TV-Tipp für den 21. März: Alice im Wunderland

März 20, 2024

Disney Channel, 20.15

Alice im Wunderland (Alice in Wonderland, USA 2010)

Regie: Tim Burton

Drehbuch: Linda Woolverton

LV: Lewis Carroll: Alice’s Adventures in Wonderland, 1865 (Alice im Wunderland), Through the Looking-Glass, 1871 (Alice hinter Spiegeln)

Tim Burtons Interpretation der allseits bekannten Geschichte von Alice, die als Kind im Wunderland phantastische Figuren trifft und phantastische Abenteuer erlebt. Bei Burton kehrt sie als junge Erwachsene zurück in das Wunderland, wo sie ihre alten Freunde wieder trifft und ihnen beim Kampf gegen die böse Rote Königin helfen soll.

mit Mia Wasikowska, Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Anne Hathaway, Crispin Glover, Matt Lucas

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Alice im Wunderland“

Wikipedia über „Alice im Wunderland“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Tim Burtons “Frankenweenie” (Frankenweenie, USA 2012, nach einem Drehbuch von John August)

Meine Besprechung von Tim Burtons „Big Eyes“ (Big Eyes, USA 2014)

Meine Besprechung von Tim Burtons „Die Insel der besonderen Kinder“ (Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children, USA 2016)

Meine Besprechung von Tim Burtons „Dumbo“ (Dumbo, USA 2019)

Tim Burton in der Kriminalakte


Neu im Kino/Filmkritik: Als Willy „Wonka“ keine Schokoladenfabrik hatte

Dezember 7, 2023

Willy Wonka war nicht immer der aus Roald Dahls „Charlie und die Schokoladenfabrik“ bekannte Besitzer der titelgebenden Schokoladenfabrik. Er war auch einmal ein junger, überaus optimistischer Mann mit großen Plänen. Er reiste um die Welt, lernte alles über Schokolade und sammelte an den entlegendsten Orten die exotischten Zutaten für seine köstlichen Schokoladenkreationen.

Nach vielen Jahren auf See kehrt er in seine alte Heimat zurück. Dort will er die Menschen für seine Schokoladenkreationen begeistern.

Aber die drei das örtliche Schokoladengeschäft beherrschenden Schokoladenhersteller sind davon nicht begeistert. Sie wollen den lästigen Konkurrenten loswerden. Denn Wonka verkauft seine Schokolade zu Kampfpreisen und seine Schokoladenkreationen sind besser und fantasievoller als ihre eigenen Kreationen. Sie setzen Himmel (vulgo die Kirche) und Hölle (vulgo die Polizei) in Bewegung.

Mit dem Geld, das Wonka mit seiner Schokolade verdient, will er sich nicht nur eine eigene Firma aufbauen, sondern sich auch aus den Händen von Mrs. Scrubbit befreien. Die hat ihm in der ersten Nacht nach seiner Ankunft ein Zimmer vermietet, das ihn, wie er zu spät erfährt, ihn zu ihrem Gefangenen macht. Immerhin kann er seine Schulden in den nächsten Jahrzehnten in Scrubbits Wäscherei abarbeiten. Dort trifft er mehrere Schicksalgenossen, die zu seinen Freunden werden und ihm helfen.

Wonka“ erzählt die Vorgeschichte zu Roald Dahls „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Paul King (Regie, Drehbuch) und Simon Farnaby (Drehbuch) erfanden diese Prequel-Geschichte. King führte bei den beiden allgemein beliebten „Paddington“-Filmen Regie. Farnaby spielte im ersten „Paddington“-Film mit und war bei „Paddington 2“ Co-Drehbuchautor.

Schon nach wenigen Minuten, wenn Willy Wonka frohgemut singend und tanzend die Hafenstadt betritt, ist die Frage, ob wir unbedingt noch ein Prequel zu einer bekannten Geschichte brauchen, hinfällig. King und Farnaby umgehen diese Prequel-Frage, indem sie einfach ihre Geschichte erzählen. Äußerst charmant, witzig, kurzweilig, sehr selbstironisch, voller gelungener Pointen und Anspielungen erzählen sie von den Schwierigkeiten, die Willy Wonka am Anfang seiner Karriere als Schokoladenhersteller überwinden musste und wie ihm das, mit einigen Freunden, gelingt. Es ist eine rundum positive Geschichte mit einem herrlich britischem Humor.

