Zu Ehren von Sean Connery (er starb am 31. Oktober 2020)
ZDFneo, 22.00
Die Unbestechlichen – The Untouchables (The Untouchables, USA 1987)
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: David Mamet
Grandioser Gangsterfilm über den Kampf von Eliot Ness und seiner unbestechlichen Mitstreiter gegen Al Capone.
„Mit der ihm eigenen formalen Brillanz hat Brian De Palma diesen authentischen Fall inszeniert. Seine Liebe zum Detail, ausgeklügelte Kamerafahrten und Einstellungen, Ennio Morricones emotionaler Soundtrack und die lakonisch-präzise Charakterisierung der Personen machen den Film zu einem Augen- und Ohrenschmaus.“ (Fischer Film Almanach 1988)
Sean Connery gewann den Oscar als bester Nebendarsteller.
Mit Kevin Costner, Robert de Niro, Sean Connery, Charles Martin Smith, Andy Garcia, Jack Kehoe
Scarface – Toni, das Narbengesicht (Scarface, USA 1983)
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: Oliver Stone
LV: Armitage Trail: Scarface, 1930 (Scarface)
Buch zum Film: Paul Monette: Scarface, 1983 (Scarface – Der Mann mit der Narbe)
De Palma aktualisierte „Scarface“, die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Gangsters, und schuf ein packendes Sittengemälde des Verbrechens in Florida in den frühen Achtzigern.
Damals wurde die Sprache („Fuck“) und die Brutalität kritisiert. Heute wäre es die grauenhafte, altmodische Disco-Musik von Giorgio Moroder. Ansonsten ist „Scarface“ in der ungekürzten Fassung inzwischen einer der Klassiker des Gangsterfilms.
Mit Al Pacino, Michelle Pfeiffer, Mary Elizabeth Mastrantonio, Robert Loggia, F. Murray Abraham
Nach „Top Gun“ (Kabel Eins, 18.00 Uhr) umschalten zu
ZDFneo, 20.15
Mission: Impossible (Mission: Impossible, USA 1996)
Regie: Brian de Palma
Drehbuch: David Koepp, Robert Towne (basierend auf der TV-Serie von Bruce Geller)
Nach einer unglücklich verlaufenenen Aktion in Prag, bei der das MI-Team in eine tödliche Falle gelockt wurde, soll Hunt als Verräter gehenkt werden. Hunt beginnt die Verräter in den eigenen Reihen zu suchen.
Erster Einsatz von Tom Cruise als Ethan Hunt. Damals bildetete der Thriller den fulminanten Start von Tom Cruises Karriere als Produzent. Damals wurde auch darüber gemeckert, dass aus dem MI-Team der TV-Serie eine Tom-Cruise-Soloshow mit viel Action wurde. Heute sind wir einige Einsätze von Ethan Hunt weiter und einige halten Ethan Hunt inzwischen für den besseren James Bond.
„Cruise bietet knapp zwei Stunden spannende Unterhaltung.“ (Fischer Film Almanach 1997)
Anschließend, um 22.00 Uhr, zeigt ZDFneo „Mission: Impossible 2“ (USA 2000) und um 23.55 Uhr „Mission: Impossible 3“ (USA 2006).
mit Tom Cruise, Emmanuelle Béart, Jon Voight, Henry Czerny, Jean Reno, Emilio Estevez, Ving Rhames, Kristin Scott-Thomas, Vanessa Redgrave
Wiederholung: Samstag, 28. Mai, 22.00 Uhr (danach geht es mit der zweiten und dritten unmöglichen Mission weiter)
P. S.: In ungefähr einem Jahr gibt es die nächste Mission für Ethan Hunt und seine Freunde. Der gerade veröffentlichte Trailer sieht vielversprechend aus:
Scarface – Toni, das Narbengesicht (Scarface, USA 1983)
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: Oliver Stone
LV: Armitage Trail: Scarface, 1930 (Scarface)
Buch zum Film: Paul Monette: Scarface, 1983 (Scarface – Der Mann mit der Narbe)
De Palma aktualisierte „Scarface“, die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Gangsters, und schuf ein packendes Sittengemälde des Verbrechens in Florida in den frühen Achtzigern.
