Neu im Kino/Filmkritik: Mit „Fast & Furios 9“ geht die Fast & Furious Saga weiter

Juli 15, 2021

Beginnen wir mit der schockierenden Meldung: wer den neuen „Fast & Furious“-Film für ein pubertäres Trinkspiel nutzen möchte, hat gute Chancen, den Actionfilm halbwegs nüchtern zu überleben. Jedenfalls gefühlt hat Dom Toretto (Vin Diesel) dieses Mal viel seltener „Familie“ gegrummelt als in den vorherigen Filmen der Reihe. Dabei lernen wir jetzt seinen uns und seiner großen Filmfamilie bislang vollkommen unbekannten Bruder kennen. Und wir erfahren, wie ihr Vater gestorben ist. Das hat uns bis jetzt nicht interessiert. Es war einfach vollkommen unwichtig für die Filme.

Ihr Vater verunglückte 1989 tödlich bei einem Autorennen. Sein Tod war selbstverständlich kein Unfall. Und als Dom damals mehr über den Tod erfuhr, verstieß er Jakob. Seitdem sind sie, so wird uns gesagt, Todfeinde. Das überzeugt weder psychologisch, noch erzählerisch.

Aber psychologisch und erzählerisch überzeugende Erklärungen waren noch nie die Stärke der „Fast & Furious“-Filme. Zuerst waren es kleine B-Pictures mit Männern, Muskeln, Mädels und Motoren. Inszwischen hat der Eskapismus der Filme damals ungeahnte und heute immer noch fantastische Dimensionen erreicht.

Aus der Bande Straßenrennfahrer, die vor zwanzig Jahren im ersten „Fast & Furious“-Film mit Überfällen Geld für ihr Hobby verdienen, ist inzwischen eine die Welt vor Bösewichtern rettenden James-Bond-Eliteeinheit mit unbegrenzten Ressourcen geworden. Ihr neuer Auftrag ist, einen Bösewicht davon abzuhalten, die Welt zu vernichten. Dafür benötigt er einen in zwei Hälften geteilten achteckigen Würfel (sieht gut aus) und ein Passwort (sieht ebenfalls gut aus). Alle drei Teile sind irgendwo auf dem Globus an verschiedenen Orten.

Danach kann er mit einem Computervirus die gesamte Welt nach seinen Wünschen neu programmieren. Die einzige Rettung der Menschheit: Spezialteam Dom & Family.

Die Story dieser Schnitzeljagd wurde wahrscheinlich entworfen, nachdem auf Notizzettel Szenen, Situationen und One-Liner aufgeschrieben und diese dann von dem zweijährigem Sohn des Produzenten nebeneinander gelegt wurden. Wie bei „Godzilla vs. Kong“ gibt es auch in „Fast & Furious 9“ keine Story; jedenfalls keine Story, mit der man sich auseinandersetzen kann.

Der Bösewicht; – uh, das ist ein großes Problem des Films. Bei einem Bond-Film kennen wir ihn. Wir kennen seinen Namen. Er hat einige große und größenwahnsinnige Auftritte. Er hat eine grandiose Zentrale, die am Ende des Films fotogen vernichtet wird. In „Fast & Furious 9“ werden uns zwei wenig überzeugende Bösewichter angeboten. Der eine ist Doms Bruder Jakob (John Cena). Nachdem sich vor dreißig Jahren die Wege der Toretto-Brüder trennten, wurde Jakob, über einige Umwege, zu einem Auftragskiller und Söldner, der seinem Bruder immer noch zeigen will, wie toll er ist, und der unbedingt von ihm anerkannt werden möchte.

Er ist allerdings nur der Handlanger des Bösewichts. In einem Bond-Film iwäre er die Figur, die Bond einigen Ärger bereitet und von ihm getötet wird.

Im Rahmen der „Fast & Furious“-Saga ist da natürlich ein anderer Weg vorgezeichnet. Nämlich die Rückkehr in die Familie. Das macht Jakob von Anfang an zu einem schwachen Gegner. Oder, anders gesagt, einem Gegner, dessen seit über dreißig Jahren gepflegter Hass auf den Helden nie glaubwürdig wirkt. Der andere Bösewicht ist der Mann für den Jakob arbeitet. Otto heißt er. Er ist ein verwöhnter Milliardärssohn und, laut Presseheft, ein aufstrebender Oligarch. Weil sich das Drehbuch nicht weiter für ihn interessiert, ist er weder bedrohlich, noch erinnerungswürdig.

Der Rest des Films besteht aus Actionszenen (dazu gleich mehr), einigen Solala-Gags, in denen auch selbstironisch die übertriebenen und unmöglichen Ereignisse dieses und der vorherigen Filme kommentiert werden, einer touristischer Weltreise einmal rund um den Globus in achtzig Minuten und Auftritten vieler alter Bekannter. Ungefähr jeder, der mal irgendwann in einem der Filme dabei war, darf in irgendeinem Zusammenhang auftreten. Mehr oder weniger sinnvoll. Manchmal auch nur in einer Rückblende. Oder er wird von den Toten wieder zu den Lebenden zurück geholt und die Fans freuen sich, dass Han damals nicht gestorben ist, sondern dass sein Tod ein elaborierter Schwindel war, weil Han andere Dinge tun musste, die für den neuen Film von entscheidender Bedeutung sind.