Timothée Chalamet als Willy Wonka, Olivia Colman als Mrs. Scrubbit und Hught Grant als Oompa-Loompa spielen Hauptrollen. Sally Hawkins, Keegan-Michael Key und Rowan Atkinson, um nur einige bekannte Namen zu nennen, übernahmen kleinere Rollen. Alle Schauspieler chargieren immer ein wenig und versuchen sich gegenseitig die Szenen zu stehlen.

Wonka“ ist nicht nur ein Fantasy-Märchenfilm, sondern auch ein Musical. Deshalb mussten die Schauspieler, wie es heute gerne gemacht wird, auch singen und tanzen. Weil sie alle keine ausgebildeten Sänger und Tänzer sind, ist ihr Gesang und Tanz immer etwas amateurhaft, unbeholfen und schüchtern. Das trägt zum Charme des Films bei. Schnell stellt sich das Gefühl ein, so gut wie Timothée Chalamet oder Hugh Grant kann man selbst auch singen und tanzen.

Ob „Wonka“ ein Klassiker wird, ist natürlich noch unklar. Ebenso ob er in den kommenden Jahren zu einem immer wieder gern gesehenem und beliebten Weihnachtsfilm wird. Das Zeug dafür hat er auf jeden Fall. Bis dahin ist „Wonka“ in diesem Jahr der schönste Weihnachtsfilm für die ganze Familie; – ohne ein Weihnachtsfilm zu sein.

Wonka (Wonka, USA 2023)

Regie: Paul King

Drehbuch: Simon Farnaby, Paul King (nach einer Geschichte von Paul King) (basierend auf von Roald Dahl erfundenen Figuren)

mit Timothée Chalamet, Calah Lane, Olivia Colman, Hugh Grant, Sally Hawkins, Paterson Joseph, Keegan-Michael Key, Rowan Atkinson, Simon Farnaby, Mathew Baynton, Matt Lucas, Sophie Winkleman, Jim Carter, Tom Davis, Rakhee Thakrar, Natasha Rothwell, Rich Fulcher, Kobna Holdbrook-Smith

Länge: 117 Minuten

FSK: ab 0 Jahre

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Wonka“

Metacritic über „Wonka“

Rotten Tomatoes über „Wonka“

Wikipedia über „Wonka“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Pénélope Bagieus Roald-Dahl-Comic-Adaption „Hexen hexen“ (Sacrées sorcières, 2020)

Meine Besprechung von Steven Spielbergs Roald-Dahl-Verfilmung „BFG – Big Friendly Giant (The BFG, USA 2016) (und Besprechung der Vorlage)

Meine Besprechung von Robert Zemeckis Roald-Dahl-Verfilmung „Hexen hexen“ (The Witches, USA 2020) (und Besprechung der Vorlage)


TV-Tipp für den 23. Dezember: Alice im Wunderland

Dezember 22, 2020

Es ist nicht das „Nightmare before Christmas“, aber immerhin auch von „Frankenweenie“ Tim Burton

RTL II, 20.15

Alice im Wunderland (Alice in Wonderland, USA 2010)

Regie: Tim Burton

Drehbuch: Linda Woolverton

LV: Lewis Carroll: Alice’s Adventures in Wonderland, 1865 (Alice im Wunderland), Through the Looking-Glass, 1871 (Alice hinter Spiegeln)

Tim Burtons Interpretation der allseits bekannten Geschichte von Alice, die als Kind im Wunderland phantastische Figuren trifft und phantastische Abenteuer erlebt. Bei Burton kehrt sie als junge Erwachsene zurück in das Wunderland, wo sie ihre alten Freunde wieder trifft und ihnen beim Kampf gegen die böse Rote Königin helfen soll.

mit Mia Wasikowska, Johnny Depp, Helena Bonham Carter, Anne Hathaway, Crispin Glover, Matt Lucas

Wiederholung: Freitag, 25. Dezember, 18.10 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Alice im Wunderland“

Wikipedia über „Alice im Wunderland“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Tim Burtons “Frankenweenie” (Frankenweenie, USA 2012, nach einem Drehbuch von John August)

Meine Besprechung von Tim Burtons „Big Eyes“ (Big Eyes, USA 2014)

Meine Besprechung von Tim Burtons „Die Insel der besonderen Kinder“ (Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children, USA 2016)

Meine Besprechung von Tim Burtons „Dumbo“ (Dumbo, USA 2019)

Tim Burton in der Kriminalakte


Neu im Kino/Filmkritik: „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“ gibt es viele alte Bekannte

