Neu im Kino/Filmkritik: Kreative Titelwahl, nächste Folge: „Five Nights at Freddy’s 2“

Dezember 4, 2025

Beginnen wir, weil ich nicht weiß, wie ich die Filmgeschichte zusammenfassen soll, mit der offiziellen Synopse:

Sie sind nicht mehr nur bei Freddy’s …

Seit den albtraumhaften Geschehnissen in Freddy’s Pizzeria ist über ein Jahr vergangen. Die Geschichten darüber, was sich dort genau abgespielt hat, haben sich längst zu einem lokalen Mythos verklärt – ein Mythos, der so populär ist, dass die Stadt nun sogar das erste „Fazfest“ abhalten will. Der ehemalige Wachmann Mike (Josh Hutcherson) und die Polizistin Vanessa (Elizabeth Lail) haben Mikes elfjähriger Schwester Abby (Piper Rubio) die Wahrheit über das Schicksal ihrer animatronischen Freunde bislang verschwiegen. Eines Tages schleicht sich Abby heimlich davon, um sich mit Freddy, Bonnie, Chica und Foxy zu treffen. Sie ahnt nicht, dass sie damit eine Reihe von schrecklichen Ereignissen in Gang setzt, die dunkle Geheimnisse über den Ursprung von Freddy’s Pizzeria enthüllen – und einen Schrecken entfesseln, der seit Jahrzehnten verborgen lag.

Five Nights at Freddy’s 2“ setzt „Five Nights at Freddy’s“ fort. Mit vielen aus dem ersten Film bekannten Figuren, wieder inszeniert von Emma Tammi und wieder, dieses Mal ohne Co-Autoren, geschrieben von Scott Cawthon. Der erste Film war vor zwei Jahren, trotz schlechter Kritiken, mit einem weltweiten Einspiel von knapp 300 Millionen US-Dollar ein Erfolg an der Kinokasse. Der Horrorfilm basiert auf der gleichnamigen, sehr erfolgreichen von Scott Cawthon erfundenen, seit 2014 bestehenden Computerspielreihe. Seitdem wacht er über die weitere Entwicklung der von ihm erfundenen Welt, zu der auch Bücher und Comics gehören.

Insofern ist es schon erstaunlich, wie vollständig abwesend jede Art von Drehbuch und Storytelling in dem 2002 spielendem Film ist. Einiges kann man sich im Lauf der Geschichte zusammenreimen, vieles bleibt rätselhaft. Vieles gehorcht – jedenfalls wenn man die Spiele und die Geschichte von Freddy Fazbear’s Pizzeria und den Animatronics nicht kennt – keiner erkennbaren Logik.

Figuren tauchen auf. Manchmal werden sie so eingeführt, dass sie wichtig sein könnten. Sie werden getötet oder verschwinden aus der Ansammlung weitgehend unzusammenhängender Episoden. Oft geht es in diesen Szenen um den Umgang und die Bewältigung traumatischer Erfahrungen. Mehr als die Zeit bis zu dem ersten von den Animatronics verübten Mord und anschließend die Zeit zwischen ihren weiteren Morden zu strecken, tun diese Szenen nicht. 

Spannung, Suspense und sogar die in einem Horrorfilm üblichen Jumpscares gibt es nicht. Es gibt einfach nur einige Momente, in denen die Animatronics Menschen töten. Blut fließt in den Momenten nicht. Es ist eher wie die brutalen Morde in älteren TV-Serien oder Filmen aus den fünfziger Jahren, in denen der Mörder mit seinem Opfer in einer dunklen Ecke verschwindet und nach vollendeter Tat wieder auftaucht.

Immer wenn die Macher nicht weiter wissen – und das passiert oft -, taucht eine mindestens zwei Meter große Animatronics-Figur auf und mordet. Oder der ‚Held‘ findet in einem seit Jahren leer stehendem Gebäude griffbereit eine funktionierende Taschenlampe oder zwei in dem Moment dringend benötige, vollständig aufgeladene Funkgeräte. Oh, und der ebenfalls in dem Gebäude stehende und für das Abschalten der durch die Stadt marodierenden Animatronics wichtige Computer funktioniert ebenfalls.

Für SchleFaZ ist „Five Nights at Freddy’s 2“ vielleicht zu kompetent gemacht, aber in allen anderen Kategorien qualifiziert er sich mühelos für eine SchleFaZ-Auswertung.

