Bond, James Bond, will: bei Cross Cult gibt es die Bond-Romane von Ian Fleming inzwischen in einer schönen Box. Der Bond-Roman „Colonel Sun“ von Robert Markham (ein Pseudonym von Sir Kingsley Amis) und der erste Bond-Roman „Kernschmelze“ von John Gardner erscheinen die Tage. Im März 2015 soll es mit den Gardner-Bonds „Der Kunstsammler“ und Eisbrecher“ weitergehen.
Mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen (die Bond in die Zange nimmt), Judi Dench (als M bezeichnet sie ihn als „Relikt aus dem Kalten Krieg“), Gottfried John, Joe Don Baker (mal wieder dabei, inzwischen auf der Seite der Guten), Robbie Coltrane, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen Wiederholung: ZDFneo, Dienstag, 16. September, 00.15 Uhr (Taggenau!) Hinweise ZDF über „GoldenEye“ (und die nächsten James-Bond-Filme) Rotten Tomatoes über „GoldenEye“
Wikipedia über „GoldenEye“ (deutsch, englisch)
Francis Urquhart möchte man nicht zum Feind haben. Aber auch nicht wirklich zum Freund oder Geliebten. Denn Urquhart ist, als wir ihn in der BBC-TV-Serie „House of Cards“ zum ersten Mal sehen, Fraktionschef der Tories und nach dem Wahlsieg spekuliert er auf einen Ministerposten. Der neue Premierminister möchte ihn allerdings, weil er sich auf dem Posten bestens bewährt hat, weiter als Fraktionschef haben. Mit einem säuerlichem Lächeln nimmt er den Posten wieder an und sinnt auf Rache.
In der zweiten „House of Cards“-Staffel kämpft Urquhart gegen den neuen König (Michael Kitchen), der zwar nie Prinz Charles genannt wird, aber Prinz Charles war das offenkundige Vorbild für diesen TV-König mit politischen Ambitionen. Denn der König ist ein Schöngeist, der etwas für die Umwelt und die Menschen tun will, die unter den Folgen der neoliberalen Thatcher- und Urquhart-Politik leiden. Inzwischen ist Urquhart nämlich Premierminister und er hält absolut nichts von den königlichen Ideen. Also muss der beim Volk beliebte König beseitigt werden. Aber nicht die auch von Urquhart geschätzte und geliebte Monarchie.
In der dritten „House of Cards“-Staffel kämpft Urquhart um seine Wiederwahl. Dann wäre er länger als diese unterträgliche Frau Thatcher Premierminister. Vor seiner Wohnung wird, als ultimative Beleidigung, sogar ein Thatcher-Denkmal für die jüngst Verstorbene errichtet und er kann dagegen nichts tun. Außerdem wird er immer noch von seinen Erinnerungen an Mattie Storin (Susannah Harker) gequält. Er hatte zu der jungen, aufstrebenden Journalistin in der er ersten „House of Cards“-Staffel eine zunächst berufliche, später auch sexuelle Beziehung und er musste sie töten, weil er ihr einfach nicht mehr Vertrauen konnte. In den vergangenen Jahren hat er – unvorstellbar bei einem deutschen Politiker – noch einige weitere, für seinen Machterhalt notwendige Morde begangen.
Neuerdings plagen ihn, wegen eines Zypern-Friedensabkommens, auch Erinnerungen an seine Soldatenjahre auf der Insel. Wenn herauskommt, was er damals auf der Insel machte, wäre seine politische Karriere vorüber und die Nachwelt hätte ein wesentlich schlechteres Bild von dem Machiavellisten.
Das Ende dieser dritten und letzten „House of Cards“-Staffel, bei dem Urquharts Frau, die ihn all die Jahre unterstützte, eine wichtige Rolle spielt, toppt die vorherigen beiden Staffelenden um Längen. Ich würde es spontan in die Liste der gelungensten Serienenden aufnehmen.
