(Wieder) Neu im Kino/Filmkritik: Über Uli Edels Terrorgruppen-Biopic „Der Baader Meinhof Komplex“

März 27, 2024

Dass „Der Baader Meinhof Komplex“ am Dienstag, den 2. April, im Rahmen der „Best of Cinema“-Reihe im Kino gezeigt wird, hatte Studiocanal lange geplant. Dass wenige Wochen vor der eintägigen Kino-Wiederaufführung Daniela Klette, ein seit über dreißig Jahren untergetauchtes Mitglied der dritten Generation der RAF (Rote Armee Fraktion), verhaftet wurde, war nicht geplant, dürfte aber die Neugierde für eine erneute (?) Sichtung des starbesetzten Terrorgruppen-Biopics erhöhen.

Uli Edel erzählt nach einem Drehbuch von Bernd Eichinger und ausgehend von Stefan Austs Sachbuch-Bestseller die Geschichte der RAF von 2. Juni 1967, beginnend mit dem Schah-Besuch und der Ermordung von Benno Ohnesorg, bis zum 18. Oktober 1977, als sich in Stuttgart im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe umbrachten. Irmgard Möller überlebte. Ulrike Meinhof tötete sich in ihrer Zelle bereits am 9. Mai 1976.

Edel erzählt die Geschichte der ersten und, jedenfalls bis zum 18. Oktober 1977, auch der zweiten Generation der RAF. Ihre Namen waren allgemein bekannt. Sie waren Popstars und, nicht nur in Deutschland, war der Kampf gegen das abgelehnte kapitalistische Unterdrückersystem mit Bomben und Kugeln ein für Jugendliche faszinierender Way of Life. Die Bekennerschreiben der RAF wurden breit diskutiert.

Die Namen der Mitglieder der nachfolgenden RAF-Generationen waren deutlich unbekannter. Immer perfekter gelang das Versteckspiel vor dem Staat. Auch heute, dreißig, vierzig Jahre später wissen die Ermittler und die Öffentlichkeit wenig bis nichts über sie. Die Bekennerschreiben wurden immer formelhafter. 1998 erklärte die RAF ihre Selbstauflösung.

Danach entstanden über diesen Teil der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine Schwemme von Dokumentar- und Spielfilme, die teils sehr genau den Fakten folgten. Zu den wichtigsten Werken gehören „Die innere Sicherheit“ (D 2000, Regie: Christian Petzold), „Die Stille nach dem Schuss“ (D 2000, Regie: Volker Schlöndorff), „Black Box BRD“ (D 2001, Regie: Andres Veiel), „Baader“ (D 2002, Regie: Christopher Roth), „Starbuck Holger Meins“ (D 2003, Regie: Gerd Conradt), „Die RAF“ (D 2007, Regie: Stefan Aust und Helmar Büchel), „Mogadischu“ (D 2008, Regie: Roland Suso Richter), „Die Geschichte der RAF“ (D 2014, sechsteiliger Dokumentarfilm von Bernd Reufels und Anne Kauth) und eben Uli Edels 2008 beim Kinostart wegen seiner Länge, seinem Cast und seiner Ausstattung als monumental empfundener „Der Baader Meinhof Komplex“. Von den genannten Filmen hat er als bis in kleinste Nebenrollen prominent besetztes Epos voller Action und stimmigem Zeitkolorit am eindeutigsten das große Publikum im Visier.

Angesichts neuer Kinoerfolge – „Oppenheimer“ ist drei Stunden, „Avatar: The Way of Water“ ist länger und „Killers of the Flower Moon“ ist noch länger – erscheinen die hundertfünfzig Minuten, die die Kinofassung von „Der Baader Meinhof Komplex“ dauert, (es gibt eine um wenige Minuten längere TV-Fassung) gar nicht mehr so lang. Trotzdem ist Uli Edels Film von der Länge her eine epische, vom Tempo her hektische Verfilmung der Geschichte der RAF von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende. Da stimmt die Ausstattung und die mitreißend inszenierte Action, aber für die Vertiefung der einzelnen Charaktere oder für das Erklären der politischen Hintergünde, abseits einiger Schlagworte und Soundbytes, bleibt zu wenig Zeit. Edel muss einfach zu viele Personen und Ereignisse in einer zu kurzen Zeit abarbeiten.

Als schnelle Auffrischung historischen Wissens, inzwischen sogar mit einem kräftigen doppelten Nostalgiebonus, taugt Edels Terrorgruppen-Biopic Film trotzdem. Auch als ebenso schnelle, aber oft auch arg kryptische Einführung in die Geschichte der RAF taugt der Film.

Wer mehr über die RAF erfahren möchte, sollte einen Blick auf das umfangreiche Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung über die RAF werfen. Es muss ja nicht immer Wikipedia sein.