Five Nights at Freddy’s 2 (Five Nights at Freddy’s 2, USA 2025)

Regie: Emma Tammi

Drehbuch: Scott Cawthon (basierend auf der von ihm geschaffenen Videospiel-Reihe)

mit Josh Hutcherson, Elizabeth Lail, Piper Rubio, Wayne Knight, Matthew Lillard, Freddy Carter, Mckenna Grace, Skeet Ulrich, David Andrew Calvillo, Megan Fox (nur Stimme)

Länge: 104 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Moviepilot über „Five Nights at Freddy’s 2“

Metacritic über „Five Nights at Freddy’s 2“

Rotten Tomatoes über „Five Nights at Freddy’s 2“

Wikipedia über „Five Nights at Freddy’s 2“ (deutsch, englisch), Scott Cawthon (deutsch, englisch) und „Five Nights at Freddy’s“ (Computerspielreihe) (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Scott Cawthon/Kelly Parra/Andrea Waggeners „Five Nights at Freddy’s: Tales from the Pizzaplex #1 – Lallys Spiel (Band 10)“ (Five Nights at Freddy’s: Tales from the Pizzaplex #1 – Lally’s Game, 2022)


Neu im Kino/Filmkritik (+ ein Buchtipp): „The Life of Chuck“, erzählt von Stephen King, für das Kino interpretiert von Mike Flanagan

Juli 25, 2025

Nach „Das Spiel“ und „Doctor Sleeps Erwachen“ legt Mike Flanagan mit „The Life of Chuck“ seine dritte Stephen-King-Verfilmung vor. Es handelt sich um eine Verfilmung der Kurzgeschichte „Chucks Leben“. Sie gehört zu Kings wenigen Nicht-Horrorgeschichten, die dann, wie „Die Verurteilten“ und „Stand by me“, die Vorlage für sehr schöne und beim Publikum sehr beliebte Filme wurden. Das könnte in diesem Fall wieder passieren.

Dabei beginnt „The Life of Chuck“ wie ein schräger Katastrophenfilm.

Während die Welt gerade kollabiert, tauchen in Kalifornien plötzlich überall Reklametafeln auf, auf denen einem gewissen Chuck Krantz für 39 wunderbare Jahre gedankt wird. Zugegeben, dieser Krantz (Tom Hiddleston) sieht in seinem Anzug, der zu einem Bankbeamten oder einem Buchhalter passt, gut aus und er hat ein leicht verkniffenes pseudofreundliches Werbelächeln. Aber offensichtlich wirbt er nicht als austauschbares Modell für irgendein Produkt, sondern er ist diese Person, der gedankt wird – und die niemand kennt. Etwas später ist dieser Chuck Krantz im Radio, in der Luft und als Standbild auf jedem Bildschirm. Er breitet sich wie ein Virus aus.

Marty Anderson (Chiwetel Ejiofor), ein Lehrer, der später keine Rolle mehr spielen wird, fragt sich, während er nach dem Unterricht durch zerstörte Stadt fährt, wer dieser Chuck Krantz sei und wer ihm warum dankt.

In seinem neuen Film „The Life of Chuck“ beantwortet Mike Flanagan diese Frage. Dabei bewegt er sich, wie Stephen King in seiner dem Film zugrunde liegenden Kurzgeschichte, von der Gegenwart immer weiter zurück in die Vergangenheit; sozusagen vom Tod zur Geburt. In kleinen Episoden erfahren wir immer mehr über Chucks Leben, der im Film von Tom Hiddleston, Jacob Tremblay, Benjamin Pajak und Cody Flanagan gespielt wird. Dabei folgt Flanagan nicht stringent rückwärts Chucks Leben. Er schweift immer wieder ab, erzählt aus dem Leben anderer Figuren oder legt eine Pause ein.

So ist ein Höhepunkt eine lange improvisierte Tanznummer in der in der Nähe des Strandes liegenden Einkaufsstraße. Schlagzeugerin Taylor Franck (Taylor Gordon aka The Pocket Queen) trommelt. Menschen versammeln sich. Auch Chuck (Tom Hiddleston), der in seinem Anzug und mit seiner Aktentasche eindeutig auf dem Weg ins Büro ist, bleibt stehen. Irgendwann beginnt er zur Musik zu tanzen, lädt die ihm unbekannte Buchhändlerin Janice Halliday (Annalise Basso) zum Tanz ein und die Schlagzeugerin reagiert auf die beiden Tänzer, die wiederum auf sie reagieren. Es ist eine lange Szene, die als Musical-Nummer die Handlung bestenfalls minimal vorantreibt, und die dennoch noch länger hätte sein können.