Damals wurde die Sprache („Fuck“) und die Brutalität kritisiert. Heute wäre es die grauenhafte, altmodische Disco-Musik von Giorgio Moroder. Ansonsten ist „Scarface“ in der ungekürzten Fassung inzwischen einer der Klassiker des Gangsterfilms.
Mit Al Pacino, Michelle Pfeiffer, Mary Elizabeth Mastrantonio, Robert Loggia, F. Murray Abraham
Die Unbestechlichen – The Untouchables (The Untouchables, USA 1987)
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: David Mamet
Grandioser Gangsterfilm über den Kampf von Eliot Ness und seiner unbestechlichen Mitstreiter gegen Al Capone.
„Mit der ihm eigenen formalen Brillanz hat Brian De Palma diesen authentischen Fall inszeniert. Seine Liebe zum Detail, ausgeklügelte Kamerafahrten und Einstellungen, Ennio Morricones emotionaler Soundtrack und die lakonisch-präzise Charakterisierung der Personen machen den Film zu einem Augen- und Ohrenschmaus.“ (Fischer Film Almanach 1988)
Sean Connery gewann den Oscar als bester Nebendarsteller.
Mit Kevin Costner, Robert de Niro, Sean Connery, Charles Martin Smith, Andy Garcia, Jack Kehoe
Mission: Impossible (Mission: Impossible, USA 1996)
Regie: Brian de Palma
Drehbuch: David Koepp, Robert Towne (basierend auf der TV-Serie von Bruce Geller)
Wenige Tage vor dem Kinostart von „Mission: Impossible – Fallout“ am Donnerstag (dann gibt’s die Jubelarie) können wir uns noch einmal den ersten Einsatz von Tom Cruise als Ethan Hunt ansehen. Damals bildetete der Thriller den fulminanten Start von Tom Cruises Karriere als Produzent. Damals wurde auch darüber gemeckert, dass aus dem MI-Team der TV-Serie eine Tom-Cruise-Soloshow mit viel Action wurde.
Nach einer unglücklich verlaufenenen Aktion in Prag, bei der das MI-Team in eine tödliche Falle gelockt wurde, soll Hunt als Verräter gehenkt werden. Hunt beginnt die Verräter in den eigenen Reihen zu suchen.
„Cruise bietet knapp zwei Stunden spannende Unterhaltung.“ (Fischer Film Almanach 1997)
Anschließend, um 22.35 Uhr, zeigt Kabel 1 „Mission: Impossible 2“ (USA 2000)
mit Tom Cruise, Emmanuelle Béart, Jon Voight, Henry Czerny, Jean Reno, Emilio Estevez, Ving Rhames, Kristin Scott-Thomas, Vanessa Redgrave
Wiederholung: Mittwoch, 1. August, 22.50 Uhr (davor, um 20.15 Uhr, „Mission: Impossible 3“, danach, um 01.00 Uhr „Mission: Impossible 2“)
Scarface – Toni, das Narbengesicht (Scarface, USA 1983)
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: Oliver Stone
LV: Armitage Trail: Scarface, 1930 (Scarface)
Buch zum Film: Paul Monette: Scarface, 1983 (Scarface – Der Mann mit der Narbe)
De Palma aktualisierte „Scarface“, die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Gangsters, und schuf ein packendes Sittengemälde des Verbrechens in Florida in den frühen Achtzigern.
Damals wurde die Sprache („Fuck“) und die Brutalität kritisiert. Heute wäre es die grauenhafte, altmodische Disco-Musik von Giorgio Moroder. Ansonsten ist „Scarface“ in der ungekürzten Fassung inzwischen einer der Klassiker des Gangsterfilms.
