Arte, 20.15
Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (Behind the Candelabra, USA 2013)
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Richard LaGravenese
LV: Scott Thorson, Alex Thorleifson: Behind the Candelabra, 1988
Grandioses, mit Preisen überschüttetes Biopic über den klavierspielenden, stockschwulen Las-Vegas-Entertainer Liberace, der jeden verklagte, der behauptete, er sei schwul.
Soderbergh erzählt pointiert, mit einem scharfen Blick auf die damalige Bigotterie und die Schauwerte, die Liebesgeschichte zwischen den beiden Männern, in der der ältere Mann den anderen verführt, ausnutzt und letztendlich verstößt. Es ist auch ein Blick auf die Schattenseiten des Showgeschäfts, in denen ein Star wie ein kleiner König herrschen kann.
Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.
Anschließend, um 22.05 Uhr, zeigt Arte die brandneue spielfilmlange Doku „Look me over – Liberace“ (Deutschland 2021).
mit Michael Douglas, Matt Damon, Scott Bakula, Dan Akroyd, Debbie Reynolds
Hinweise
Rotten Tomatoes über „Liberace“
Wikipedia über „Liberace“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Contagion“ (Contagion, USA 2011)
Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Haywire” (Haywire, USA 2011)
Meine Besprechung von Steven Soderberghs “Magic Mike” (Magic Mike, USA 2012)
Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Logan Lucky“ (Logan Lucky, USA 2017) und der DVD
Meine Besprechung von Steven Soderberghs „Unsane: Ausgeliefert“ (Unsane, USA 2018)
Meine Besprechung von Steven Soderberghs „No sudden move“ (No sudden move, USA 2021)