Auch später – also wenn Chuck jünger ist – tanzt er gerne und Mike Flanagan zeigt das ausführlich. Sein Film ist eine Abfolge von verschiedene Genres bedienenden Kurzfilmen, die zusammen ein Porträt von Chuck und seiner Welt ergeben. Auch wenn Chuck nicht jede Person kennt, die in dieser Welt lebt und wir teilweise mehr über die Menschen wissen, denen Chuck begegnet als Chuck.

Aus diesen impressionistischen Stimmungsbildern aus einem überaus normalen Leben ergibt sich ein angenehm vor sich hin mäandernder, zutiefst menschenfreundlicher und optimistisch stimmender Film.

The Life of Chuck“ ist der perfekte Film für einen lauschigen Sommerabend; gerne in einem Open-Air-Kino.

The Life of Chuck (The Life of Chuck, USA 2024)

Regie: Mike Flanagan

Drehbuch: Mike Flanagan

LV: Stephen King: The Life of Chuck, 2020 (Chucks Leben [Kurzgeschichte], enthalten in „If it bleeds“, 2020 [Blutige Nachrichten])

mit Tom Hiddleston, Jacob Tremblay, Benjamin Pajak, Cody Flanagan, Chiwetel Ejiofor, Karen Gillan, David Dastmalchian, Matthew Lillard, Carl Lumbly, Taylor Gordon, Annalise Basso, Mia Sara, Mark Hamill, Kate Siegel, Carl Sagan, Nick Offerman (Erzähler, im Original)

Länge: 111 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Die Vorlage

Chucks Leben“ ist eine der vier in „Blutige Nachrichten“ enthaltenen Geschichten

Stephen King: Blutige Nachrichten

(übersetzt von Bernhard Kleinschmidt)

Heyne, 2021

576 Seiten

11,99 Euro (Taschenbuch)

24 Euro (Hardcover)

Deutsche Erstausgabe

Heyne, 2020

Originalausgabe

If it bleeds

Scribner, New York, 2020

Außerdem: der neue Roman von Stephen King

Privatermittlerin Holly Gibney (bekannt aus „Mr. Mercedes“, „Finderlohn“, „Mind Control“, „Der Outsider“, „Holly“ und einer Geschichte in „Blutige Nachrichten“) muss sich um zwei zeitintensive Fälle kümmern. Sie arbeitet als Personenschützerin für eine Feministin, auf die zahlreiche Anschläge verübt werden. Gleichzeitig soll sie die Durchführung einer Mordserie verhindern. Der Täter kündigte in einem anonymen Schreiben an, wahllos 13 unschuldige und einen schuldigen Menschen umzubringen und so den Tod eines Unschuldigen zu rächen. Er sieht diesen Wahnsinn als einen Akt der Sühne.

Stephen King setzt in seinem Nachwort die Erwartungen so niedrig, dass man schnell zu einem „deutlich besser als erwartet“-Lob kommen kann. King schreibt: „Jetzt bin ich endlich zufrieden damit. Beziehungsweise – ich will aufrichtig sein – zufrieden genug. Es wird nie ganz so, wie ich es mir erhoffte, aber es kommt ein Punkt, wo man loslassen muss.“

Die Kritiker sind jedenfalls größtenteils zufrieden mit Kings neuestem Roman.

Stephen King: Kein zurück

(übersetzt von Bernhard Kleinschmidt)

Heyne, 2025

640 Seiten

28 Euro

Originalausgabe

Never flinch

Scribner, New York, 2025

Hinweise

Moviepilot über „The Life of Chuck“

Metacritic über „The Life of Chuck“

Rotten Tomatoes über „The Life of Chuck“

Wikipedia über „The Life of Chuck“ (deutsch, englisch)

Book Marks über „Blutige Nachrichten“ und „Kein zurück“

Perlentaucher über „Blutige Nachrichten“ und „Kein zurück

zu Mike Flanagan

Meine Besprechung von Mike Flanagans „Ouija: Ursprung des Bösen“ (Ouija: Origin of Evil, USA 2016)

Meine Besprechung von Mike Flanagans „Before I wake“ (Before I wake, USA 2015)