„House of Cards“, das BBC-Original, nicht das US-Remake mit Kevin Spacey, entstand 1990 (Ein Kartenhaus [House of Cards]), 1993 (Um Kopf und Krone [To play the King]) und 1995 (Das letzte Kapitel [The final Cut]) und Ähnlichkeiten mit der aktuellen Politik sind gewollt. Insofern sind die drei Staffeln, jeweils bestehend aus vier, gut einstündigen Folgen und basierend auf Romanen vom Michael Dobbs, einem Torie-Politiker und Thatcher-Berater, auch eine Chronik des Niedergangs der konservativen Partei. 1997 kam die Labour Party an die Macht und Tony Blair wurde Premierminister.
Außerdem gibt die Serie einen sehr zynischen, aber auch sehr realistischen Einblick in das politische Geschäft, bei dem es immer um Macht und Ideen geht. So will Urquhart die Macht nicht nur um der Macht willen.
Im Mittelpunkt der Serie steht der von Ian Richardson grandios gespielte Francis Urquhart. Richardson war für seine Rolle jedes Mal für den Bafta als bester Schauspieler nominiert und für die erste „House of Cards“-Staffel erhielt er – verdient – den Preis. Er spielt den diabolischen Feingeist, Machtpolitiker und Konservativen Francis Urquhart, der sich in der Serie immer wieder erklärend an das Publikum wendet und mit seinen treffenden Bemerkungen und zynischen Sprüchen erfreut, mit erkennbarer Freude an den Untiefen dieses Mannes, der uns als sehr menschliches Monster erscheint.
Dass gegen ihn die anderen Schauspieler, die bei uns fast alle unbekannt sind, nicht verblassen, spricht für ihr Können und für das Drehbuch von Andrew Davies, das sich lustvoll durch die Hinterzimmer der königlichen Politik pflügt. Zu seinen anderen Arbeiten zählen auch die beiden „Bridget Jones“-Filme, die John-le-Carré-Verfilmung „Der Schneider von Panama“ und die Evelyn-Waugh-Verfilmung „Wiedersehen mit Brideshead“.
Die Musik ist von Jim Parker, der auch die Musik für „Inspector Barnaby“ schrieb.
Auch wenn die grandiose Serie in den frühen Neunzigern spielt und die Optik eher an die achtziger Jahre erinnert, ist sie, dank des gleichbleibend hohen Erzähltempos, nie veraltet oder altmodisch, sondern immer noch hochaktuell.
…aber ich kann das unmöglich kommentieren.
(Francis Urquhart)
House of Cards – Das Original (House of Cards, Großbritannien 1990)
Regie: Paul Seed
Drehbuch: Andrew Davies
LV: Michael Dobbs: House of Cards, 1989 (Ein Kartenhaus)
mit Ian Richardson, Susannah Harker, Miles Anderson, Alphonsia Emmanuel, Malcolm Tierney, Diane Fletcher, Colin Jeavons, David Lyon
–
DVD
Pandastorm
Bild: 1,33:1 (4:3)
Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Bonusmaterial: Audiokommentar
Länge: 224 Minuten (2 DVDs)
FSK: ab 12 Jahre
–
House of Cards – Um Kopf und Krone (To play the King, Großbritannien 1993)
Regie: Paul Seed
Drehbuch: Andrew Davies
LV: Michael Dobbs: To play the King, 1992 (Um Kopf und Krone – Intrigen aus dem Zentrum der Macht)
mit Ian Richardson, Michael Kitchen, Kitty Aldridge, Colin Jeavons, Diane Fletcher, Nicholas Farrell, Rowena King, Leonard Preston, Erika Hoffman, Nick Brimble
–
DVD
Pandastorm
Bild: 1,33:1 (4:3)
Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Bonusmaterial: Audiokommentar
Länge: 215 Minuten (2 DVDs)
FSK: ab 12 Jahre
–
House of Cards – Das letzte Kapitel(The final Cut, Großbritannien 1995)
Regie: Mike Vardy
Drehbuch: Andrew Davies
LV: Michael Dobbs: The final Cut, 1995 (Schach dem König) (auf eigenen Wunsch im Vorspann ungenannt, weil ihm die Thatcher-Beerdigung am Anfang der Serie nicht gefiel)
mit Ian Richardson, Diane Fletcher, Paul Freeman, Isla Blair, Nickolas Grace, Glyn Grain, Nick Brimble, Dorothy Vernon, Andrew Seear