Mit Al Pacino, Michelle Pfeiffer, Mary Elizabeth Mastrantonio, Robert Loggia, F. Murray Abraham
Die Unbestechlichen – The Untouchables (USA 1987, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: David Mamet
Grandioser Gangsterfilm über den Kampf von Eliot Ness und seiner unbestechlichen Mitstreiter gegen Al Capone.
„Mit der ihm eigenen formalen Brillanz hat Brian De Palma diesen authentischen Fall inszeniert. Seine Liebe zum Detail, ausgeklügelte Kamerafahrten und Einstellungen, Ennio Morricones emotionaler Soundtrack und die lakonisch-präzise Charakterisierung der Personen machen den Film zu einem Augen- und Ohrenschmaus.“ (Fischer Film Almanach 1988)
Sean Connery gewann den Oscar als bester Nebendarsteller.
Mit Kevin Costner, Robert de Niro, Sean Connery, Charles Martin Smith, Andy Garcia, Jack Kehoe
Drehbuch: Paul Schrader (Nach einer Geschichte von Paul Schrader und Brian De Palma)
Sechzehn Jahre nach der Entführung von seiner Frau und Tochter, die dabei starben, entdeckt Michael Courtland in Florenz eine Frau, die die Zwillingsschwester seiner toten Frau könnte. Sie verlieben sich ineinander, heiraten und kurz vor der Hochzeit wird sie entführt. Courtland fragt sich, ob sich jetzt alles wiederholt.
Starkes Frühwerk von De Palma, das, wie viele seiner Filme, zahlreiche Vergleiche mit dem Werk von Alfred Hitchcock provozierte. Auch weil dieses Mal Hitchcock-Komponist Bernard Herrmann („Vertigo – Aus dem Reich der Toten“) den Soundtrack komponierte und dafür posthum für den Soundtrack-Oscar nominiert wurde.
Die Story selbst; – nun ja, man sollte nicht zu viele Fragen stellen und sich dem Bilderrausch (Kamera: Vilmos Zsigmond) hingeben.
Danach drehte De Palma „Carrie – Das Satans jüngste Tochter“.
mit Cliff Robertson, Geneviève Bujold, John Lithgow, Sylvia ‚Kuumba‘ Williams, Wanda Blackman
Carrie – Des Satans jüngste Tochter (Carrie, USA 1976)
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: Lawrence D. Cohen
LV: Stephen King: Carrie, 1974 (Carrie)
In der Schule wird Carrie von ihren Klassenkameradinnen gemobbt. Zu Hause wird sie von ihrer fanatisch-religiösen Mutter zum Gebet gezwungen. Als sie vom Schulschönling zur Abschlussfeier eingeladen wird, reagiert die telekinetisch begabte Carrie etwas übertrieben.
Horrorfilmklassiker und die erste Verfilmung einer Geschichte von Stephen King.
„Brian De Palma demonstriert in dieser ultimativen Rachefantasie mit elaborierten Kamerafahrten, exzessivem Zeitlupeneinsatz und farblichen Manipulationen sein filmisches Repertoire. Unterstützt wird er dabei von großartigen Jungdarstellern, von denen viele eine erfolgreiche Hollywood-Karriere schafften.“ (Frank Schnelle/Andreas Thiemann: Die 50 besten Horrorfilme, 2010 – in dem Metaranking kommt „Carrie“ auf den zehnten Platz)
mit Sissy Spacek, Piper Laurie, Amy Irving, William Katt, John Travolta
3sat, 23.45 Redacted (USA/Kanada 2007, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: Brian De Palma
Irak, 2006: US-Soldaten vergewaltigen und töten eine 15-jährige Irakerin und ihre Familie. Vor einem Untersuchungsausschuss des Militärs sollen sie erzählen, was geschah.
