LV: Joseph D. Pistone, Richard Woodley: Donnie Brasco: My Undercover Life in the Mafia, 1990
FBI-Agent Joe Pistone arbeitete von 1975 bis 1981 als Undercover-Agent in New York gegen den Bonanno Clan. Dabei befreundete er sich mit dem Kleingangster Lefty Ruggiero.
Intensives Porträt über Mafiosi am unteren Ende der Futterleiter, den persönlichen Folgen gefährlicher Einsätze, über Beziehungen, Freundschaft und Verrat.
Mit Al Pacino, Johnny Depp, Michael Madsen, James Russo, Anne Heche
LV: Michael Crichton: Disclosure, 1993 (Enthüllung)
Mobbing andersrum: Ein glücklicher Familienvater wird von seiner Vorgesetzten sexuell belästigt.
Ziemlicher Langweiler, bei dem die Mobbing-Story noch der „intelligente“ Teil des Films ist. Der Teil ist allerdings ziemlich schnell abgehakt. Danach folgt eine grottige Intrige, fernab jeglicher Logik und Plausibilität. Als Seismograph gesellschaftlicher Stimmungen und männlicher Ängste ist „Enthüllung“ durchaus interessant.
Ein wesentlich besserer Film zum Thema Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist David Mamets fast zeitgleich entstandene Verfilmung seines Theaterstücks „Oleanna“ (mit dem immer vorzüglichen William H. Macy).
Damals, in den Neunzigern, standen die Bücher von „Jurassic Park“ Michael Crichton neben denen von John Grisham regelmäßig auf den Bestsellerlisten und die Verfilmungen ihrer Bücher waren Kassenknüller.
Mit Michael Douglas, Demi Moore, Donald Sutherland, Caroline Goodall, Dylan Baker
Wiederholung: Montag, 14. Mai, 00.45 Uhr (Taggenau!)
LV: Joseph D. Pistone, Richard Woodley: Donnie Brasco: My Undercover Life in the Mafia, 1990
FBI-Agent Joe Pistone arbeitete von 1975 bis 1981 als Undercover-Agent in New York gegen den Bonanno Clan. Dabei befreundete er sich mit dem Kleingangster Lefty Ruggiero.
Intensives Porträt über Mafiosi am unteren Ende der Futterleiter, den persönlichen Folgen gefährlicher Einsätze, über Beziehungen, Freundschaft und Verrat.
Mit Al Pacino, Johnny Depp, Michael Madsen, James Russo, Anne Heche
Sphere – Die Macht aus dem All (USA 1998, Regie: Barry Levinson)
Drehbuch: Stephen Hauser, Paul Attanasio, Kurz Wimmer (Adaption)
LV: Michael Crichton: Sphere, 1987 (Sphere – Die Gedanken des Bösen)
Als auf dem Meeresgrund ein Raumschiff entdeckt, wird, soll eine Gruppe Wissenschaftler es erforschen – und wird schnell mit seltsamen Ereignissen konfrontiert.
Science-Fiction-Film, der das Genre nicht neu erfindet und zu lang geraten ist (134 Minuten!), aber mit einer guten Besetzung punktet.
„befriedigendem Film“ (Fischer Film Almanach 1999)
mit Dustin Hoffman, Sharon Stone, Samuel L. Jackson, Peter Coyote, Liev Schreiber, Queen Latifah, Huey Lewis
Wiederholung: Montag, 3. April, 00.50 Uhr (Taggenau!)
The Good German – In den Ruinen von Berlin (USA 2006, Regie: Steven Soderbergh)
Drehbuch: Paul Attanasio
LV: Joseph Kanon: The Good German, 2001 (In den Ruinen von Berlin)
Als der in Schwarzmarktgeschäfte verwickelte Fahrer des US-Journalisten Jake Geismar umgebracht wird und die Alliierten den Mord nicht aufklären wollen, beginnt er auf eigene Faust den Mörder zu suchen.
Soderbergh verfilmte den Roman im Noir-Stil der vierziger Jahre. “The Good German” unterscheidet sich dann auch nicht von einem damaligen Hollywood-Film. Nur wer braucht das heute?
Mit George Clooney, Tobey Maguire, Cate Blanchett, Beau Bridges
Mit seinem neuen Roman „Leavin Berlin“ kehrt Joseph Kanon zurück in das Nachkriegsberlin. Im Januar 1949 wird der deutsch-jüdische Schriftsteller Alex Meier wegen seiner prokommunistischen Ansichten aus den USA ausgewiesen. Da bietet ihm die CIA eine Möglichkeit zur Rückkehr an. Meier muss über seine Jugendliebe, die inzwischen mit einem russischen Major liiert ist, an Informationen über den Uranabbau im Erzgebirge kommen.
Das hört sich doch ganz spannend an.
Auch wenn ich nicht verstehen kann, warum irgendjemand Berlin verlassen möchte.
