TV-Tipp für den 13. August: The Ordinaries

August 12, 2024

ZDF, 23.15

The Ordinaries (Deutschland 2022)

Regie: Sophie Linnenbaum

Drehbuch: Sophie Linnenbaum, Michael Fetter Nathansky

Paula Feinmann glaubt, dass sie auf dem Sprung von einer Neben- zu einer Hauptfigur ist. Aber da gibt es plötzlich Merkwürdigkeiten und Probleme. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin will sie mehr über ihre Herkunft, vor allem über ihren spurlos verschwundenen Vater, erfahren. Ihre Suche führt sie auch in die Welt der Outtakes (die ziemlich genau das sind, was man sich darunter vorstellt).

TV-Premiere. Gelungene, sehr gut aussehende Mischung aus Science-Fiction, Satire und Meta-Werk. Ein auf sehr vergnügliche Weise ‚verkopftes‘ und zum Nachdenken anregendes Werk. Sozusagen extraordinär.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Fine Sendel, Jule Böwe, Henning Peker, Noah Tinwa, Sira-Anna Faal, Denise M’Baye, Pasquale Aleardi, Noah Bailey, Christian Steyer, Birgit Berthold

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „The Ordinaries“

Moviepilot über „The Ordinaries“

Rotten Tomatoes über „The Ordinaries“

Wikipedia über „The Ordinaries“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Sophie Linnenbaums „The Ordinaries“ (Deutschland 2022)


TV-Tipp für den 18. Juni: Nachtschicht: Blut und Eisen

Juni 17, 2024

ZDFneo, 20.15

Nachtschicht: Blut und Eisen (Deutschland 2021)

Regie: Lars Becker

Drehbuch: Lars Becker

Kevin Kruse, nicht gerade die hellste Birne in Hamburg, gelernte Koch und Nazi, nimmt kurz vor einem Bewerbungsgespräch ein Video auf, in dem er droht, den künftigen Arbeitgeber umzubringen, wenn er den Job nicht erhält. Nun, das mit dem Job geht schief. Kruse hat das mit der Morddrohung auch nicht ganz ernst gemeint. Das ändert nichts daran, dass er mit seinem Online-Video eine Dynamik in Gang setzt, in der ein arbeitsloser Koch, seine hochschwangere Freundin, mehr oder weniger kriminelle Menschen mit Migrationshintergrund und kriminelle Nazis, die teilweise gerade für das Parlament kandidieren, sich einen munteren Reigen liefern.

Mitten drin versucht Kommissar Erichsen (Armin Rohde) in der ersten Nacht mit seinen neuen Kolleginnen Tülay Yildirim (Idil Üner) und Lulu Koulibaly (Sabrina Ceesay) den Überblick zu behalten.

Gewohnt pointiert humorig respektloser Krimi, der alles hat, was wir seit Jahren an der von Lars Becker verantworteten „Nachtschicht“-Reihe lieben.

Mit Armin Rohde, Idil Üner, Sabrina Ceesay, Özgür Karadeniz, Albrecht Ganskopf, Aurel Manthei, Marleen Lohse, Kais Setti, Tristan Seith, Navid Navid, Bernhard Schir, Jule Böwe, Frederic Linkemann, Katharina Heyer

Hinweise

ZDF über „Nachtschicht“

Wikipedia über „Nachtschicht“

Lexikon der deutschen Krimi-Autoren über Lars Becker

Lars Becker in der Kriminalakte


Neu im Kino/Filmkritik: „The Ordinaries“, eine Genreperle aus Deutschland

März 31, 2023

Der 16-jährigen Paula Feinmann könnte der Aufstieg von einer Nebenfigur zur Hauptfigur gelingen. Jedenfalls ist ihr Lehrer an der Hauptfigurenschule von ihr überzeugt. Aber ein, zwei Fähigkeiten fehlen ihr noch. Ihr verstorbener Vater, der eine Hauptfigur war, könnte ihr dabei helfen. Als sie nach Informationen über ihn sucht, entdeckt sie einige Geheimnisse, die ihr Leben verändern. Und sie begegnet den am Rand der Gesellschaft lebenden Outtakes.

