TV-Tipp für den 17. Mai: Agatha Christies Marple: Das Schicksal in Person

Mai 16, 2023

One, 20.15

Agatha Christies Marple: Das Schicksal in Person (Agatha Christie’s Marple: Nemesis, Großbritannien 2009)

Regie: Nicolas Winding Refn

Drehbuch: Stephen Churchett

LV: Agatha Christie: Nemesis, 1971 (Das Schicksal in Person)

Miss Marple soll für einen verstorbenen Freund einen alten Fall aufklären. Damals verschwand die junge Verity spurlos aus einem Kloster. Wurde sie ermordet?

Diese Agatha-Christie-Verfilmung ist eine der wenigen TV-Arbeiten von Nicolas Winding Refn. Zuletzt kehrte der bildgewaltige Regisseur mit der Amazon-Miniserie „Too old to die young“ und „Copenhagen Cowboy“ wieder auf den kleinen Bildschirm zurück.

Der TV-Spielfilm ist gediegene TV-Unterhaltung, die sich primär an die Fans der Serie richtet.

mit Geraldine McEwan, Dan Stevens, Laura-Michelle Kelly, Graeme Garden, Richard E Grant, Ruth Wilson, Lee Ingleby

Hinweise

Wikipedia über „Agatha Christies Marple“ (deutsch, englisch)

Homepage von Agatha Christie

Krimi-Couch über Agatha Christie

Meine Besprechung von Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ (Murder on the Orient Express, 1934)

Meine Besprechung von John Guillermins Agatha-Christie-Verfilmung “Tod auf dem Nil” (Death on the Nile, Großbritannien 1978)

Meine Besprechung von Michael Winners Agatha-Christie-Verfilmung „Rendezvous mit einer Leiche“ (Appointment with Death, USA 1988)

Meine Besprechung von Kenneth Branaghs Agatha-Christie-Verfilmung „Mord im Orientexpress“ (Murder on the Orient Express, USA 2017)

Meine Besprechung von Gilles Paquet-Brenner Agatha-Christie-Verfilmung „Das krumme Haus“ (Crooked House, USA 2017) (und Buchbesprechung)

Meine Besprechung von Kenneth Branaghs Agatha-Christei-Verfilmung „Tod auf dem Nil“ (Death on the Nile, USA/Großbritannien 2022) (und Buchbesprechung)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Fear X“ (Fear X, USA 2003)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Drive“ (Drive, USA 2011)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Only God Forgives“ (Only God Forgives, Frankreich/Dänemark 2013)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „The Neon Demon“ (The Neon Demon, USA/Frankreich/Dänemark 2016)

Nicolas Winding Refn in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 1. September: Miss Marple: Das Schicksal in Person

August 31, 2021

One, 20.15

Agatha Christies Marple: Das Schicksal in Person (Agatha Christie’s Marple: Nemesis, Großbritannien 2009)

Regie: Nicolas Winding Refn

Drehbuch: Stephen Churchett

LV: Agatha Christie: Nemesis, 1971 (Das Schicksal in Person)

Miss Marple soll für einen verstorbenen Freund einen alten Fall aufklären. Damals verschwand die junge Verity spurlos aus einem Kloster. Wurde sie ermordet?

Diese Agatha-Christie-Verfilmung ist eine der wenigen TV-Arbeiten von Nicolas Winding Refn. Zuletzt kehrte der bildgewaltige Regisseur mit der Amazon-Miniserie „Too old to die young“ wieder auf den kleinen Bildschirm zurück.

Der TV-Spielfilm ist gediegene TV-Unterhaltung, die sich primär an die Fans der Serie richtet.

mit Geraldine McEwan, Dan Stevens, Laura-Michelle Kelly, Graeme Garden, Richard E Grant, Ruth Wilson, Lee Ingleby

Wiederholung: Sonntag, 5. September, 23.15 Uhr

Hinweise

Wikipedia über „Agatha Christies Marple“ (deutsch, englisch)

Homepage von Agatha Christie

Krimi-Couch über Agatha Christie

Meine Besprechung von Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ (Murder on the Orient Express, 1934)