De Palma zeigt dies in einer Collage aus Videos, Bildern von Überwachungskameras und dem Videotagebuch eines Soldaten – und er reflektiert so in seiner wütenden Anklage auch über die Wahrheit von Bildern.
„Redacted“ erschien bei uns nur auf DVD und erlebte erst im September 2015 seine TV-Premiere.
mit Kel O’Neill, Ty Jones, Daniel Stewart Sherman, Zahra Zubaidi, Izzy Diaz, Karima Attayeh, Rob Devaney Hinweise Moviepilot über „Redacted“ Metacritic über „Redacted“ Rotten Tomatoes über „Redacted“
Wikipedia über „Redacted“ (deutsch, englisch) Brian De Palma in der Kriminalakte
Die Unbestechlichen – The Untouchables (USA 1987, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: David Mamet
Grandioser Gangsterfilm über den Kampf von Eliot Ness und seiner unbestechlichen Mitstreiter gegen Al Capone.
„Mit der ihm eigenen formalen Brillanz hat Brian De Palma diesen authentischen Fall inszeniert. Seine Liebe zum Detail, ausgeklügelte Kamerafahrten und Einstellungen, Ennio Morricones emotionaler Soundtrack und die lakonisch-präzise Charakterisierung der Personen machen den Film zu einem Augen- und Ohrenschmaus.“ (Fischer Film Almanach 1988)
Sean Connery gewann den Oscar als bester Nebendarsteller.
Danach, um 22.05 Uhr, zeigt Arte die einstündige Doku „Al Capone – Eine Gangsterlegende“ (USA 2014).
Mit Kevin Costner, Robert de Niro, Sean Connery, Charles Martin Smith, Andy Garcia, Jack Kehoe
Scarface – Toni, das Narbengesicht (USA 1983, Regie: Brian de Palma)
Drehbuch: Oliver Stone
LV: Armitage Trail: Scarface, 1930 (Scarface)
Buch zum Film: Paul Monette: Scarface, 1983 (Scarface – Der Mann mit der Narbe)
De Palma aktualisierte „Scarface“, die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Gangsters, und schuf ein packendes Sittengemälde des Verbrechens in Florida in den frühen Achtzigern.
Damals wurde die Sprache („Fuck“) und die Brutalität kritisiert. Heute wäre es die grauenhafte, altmodische Disco-Musik von Giorgio Moroder. Ansonsten ist „Scarface“ in der ungekürzten Fassung inzwischen einer der Klassiker des Gangsterfilms.
Mit Al Pacino, Michelle Pfeiffer, Mary Elizabeth Mastrantonio, Robert Loggia, F. Murray Abraham
Die Unbestechlichen – The Untouchables (USA 1987, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: David Mamet
Grandioser Gangsterfilm über den Kampf von Eliot Ness und seiner unbestechlichen Mitstreiter gegen Al Capone.
„Mit der ihm eigenen formalen Brillanz hat Brian De Palma diesen authentischen Fall inszeniert. Seine Liebe zum Detail, ausgeklügelte Kamerafahrten und Einstellungen, Ennio Morricones emotionaler Soundtrack und die lakonisch-präzise Charakterisierung der Personen machen den Film zu einem Augen- und Ohrenschmaus.“ (Fischer Film Almanach 1988)
Sean Connery gewann den Oscar als bester Nebendarsteller.
Mit Kevin Costner, Robert de Niro, Sean Connery, Charles Martin Smith, Andy Garcia, Jack Kehoe
Blow Out – Der Tod löscht alle Spuren (USA 1981, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: Brian De Palma, Bill Mesce Jr. (ungenannt)
Jack Terry ist Toningenieur für Horrorfilme. Eines Nachts beobachtet er, während er auf der Jagd nach Geräuschen ist, den tödlichen Autounfall eines Präsidentschaftskandidaten. Als er sich später sein Tonband anhört, hört er einen Schuss. Wurde der Kandidat ermordet?