Mai 27, 2016

Vor sechs Jahren war Tim Burtons Version von Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ an der Kinokasse so unglaublich erfolgreich, dass eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit war. Außerdem hatte Carroll mit „Through the Looking-Glass“ quasi eine Fortsetzung geschrieben, von der man den Titel verwenden konnte. Denn, so Produzentin Suzanne Todd: „’Alice hinter den Spiegeln‘ ist im Grunde eine Ansammlung beliebiger und bizarrer Episoden aus Carrolls Leben, die eigentlich in keinem Zusammenhang zueinander stehen. Linda Woolverton hatte eine völlig neue Geschichte geschrieben, die von dem Buch inspiriert war und all den Figuren folgt, die wir im ersten Film liebgewonnen haben. Wir erleben, was mit ihnen seit dem ersten Film passiert ist. Und wir folgen ihnen in ihre Vergangenheit und erfahren noch mehr über sie. Alle waren begeistert.“

Trotzdem dauerte es sechs Jahre, bis mit „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“ die Fortsetzung fertig war. Linda Woolverton schrieb wieder das Drehbuch, in dem sie die Geschichte von Alice weitererzählt. Die Regie übernahm James Bobin („Muppets most wanted“). Etliche Schauspieler, die bei „Alice im Wunderland“ mitspielten, sind wieder dabei und der poppig-künstliche Zuckerschock-Stil wurde beibehalten.

Am Ende von „Alice im Wunderland“ brach Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) als Seefahrerin in Richtung China auf.

Am Anfang von „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“ kann sie, drei Jahre später, mit einem waghalsigen Manöver in sturmumtoster See einigen Piraten entkommen. Zurück in England erfährt Alice, dass ihre Mutter kurz davor steht, die Reederei zu verkaufen. An den Schnösel Hamish Ascot, der sie schon vor Jahren nicht heiraten wollte, und eine Gruppe alter Männer, die sich Frauen nur als Hausfrauen vorstellen können.

Alice tritt durch einen Spiegel ins Unterland, das sie in den vergangenen Jahren nicht besuchte. Erschrocken sieht sie, was sich aller veränderte. Vor allem der Verrückte Hutmacher Tarrant Hightopp (Johnny Depp) ist nicht mehr er selbst. Er ist, nachdem er eine Spur von seinen verstorbenen Eltern entdeckte, todunglücklich. Er bittet Alice um Hilfe. Aber wie sollen Tode wieder ins Leben zurückkehren?

Trotzdem versucht Alice ihren Freund zu retten und während ihrer Rettungsmission erfahren wir auch viel über das Wunderland und seine Bewohner in früheren Jahren. Insofern ist „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“ ein Sequel und ein Prequel, wobei gerade dieser Teil der alleruninteressanteste ist. Denn wollen wir wirklich wissen, wie und warum Mirana, die Weiße Königin (Anne Hathaway), und Iracebeth, die Rote Königin (Helena Bonham Carter) sich zerstritten und Iracebeth so böse wurde? Hat sie uns nicht gerade wegen ihrer nicht erklärten Bösartigkeit im ersten Film so gut gefallen? Und wollen wir wirklich alles über die Eltern und Kindheit vom Verrückten Hutmacher erfahren? Nicht wirklich.

Auch Alices Rettungsmission im Unterland, die natürlich von Ereignissen in der realen Welt inspiriert ist und auch zwischen Gegenwart und Vergangenheit etwas hin und her springt, und es um den Besitz der Chronosphäre, die von der Zeit (Sacha Baron Cohen) beherrscht und gepflegt wird, wird eher lustlos präsentiert. Mit einer gehören Portion Unglaubwürdigkeit. Denn die taffe Seefahrerin soll jetzt, immerhin spiegeln ihre Abenteuer im Unterland ihre aktuellen Probleme in der realen Welt, an sich zweifeln und sich ernsthaft überlegen, ob sie nicht doch zum Heimchen am Herd wird.

Da helfen dann auch nicht mehr die Auftritte der alten Bekannten aus dem ersten Film und die bunten, hauptsächlich aus dem Computer generierten Bilder. Wobei jetzt das Zusammenspiel von Schauspielern und CGI-Figuren besser funktioniert als im ersten Teil.

Eine riesige Enttäuschung ist dagegen die erschreckend beliebig vor sich hin plätschernde Musik von Danny Elfman; – wobei: zur Lektüre von Carrolls Alice-Geschichten könnte sie eine gute Geräuschkulisse sein.