Meine Besprechung von Kenneth Branaghs Agatha-Christie-Verfilmung „Mord im Orientexpress“ (Murder on the Orient Express, USA 2017)

Meine Besprechung von Gilles Paquet-Brenner Agatha-Christie-Verfilmung „Das krumme Haus“ (Crooked House, USA 2017) (und Buchbesprechung)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Fear X“ (Fear X, USA 2003)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Drive“ (Drive, USA 2011)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Only God Forgives“ (Only God Forgives, Frankreich/Dänemark 2013)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „The Neon Demon“ (The Neon Demon, USA/Frankreich/Dänemark 2016)

Nicolas Winding Refn in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 8. Januar: Agatha Christies Marple: Das Schicksal in Person

Januar 8, 2020

One, 20.15/23.50

Agatha Christies Marple: Das Schicksal in Person (Agatha Christie’s Marple: Nemesis, Großbritannien 2009)

Regie: Nicolas Winding Refn

Drehbuch: Stephen Churchett

LV: Agatha Christie: Nemesis, 1971 (Das Schicksal in Person)

Miss Marple soll für einen verstorbenen Freund einen alten Fall aufklären. Damals verschwand die junge Verity spurlos aus einem Kloster. Wurde sie ermordet?

Diese Agatha-Christie-Verfilmung ist eine der wenigen TV-Arbeiten von Nicolas Winding Refn. Zuletzt kehrte der bildgewaltige Regisseur mit der Amazon-Miniserie „Too old to die young“ wieder auf den kleinen Bildschirm zurück.

Der TV-Spielfilm ist gediegene TV-Unterhaltung, die sich primär an die Fans der Serie richtet.

mit Geraldine McEwan, Dan Stevens, Laura-Michelle Kelly, Graeme Garden, Richard E Grant, Ruth Wilson, Lee Ingleby

Hinweise

Wikipedia über „Agatha Christies Marple“ (deutsch, englisch)

Homepage von Agatha Christie

Krimi-Couch über Agatha Christie

Meine Besprechung von Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ (Murder on the Orient Express, 1934)

Meine Besprechung von Kenneth Branaghs Agatha-Christie-Verfilmung „Mord im Orientexpress“ (Murder on the Orient Express, USA 2017)

Meine Besprechung von Gilles Paquet-Brenner Agatha-Christie-Verfilmung „Das krumme Haus“ (Crooked House, USA 2017) (und Buchbesprechung)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Fear X“ (Fear X, USA 2003)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Drive“ (Drive, USA 2011)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Only God Forgives“ (Only God Forgives, Frankreich/Dänemark 2013)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „The Neon Demon“ (The Neon Demon, USA/Frankreich/Dänemark 2016)