– Joseph Kanon: Leaving Berlin (übersetzt von Elfriede Peschel) C. Bertelsmann, 2015 448 Seiten
19,99 Euro
– Originalausgabe
Leaving Berlin
Simon & Schuster, London, 2014
The Good German – In den Ruinen von Berlin (USA 2006, Regie: Steven Soderbergh)
Drehbuch: Paul Attanasio
LV: Joseph Kanon: The Good German, 2001 (In den Ruinen von Berlin)
Als der in Schwarzmarktgeschäfte verwickelte Fahrer des US-JOurnalisten Jake Geismar umgebracht wird und die Alliierten den Mord nicht aufklären wollen, beginnt er auf eigene Faust den Mörder zu suchen.
Soderbergh verfilmte den Roman im Noir-Stil der vierziger Jahre. “The Good German” unterscheidet sich dann auch nicht von einem damaligen Hollywood-Film. Nur wer braucht das heute?
Mit George Clooney, Tobey Maguire, Cate Blanchett, Beau Bridges
In seinem neuen Roman „Die Istanbul Passage“, der 1946 in Istanbul spielt, erzählt Joseph Kanon von Leon Bauer, einem amerikanischen Geschäftsmann, der während des Krieges kleine Aufträge für die Alliierten erledigte und der jetzt einem osteuropäischen Überläufer bei der Flucht helfen soll. Ein Routineauftrag, der aus dem Ruder läuft.
Graham Greene, Eric Ambler und Alan Furst lassen grüßen und Lee Child und Olen Steinhauer sind begeistert von diesem Spionagethriller, der sich sicher gut auf dem weihnachtlichen Gabentisch macht.
– Joseph Kanon: Die Istanbul Passage (übersetzt von Elfriede Peschel) C. Bertelsmann, 2014 480 Seiten
19,99 Euro
– Originalausgabe
Istanbul Passage
Simon & Schuster, 2012
LV: Joseph D. Pistone, Richard Woodley: Donnie Brasco: My Undercover Life in the Mafia, 1990
FBI-Agent Joe Pistone arbeitete von 1975 bis 1981 als Undercover-Agent in New York gegen den Bonanno Clan. Dabei befreundete er sich mit dem Kleingangster Lefty Ruggiero.
Intensives Porträt über Mafiosi am unteren Ende der Futterleiter, den persönlichen Folgen gefährlicher Einsätze, über Beziehungen, Freundschaft und Verrat.
Mit Al Pacino, Johnny Depp, Michael Madsen, James Russo, Anne Heche
Sphere – Die Macht aus dem All (USA 1998, Regie: Barry Levinson)
Drehbuch: Stephen Hauser, Paul Attanasio, Kurz Wimmer (Adaption)
LV: Michael Crichton: Sphere, 1987 (Sphere – Die Gedanken des Bösen)
Als auf dem Meeresgrund ein Raumschiff entdeckt, wird, soll eine Gruppe Wissenschaftler es erforschen – und wird schnell mit seltsamen Ereignissen konfrontiert.
Science-Fiction-Film, der das Genre nicht neu erfindet und zu lang geraten ist (134 Minuten!), aber mit einer guten Besetzung punktet.
„befriedigendem Film“ (Fischer Film Almanach 1999)
mit Dustin Hoffman, Sharon Stone, Samuel L. Jackson, Peter Coyote, Lief Schreiber, Queen Latifah
LV: Joseph D. Pistone, Richard Woodley: Donnie Brasco: My Undercover Life in the Mafia, 1990
FBI-Agent Joe Pistone arbeitete von 1975 bis 1981 als Undercover-Agent in New York gegen den Bonanno Clan. Dabei befreundete er sich mit dem Kleingangster Lefty Ruggiero.
Intensives Porträt über Mafiosi am unteren Ende der Futterleiter, den persönlichen Folgen gefährlicher Einsätze, über Beziehungen, Freundschaft und Verrat.
Mit Al Pacino, Johnny Depp, Michael Madsen, James Russo, Anne Heche
LV: Tom Clancy: The sum of all fears, 1991 (Das Echo aller Furcht, Der Anschlag)
Einige Nazis wollen mit einer im Nahen Osten gefundenen Nuklearwaffe das Finale des Super-Bowl torpedieren und so einen Atomkrieg zwischen den Amis und Russen auslösen. Jack Ryan jagt sie.
Nach Alec Baldwin und Harrison Ford spielt Ben Affleck den unerschrockenen Geheimagenten und Bürohengst Jack Ryan. “tip” verspricht zwei Filme: “Ein Schocker, der seine Parodie gleich selbst ist.” Halt ein starbestücktes, nicht in die Gänge kommendes B-Movie, in Auftrag gegeben vor 9/11.
Im Moment dreht Kenneth Branagh einen neuen Jack-Ryan-Film, der ganz einfach „Jack Ryan“ heißt und in dem Chris Pine Jack Ryan spielt. Deutscher Kinostart ist im Dezember 2013.
Mit Ben Affleck, Morgan Freeman, James Cromwell, Liev Schreiber, Alan Bates