Als Vorbereitung für David Cronenbergs neuen Film „Crimes of the Future“, der am 10. November in Deutschland im Kino anläuft. Ebenfalls mit Viggo Mortensen und eine hundertfünfzigprozentige Rückkehr zu dem Bodyhorror-Cronenberg der Siebziger Jahre.
Tele 5, 23.10
A History of Violence (A History of Violence, USA/Kanada 2005)
Regie: David Cronenberg
Drehbuch: Josh Olson
LV: John Wagner/Vince Locke: A History of Violence, 1997 (Graphic Novel)
Tom Stall ist ein gewöhnlicher Schnellrestaurantbesitzer irgendwo in Indiana. Als zwei Killer sein Restaurant ausrauben wollen, tötet er sie im Affekt. Danach ist er der Held des Tages und zwei Mafiosi aus Philadelphia tauchen auf. Sie behaupten, Tom von früher zu kennen. Damals war er ein Mafiakiller und der Philly-Mob habe noch eine Rechnung mit ihm offen.
Ein eiskaltes, klar strukturiertes Noir-Drama von Cronenberg, der hier eine altbekannte Genregeschichte und gleichzeitig viel mehr erzählt.
Das Drehbuch von Josh Olson war für den Edgar-Allan-Poe-Preis als bestes Drehbuch nominiert. „Syriana“ erhielt die Trophäe.
Mit Viggo Mortensen, Maria Bello, Ed Harris, William Hurt
Hinweise
Rotten Tomatoes über „A History of Violence“
Wikipedia über „A History of Violence“ (deutsch, englisch)
Meine Besprechung von Marcus Stigleggers “David Cronenberg” (2011)
Meine Besprechung von David Cronenbergs „Cosmopolis“ (Cosmopolis, Frankreich/Kanada 2012)
Meine Besprechung von David Cronenbergs “Maps to the Stars” (Maps to the Stars, Kanada/USA/Deutschland/Frankreich 2014) (und die DVD-Kritik)