Spannender Thriller von Brian De Palma, der damals eine Reihe guter Filme hintereinander inszenierte.
Der Titel erinnert an Michelangelo Antonionis auch inhaltlich sehr ähnlichen Klassiker „Blow Up“. Die Kritiker fanden (eines ihrer liebsten Hobbys) zahlreiche Hitchcock-Anleihen, die Polit-Junkies durften über die Ähnlichkeiten zu dem JFK-Attentat, Watergate und Chappaquiddick (während in dem Film der Politiker stirbt, starb in Wirklichkeit die Beifahrerin von Ted Kennedy) nachdenken, die Cineasten über das Kino und den Zusammenhang zwischen Film und Wirklichkeit sinnieren und alle über die Schlusspointe lachen. Das ist doch ziemlich viel für ein Genrewerk, das einfach nur zwei Stunden unterhalten will.
Der Fischer Film Almanach urteilte damals über den Thriller: „einer seiner spannendsten und besten Arbeiten überhaupt.“
DVD Verdict zwanzig Jahre später: “One could make an argument that Blow Out is the most underrated, overlooked film of the entire 1980s.”
Und, jaja, auch Quentin Tarantino gefällt der Film. Ist einer seiner Lieblingsfilme
mit John Travolta, Nancy Allen, John Lithgow, Dennis Franz
Mein Bruder Kain (USA 1992, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: Brian De Palma
Der angesehene Kinderpsychologe Carter Nix hat Probleme mit seinen verschiedenen Persönlichkeiten. Besonders Kain löst Probleme mit anderen Menschen gerne final.
Unterschätzter De-Palma-Film. Denn: “Raising Cain is (…) one of De Palma’s most challenging, elliptical and darkly comic films. Because of its refusal to ‘make it easy’ for the audience, it is also the least understood and appreciated film from his ‘red phase’.” (Senses of Cinema)
Mit John Lithgow, Lolita Davidovich, Steven Bauer, Frances Sternhagen, Gregg Henry
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Brian De Palma!
3sat, 00.15 Redacted (USA/Kanada 2007, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: Brian De Palma
Irak, 2006: US-Soldaten vergewaltigen und töten eine 15-jährige Irakerin und ihre Familie. Vor einem Untersuchungsausschuss des Militärs sollen sie erzählen, was geschah.
De Palma zeigt dies in einer Collage aus Videos, Bildern von Überwachungskameras und dem Videotagebuch eines Soldaten – und er reflektiert so in seiner wütenden Anklage auch über die Wahrheit von Bildern.
„Redacted“ erschien bei uns nur auf DVD und erlebt erst heute, zu später Stunde, seine TV-Premiere.
Davor, um 22.35 Uhr, läuft „Dressed to Kill“. Und kommende Woche zeigt 3sat weitere Filme des 75-jährigen Meisters.
mit Kel O’Neill, Ty Jones, Daniel Stewart Sherman, Zahra Zubaidi, Izzy Diaz, Karima Attayeh, Rob Devaney Hinweise 3sat über seine Brian-De-Palma-Reihe Moviepilot über „Redacted“ Metacritic über „Redacted“ Rotten Tomatoes über „Redacted“
Wikipedia über „Redacted“ (deutsch, englisch) Brian De Palma in der Kriminalakte
Kabel 1, 20.15 Spiel auf Zeit (USA 1998, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: David Koepp (nach einer Geschichte von Brian De Palma und David Koepp)
Während eines Boxkampfs in einem Casino in Atlantic City wird der Verteidigungsminister erschossen. Kurz darauf stirbt der Attentäter. Rampensau-Cop Rick Santoro (Nicolas Cage) reißt die Ermittlungen an sich und als er sich die Videoaufzeichnungen der Kampfarena ansieht, entdeckt er Unstimmigkeiten.
