Shaun of the Dead (Shaun of the Dead, Großbritannien 2004)
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
Es dauert einige Zeit, bis der lethargische Elektroverkäufer Shaun und sein arbeitsloser Kumpel Ed mitbekommen, dass gerade eine Zombie-Apokalypse die Menschheit dezimiert. Aber danach überlegen sie, was sie tun sollen, gehen in die Offensive – und zum nächste Pub.
Kultige Zombie-Horror-Splatterkomödie, die in einer gut besuchten Mitternachtvorstellung noch spaßiger als auf der heimischen Couch ist. Mit oder ohne Cornetto.
Und hier einige zeitgenössische Urteile: „Schräger Film“ (Lexikon des internationalen Films) „Sympathische Splatterkomödie“ (epd-Film) „Kinospaß für Splatterfans“ (Zitty)
mit Simon Pegg, Nick Frost, Kate Ashfield, Lucy Davis, Dylan Moran, Penelope Wilton, Bill Nighy, Martin Freeman, Rafe Spall, Chris Martin, Jonny Buckland, Edgar Wright
Ein wundervoller Mitternachtsfilm. Auch ohne johlende Menschenmassen, Eis und Bier, das einem vom Sitznachbarn über die frisch gebügelten Jeans gegossen wird:
Nitro, 00.00
The World’s End (The World’s End, Großbritannien 2013)
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
Zwanzig Jahre nachdem sie Newton Haven verlassen haben, kann Gary King seine alten Schulkumpels überzeugen, die damals vorzeitig abgebrochene Sauftour endlich zu beenden. Aber schon vor dem ersten Bier kommen ihnen die Dorfbewohner seltsam vor.
„The World’s End“ ist die neueste Komödie der Macher von „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ und ist eigentlich ein Remake von „Shaun of the Dead“ mit zombiehaft angreifenden Aliens anstatt Zombies. Dazu gibt es etwas Midlife-Crisis-Komödie – und viele Anspielungen.
Der Film ist wie ein Pubbesuch mit einigen guten Freunden, plus einer grandiosen Methode, die Aliens zu besiegen, die eindeutig aus der „Dr. Who“-Schule stammt, und einem unpassendem Epilog, der ungefähr so witzig wie der Kater nach der Sauftour ist. Aber bis dahin…
The World’s End (The World’s End, Großbritannien 2013)
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
Zwanzig Jahre nachdem sie Newton Haven verlassen haben, kann Gary King seine alten Schulkumpels überzeugen, die damals vorzeitig abgebrochene Sauftour endlich zu beenden. Aber schon vor dem ersten Bier kommen ihnen die Dorfbewohner seltsam vor.
„The World’s End“ ist die neueste Komödie der Macher von „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ und ist eigentlich ein Remake von „Shaun of the Dead“ mit zombiehaft angreifenden Aliens anstatt Zombies. Dazu gibt es etwas Midlife-Crisis-Komödie – und viele Anspielungen.
Der Film ist wie ein Pubbesuch mit einigen guten Freunden, plus einer grandiosen Methode, die Aliens zu besiegen, die eindeutig aus der „Dr. Who“-Schule stammt, und einem unpassendem Epilog, der ungefähr so witzig wie der Kater nach der Sauftour ist. Aber bis dahin…
Nein, das ist nicht das Ende des WochenENDEs, sondern
RTL II, 22.30
The World’s End (The World’s End, Großbritannien 2013)
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
Zwei Jahrzehnte nachdem sie Newton Haven verlassen haben, kann Gary King seine alten Schulkumpels überzeugen, die damals vorzeitig abgebrochene Sauftour endlich zu beenden. Aber schon vor dem ersten Bier kommen ihnen die Dorfbewohner seltsam vor.
„The World’s End“ ist die neueste Komödie der Macher von „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ und ist eigentlich ein Remake von „Shaun of the Dead“ mit zombiehaft angreifenden Aliens anstatt Zombies. Dazu gibt es etwas Midlife-Crisis-Komödie – und viele Anspielungen.
Der Film ist wie ein Pubbesuch mit einigen guten Freunden, plus einer grandiosen Methode, die Aliens zu besiegen, die eindeutig aus der „Dr. Who“-Schule stammt, und einem unpassendem Epilog, der ungefähr so witzig wie der Kater nach der Sauftour ist. Aber bis dahin…
The World’s End (The World’s End, Großbritannien 2013)
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
Zwei Jahrzehnte nachdem sie Newton Haven verlassen haben, kann Gary King seine alten Schulkumpels überzeugen, die damals vorzeitig abgebrochene Sauftour endlich zu beenden. Aber schon vor dem ersten Bier kommen ihnen die Dorfbewohner seltsam vor.
„The World’s End“ ist die neueste Komödie der Macher von „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ und ist eigentlich ein Remake von „Shaun of the Dead“ mit zombiehaft angreifenden Aliens anstatt Zombies. Dazu gibt es etwas Midlife-Crisis-Komödie – und viele Anspielungen.
Der Film ist wie ein Pubbesuch mit einigen guten Freunden, plus einer grandiosen Methode, die Aliens zu besiegen, die eindeutig aus der „Dr. Who“-Schule stammt, und einem unpassendem Epilog, der ungefähr so witzig wie der Kater nach der Sauftour ist. Aber bis dahin…
Am Ende der neuesten Schneewittchen-Verfilmung „Snow White and the Huntsman“ war die böse Königin vernichtet und alle lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Aber der Film war an der Kinokasse so erfolgreich, dass Hollywood über ein weiteres Abenteuer, das in dieser Welt spielt, nachdachte. Immerhin war da noch der Huntsman. Eigentlich eine Nebenfigur, aber von Chris Hemsworth sympathisch zupackend gespielt als unerschrockener Abenteurer, Fährtensucher und Jäger, der immer noch seiner großen Liebe hinterhertrauert. So eine Art Indiana Jones aus der Märchenwelt. Also wurde eine Geschichte um ihn herum geschrieben. Charlize Theron, die die böse Königin Ravenna spielte, ist auch wieder dabei und deshalb spielt „The Huntsman & The Ice Queen“ (der Originaltitel ist „The Huntsman: Winter’s War“) bournesk vor und auch nach „Snow White and the Huntsman“.
Es beginnt mit den Schwestern Ravenna (Charlize Theron) und Freya (Emily Blunt). Freya verliebt sich. Ravenna duldet das nicht und zerstört diese Beziehung. Freya zieht sich hasserfüllt in den Norden zurück und wird zur titelgebenden Eiskönigin (Ice Queen). Sie errichtet ein Schreckensregime, in dem sie Kinder zu unerschrockenen Soldaten, oder im Filmduktus Huntsmen, ausbildet. Liebe ist in ihrem Reich verboten. Denn warum sollen ihre Untertanen etwas haben, was sie nicht hat? Trotzdem verlieben sich Eric (Chris Hemsworth) und Sara (Jessica Chastain), ihre beiden besten Huntsmen, ineinander.
Freya trennt das Liebespaar. Zuerst durch eine Eiswand, durch die Eric sehen muss, wie Sara getötet wird. Er selbst wird zum Sterben in einen reißenden Fluss geworfen.
Eric überlebt das kalte Gewässer und schlägt sich fortan in wärmeren Gefilden, trauernd um den Verlust seiner großen Liebe, als Trunkenbold durch.
Einige Jahre später und nach den Ereignissen von „Snow White and the Huntsman“ lebt Eric friedlich in einer Hütte am See.
Als Snow White (nur Off Screen) den gefährlichen Zauberspiegel an einen sicheren Ort bringen will, verschwindet dieser. Eric soll ihn finden. Bei seiner Suche trifft er seine totgeglaubte große Liebe Sara wieder (Ihr habt doch nicht ernsthaft geglaubt, dass sich Jessica Chastain nach zehn Minuten aus dem Film verabschiedet?) und beide müssen erkennen, dass Freya sie durch die Eiswand eine Lüge sehen ließ. Während sie versuchen, sich über ihre Gefühle klar zu werden, suchen sie gemeinsam mit einigen kleinwüchsigen Gefährten, die auf der Reise zu ihnen stoßen, den Spiegel, der eine Spur der Verwüstung nach sich zieht.
Zur gleichen Zeit fällt Freya mit ihren Soldaten auf ihrem Eroberungsfeldzug in das Land ein.
Während „Snow White and the Huntsman“ eine durchaus unterhaltsame, aber auch etwas lang geratene Neuinterpretation des bekannten Märchens war, erzählt „The Huntsman & The Ice Queen“ eine vollkommen neue Geschichte, die in der bekannten Fantasy-Welt spielt. Mit etlichen bekannten Charakteren. Trotzdem ist Cedric Nicolas-Troyans Regiedebüt (er war für die visuellen Effekte bei „Snow White and the Huntsman“ verantwortlich) immer dann am gelungensten, wenn er sich nicht auf die Geschichte des Vorgängers und die ebenso verworrenen wie nebensächlichen Palastintrigen (die uns auch in anderen Fantasy- und Ritterfilmen langweilen), sondern auf die Abenteuergeschichte konzentriert. Also die gefährliche Suche nach dem Spiegel, die turbulente Beziehung zwischen Eric und Sara und den Zwergen, die für den nötigen Humor sorgen. Das Ganze spielt, wie schon der Vorgänger, in einer märchenhaft Welt, die zu großen Teilen, durchaus beeindruckend, von Mister PC erschaffen wurde.
The Huntsman & The Ice Queen (The Huntsman: Winter’s War, USA 2016)
Regie: Cedric Nicolas-Troyan
Drehbuch: Evan Spiliotopoulos, Craig Mazin (nach Figuren von Evan Daugherty)
mit Chris Hemsworth, Charlize Theron, Emily Blunt, Jessica Chastain, Nick Frost, Sam Claflin, Rob Brydon, Sheridan Smith, Alexandra Roach
Drogen helfen den fünf Kumpels in „The World’s End“ nur bedingt. Wobei für einen gestandenen Engländer Bier, auch in großen Mengen genossen, keine Droge ist. Trotzdem versagten sie 1990 bei ihrer großen Sauftour durch die zwölf Pubs von Newton Haven zum Schulabschluss kläglich. Sechzig Pints sind ja auch eine Menge. Die andere Angabe, die im Presseheft und der deutschen Synchronisation auch gemacht wird, nämlich dass sie in jedem Pub nur ein Pint trinken müssen, vergessen wir schleunigst. Denn zwölf Pint wären ja eine einfach erreichbare Menge. Außerdem geht es in „The World’s End“ nicht um das Trinken, sondern das Vollenden von begonnenen Dingen.
Gary King (Simon Pegg), für den die Nacht der Höhepunkt seines Lebens war, will die damals begonnene Tour, die legendäre „Goldene Meile“, jetzt beenden. Natürlich mit seinen damaligen Kumpels, die er seitdem nicht mehr gesehen hat und die inzwischen gesetzte Anfangsvierziger sind und anfangs bei dieser blöden Idee nicht mitmachen wollen.
Sie tun es dann doch und die ersten Biere, garniert mit einigen Betrachtungen über das Älterwerden und die sich immer ähnlicher sehenden Pubs, gehen auch locker die Kehle hinunter. Aber in einem Pub entdecken sie, während einer wüsten Schlägerei auf der Toilette, dass die Dorfbewohner keine Menschen, sondern von Außerirdische übernommene, blaublütige Roboter sind. Das Angebot, sich von den Aliens occupyen zu lassen, lehnen sie ab. Die Sauftour wollen sie allerdings beenden in dem titelgebenden Pub „The World’s End“, der zufälligerweise auch die Zentrale der Aliens ist.
„The World’s End“ ist die neueste Komödie der Macher von „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz“ und ist eigentlich ein Remake von „Shaun of the Dead“ mit zombiehaft angreifenden Aliens anstatt Zombies. Dazu gibt es etwas Midlife-Crisis-Komödie, die ihre Charaktere wesentlich sanfter als die britische TV-Serie „Mad Dogs“ ihre fünf Mittvierziger, die während eines Mallorca-Urlaubs in eine wüste Gangstergeschichte geraten, behandelt, zahlreiche Anspielungen auf entsprechende Science-Fiction-Filme von der „Invasion der Körperfresser“ bis zu den „Frauen von Stepford“, um nur zwei Filme zu nennen, und auch – ähem – weitere Anspielungen. So heißen unsere ritterlichen Helden Gary King, Andy Knightly (Nick Frost), Peter Page (Eddie Marsan), Steven Prince (Paddy Considine) und Oliver Chamberlain (Martin Freeman). Die Pubnamen sind auch nicht zufällig gewählt.
Das ist alles sehr vergnüglich mit einem starken Déjà-Vu-Gefühl, das auch durch die Bezüge zu den vorherigen Filmen der „Blut- und Eiskrem-Trilogie“ bzw. „Drei Geschmacksrichtungen: Cornetto“-Trilogie (benannt nach dem Eis Cornetto, das in den Filmen auftaucht) verstärkt wird.
„The World’s End“ ist wie ein Pubbesuch mit einigen guten Freunden, plus einer grandiosen Methode, die Aliens zu besiegen, die eindeutig aus der „Dr. Who“-Schule stammt, und einem unpassendem Epilog, der ungefähr so witzig wie der Kater nach der Sauftour ist.
The World’s End (The World’s End, Großbritannien 2013)
Regie: Edgar Wright
Drehbuch: Simon Pegg, Edgar Wright
mit Simon Pegg, Nick Frost, Paddy Considine, Martin Freeman, Eddie Marsan, Rosamund Pike, David Bradley, Pierce Brosnan