Meine Besprechung von Mike Flanagans „Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen“ (Doctor Sleep, USA 2019)

zu Stephen King

Homepage von Stephen King

Mein Porträt zu Stephen Kings Geburtstag

Stephen King in der Kriminalakte, in seinem Trailer-Park und auf Europa-Tour

den Romanen von Stephen King

Meine Besprechung von Stephen Kings/Richard Bachmans „Qual“ (Blaze, 2007)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Nachgelassene Dinge“ (The things they left behind) in Ed McBains „Die hohe Kunst des Mordens“ (Transgressions, 2005)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Colorado Kid“ (The Colorado Kid, 2005)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Doctor Sleep“ (Doctor Sleep, 2013)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Später“ (Later, 2021)

Meine Besprechung von Joe Hill/Stephen King/Richard Mathesons „Road Rage“ (Road Rage, 2012)

den Verfilmungen, teils mit Besprechungen der Romane

Meine Besprechung der auf Stephen Kings Novelle “The Colorado Kid” basierenden TV-Serie “Haven”

Meine Besprechung von Kimberly Peirces Stephen-King-Verfilmung “Carrie” (Carrie, USA 2013)

Meine Besprechung von Tod Williams‘ Stephen-King-Verfilmung „Puls“ (Cell, USA 2016)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Der dunkle Turm: Schwarz“ (The Dark Tower: The Gunslinger, 1982) und von Nikolaj Arcels Romanverfilmung „Der dunkle Turm“ (The dark Tower, USA 2017)

Meine Besprechung von Andy Muschiettis „Es“ (It, USA 2017)

Meine Besprechung von Stephen Kings „Friedhof der Kuscheltiere“ (Pet Sematary, 1983) und Kevin Kölsch/Dennis Widmyers Romanverfilmung „Friedhof der Kuscheltiere“ (Pet Sematary, USA 2019)

Meine Besprechung von Andy Muschietti Stephen-King-Verfilmung „Es Kapitel 2″ (It Chapter 2, USA 2019)

Meine Besprechung von Mike Flanagans „Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen“ (Doctor Sleep, USA 2019) (wahrscheinlich einer der Filmtitel, die kein Mensch an der Kinokasse vollständig ausgesprochen hat)

Meine Besprechung von Rob Savages Stephen-King-Verfilmung „The Boogeyman“ (The Boogeyman, USA 2023)

Meine Besprechung von Kurt Wimmers „Kinder des Zorns“ (Children of the Corn, USA 2020)

Meine Besprechung von Osgood Perkins‘ Stephen-King-Verfilmung „The Monkey“ (The Monkey, USA/Großbritannien 2025)


TV-Tipp für den 28. November: The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

November 27, 2023

Draußen eisige Temperaturen und Schnee, also ab nach Hawaii (auch wenn es nur für einige Stunden ist)

Servus TV, 20.15

The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (The Descendants, USA 2011)

Regie: Alexander Payne

Drehbuch: Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash

LV: Kaui Hart Hemmings: The Descendants, 2009 (Mit deinen Augen, Neuveröffentlichung unter „The Descendants“)

Auch im Paradies haben die Menschen alltägliche Probleme. So muss Rechtsanwalt Matt King (George Clooney) sich auf Hawaii mit der weiteren Nutzung des Landes, das seit Generationen im Familienbesitz ist und von ihm verwaltet wird, herumschlagen, seine Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma und er muss sich jetzt um seine beiden Töchter kümmern. Da erfährt er, dass seine Frau einen Liebhaber hatte.

Paynes Film ist eine feine, warmherzige und lebenskluge Komödie über Familien und andere alltägliche Probleme.

Alexander Paynes neuer Film „The Holdovers“ soll am 25. Januar 2024 in unseren Kinos anlaufen.

mit George Clooney, Shailene Woodley, Beau Bridges, Robert Forster, Judy Greer, Matthew Lillard, Nick Krause, Amara Miller, Mary Birdsong, Rob Huebel, Patricia Hastie

Wiederholung: Mittwoch, 29. November, 00.15 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „The Descendants“

Wikipedia über „The Descendants“ (deutschenglisch)

The Wall Street Journal: Interview mit Kaui Hart Hemmings über “The Descendants” (23. November 2011)

Stuttgarter Zeitung: Mein Interview mit Alexander Payne über „The Descendants“

Meine Besprechung von Alexander Paynes „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“ (The Descendants, USA 2011, mit George Clooney)

Meine Besprechung von Alexander Paynes „Nebraska“ (Nebraska, USA 2013)

Meine Besprechung von Alexander Paynes „Downsizing“ (Downsizing, USA 2017)

Alexander Payne in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Nat Faxon/Jim Rashs „Ganz weit hinten“ (The Way Way Back, USA 2013)