Das liest sich jetzt vielleicht etwas rätselhaft, aber die Verwirrung kann schnell aufgeklärt werden. Die Gesellschaft, die Sophie Linnenbaum in ihrem Abschlussfilm an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF entwirft, ist eine klassische Dystopie. Zwischen den verschiedenen Gesellschaftsschichten gibt es starre Grenzen. Es gibt eine Oberschicht (die Hauptfiguren), eine Unterschicht (die Nebenfiguren) und die von der Gesellschaft Ausgestossenen (die Outtakes). Die Heldin gehört zur Unterschicht. Sie hat Fähigkeiten, die sie nicht haben sollte und die dazu führen, dass sie das System herausfordert. In neueren Geschichten, wie den Young-Adult-Dystopien „Die Tribute von Panem“ und „Maze Runner“, führt das dann zu einer das System zerstörenden Revolution. Früher, zum Beispiel in George Orwells „1984“, nicht. Aber die Struktur der Gesellschaft und die Erzählmuster sind bekannt. Die Bilder auch. Nur die Namen für die verschiedenen Klassen ändern sich. Bei Linnenbaum kommen diese Namen aus der Welt des Films – und das ist die geniale Idee von „The Ordinaries“: sie wendet die Filmtheorie einfach auf die Erzählmuster von Dystopien an. Diese Idee führt sie dann konsequent aus. Während die Hauptfiguren über eine breite Palette an Ausdrucksmöglichkeiten verfügen, haben die Nebenfiguren weniger Ausdrucksmöglichkeiten. Teilweise sagen sie in Dauerschleifen immer wieder die gleichen Sätze auf. Mehr benötigen sie nicht für ihr Leben. Die Outtakes sind die Figuren und Teile, die aus Filmen herausgeschnitten wurden. Sie sind Filmfehler. Sie können teilweise nur halbe Sätze sagen oder sich nur sprunghaft bewegen. Sie sind der Teil des Films vor und nach der großen Actionszene oder dem Dialog. Sie sind unwichtig.

Diese drei Welten malt Linnenbaum liebevoll und überaus detailreich aus. Dazu gehören selbstverständlich auch unzählige Anspielungen auf andere Filme. Eine immer wieder singende und tanzende Hauptfiguren-Familie erinnert natürlich an französische Komödien und bringt mehr als einen Hauch von Amélie in den Film. Die Gebäude und Wohnungen, in denen die Nebenfiguren leben, strahlen die freudlose Ostblock-Tristesse des Kalten Krieges aus. Und irgendwann sitzt ein Forrest Gump auf einer Bank.

Bei all dem Spaß am Filmzitat regt „The Ordinaries“ auch zum Nachdenken über unsere Gesellschaft an.

Dazu trägt auch die von Linnenbaum und ihrem Co-Drehbuchautor Michael Fetter Nathansky, der ebenfalls an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF studierte, Geschichte von Paulas Suche nach dem Vermächtnis ihres Vaters, den anscheinend niemand kennt und der keine Spuren hinterlassen hat, und ihrem Kampf um den Aufstieg in die Kaste der Hauptdarsteller bei.

Wie Natalia Sinelnikova mit ihrer vor einigen Monaten im Kino gelaufenen, ebenfalls sehenswerten Dystopie „Wir könnten genauso gut tot sein“ über das aus dem Ruder laufende Leben in einer Gated Community, setzt sich Sophie Linnenbaum mit ihrem Abschlussfilm „The Ordinaries“ erfreulich von dem den unzähligen Abschlussfilmen ab, die sich in einer Selbstbespiegelung über die eigene Jugend in der Provinz und desaströsen Liebeserfahrungen erschöpfen. „Wir könnten genauso gut tot sein“ und „The Ordinaries“, die beide von Regiestudentinnen der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF als Abschlussfilm inszeniert wurden, erzählen spannende Genregeschichten. Beide Filme erzählen Science-Fiction-Geschichten, die sehr gut mit ihrem überschaubarem Budget umgehen und neugierig auf ihre nächsten Arbeiten machen.

The Ordinaries (Deutschland 2022)

Regie: Sophie Linnenbaum

Drehbuch: Sophie Linnenbaum, Michael Fetter Nathansky

mit Fine Sendel, Jule Böwe, Henning Peker, Noah Tinwa, Sira-Anna Faal, Denise M’Baye, Pasquale Aleardi, Noah Bailey, Christian Steyer, Birgit Berthold

Länge: 124 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

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Filmportal über „The Ordinaries“

Moviepilot über „The Ordinaries“

Rotten Tomatoes über „The Ordinaries“

Wikipedia über „The Ordinaries“


Neu im Kino/Filmkritik: „Grand Jeté“, wenn die Mutter mit dem Sohn…

August 13, 2022

Ich denke nicht, dass mein Film Nadjas Verhalten entschuldigen oder verstehen will. Er schafft den Raum, diese Verbindung ohne moralische Wertung zu betrachten. Dieser Raum kann zu weiteren Gedanken persönlicher und individueller Natur führen.“

Isabelle Stever, Regie

 

Das hätte eine Provokation, über die alle reden, werden können: eine Mutter geht eine sexuelle Beziehung mit ihrem Sohn ein. Es wurde ein Film, der einen ratlos zurücklässt. Denn Regisseurin Isabelle Stever lässt uns über die Motive ihrer Figuren weitgehend im Dunkeln. Sie ignoriert alle Konflikte, die aus so einer, von der Gesellschaft abgelehnten, Liebesbeziehung entstehen könnten. Bei ihr scheint niemand sich an der Beziehung zwischen der Mutter und ihrem Sohn zu stören.