Der Baader Meinhof Komplex (Deutschland 2008)

Regie: Uli Edel

Drehbuch: Bernd Eichinger

LV: Stefan Aust: Der Baader Meinhof Komplex, 1985 (danach mehrere überarbeitete Neuausgaben)

Buch zum Film: Katja Eichinger: Der Baader Meinhof Komplex – Das Buch zum Film, 2008

Mit Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Bruno Ganz, Simon Licht, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels-Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Tom Schilling, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai, Hans-Werner Meyer, Michael Gwisdek, Thomas Winter, Sebastian Blomberg, Vinzenz Kiefer, Sunnyi Melles, Hans Peter Hallwachs, Alexander Held, Hubert Mulzer

Länge: 150 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Filmportal über „Der Baader Meinhof Komplex“

Rotten Tomatoes über „Der Baader Meinhof Komplex“

Wikipedia über „Der Baader Meinhof Komplex“ (deutsch, englisch)

Hollywood Interview: mit Uli Edel über den Film

Meine Besprechung von Uli Edels „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (Deutschland 1981)

Zum Vormerken: die nächsten Filme der monatlichen „Best of Cinema“-Reihe sind:

Dienstag, 7. Mai: The Doors

Dienstag, 4. Juni: Der bewegte Mann

Dienstag, 2. Juli: Thelma & Louise

Dienstag, 6. August: Gefährliche Brandung (das Original)

Dienstag, 3. September: Robocop (das Original, obwohl das Remake auch einen Blick wert ist)

 


TV-Tipp für den 23. Februar: Der Baader Meinhof Komplex

Februar 22, 2024

Arte, 20.15

Der Baader Meinhof Komplex (Deutschland 2008)

Regie: Uli Edel

Drehbuch: Bernd Eichinger

LV: Stefan Aust: Der Baader Meinhof Komplex, 1985 (danach mehrere überarbeitete Neuausgaben)

Buch zum Film: Katja Eichinger: Der Baader Meinhof Komplex – Das Buch zum Film, 2008

Von der Länge her epische, vom Tempo her hektische Verfilmung der Geschichte der RAF von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende. Da stimmt die Ausstattung, aber für die Vertiefung der einzelnen Charaktere bleibt wenig Zeit.

Mit Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Bruno Ganz, Simon Licht, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels-Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Tom Schilling, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai, Hans Werner Meyer

Hinweise

Filmportal über „Der Baader Meinhof Komplex“

Rotten Tomatoes über „Der Baader Meinhof Komplex“

Wikipedia über „Der Baader Meinhof Komplex“ (deutsch, englisch)

Hollywood Interview: mit Uli Edel über den Film

Meine Besprechung von Uli Edels „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (Deutschland 1981)


Neu im Kino/Filmkritik: „Leander Haußmanns Stasikomödie“ oder Die Geschichte eines Stasiagenten unter Künstlern im Prenzlauer Berg

Mai 20, 2022

Leander Haußmanns Stasikomödie“ nennt Leander Haußmann seinen neuen Film und er erklärt den Titel so: er habe mit der Nennung seines Namens im Titel darauf hinweisen wollen, dass es sich hier um seine ganz persönliche Sicht der DDR handele. Außerdem ist die „Stasikomödie“ (bleiben wir ab jetzt bei dem kurzen Titel) der Abschluss seiner DDR-Trilogie. Die ersten Filme waren „Sonnenallee“ (1999) und „NVA“ (2004). Beide Male war Thomas Brussig sein Co-Autor. Der ist dieses Mal nicht dabei.

In Haußmanns neuem Film steht Ludger Fuchs im Mittelpunkt. Ludger hat jetzt, auf Drängen seiner Familie, im Stasi-Unterlagenarchiv seine Stasiakte angefordert und erhalten. Zusammen mit seiner Familie und einigen Gästen blättert der inzwischen gefeierte Schriftsteller durch die dicke Akte und erinnert sich – etwas unzuverlässig, wie das mit Erinnerungen halt so ist – an seine Jugend als er in den Achtzigern von der Stasi angeworben wurde. Entscheidend war dafür sein Verhalten an einer Ampel in Ostberlin. Er blieb an der roten Ampel stehen, obwohl kein Auto und kein anderer Mensch zu sehen war. Stattdessen wartete er geduldig, ein Buch lesend, bis die Ampel vielleicht irgendwann umspringt. Sogar als eine Katze von einem Straßenreinigungsfahrzeug überfahren werden könnte, zögert er.

Führungsoffizier Siemens, der ihn heimlich beobachtet und die Ampel steuert, ist begeistert: einen obrigkeitshörigeren und regeltreueren Menschen wird er wohl nirgendwo finden. Er wird auch bei Feindkontakt von diesem nicht korrumpiert werden. Und diese Fähigkeit ist bei dem Auftrag, den er erhält, wichtig.