TV-Tipp für den 9. Oktober: The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

Oktober 8, 2022

Servus TV, 20.15

The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (The Descendants, USA 2011)

Regie: Alexander Payne

Drehbuch: Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash

LV: Kaui Hart Hemmings: The Descendants, 2009 (Mit deinen Augen, Neuveröffentlichung unter „The Descendants“)

Auch im Paradies haben die Menschen alltägliche Probleme. So muss Rechtsanwalt Matt King (George Clooney) sich auf Hawaii mit der weiteren Nutzung des Landes, das seit Generationen im Familienbesitz ist und von ihm verwaltet wird, herumschlagen, seine Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma und er muss sich jetzt um seine beiden Töchter kümmern. Da erfährt er, dass seine Frau einen Liebhaber hatte.

Paynes Film ist eine feine, warmherzige und lebenskluge Komödie über Familien und andere alltägliche Probleme.

mit George Clooney, Shailene Woodley, Beau Bridges, Robert Forster, Judy Greer, Matthew Lillard, Nick Krause, Amara Miller, Mary Birdsong, Rob Huebel, Patricia Hastie

Wiederholung: Montag, 10. Oktober, 01.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „The Descendants“

Wikipedia über „The Descendants“ (deutschenglisch)

The Wall Street Journal: Interview mit Kaui Hart Hemmings über “The Descendants” (23. November 2011)

Stuttgarter Zeitung: Mein Interview mit Alexander Payne über „The Descendants“

Meine Besprechung von Alexander Paynes „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“ (The Descendants, USA 2011, mit George Clooney)

Meine Besprechung von Alexander Paynes „Nebraska“ (Nebraska, USA 2013)

Meine Besprechung von Alexander Paynes „Downsizing“ (Downsizing, USA 2017)

Alexander Payne in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Nat Faxon/Jim Rashs „Ganz weit hinten“ (The Way Way Back, USA 2013)


TV-Tipp für den 30. August: The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

August 29, 2022

Disney Channel, 20.15

The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (The Descendants, USA 2011)

Regie: Alexander Payne

Drehbuch: Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash

LV: Kaui Hart Hemmings: The Descendants, 2009 (Mit deinen Augen, Neuveröffentlichung unter „The Descendants“)

Auch im Paradies haben die Menschen alltägliche Probleme. So muss Rechtsanwalt Matt King (George Clooney) sich auf Hawaii mit der weiteren Nutzung des Landes, das seit Generationen im Familienbesitz ist und von ihm verwaltet wird, herumschlagen, seine Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma und er muss sich jetzt um seine beiden Töchter kümmern. Da erfährt er, dass seine Frau einen Liebhaber hatte.

Paynes Film ist eine feine, warmherzige und lebenskluge Komödie über Familien und andere alltägliche Probleme.

mit George Clooney, Shailene Woodley, Beau Bridges, Robert Forster, Judy Greer, Matthew Lillard, Nick Krause, Amara Miller, Mary Birdsong, Rob Huebel, Patricia Hastie

Wiederholung: Sonntag, 4. September, 22.25 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „The Descendants“

Wikipedia über „The Descendants“ (deutschenglisch)

The Wall Street Journal: Interview mit Kaui Hart Hemmings über “The Descendants” (23. November 2011)

Stuttgarter Zeitung: Mein Interview mit Alexander Payne über „The Descendants“

Meine Besprechung von Alexander Paynes „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“ (The Descendants, USA 2011, mit George Clooney)

Meine Besprechung von Alexander Paynes „Nebraska“ (Nebraska, USA 2013)

Meine Besprechung von Alexander Paynes „Downsizing“ (Downsizing, USA 2017)

Alexander Payne in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Nat Faxon/Jim Rashs „Ganz weit hinten“ (The Way Way Back, USA 2013)


TV-Tipp für den 21. Dezember: Serial Mom – Warum läßt Mama das Morden nicht?

Dezember 21, 2018

Eine gut versteckte, selten gezeigte Perle der Filmkunst

ZDFneo, 03.15

Serial Mom – Warum lässt Mama das Morden nicht? (Serial Mom, USA 1994)

Regie: John Waters

Drehbuch: John Waters

Mom (Kathleen Turner) hat es gerne ordentlich und sie tut alles für das Familienglück in der Vorstadt. Auch wenn sie dafür morden muss.