Als Teenager bekam Nadja ihren Sohn. Sie gab ihn zu ihrer Mutter und scheint ihn seitdem selten bis nie gesehen zu haben. Sie konzentrierte sich auf ihre Karriere als Ballettänzerin. Inzwischen arbeitet sie als reichlich unnahbare Ballettlehrerin.

Als sie ihre Mutter besucht, trift sie auch ihren gerade so erwachsenen Sohn Mario. Sie fühlen sich voneinander angezogen und haben in der kleinen Mietwohnung von Nadjas Mutter Geschlechtsverkehr miteinander. Nadjas Mutter scheint das nicht zu stören. Auch die anderen Nachbarn im Mietshaus, die wir nicht sehen, scheint diese gesellschaftliche geächtete Beziehung nicht zu stören.

Später zieht Mario bei Nadja ein. Sie haben weiterhin Sex miteinander und sie stürzen sich in das Nachtleben. Nirgendwo verheimlichen sie ihre Beziehung. Und jeder akzeptiert dieses Mutter/Sohn-Gespann. Auch ihre Schwangerschaft sorgt nicht für irgendwelche Diskussionen oder erkennbaren Konflikte zwischen ihnen oder zwischen ihnen und den wenigen anderen Menschen, denen sie begegnen.

Grand Jeté“ wirkt wie ein elliptisch erzähltes Gedankenexperiment im luftleerem Raum und ohne eine These, um die die Filmgeschichte und an den Film anschließende Diskussionen sich drehen könnten.

Entsprechend zufällig reihen sich die meist langen Szenen aneinander. Oft sind die Bilder unscharf und die Farben blass. Oft zeigt Stever minutenlange Nahaufnahmen von beispielsweise einem Schulterblatt. Oft nimmt sie ihre Figuren von schräg oben auf. So als sähe jemand auf sie herab. Diese gegen die Sehgewohnheiten verstoßenden Aufnahmen vergrößern die Distanz zum Publikum, das schon mit den rätselhaften Figuren zu kämpfen hat, weiter.

Und so wird aus dem potentiellem Skandalfilm „Grand Jeté“ schnell ein frustrierender Langweiler ohne Erkenntnisgewinn.

Grand Jeté (Deutschland 2022)

Regie: Isabelle Stever

Drehbuch: Anna Melikova

LV:: Anke Stelling: Fürsorge, 2017

mit Sarah Nevada Grether, Emil von Schönfels, Susanne Bredehöft, Stefan Rudolf, Maya Kornev, Carl Hegemann, Jule Böwe

Länge: 104 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „Grand Jeté“

Moviepilot über „Grand Jeté“

Rotten Tomatoes über „Grand Jeté“

Wikipedia über „Grand Jeté“

Berlinale über „Grand Jeté“


TV-Tipp für den 29. März: Nachtschicht: Blut und Eisen

März 28, 2021

ZDF, 20.15

Nachtschicht: Blut und Eisen (Deutschland 2021)

Regie: Lars Becker

Drehbuch: Lars Becker

Kevin Kruse, nicht gerade die hellste Birne in Hamburg, gelernte Koch und Nazi, nimmt kurz vor einem Bewerbungsgespräch ein Video auf, in dem er droht, den künftigen Arbeitgeber umzubringen, wenn er den Job nicht erhält. Nun, das mit dem Job geht schief. Kruse hat das mit der Morddrohung auch nicht ganz ernst gemeint. Das ändert nichts daran, dass er mit seinem Online-Video eine Dynamik in Gang setzt, in der ein arbeitsloser Koch, seine hochschwangere Freundin, mehr oder weniger kriminelle Menschen mit Migrationshintergrund und kriminelle Nazis, die teilweise gerade für das Parlament kandidieren, sich einen munteren Reigen liefern.

Mitten drin versucht Kommissar Erichsen (Armin Rohde) in der ersten Nacht mit seinen neuen Kolleginnen Tülay Yildirim (Idil Üner) und Lulu Koulibaly (Sabrina Ceesay) den Überblick zu behalten.

Gewohnt pointiert humorig respektloser Krimi, der alles hat, was wir seit Jahren an der von Lars Becker verantworteten „Nachtschicht“-Reihe lieben.