Die Action ist erstaunlich rar gesät, übertrieben und unglaubwürdig. Da kloppen sich die Toretto-Brüder in einem alten Gebäude in Edinburgh durch die Wände, als seien es keine meterdicken Steinwände, sondern dünne Pappwände. Da wird auf durch Straßen rasenden Autos gestanden, als stünden sie in einer Garage. Da wird von Fahrzeug zu Fahrzeug gesprungen, als könne nichts passieren. Da wird gegen eine Überzahl gekämpft, mal mit Fäusten, mal mit Schusswaffen, mal mit Bomben – und trotzdem fließt nie auch nur ein Tropfen Blut. Auch wenn sie gerade in einer Innenstadt alle Autos demolieren, Unfälle provozieren und über Bürgersteige rasen, wird kein Unbeteiligter verletzt. Da wird mit ultrastarken Magneten gespielt, was dann dazu führt, dass man Gegenstände, von Messern und Gabeln bis hin zu Autos und Lastern durch die Gegend bewegen kann. Das alles würde in einen Cartoon nicht weiter auffallen. Und es ist auch fast einerlei, ob die Cartoon-Action gezeichnet oder, wie hier, am Computer erschaffen wurde.

In diesem Kosmos physikalischer Unmöglichkeiten (jedenfalls soweit ich das mit meiner schlechten Physiknote beurteilen kann) ist dann ein 1984er Pontiac Fiero im Weltraum noch die vernünftigste Unmöglichkeit.

Das Finale spielt in Tiflis und selbstverständlich auf der Straße, weil es in der Serie ja irgendwie um Autos und Autostunts geht. Deshalb ist die Zentrale des Bösewichts auch kein prächtiges Gebäude, sondern ein durch die Stadt fahrender gepanzerter Laster. Ein rein funktionales, militärisches Gefährt, das laut Presseheft 4 Meter hoch und 26 Tonnen schwer ist. Trotzdem kann es sich, dank der Hilfe von Team Toretto und den schon erwähnten Magneten, überschlagen.

Auch wenn ständig etwas passiert, ist „Fast & Furious 9“ eine ziemliche langweilige Angelegenheit, in der alles größer und spektakulärer sein muss und noch mehr den Fan-Wünschen entsprechen muss als in den vorherigen Filmen. Nur gehen die Macher mit diesem Konzept jetzt mindestens zwei Schritte zu weit und lassen die Story zu sehr links liegen. So kann der neueste „Fast & Furious“-Film in keinster Weise an die gelungeneren vorherigen Filme anknüpfen. Vor allem nicht an den fantastischen fünften Film. Das ist der, in dem Don und seine Verbrecherkumpels tagsüber durch Rio de Janeiro einen zimmergroßen Safe abtransportieren. Das war, mit zwei zugedrückten Augen, noch möglich.

Und dieses Cartoon-Actionspektakel soll in zwei Filmen noch so weitergehen. Justin Lin soll sie inszenieren. Chris Morgan, der dieses Mal nicht das Drehbuch schrieb, soll wieder das Drehbuch schreiben. Dann werden wir auch sehen, wie wichtig Morgan für die vorherigen Filme war und ob sie, um noch einmal auf James Bond zurückzukommen, „F9“ als ihren „Moonraker“ begreifen und den nächsten, noch titellosen „Fast & Furios“-Film als Rückkehr zu einem realistischeren Actionfilm begreifen. Bei Bond hieß das „In tödlicher Mission“. Danach kamen „Octopussy“ und „Im Angesicht des Todes“.

Fast & Furious 9 (F9: The Fast Saga, USA 2021)

Regie: Justin Lin

Drehbuch: Daniel Casey, Justin Lin (nach einer Geschichte von Justin Lin, Alfredo Botello und Daniel Casey, basierend auf Charekteren von Gary Scott Thompson)

mit Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Chris ‚Ludacris‘ Bridges, John Cena, Nathalie Emmanuel, Jordana Brewster, Sung Kang, Helen Mirren, Kurt Russell, Charlize Theron, Anna Sawai, Don Omar, Shea Whigham, Shad Moss, Lucas Black, Jason Tobin, Michael Rooker, Thue Ersted Rasmussen

Länge: 143 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Deutsche Homeapge zum Film

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Fast & Furious 9“

Metacritic über „Fast & Furious 9“

Rotten Tomatoes über „Fast & Furious 9“

Wikipedia über „Fast & Furious 9“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Justin Lins „Fast & Furious Five“ (Fast Five, USA 2011)

Meine Besprechung von Justin Lins „Fast & Furios 6“ (Furios Six; Fast & Furious Six, USA 2013)