Feine schwarze Komödie auf hehre Werte mit dem geschmackvollen John-Waters-Touch.

mit Kathleen Turner, Sam Waterston, Ricki Lake, Matthew Lillard, Scott Wesley Morgan

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Serial Mom“

Wikipedia über „Serial Mom“ (deutsch, englisch)

Ein Interview mit John Waters zum Filmstart von „Serial Mom“


TV-Tipp für den 5. März: Back in the Game

März 5, 2015

Vox, 20.15
Back in the Game (USA 2012, Regie: Robert Lorenz)
Drehbuch: Randy Brown
Clint Eastwoods bislang letzter Leinwandauftritt, für den er die Regie einem seiner langjährigen Mitarbeiter überließ, ist eine vorhersehbare Vater-Tochter-Schmonzette, in der er, wieder einmal, den grumpy old man spielt.
In Berlin war „Back in the Game“ nach einer Woche aus den Kinos verschwunden. Und das lag nicht nur daran, dass uns Baseball herzlich egal ist. Denn ohne die charmanten Schauspieler wäre der vor sich hin plätschernde Film ein Totalreinfall.
Sein neuester Film „American Sniper“ ist gerade angelaufen.
mit Clint Eastwood, Amy Adams, John Goodman, Justin Timberlake, Matthew Lillard, Robert Patrick, Ed Lauter
Wiederholung: Freitag, 6. März, 00.40 Uhr (Taggenau!)
Hinweise
Film-Zeit über „Back in the Game“
Moviepilot über „Back in the Game“
Metacritic über „Back in the Game“
Rotten Tomatoes über „Back in the Game“
Wikipedia über „Back in the Game“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Pierre-Henri Verlhacs (Herausgeber) „Clint Eastwood – Bilder eines Lebens“ (2008)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods „Hereafter – Das Leben danach“ (Hereafter, USA 2010)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods “Jersey Boys” (Jersey Boys, USA 2014)

Meine Besprechung von Clint Eastwoods „American Sniper“ (American Sniper, USA 2014)

Clint Eastwood in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 2. März: The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

März 2, 2014

Pro 7, 20.15

The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (USA 2011, Regie: Alexander Payne)

Drehbuch: Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash

LV: Kaui Hart Hemmings: The Descendants, 2009 (Mit deinen Augen, Neuveröffentlichung unter „The Descendants“)

Auch im Paradies haben die Menschen alltägliche Probleme. So muss Rechtsanwalt Matt King (George Clooney) sich auf Hawaii mit der weiteren Nutzung des Landes, das seit Generationen im Familienbesitz ist und von ihm verwaltet wird, herumschlagen, seine Frau liegt nach einem Bootsunfall im Koma und er muss sich jetzt um seine beiden Töchter kümmern. Da erfährt er, dass seine Frau einen Liebhaber hatte.

Paynes Film ist eine feine, warmherzige und lebenskluge Komödie über Familien und andere alltägliche Probleme. Sein neuester Film „Nebraska“ läuft gerade im Kino.

mit George Clooney, Shailene Woodley, Beau Bridges, Robert Forster, Judy Greer, Matthew Lillard, Nick Krause, Amara Miller, Mary Birdsong, Rob Huebel, Patricia Hastie

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „The Descendants“

Rotten Tomatoes über „The Descendants“

Wikipedia über „The Descendants“ (deutschenglisch)

The Wall Street Journal: Interview mit Kaui Hart Hemmings über “The Descendants” (23. November 2011)

Stuttgarter Zeitung: Mein Interview mit Alexander Payne über „The Descendants“

Meine Besprechung von Alexander Paynes „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“ (The Descendants, USA 2011, mit George Clooney)

Meine Besprechung von Alexander Paynes „Nebraska“ (Nebraska, USA 2013)

Alexander Payne in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Nat Faxon/Jim Rashs „Ganz weit hinten“ (The Way Way Back, USA 2013)


TV-Tipp für den 9. August: Serial Mom – Warum lässt Mama das morden nicht?

August 9, 2013

 

RTLnitro, 22.10

Serial Mom – Warum lässt Mama das Morden nicht? (USA 1994, R.: John Waters)

Drehbuch: John Waters

Mom (Kathleen Turner) hat es gerne ordentlich und sie tut alles für das Familienglück in der Vorstadt. Auch wenn sie dafür morden muss.

Feine schwarze Komödie auf hehre Werte mit dem geschmackvollen John-Waters-Touch.

mit Kathleen Turner, Sam Waterston, Ricki Lake, Matthew Lillard, Scott Wesley Morgan

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Serial Mom“

Wikipedia über „Serial Mom“ (deutsch, englisch)