Der Anfang, eine gut viertelstündige Plansequenz Szene mit Nicolas Cage und dem Tatort im Mittelpunkt, ist grandios und atemberaubend. Danach dekonstruiert De Palma in einem atemberaubendem Tempo diese Sequenz bis kein Bild mehr auf dem anderen bleibt.
„Inhaltlich an klassischen Verschwörungsfilmen orientiert, ist der Parforcerittt vor allem eine gekonnte Studie, wie man mit Film manipulieren und die Wahrnehmung beeinflussen kann.“ (Fischer Film Almanach 1999)
Damals freute man sich noch auf den neuen Film mit Nicolas Cage und den neuen Film von Brian De Palma.
mit Nicolas Cage, Gary Sinise, John Heard, Carla Gugino, Stan Shaw, Kevin Dunn, Lou Logan, Michael Rispoli, Joel Fabiani, Luis Guzmán Wiederholung: Freitag, 4. September, 00.40 Uhr (Taggenau!) Hinweise Rotten Tomatoes über „Spiel auf Zeit“
Wikipedia über „Spiel auf Zeit“ (deutsch, englisch) Brian De Palma in der Kriminalakte
Blow Out – Der Tod löscht alle Spuren (USA 1981, Regie: Brian De Palma)
Drehbuch: Brian De Palma, Bill Mesce Jr. (ungenannt)
Jack Terry ist Toningenieur für Horrorfilme. Eines Nachts beobachtet er, während er auf der Jagd nach Geräuschen ist, den tödlichen Autounfall eines Präsidentschaftskandidaten. Als er sich später sein Tonband anhört, hört er einen Schuss. Wurde der Kandidat ermordet?
Spannender Thriller von Brian De Palma, der damals eine Reihe guter Filme hintereinander inszenierte.
Der Titel erinnert an Michelangelo Antonionis auch inhaltlich sehr ähnlichen Klassiker „Blow Up“. Die Kritiker fanden (eines ihrer liebsten Hobbys) zahlreiche Hitchcock-Anleihen, die Polit-Junkies durften über die Ähnlichkeiten zu dem JFK-Attentat, Watergate und Chappaquiddick (während in dem Film der Politiker stirbt, starb in Wirklichkeit die Beifahrerin von Ted Kennedy) nachdenken, die Cineasten über das Kino und den Zusammenhang zwischen Film und Wirklichkeit sinnieren und alle über die Schlusspointe lachen. Das ist doch ziemlich viel für ein Genrewerk, das einfach nur zwei Stunden unterhalten will.
Der Fischer Film Almanach urteilte damals über den Thriller: „einer seiner spannendsten und besten Arbeiten überhaupt.“
DVD Verdict zwanzig Jahre später: “One could make an argument that Blow Out is the most underrated, overlooked film of the entire 1980s.”
Und, jaja, auch Quentin Tarantino gefällt der Film. Ist einer seiner Lieblingsfilme
mit John Travolta, Nancy Allen, John Lithgow, Dennis Franz
Scarface – Toni, das Narbengesicht (USA 1983, Regie: Brian de Palma)
Drehbuch: Oliver Stone
LV: Armitage Trail: Scarface, 1930 (Scarface)
Buch zum Film: Paul Monette: Scarface, 1983 (Scarface – Der Mann mit der Narbe)
De Palma aktualisierte „Scarface“, die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Gangsters, und schuf ein packendes Sittengemälde des Verbrechens in Florida in den frühen Achtzigern.
Damals wurde die Sprache („Fuck“) und die Brutalität kritisiert. Heute wäre es die grauenhafte, altmodische Disco-Musik von Giorgio Moroder. Ansonsten ist „Scarface“ in der ungekürzten Fassung inzwischen einer der Klassiker des Gangsterfilms.
Mit Al Pacino, Michelle Pfeiffer, Mary Elizabeth Mastrantonio, Robert Loggia, F. Murray Abraham