Die Zeit, die man auf der Kuschelcouch unter dem Licht einer Lampe mit einem dicken Buch verbringen kann, wird länger und die November-Krimibestenliste (präsentiert von F.A.S. und Deutschlandfunk Kultur) hat da einige Lesetipps:
1. (-) John le Carré – Das Vermächtnis der Spione
2. (3) Lisa Sandlin: Ein Job für Delpha
3. (2) Friedrich Ani – Ermordung des Glücks
4. (-) Iori Fujiwara – Der Sonnenschirm des Terroristen
5. (-) Norbert Horst – Kaltes Land
6. (-) Dave Zeltserman – Small Crimes
7. (-) Andreas Pflüger – Niemals
8. (9) David Whish-Wilson – Die Ratten von Perth
9. (-) Tanguy Viel – Selbstjustiz
10. (-) Liza Cody – Krokodile und edle Ziele
–
In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.
–
Einiges, vor allem aus dem Hardboiled-Bereich, wie Lisa Sandlin und Dave Zeltserman, liegen bei mir rum. Iori Fujiwara in Japan bereits 1998 erschienener Roman über einen japanischen Terroristen, der nach zwei Jahrzehnten im Untergrund in einen Terroranschlag in Tokio verwickelt wird und seine Unschuld beweisen will, liegt auch auf meinem Zu-lesen-Stapel.
Zuletzt habe ich Tom Franklins wüstes Werk „Smonk“ (pulp master) gelesen. Besprechung demnächst. Craig Johnsons Neowestern „Longmire: Bittere Wahrheiten“ lese ich gerade. Die „Longmire“-TV-Serie basiert auf Johnsons Romanen.
Und dazwischen werden die Kurzgeschichten aus „Paris Noir“ (unter anderem von Didier Daeninckx, Jérôme Leroy, Chantal Pelletier und Jean-Bernard Pouy) genossen. Auch dazu demnächst mehr begeisterte Worte. Wenn’s klappt in einer Doppelbesprechung mit „Nighthawks: Stories nach Gemälden von Edgar Hopper“ (von, u. a., Lee Child, Michael Connelly, Jeffery Deaver, Stephen King, Joyce Carol Oates, Joe R. Lansdale und Lawrence Block – herrje, das Buch kann gar nicht schlecht sein).