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Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln (Alice through the looking glass, USA 2016

Regie: James Bobin

Drehbuch: Linda Woolverton

LV: Lewis Carroll: Through the Looking-Glass, 1871 (Alice hinter den Spiegeln)

mit Johnny Depp, Mia Wasikowska, Helena Bonham Carter, Anne Hathaway, Sacha Baron Cohen, Rhys Ifans, Matt Lucas, Lindsay Duncan, Leo Bill, Geraldine James, Andrew Scott, Richard Armitage, Ed Speleers, Alan Rickman (Stimme), Timothy Spall (Stimme), Paul Whitehouse (Stimme), Stephen Fry (Stimme), Barbara Windsor (Stimme), Michael Sheen (Stimme)

Länge: 113 Minuten

FSK: ab 6 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“

Metacritic über „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“

Rotten Tomatoes über „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“

Wikipedia über „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 23. Januar: Alles koscher!

Januar 23, 2015

Eins Festival, 20.15

Alles koscher! (Großbritannien 2010, Regie: Josh Appignanesi)

Drehbuch: David Baddiel

Der in London lebende Mahmud ist ein voll integrierter Feiertagsmoslem. Als sein Sohn die Tochter eines Hasspredigers heiraten will, muss er allerdings den tiefgläubigen Moslem spielen. Dummerweise erfährt er jetzt auch, dass er adoptiert wurde und kein Moslem, sondern Jude ist.

Die Culture-Clash-Komödie “Alles koscher!” hat Tempo und Witz. Und der auf der Insel als Komiker bekannte Hauptdarsteller Omid Djalili gibt dem Affen ordentlich Zucker: wenn er sich durch sein Viertel flucht, vor dem Spiegel jüdische und muslimische Mimik ausprobiert, er auf einer Pro-Palästina-Demonstration vor den anderen Demonstranten zufällig seine Kippa enthüllt oder er sich mit seinem höchst rudimentärem Wissen über das Judentum auf einer Bar Mizwa integrieren und er auf der Bühne eine Geschichte improvisieren muss. Da wird „Alles koscher!“ immer wieder zu einer Einmannshow, bei der die anderen Schauspieler zu Statisten verblassen.

Und trotzdem wünschte ich mir am Ende mehr satirische Schärfe.

mit Omid Djalili, Richard Schiff, Archie Panjabi, Mina Anwar, Igal Naor, Amit Shah, Soraya Radford, Matt Lucas

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Rotten Tomatoes über “Alles koscher!”

Film-Zeit über „Alles koscher!“

Wikipedia über „Alles koscher!“ (deutsch, englisch)

The Jewish Chronicle: Interview mit David Baddiel

Simon O’Hare interviewt David Baddiel

The Guardian: Interview mit David Baddiel und Omid Djalili


TV-Tipp für den 20. Juli: Alles koscher!

Juli 20, 2013

 

BR, 22.00

Alles koscher! (GB 2010, R.: Josh Appignanesi)

Drehbuch: David Baddiel

Der in London lebende Mahmud ist ein voll integrierter Feiertagsmoslem. Als sein Sohn die Tochter eines Hasspredigers heiraten will, muss er allerdings den tiefgläubigen Moslem spielen. Dummerweise erfährt er jetzt auch, dass er adoptiert wurde und kein Moslem, sondern Jude ist.

Die Culture-Clash-Komödie „Alles koscher!“ hat Tempo und Witz. Und der auf der Insel als Komiker bekannte Hauptdarsteller Omid Djalili gibt dem Affen ordentlich Zucker: wenn er sich durch sein Viertel flucht, vor dem Spiegel jüdische und muslimische Mimik ausprobiert, er auf einer Pro-Palästina-Demonstration vor den anderen Demonstranten zufällig seine Kippa enthüllt oder er sich mit seinem höchst rudimentärem Wissen über das Judentum auf einer Bar Mizwa integrieren und er auf der Bühne eine Geschichte improvisieren muss. Da wird „Alles koscher!“ immer wieder zu einer Einmannshow, bei der die anderen Schauspieler zu Statisten verblassen.

Und trotzdem wünschte ich mir am Ende mehr satirische Schärfe.

mit Omid Djalili, Richard Schiff, Archie Panjabi, Mina Anwar, Igal Naor, Amit Shah, Soraya Radford, Matt Lucas

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Rotten Tomatoes über „Alles koscher!“

Film-Zeit über „Alles koscher!“

Wikipedia über „Alles koscher!“ (deutsch, englisch)

The Jewish Chronicle: Interview mit David Baddiel

Simon O’Hare interviewt David Baddiel

The Guardian: Interview mit David Baddiel und Omid Djalili