Nicolas Winding Refn in der Kriminalakte


DVD-Kritik: „Lewis – Der Oxford-Krimi“ geht in die sechste Runde

Juni 10, 2014

Im Vorspann steht es noch: „Inspiriert von den Inspector Morse Romanen von Colin Dexter“. Dabei sind die Morse-Romane von Colin Dexter bei uns nur noch antiquarisch erhältlich, was schade ist, denn die Kriminalromane sind eine hübsche Verbindung von Rätselkrimi und Oxford. Die auf den Romanen basierende Serie „Inspektor Morse, Mordkommission Oxford“, die zwischen 1987 und 2000 entstand, lief nie in Deutschland. Abgesehen von einigen Folgen 1989 im DDR-Fernsehen.
In England ist die Serie „Inspector Morse“, mit John Thaw („The Sweeney“) in der Hauptrolle, immer noch beliebt. Die Drehbücher wurden unter anderem von Anthony Minghella und Danny Boyle geschrieben.
2006 entschlossen sich die Macher, Endeavour Morses Sidekick DI Robert Lewis (Kevin Whately) mit einer eigenen Serie, die einfach nur „Lewis“ heißt zu ehren. Bis jetzt wurden in England sieben Staffeln des Spin-offs ausgestrahlt. Eine achte Staffel ist für nächstes Jahr angekündigt und ein Ende ist noch nicht abzusehen. In Deutschland sind wir gerade bei der sechsten Staffel angelangt.
In der Auftaktfolge „Gefangen im Netz“ wird Literaturprofessorin Miranda Thornton tot in ihrer Wohnung gefunden. Obwohl es offensichtlich ein Suizid war, glaubt DI Robert Lewis, dass sie ermordet wurde.
In „Das Rätsel des Genies“ wird im Wald die Leiche von Professor Murray Hawes gefunden. Bei ihren Ermittlungen erfahren Lewis und sein Kollege DS James Hathaway, dass Hawes kurz davor war, das Geheimnis von Lewis Carrolls „The Hunting of the Snark“, an dem sich schon etliche Gelehrte und Hobbyforscher die Zähne ausbissen, zu lösen. Sie glauben daher, dass ein anderer „Snark“-Jäger der Täter ist.
In „Heimliche Spiele“ wird ein Babysitter ermordet und an ein Bett gefesselt. Die beiden Polizisten fragen sich bei der Mörderjagd, ob der Mörder wirklich die richtige Frau ermordete. Denn Jessica Lake sprang kurzfristig für ihre Freundin ein.
In „Der unauslösliche Makel“ wird der Kriminologie-Professor Paul Yelland, der vor Jahrzehnten auch in Oxford studierte, nach einem Vortrag über Kriminelle Gefährlichkeit, in dem er auch sehr umstrittene Thesen äußerte, ermordet. Lewis und Hathaway vermuten zunächst einen politischen Hintergrund.
Die erste Folge „Gefangen in Netz“ (eigentlich die zweite Folge der sechsten Staffel) beginnt flott mit der etwas schieflaufenden Verhaftung eines Drogenhändlers und das Internet ist ein wichtiger Teil der Geschichte. Allerdings, wieder einmal, nur als Hort des Bösen und DI Robert Lewis muss sich, als er Obszönitäten und Schmuddelkram im Netz entdeckt, empören wie der Blockwart in der Eckkneipe, der die vergangenen Jahre auf einem anderen Planeten verbrachte. Das dämpft dann doch gründlich die Sympathie für den bodenständigen Helden, der zwar nicht makellos sein muss, aber als Kriminalbeamter auch nicht so dumm sein sollte, wie er hier gemacht wird. Davon abgesehen wirkt die Episode wie eine modernisierte Version von „Inspector Barnaby“ mit vielen Bildern aus der malerischen Universitätsstadt Oxford, einer Vorgesetzten und einer Gerichtsmedizinerin.
Auch in den anderen drei Fällen der sechsten Staffel bieten Oxford und das universitäre Leben den Hintergrund für die sehr gemächlich und humorfrei erzählten Fälle. Da gefällt „Inspector Barnaby“ dann doch besser als dieser eher glanzlose, konventionelle Rätselkrimi aus Oxford.

Lewis - Staffel 6 - DVD-Cover

Lewis – Der Oxford-Krimi: Staffel 6 (Großbritannien 2012)
Erfinder: Chris Burt, Stephen Churchett
LV: Charakter von Colin Dexter
mit Kevin Whately (DI Robert Lewis), Laurence Fox (DS James Hathaway), Clare Holman (Dr. Laura Hobson), Rebecca Front (Chief Superintendent Jean Innocent)

DVD
edel:motion
Bild: 16:9
Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Untertitel: –
Bonusmaterial: –
Länge: 354 Minuten (4 DVDs)
FSK: ab 12 Jahre

Die Fälle
Gefangen im Netz (Generation of Vipers, Staffel 6, Folge 2)
Regie: David O’Neill
Drehbuch: Patrick Harbinson

Das Rätsel des Genies (The Soul of Genius, Staffel 6, Folge 1)
Regie: Brian Kelly
Drehbuch: Rachel Bennette

Heimliche Spiele (Fearful Symmetry, Staffel 6, Folge 3)
Regie: Nicholas Renton
Drehbuch: Russell Lewis

Der unauslösliche Makel (The indelible Stain, Staffel 6, Folge 4)
Regie: Tim Fywell
Drehbuch: Simon Block

Hinweise
ITV über „Lewis“
ZDF über „Lewis“
Wikipedia über „Lewis“ (deutsch, englisch)
Krimi-Couch über Colin Dexter

Bonus: über eine Stunde mit Colin Dexter


%d Bloggern gefällt das: