Drehbuch: Billy Wilder, I. A. L. Diamond (nach einer Geschichte von Robert Thoeren und Michael Logan)
Chicago, während der Prohibition: die beiden Musiker Jerry und Joe beobachten den Mord an mehreren Gangstern. Um nicht ebenfalls ermordet zu werden, flüchten sie. In Frauenkleidern verstecken sie sich in einer nur aus Frauen bestehenden Band.
Klassiker
mit Marilyn Monroe, Jack Lemmon, Tony Curtis, George Raft, Pat O’Brien, Joe E. Brown, Edward G. Robinson Jr.
Drehbuch: Billy Wilder, I. A. L. Diamond (nach einer Geschichte von Robert Thoeren und Michael Logan)
Chicago, während der Prohibition: die beiden Musiker Jerry und Joe beobachten den Mord an mehreren Gangstern. Um nicht ebenfalls ermordet zu werden, flüchten sie. In Frauenkleidern verstecken sie sich in einer nur aus Frauen bestehenden Band.
Klassiker. Seltsamerweise war die im TV doch ziemlich oft gezeigte Komödie hier noch nie der Tagestipp. Naja, niemand ist perfekt.
mit Marilyn Monroe, Jack Lemmon, Tony Curtis, George Raft, Pat O’Brien, Joe E. Brown, Edward G. Robinson Jr.
Regie: Val Guest, Ken Hughes (als Kenneth Hughes), John Huston, Joseph McGrath, Robert Parrish
Drehbuch: Wolf Mankowitz, John Law, Michael Sayers, Woody Allen (ungenannt), Val Guest (ungenannt), Ben Hecht (ungenannt), Joseph Heller (ungenannt), Terry Southern (ungenannt), Billy Wilder (ungenannt), Peter Sellers (ungenannt)
LV: Ian Fleming: Casino Royale, 1953
Sir James Bond wird aus dem Ruhestand geholt, um die nach der Weltherrschaft strebende Gangsterorganisation SMERSH zu besiegen. Sir James Bond entwirft einen genialen Plan: er schickt mehrere James Bonds los.
Albert Broccoli und Harry Saltzman gelang es nicht, sich die Rechte an diesem Bond-Roman zu sichern. So konnte Charles K. Feldman diesen Bond produzieren. Weil Feldman nicht einfach nur Flemings Buch verfilmen wollte, entschloss er sich zu etwas vollkommen anderem.
Feldman: „Wir hatten die Idee von vielen Bonds, vielen Regisseuren, vielen Autoren und vielen Sets, so wie das auch bei [dem Kriegsfilm] ‚Der längste Tag’ geschah. Das war der einzige Weg, den Film zu realisieren. Ich hatte die Vision eines gigantischen Happenings mit Bonds, soweit das Auge reicht, mit ganzen Armeen von Girls, in wilder Pop-Art ausgemalt und von wilder Pop-Musik erfüllt.“
Letztendlich gab es bis zu fünfzehn verschiedene Drehbücher. Drei Wochen vor Drehbeginn gab es noch kein endgültiges Drehbuch, aber bereits ein veritables Chaos, das sich durch die gesamte Produktion zog. Die Drehbarbeiten zogen sich in die Länge, spontan wurden Gaststars engagiert, Drehbücher umgeschrieben und das Budget überzogen.
Das Ergebnis war niederschmetternd.
„Casino Royale ist ein Ian-Fleming-Titel, aber nur ein falsch nachgemachter Pseudo-Bond-Film…Casino Royale ist ein Alptraum.“ (Michael Scheingruber: Die James-Bond-Filme)
„Ich glaube, ich kann – mit der Hand in der Magengrube – ehrlich sagen, dass Casino Royale der schlechteste Film ist, den ich je genossen habe.“ (Donald Zec, Daily Mirror)
Und das zahlende Publikum ging lieber in die echten Bond-Filme.
Mit Peter Sellers, Ursula Andress, David Niven, Orson Welles, Joanna Pettet, Daliah Lavi, Woody Allen, Deborah Kerr, William Holden, Charles Boyer, John Huston, George Raft, Jean-Paul Belmondo, Jacqueline Bisset, Anjelica Huston (Hände von Agent Mimi; Debüt), Peter O’Toole (ungenannt), David Prowse (ungenannt, Debüt von „Darth Vader“)
Scarface (Scarface – Shame of the Nation, USA 1932)
Regie: Howard Hawks
Drehbuch: Ben Hecht
LV: Armitage Trail: Scarface, 1930 (Scarface)
USA während der Prohibition: Tony Camonte will zum Gangsterboss aufsteigen.
Der Klassiker des Gangsterfilms. Seine deutsche Premiere hatte er erst am 14. Februar 1981 hatte. Immerhin im Kino.
„Howard Hawks gelingt in diesem frühen Tonfilm das Kunststück, mit einem ganz und gar kalten, dreckigen und bösen Plot eine für damalige Verhältnisse ungewohnte Kritik an gesellschaftlichen Zuständen zu üben und gleichzeitig sein Publikum perfekt zu unterhalten.“ (Fischer Film Almanach 1982)
Arte zeigt den Film heute als unter dem neuen Titel „Narbengesicht“.
mit Paul Muni, Ann Dvorak, Karen Morley, Osgood Perkins, George Raft, Boris Karloff