Ludger soll, mit anderen ebenfalls jungen Stasi-Agenten, die im Prenzlauer Berg wohnende Künstler-Bohème ausspionieren. Das ist, weil sie und ihre Vorgesetzten etwas vertrottelt sind und regelmäßig mit der Tücke des Objekts kämpfen müssen, leichter befohlen als getan.

Noch schwieriger wird Ludgers Auftrag, als er sich in eine Künstlerin verliebt und ihm das lockere, alle DDR-Regeln ignorierende Leben der Künstler und Freigeister gefällt.

Leander Haußmann inszenierte seine Komödie mit vielen bekannten Schauspielern, die schon in Haußmanns vorherigen Filmen mitspielten. Gemeinsam pfügen sie, mit spürbarer Lust am Aufspüren absurder und komischer Momente, durch diesen Teil der DDR-Geschichte. Dabei bevorzugt Haußmann, wenn er die Wahl zwischen Komödie und Klamauk hat, immer den Klamauk, gerne mit einer ordentlichen Portion Slapstick. Von Satire will man in diesem Zusammenhang nicht mehr sprechen.

In diesem Rahmen ist die „Stasikomödie“ witzig.

Leander Haußmanns Stasikomödie (Deutschland 2022)

Regie: Leander Haußmann

Drehbuch: Leander Haußmann

mit David Kross, Jörg Schüttauf, Antonia Bill, Margarita Broich, Deleila Piasko, Matthias Mosbach, Henry Hübchen, Eric Spiering, Uwe Dag Berllin, Bernd Stegemann, Detlev Buck, Alexander Scheer, Tom Schilling

Länge: 116 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

alternativer Titel: Stasikomödie (halt die Kurzfassung)

Hinweise

Homepage zum Film

Filmportal über „Stasikomödie“

Moviepilot über „Stasikomödie“

Wikipedia über „Stasikomödie“


TV-Tipp für den 17. März: Der Baader Meinhof Komplex

März 16, 2022

Als Vorbereitung für „Bis wir tot sind oder frei“ (Kinostart: 31. März 2022; das mit Zeit- und Lokalkolorit gesättigte sehenswerte Drama spielt in den frühen Achtzigern in der Schweiz und erzählt wie eine linke Kanzlei den Ausbrecherkönig Walter Stürm verteidigt und wie er dabei in linken Kreisen zum Symbol für die Freiheit und Würde des Einzelnen wird) empfehle ich

Tele 5, 20.15

Der Baader Meinhof Komplex (Deutschland 2008)

Regie: Uli Edel

Drehbuch: Bernd Eichinger

LV: Stefan Aust: Der Baader Meinhof Komplex, 1985 (danach mehrere überarbeitete Neuausgaben)

Buch zum Film: Katja Eichinger: Der Baader Meinhof Komplex – Das Buch zum Film, 2008

Von der Länge her epische, vom Tempo her hektische Verfilmung der Geschichte der RAF von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende. Da stimmt die Ausstattung, aber für die Vertiefung der einzelnen Charaktere bleibt wenig Zeit.

Mit Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Bruno Ganz, Simon Licht, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels-Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Tom Schilling, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai, Hans Werner Meyer

Hinweise

Filmportal über „Der Baader Meinhof Komplex“

Rotten Tomatoes über „Der Baader Meinhof Komplex“

Wikipedia über „Der Baader Meinhof Komplex“ (deutsch, englisch)

Hollywood Interview: mit Uli Edel über den Film


TV-Tipp für den 9. Juni: Die Auserwählten

Juni 8, 2021

ARD, 20.15

Die Auserwählten (Deutschland 2014)

Regie: Christoph Röhl

Drehbuch: Sylvia Leuker, Benedikt Röskau

Als die junge, idealistische Petra Grust in den späten Siebzigern eine Stelle als Lehrerin an der Odenwaldschule erhält, ist sie begeistert. Die Odenwaldschule war damals das reformpädagogische Vorzeigeinternat. In ihr wurden Zwang und Strafen abgelehnt. Stattdessen sollte sich die Persönlichkeit frei entfalten können. Schnell bemerkt Grust, dass in der nach außen heilen Welt der Odenwaldschule nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Auf Tatsachen basierendes Drama, das den sexuellen Missbrauch von Kindern durch die Lehrer der Odenwaldschule behandelt. Regisseur Christoph Röhl war von 1989 bis 1991 Englisch-Tutor an der Odenwaldschule. Bereits 2010 beschäftigte er sich in dem beeindruckendem Dokumentarfilm „Und wir sind nicht die Einzigen“ mit dem Thema. 

