Neu im Kino/Filmkritik: „Magic Mike: The Last Dance“ – Wirklich? Oder hoffentlich?

Februar 9, 2023

Magic Mike ist zurück und dieses Mal soll es, wie der Filmtitel verrät, sein letzter Tanz sein. Seinen ersten Auftritt hatte er 2012 in Steven Soderberghs „Magic Mike“. Channing Tatum übernahm die Hauptrolle. Matthew McConaughey, Joe Manganiello, Adam Rodriguez und Kevin Nash tanzten neben ihm. Die Geschichte spielt in Tampa, Florida, im wenig mondänem Strippermilieu in eher dritt- als zweitklassigen Bars. Soderbergh zeigt, fast wie eine Reportage, ihr Leben und das Leben von Mike Lane, der als Magic Mike die Herzen der Frauen erobert. Der Film war an der Kinokasse ein Hit und ein kulturelles Phänomen.

2015 folgte „Magic Mike XXL“. Gregory Jacobs, Soderbergs langjähriger First Assistant Director, übernahm die Regie. Reid Carolin schrieb wieder das Drehbuch. Dieses Mal geht es um die Teilnahme an einer Stripper-Convention. Dafür müssen die „Kings of Tampa“ des ersten Films wieder zusammengetrommelt werden und, in schönster Road-Movie-Tradition, den Weg zur Convention überstehen. Der Film war deutlich schlechter, aber die zahlreichen Tanzszenen sicherten den Erfolg an der Kinokasse. Und viele Schauspieler des ersten Films spielten wieder mit.

Seit 2017 gibt es die Show „Magic Mike Live“. Zuerst in Las Vegas. Danach wurde in anderen Städte rund um den Globus getanzt.

Für den dritten und wie es heißt letzten „Magic Mike“-Film übernahm Steven Soderbergh wieder die Regie. Das Drehbuch ist wieder von Reid Carolin. Und Channing Tatum spielt wieder die Hauptrolle. Trotzdem unterscheidet sich „Magic Mike: The Last Dance“ vollkommen von seinen beiden Vorgängern, die sich auch vollkommen voneinander unterschieden.

Mike lebt immer noch in Südflorida. Mit dem Tanzen hat er aufgehört. Seine Schreinerei, die sein großer Traum war, existiert nicht mehr. Stattdessen arbeitet er als Barkeeper. Bei seiner Arbeit trifft er Maxandra ‚Max‘ Mendoza (Salma Hayek). Sie erfährt auf der Party von seinen tänzerischen Fähigkeiten und bietet ihm viel Geld an, damit er sie nach London begleitet. Mike ist einverstanden. Sein aktueller Job ist nur ein schlecht bezahlter Job.

In London quartiert sie ihn bei sich in ihrer riesigen Villa ein. Er soll innerhalb weniger Wochen in ihrem Theater eine Show inszenieren. Dort wird gerade ein langweiliges, in der Vergangenheit in der englischen Provinz spielendes Theaterstück gespielt. Max setzt das Stück kurzerhand ab.

Über irgendwelche Regie-Erfahrungen verfügt Mike nicht. Und nichts drängt ihn dazu, eine Show zu inszenieren. Aber Max bezahlt ihn gut. Also beginnt er, immer von ihr begleitet (und auch bekleidet), die Tänzer für eine große Strip-Show zu suchen. Auch bei den Proben und der anschließenden Genese des Stücks, das nur eine Abfolge von pseudo-erotischen Tanz-Nummern ist, ist sie dabei.

Währenddessen beobachten ihn Max‘ Diener Victor (Ayub Khan Din) und ihre Tochter Zadie Rattigan (Jemelia George) amüsiert herablassend. Sie lassen ihn immer spüren, dass er in ihrem Haus, wie ein Haustier, nur ein kurzes Gastspiel geben wird. Denn Max hat immer wieder ambitionierte künstlerische Projekte, die lange vor iher Vollendung aus nichtigen Gründen scheitern. Das ist ihre Art, etwas von ihrem vielen Geld zu verbrennen.

Salma Hayek spielt Max als eine hoffnungslos überspannte Frau, deren Stimmung sich jederzeit ändern kann. Nach den beiden „Killer’s Bodyguard“-Thrillerkomödien scheint sie Gefallen an so durchgeknallt psychotischen, durchgehend übertrieben agierenden Frauen gefunden zu haben. Dagegen stolpert Channing Tatum mit ungläubigem Blick über das Agieren seiner reichen Gönnerin durch den Film. Sie gibt an einem Nachmittag mehr Geld aus, als er in einem Jahr verdient.

Seine alten Kumpels tauchen in einem kurzen Zoom-Meeting auf. Sie erzählen zwei, drei Sätze von ihrem Leben und aktuellen Plänen, ehe sie Mike viel Glück bei seinem neuen Projekt wünschen. So wird, neben dem Hauptdarsteller und den Tänzen, immerhin etwas Kontinuität zu den ersten beiden Filmen hergestellt.

Die Story kann kaum eine Geschichte genannt werden. Sie ist eine lieblose Abfolge improvisierter Szenen, in denen Salma Hayek dem Affen ordentlich Zucker gibt. Die Auswahl der Tänzer und die Proben werden als eine immer wieder von Spielszenen unterbrochene Montage gezeigt.

Diese Tanzszenen, wozu auch die Auswahl der Tänzer für die Show in London gehören, werden weitgehend ohne Schnitte und als Totale präsentiert. So können ihre tänzerischen Fähigkeiten ausgiebig bestaunt werden. Es sind Tänzer aus den „Magic Mike“-Live-Shows.

Am Ende von „Magic Mike: The Last Dance“ gibt es dann endlich die von der ersten Minute an versprochene große Tanzshow. In dem Moment wird gezeigt, weshalb frau (man?) sich einen „Magic Mike“-Film ansieht: tanzende, sich dabei ausziehende und sexuell eindeutige Gesten und Bewegungen machende gut gebaute Männer. Angefeuert werden sie dabei von einer Hundertschaft wie Teenager kreischender Frauen.

In dem Moment ist der Film endlich bei sich angekommen. Bis dahin überzeugte er höchstens als eine gigantische Verschwendung von Zeit und Geld, der eine unglaubwürdige Geschichte mit unglaubwürdigen Figuren in einem unglaubwürdigem Setting uneinheitlich erzählt. „The Last Dance“ ist der mit Abstand schlechteste Film der Trilogie. Und auch einer von Steven Soderberghs misslungensten Filmen.

Magic Mike: The Last Dance (Magic Mike’s Last Dance, USA 2023)

Regie: Steven Soderbergh

Drehbuch: Reid Carolin

mit Channing Tatum, Salma Hayek (im Film als Salma Hayek Pinault), Ayub Khan-Din, Jemelia George, Juliette Motamed, Vicky Pepperdine

Länge: 112 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Moviepilot über „Magic Mike’s Last Dance“

Metacritic über „Magic Mike’s Last Dance“

Rotten Tomatoes über „Magic Mike’s Last Dance“

Wikipedia über „Magic Mike’s Last Dance“

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Girlfriend Experience – Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls” (The Girlfriend Experience, USA 2009)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Contagion“ (Contagion, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Haywire” (Haywire, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Magic Mike” (Magic Mike, USA 2012)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen“ (Side Effects, USA 2013)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (Behind the Candelabra, USA 2013)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Logan Lucky“ (Logan Lucky, USA 2017) und der DVD

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Unsane: Ausgeliefert“ (Unsane, USA 2018)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „No sudden move“ (No sudden move, USA 2021)

Steven Soderbergh in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Gregory Jacobs‘ „Magic Mike XXL“ (Magic Mike XXL, USA 2015)


Neu im Kino/Filmkritik: Ein Mann, ein „Dog“, eine Reise durch die USA

Mai 20, 2022

Jackson Briggs (Channing Tatum) wurde mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung aus dem Militär als dienstuntauglich entlassen. Trotzdem will der ehemalige Army Ranger bei einem privaten Sicherheitsdienst in einer ähnlichen Position arbeiten. Dafür benötigt er unter anderem ein Empfehlungsschreiben von seinem ehemaligem kommandierendem Offizier. Dieser kann Briggs‘ Gesundheitszustand genau einschätzen und er lehnt deswegen Briggs‘ Bitte ab. Aber er hat einen Auftrag für ihn. Briggs soll die belgische Malinois-Hündin Lulu zur Beerdigung von ihrem verstorbenem Hundeführer Riley Rodriguez fahren. Und anschließend in eine Armeebasis zur Einschläferung bringen. Die Hündin verhält sich nach zahlreichen Einsätzen in Kriegsgebieten aggressiv und unberechenbar.

Briggs macht sich mit Lulu in seinem Ford Bronco auf den Weg. Ihre Reise beginnt im Norden der USA in Fort Lewis und führt sie entlang der Pazifikküste bis in die Nähe der mexikanischen Grenze.

In „Dog“ übernahm Channing Tatum, der gerade in anderen Kinos die „Lost City“ sucht, erstmals die Regie. Reid Carolin ist sein Co-Regisseur und Carolin ist auch einer der Drehbuchautoren. Tatum und Carolin sind seit Jahren miteinander befreundet und arbeiten öfters zusammen. So war Carolin bei den Tatum-Erfolgen „Magic Mike“ und „Magic Mike XXL“ Drehbuchautor und Produzent, bei „Logan Lucky“ Produzent. Für ihr Road-Movie setzen sie auf die bewährte Buddy-Movie-Dramaturgie, die erzählt, wie Briggs und Lulu sich näherkommen. Sie erleben gemeinsam Abenteuer. Treffen verschiedene Menschen. Durch diese Begegnungen entsteht auch ein Bild der heutigen USA und ihrer Probleme. Briggs und Lulu, die meistens nur ‚Hund‘ genannt wird, lernen sich besser kennen, befreunden sich und helfen sich gegenseitig.

Diese von der ersten Minute bis zur letzten Sekunde vorhersehbare Geschichte erzählen Tatum und Carolin durchaus flott, aber auch konsequent an all den möglichen Tiefen der Geschichte vorbei.

Dog (Dog, USA 2022)

Regie: Reid Carolin, Channing Tatum

Drehbuch: Reid Carolin, Brett Rodriguez

mit Channing Tatum, Luke Forbes, Ethan Suplee, Kevin Nash, Jane Adams, Q’Orianka Kilcher, Emmy Raver-Lampman, Junes Zahdi

Länge: 102 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Dog“

Metacritic über „Dog“

Rotten Tomatoes über „Dog“

Wikipedia über „Dog“ 


TV-Tipp für den 10. September: Magic Mike

September 10, 2017

Weil am Donnerstag „Logan Lucky„, der neue Kinofilm von Steven Soderbergh (nach seiner kurzen Spielfilmauszeit), mit Channing Tatum, Adam Driver, Daniel Craig undundund anläuft

RTL II, 20.15
Magic Mike – Die ganze Nacht (Magic Mike, USA 2012)
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Reid Carolin
Mike ist im sonnigen Florida tagsüber ein netter Bauarbeiter und nach Sonnenuntergang ein Stripper. Ein wundervolles Leben, wenn er nicht ein eigenes, seriöses Geschäft eröffnen möchte und sich verlieben würde.
Wundervoller Film von Steven Soderbergh über das Milieu der männlichen Stripper und den amerikanischen Traum, inszeniert im dokumentarischen New-Hollywood-Stil.
mit Channing Tatum, Alex Pettyfer, Matthew McConaughey, Cody Horn, Olivia Munn, Matt Bomer, Riley Keough, Joe Manganiello, Kevin Nash, Adam Rodriguez, Gabriel Iglesias

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Magic Mike“

Metacritic über „Magic Mike“

Rotten Tomatoes über „Magic Mike“

Wikipedia über „Magic Mike“

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Girlfriend Experience – Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls” (The Girlfriend Experience, USA 2009)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Contagion“ (Contagion, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Haywire” (Haywire, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Magic Mike” (Magic Mike, USA 2012)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen“ (Side Effects, USA 2013)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (Behind the Candelabra, USA 2013)

Steven Soderbergh in der Kriminalakte


Neu im Kino/Filmkritik: „Magic Mike XXL“ für die Mädels

Juli 23, 2015

Als „Magic Mike“ vor drei Jahren in die Kinos kam, war es ein kleiner Indie-Film. Ein weiterer Steven-Soderbergh-Film mit einem Thema, das so unkommerziell war, dass wirklich niemand mit dem anschließenden Kassenerfolg rechnete. Denn Soderbergh erzählte aus dem Leben einiger Stripper aus Tampa, Florida. Die beiden Hauptdarsteller, Channing Tatum und Matthew McConaughey, waren damals beide nicht so angesagt wie heute. McConaugheys Karriere steckte, höflich formuliert, in einer Sackgasse und Tatums große Kinoerfolge lagen noch vor ihm.
Nach dem Erfolg von „Magic Mike“ lag natürlich eine Fortsetzung nahe. Steven Soderbergh übernahm zwar nicht die Regie, weil er keine Spielfilme mehr drehen will. Matthew McConaughey, zuletzt „True Detective“ und „Interstellar“, ist derzeit mit anderen Projekten beschäftigt und verlangte als Oscar-Gewinner mehr Geld. Aber viele, die bei dem ersten Film dabei waren, sind jetzt auch dabei. Soderbergh ist einer der Produzenten. Außerdem übernahm er als Peter Andrews die Kamera und als Mary Ann Bernard den Schnitt. „Magic Mike“-Drehbuchautor Reid Carolin schrieb das Buch für „Magic Mike XXL“. Die Regie übernahm Gregory Jacobs, ein langjähriger Mitarbeiter von Soderbergh. Oft als Second Unit Regisseur. Er kennt also Soderberghs Stil und künstlerischen Ansatz. Bei „Magic Mike“ war er „First Assistant Director“. Und etliche der Darsteller von „Magic Mike“ sind bei „Magic Mike XXL“ wieder dabei.
Das weckt die Hoffnungen auf einen gelungenen zweiten Film. Und „Magic Mike XXL“ gehört zu den Fortsetzungen, die nicht einfach nur die Geschichte des ersten Films noch einmal erzählen. Nur mit einem höheren Budget (okay, es ist höher, aber mit geschätzten 15 Millionen immer noch gering), mehr von den Attraktionen des ersten Teils (hm, jetzt habe ich die Tanzszenen nicht gezählt, aber es dürften mehr sein, mit neuen Tänzern an neuen Orten) und schlechter. Das kann jetzt nicht unbedingt gesagt werden, denn „Magic Mike“ und „Magic Mike XXL“ sind doch zwei sehr verschiedene Filme.
„Magic Mike“ war eine Bestandsaufnahme der US-Gesellschaft. Das Strippen diente als Spiegel der kapitalistischen Gesellschaft und Soderbergh lieferte, wie schon in „The Girlfriend Experience“ (über ein von einer Pornodarstellerin gespieltes Callgirl) einen quasi soziologischen und dokumentarischen Blick in ein unbekanntes Milieu. Neben den nackten Männerkörpern für’s Auge gab es auch etwas für den Verstand. Gregory Jacobs erzählt in „Magic Mike XXL“ einfach die Geschichte eines Wochenendes.
Mike Lane (Channing Tatum) hat inzwischen seine Schreinerei. Er schlägt sich so durch, bis er einen Anruf seiner alten Kumpels erhält. Die „Kings of Tampa“ wollen in Myrtle Beach bei einer Stripper-Convention noch einmal auftreten. Ihr alter Chef, ist zwar nicht dabei, aber, hey, sie werden eine Menge Spaß haben und es noch einmal richtig krachen lassen.
„Magic Mike XXL“ erzählt dann, wie die Jungs sich an die Vergangenheit erinnern, über ihr jetziges Leben und ihre Pläne reden, und einige Abenteuer auf dem Weg zur Convention erleben, wo sie mit einer neuen Show auftreten.
Mehr passiert nicht in den zwei Stunden, in denen vor allem die Gespräche der Stripper sehr natürlich klingen. Aber oft auch einen Tick zu lang sind. So als seien sie improvisiert. Und so wahnsinnig interessant sind die Gespräche über damals, heute und demnächst, inszeniert im schönsten quasi-dokumentarischen New-Hollywood-Stil, dann doch nicht.
Die Hauptattraktion sind sowieso die Stripper, die immer wieder, an den unmöglichsten Orten mehr oder weniger unbekleidet auftreten und in einer Mischung aus Softporno (ersetzt einfach die Männer durch Frauen) und Musical ihre durchtrainierten Körper zeigen. Das ist ein hundertprozentig auf die Zielgruppe Frauen und homosexuelle Männer zugeschnittenes Werk, das genau jene soziale Relevanz vermissen lässt, die „Magic Mike“ hatte.
„Magic Mike XXL“ ist nur das Äquivalent zu einem Jungswochenende. Inszeniert für ein weibliches Publikum. In den USA bestand das Publikum in der ersten Woche fast nur aus Frauen.
Für uns Jungs gibt es ja das „World’s End“, das zwischen Bier und Außerirdischen-Invasion sogar etwas tiefgründiger ist.

Magic Mike XXL - Plakat

Magic Mike XXL (Magic Mike XXL, USA 2015)
Regie: Gregory Jacobs
Drehbuch: Reid Carolin
mit Channing Tatum, Matt Bomer, Joe Manganello, Kevin Nash, Adam Rodriguez, Gabriel Iglesias, Amber Heard, Donald Glover, Andie MacDowell, Jada Pinkett Smith, Elizabeth Banks
Länge: 115 Minuten
FSK: ab 12 Jahre (immerhin in den USA gab es ein R-Rating)

Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Film-Zeit über „Magic Mike XXL“
Moviepilot über „Magic Mike XXL“
Metacritic über „Magic Mike XXL“
Rotten Tomatoes über „Magic Mike XXL“
Wikipedia über „Magic Mike XXL“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Magic Mike“ (Magic Mike, USA 2012)


TV-Tipp für den 18. April: Magic Mike

April 18, 2015

Pro7, 20.15
Magic Mike – Die ganze Nacht (Magic Mike, USA 2012)
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Reid Carolin
Mike ist im sonnigen Florida tagsüber ein netter Bauarbeiter und nach Sonnenuntergang ein Stripper. Ein wundervolles Leben, wenn er nicht ein eigenes, seriöses Geschäft eröffnen möchte und sich verlieben würde.
Wundervoller Film von Steven Soderbergh über das Milieu der männlichen Stripper und den amerikanischen Traum, inszeniert im dokumentarischen New-Hollywood-Stil.
Der Film war ein Kassenhit. Deshalb gibt es im Kino ab dem 23. Juli auch die Fortsetzung „Magic Mike XXL“. Inszeniert von Gregory Jacobs, der bei vielen Soderbergh-Filmen Second-Unit-Regisseur war, wieder nach einem Drehbuch von Reid Carolin, mit Channing Tatum und einigen anderen bekannten Gesichtern. Oh, und ein gewisser Steven Soderbergh ist für die Kamera und den Schnitt verantwortlich. Das heißt: diese Fortsetzung könnte gut sein.
mit Channing Tatum, Alex Pettyfer, Matthew McConaughey, Cody Horn, Olivia Munn, Matt Bomer, Riley Keough, Joe Manganiello, Kevin Nash, Adam Rodriguez, Gabriel Iglesias

Wiederholung: Sonntag, 19. April, 16.00 Uhr

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Magic Mike“

Metacritic über „Magic Mike“

Rotten Tomatoes über „Magic Mike“

Wikipedia über „Magic Mike“

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Girlfriend Experience – Aus dem Leben eines Luxus-Callgirls” (The Girlfriend Experience, USA 2009)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Contagion“ (Contagion, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Haywire” (Haywire, USA 2011)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Magic Mike” (Magic Mike, USA 2012)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen“ (Side Effects, USA 2013)

Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (Behind the Candelabra, USA 2013)

Steven Soderbergh in der Kriminalakte