TV-Tipp für den 7. Dezember: Die Thomas Crown Affäre

Dezember 6, 2025

Arte, 20.15

Die Thomas Crown Affäre (The Thomas Crown Affair, USA 1999)

Regie: John McTiernan

Drehbuch: Leslie Dixon, Kurt Wimmer (nach dem Drehbuch von Alan R. Trustman)

Millionär Thomas Crown hat auf den ersten Blick alles. Aber weil ihn sein Leben als reicher Müßiggänger langweilt, organisiert er komplizierte Diebstähle. Die Versicherungsagentin Catherine Banning will ihn überführen. Crown nimmt die Herausforderung an und plant, während er mit ihr tändelt, seinen nächsten Coup.

Das Remake des gleichnamigen Semi-Klassikers mit Steve McQueen und Faye Dunaway ist locker-flockiges, eskapistisches Starkino.

„John McTiernans Version des Steve-McQueen-Klassikers ist der seltene Glücksfall eines Remakes, welches das Original mit kraftvolleren, präziseren Strichen übermalt.“ (Gerhard Midding, tip 19/99)

mit Pierce Brosnan, Rene Russo, Denis Leary, Faye Dunaway, Ben Gazzara, Fritz Weaver

Wiederholung: Mittwoch, 10. Dezember, 14.00 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Die Thomas Crown Affäre“

Wikipedia über „Die Thomas Crown Affäre“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von John McTiernans „Nomads – Tod aus dem Nichts“ (Nomads, USA 1985)


TV-Tipp für den 28. Oktober: Thomas Crown ist nicht zu fassen

Oktober 28, 2013

MDR, 23.45

Thomas Crown ist nicht zu fassen (USA 1968, R.: Norman Jewison)

Drehbuch: Alan R. Trustman

Versicherungsagentin Vicky Anderson glaubt, dass der vermögende und seriöse Geschäftsmann Thomas Crown ein Bankräuber ist. Zwischen beiden entspinnt sich ein erotisch aufgeladenes Katz-und-Maus-Spiel.

Ein Kassenhit und mindestens ein Semi-Klassiker.

„Just the movie to see if you want to see an ordinary, not wonderful, but highly enjoyable movie—of which there have been so few this year.“ (New York Times, 27. Juni 1968)

„‘The Thomas Crown Affair’ ist vornehmlich eine private Fingerübung von Jewison, Michel Legrand (zu dessen Musik der Film geschnitten wurde) und seinem Cutter, bei der die Schauspieler nicht so sehr als wahre Persönlichkeiten mit ihren eigenen Spannungsfeldern auftreten, sondern hauptsächlich als sprechende Köpfe.“ (Derek Elley, Focus on Film, März 1981)

„Beim Publikum der späten sechziger Jahre kam diese etwas klebrige Mischung, deren Unterhaltungswert sich zugestandenermaßen auch aus heutiger Sicht kaum wegnörgeln lässt, außerordentlich gut an, und Jewisons Kunstgewerbe wurde von manchen Kritikern gar als große Filmkunst bezeichnet.“ (Robert J. Kirberg: Steve McQueen, 1985)

mit Steve McQueen, Faye Dunaway, Paul Burke, Jack Weston, Yaphet Kotto

Hinweise

Wikipedia über „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ (deutsch, englisch)

DVD Verdict über „The Thomas Crown Affair“

Reel Views über „The Thomas Crown Affair“