Brillant gespieltes (Fernseh-)Drama, das mit beklemmender Eindringlichkeit die Mechanismen des Verdrängens, Verschweigens und der Einschüchterung an einer Schule zeigt, die als reformpädagogische Vorzeigeanstalt galt.“ (Lexikon des internationalen Films)

Der Film wurde in der Odenwaldschule gedreht.

mit Ulrich Tukur, Julia Jentsch, Leon Seidel, Béla Gabor Lenz, Rainer Bock, Bernd Stegemann, Christian Friedel, Lena Stolze

Wiederholung: Donnerstag, 10. Juni, 00.25 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

ARD über „Die Auserwählten“ (bis 13. September 2021 in der Mediathek)

Wikipedia über „Die Auserwählten“ und die Odenwaldschule


TV-Tipp für den 3. Oktober: Der Baader Meinhof Komplex

Oktober 3, 2020

Tele 5, 20.15

Der Baader Meinhof Komplex (Deutschland 2008)

Regie: Uli Edel

Drehbuch: Bernd Eichinger

LV: Stefan Aust: Der Baader Meinhof Komplex, 1985 (danach mehrere überarbeitete Neuausgaben)

Buch zum Film: Katja Eichinger: Der Baader Meinhof Komplex – Das Buch zum Film, 2008

Von der Länge her epische, vom Tempo her hektische Verfilmung der Geschichte der RAF von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende. Da stimmt die Ausstattung, aber für die Vertiefung der einzelnen Charaktere bleibt wenig Zeit.

Mit Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Bruno Ganz, Simon Licht, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels-Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Tom Schilling, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai, Hans Werner Meyer

Hinweise

Film-Zeit über „Der Baader Meinhof Komplex“

Rotten Tomatoes über „Der Baader Meinhof Komplex“

Wikipedia über „Der Baader Meinhof Komplex“ (deutsch, englisch)

Hollywood Interview: mit Uli Edel üer den Film


TV-Tipp für den 27. August: Der Baader Meinhof Komplex

August 27, 2017

ARD, 23.30

Der Baader Meinhof Komplex (Deutschland 2008, Regie: Uli Edel)

Drehbuch: Bernd Eichinger

LV: Stefan Aust: Der Baader Meinhof Komplex, 1985 (danach mehrere überarbeitete Neuausgaben)

Buch zum Film: Katja Eichinger: Der Baader Meinhof Komplex – Das Buch zum Film, 2008

Von der Länge her epische, vom Tempo her hektische Verfilmung der Geschichte der RAF von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende. Da stimmt die Ausstattung, aber für die Vertiefung der einzelnen Charaktere bleibt wenig Zeit.

Mit Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Bruno Ganz, Simon Licht, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels-Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Tom Schilling, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai, Hans Werner Meyer

Wiederholungen

3sat, Montag, 28. August, 22.25 Uhr

3sat, Mittwoch, 30. August, 01.00 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Filmportal über „Der Baader Meinhof Komplex“

Film-Zeit über „Der Baader Meinhof Komplex“

Wikipedia über „Der Baader Meinhof Komplex“ (deutsch, englisch)

Hollywood Interview: mit Uli Edel üer den Film


TV-Tipp für den 7. September: Der Baader Meinhof Komplex

September 6, 2016

RBB, 22.45

Der Baader Meinhof Komplex (Deutschland 2008, Regie: Uli Edel)

Drehbuch: Bernd Eichinger

LV: Stefan Aust: Der Baader Meinhof Komplex, 1985 (danach mehrere überarbeitete Neuausgaben)

Buch zum Film: Katja Eichinger: Der Baader Meinhof Komplex – Das Buch zum Film, 2008

Von der Länge her epische, vom Tempo her hektische Verfilmung der Geschichte der RAF von ihren Anfängen bis zu ihrem Ende. Da stimmt die Ausstattung, aber für die Vertiefung der einzelnen Charaktere bleibt wenig Zeit.

Mit Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu, Johanna Wokalek, Bruno Ganz, Simon Licht, Jan Josef Liefers, Alexandra Maria Lara, Heino Ferch, Nadja Uhl, Hannah Herzsprung, Niels-Bruno Schmidt, Stipe Erceg, Daniel Lommatzsch, Volker Bruch, Bernd Stegemann, Tom Schilling, Katharina Wackernagel, Anna Thalbach, Jasmin Tabatabai, Hans Werner Meyer

Hinweise

Filmportal über „Der Baader Meinhof Komplex“

Film-Zeit über „Der Baader Meinhof Komplex“

Wikipedia über „Der Baader Meinhof Komplex“ (deutsch, englisch)

Hollywood Interview: mit Uli Edel üer den Film