Mit Armin Rohde, Idil Üner, Sabrina Ceesay, Özgür Karadeniz, Albrecht Ganskopf, Aurel Manthei, Marleen Lohse, Kais Setti, Tristan Seith, Navid Navid, Bernhard Schir, Jule Böwe, Frederic Linkemann, Katharina Heyer

Hinweise

ZDF über „Nachtschicht“

Wikipedia über „Nachtschicht“

Lexikon der deutschen Krimi-Autoren über Lars Becker

Lars Becker in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 20. Februar: Das letzte Schweigen

Februar 20, 2015

ZDFkultur, 23.10

Das letzte Schweigen (Deutschland 2010, Regie: Baran bo Odar)

Drehbuch: Baran bo Odar

LV: Jan Costin Wagner: Das Schweigen, 2007

Wurde die 13-jährige Sinikka ermordet? Denn am gleichen Ort wurde vor 23 Jahren ein Mädchen ermordet. Der Täter wurde nie gefunden. Kommissar Jahn ermittelt.

Werkgetreue, gut besetzte, gut fotografierte, aber letztendlich langweilige Verfilmung von Wagners Roman.

Alles weitere in meiner ausführlichen Besprechung (mit Bildern, Links und dem Trailer)

mit Ulrich Thomsen, Wotan Wilke Möhring, Burghart Klaußner, Katrin Sass, Sebastian Blomberg, Karoline Eichhorn, Roeland Wiesnekker, Claudia Michelsen, Oliver Stokowski, Jule Böwe

Wiederholung: Samstag, 21. Februar, 02.20 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Homepage zum Film

Facebook-Seite zum Film

Film-Zeit über „Das letzte Schweigen“

Homepage von Baran bo Odar

Homepage von Jan Costin Wagner

Meine Besprechung von Jan Costin Wagners „Sandmann träumt“

Meine Besprechung von Baran bo Odars „Who am I – Kein System ist sicher“ (Deutschland 2014)


TV-Tipp für den 13. Februar: Carlos – Der Schakal

Februar 13, 2014

Das ist jetzt etwas Hardcore oder für den Recorder

Arte, 21.40 Uhr (Teil 1), 23.20 Uhr (Teil 2), 01.10 Uhr (Teil 3)

Carlos – Der Schakal (Teil 1, Teil 2, Teil 3) (Frankreich/Deutschland 2010, R.: Olivier Assayas)

Drehbuch: Olivier Assayas, Dan Franck

Grandioses Biopic über den Terroristen Ilich Ramírez Sánchez, genannt „Carlos“ (Édgar Ramirez in der Rolle seines Lebens), in der langen, aber extrem kurzweiligen dreiteiligen TV-Fassung.

mit Édgar Ramírez, Nora von Waldstätten, Alexander Scheer, Christoph Bach, Julia Hummer, Aljoscha Stadelmann, Jule Böwe, Ahmat Kaabour, Udo Samel

Hinweise

Arte über „Carlos – Der Schakal“

Französische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Carlos“

Wikipedia über Illich Ramirez Sánchez (Carlos) (deutsch, englisch)

The Crime Library: Patrick Bellamy über Carlos

Meine Besprechung von Olivier Assayas‘ „Carlos – Der Schakal“ (Kinofassung)
Meine Besprechung von Olivier Assayas‘ „Carlos – Der Schakal“ (Director’s Cut – bzw. die dreiteilige TV-Fassung)

Meine Besprechung von Olvier Assayas‘ „Die wilde Zeit“ (Après Mai, Frankreich 2012) (und der DVD)


TV-Tipp für den 9. Juli: Das letzte Schweigen

Juli 9, 2013

3Sat, 22.25

Das letzte Schweigen (D 2010, Regie: Baran bo Odar)

Drehbuch: Baran bo Odar

LV: Jan Costin Wagner: Das Schweigen, 2007

Wurde die 13-jährige Sinikka ermordet? Denn am gleichen Ort wurde vor 23 Jahren ein Mädchen ermordet. Der Täter wurde nie gefunden. Kommissar Jahn ermittelt.

Werkgetreue, gut besetzte, gut fotografierte, aber letztendlich langweilige Verfilmung von Wagners Roman.

Alles weitere in meiner ausführlichen Besprechung (mit Bildern, Links und dem Trailer)

mit Ulrich Thomsen, Wotan Wilke Möhring, Burghart Klaußner, Katrin Sass, Sebastian Blomberg, Karoline Eichhorn, Roeland Wiesnekker, Claudia Michelsen, Oliver Stokowski, Jule Böwe

Hinweise

Homepage zum Film

Facebook-Seite zum Film

Film-Zeit über „Das letzte Schweigen“

Homepage von Baran bo Odar

Homepage von Jan Costin Wagner

Meine Besprechung von Jan Costin Wagners „Sandmann träumt“