Meine Besprechung von James Wans „Fast & Furious 7“ (Furious 7, USA 2015)

Meine Besprechung von F. Gary Grays „Fast & Furious 8“ (The Fate of the Furious, USA 2017)

Meine Besprechung von David Leitchs „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ (Fast & Furious presents: Hobbs & Shaw, USA 2019)

Meine Besprechung von Justin Lins „True Detective – Die komplette zweite Staffel“ (True Detective – Season 2, USA 2015; Lin führte bei zwei Folgen die Regie)

Meine Besprechung von Justin Lins „Star Trek Beyond“ (Star Trek Beyond, USA 2016)


Neu im Kino/Filmkritik: „Kin“ – etwas Science-Fiction-Action, viel Sozialdrama

September 14, 2018

Der vierzehnjährige Eli (Myles Truitt) entdeckt in Detroit in einer Ruine beim Schrott sammeln eine futuristische Waffe. Er nimmt sie mit, benutzt sie zufällig und bringt so die außerirdischen Waffenbesitzer auf seine Fährte. Sie wollen selbstverständlich ihr Eigentum zurück haben. Zwei Cleaner verfolgen ihn quer durch die USA.

Das ahnt Eli allerdings nicht. Denn schnell wird die Waffe und damit der Science-Fiction-Plot vollkommen nebensächlich. Im Mittelpunkt des Films steht die Geschichte zweier Brüder und ihrer mit Straftaten gepflasterten Reise durch das Hinterland der USA.

Eli ist der Adoptivsohn von Hal Solinski (Dennis Quaid). Der Witwer ist ein strenger und sehr prinzipientreuer Erzieher, der an harte, ehrliche Arbeit glaubt. Seinen leiblichen Sohn Jimmy (Jack Reynor), der gerade eine Haftstrafe abgesessen hat, hat er quasi verstoßen. Er erlaubt Jimmy für einige Tage im Haus zu übernachten. Aber Arbeit soll er sich gefälligst selbst besorgen und er denkt auch nicht daran, ihm beim Bezahlen von Schulden bei dem Gangsterboss Taylor Balik (James Franco mit spürbarer Lust am Bad-Boy-Gangster-Overacting) zu helfen. Also hat Jimmy die bescheuerte Idee, den gut gefüllten Safe in Hals Firma auszurauben. Als Hal sie stört, kommt es zu einem Schusswechsel, bei dem Hal stirbt und Taylor schwer verletzt wird. Jimmy schnappt sich das Geld und verlässt den Tatort.

Weil Jimmy weiß, dass Taylor ihn und seinen Bruder Eli umbringen will, flüchten sie aus Detroit in Richtung Hinterland. Eli hat keine Ahnung, warum sie mitten in der Nacht Detroit verlassen mussten. Aber Jimmy, der typische geistig beschränkte Kleingangster, der von einer misslichen Situation in die nächste stolpert, versucht Eli in einem Schnellkurs all die Dinge beizubringen, die zum Erwachsenwerden dazu gehören. Wie Drogenkonsum.

Zum Glück gabeln sie auf ihrer Fahrt auch Milly (Zoë Kravitz), die sprichwörtliche Nutte mit dem goldenen Herzen, auf. Sie hat auch gleich eine Idee, was man mit der Alien-Wunderwaffe tun kann; – wobei man diesen Überfall auf eine Pokerrunde auch mit handelsüblichen Schusswaffen hätte erledigen können.

Kin“ ist das Spielfilmdebüt der Zwillingsbrüder Jonathan und Josh Baker, die bis jetzt vor allem Werbung und den Kurzfilm „Bag Man“, der auch die Inspiration für „Kin“ war, drehten. Ihr Spielfilm ist vor allem eine Sozialstudie, ein Coming-of-Age-Drama und ein Raod-Movie, bei dem die Beziehung zwischen den beiden Brüdern nie besonders interessant ist. Dafür ist die Geschichte zu eindimensional und es gibt zu viele Klischees. Der Science-Fiction-Plot ist nur am Anfang und Ende wichtig und auch da könnte er mühelos gestrichen werden. Obwohl dann eine Polizeistation nicht „Terminator“-mäßig zerlegt würde und es nicht ein hemmungslos auf weitere Filme spekulierendes Ende gäbe.

So hat „Kin“ für die Science-Fiction-Fans zu wenig Science-Fiction, für die Actionfans zu wenig Action (über diese beiden Punkte wird der Film verkauft) und für die Fans von Sozialdramen zu wenig Sozialdrama. Und alle haben den Eindruck, das alles schon mindestens einmal gesehen zu haben. Das ist nicht wirklich schlecht, mehr so ‚meh‘.

Kin (Kin, USA 2018)

Regie: Jonathan Baker, Josh Baker

Drehbuch: Daniel Casey

mit Myles Truitt, Jack Reynor, Zoë Kravitz, James Franco, Carrie Coon, Dennis Quaid, Michael B. Jordan (Cameo)

Länge: 103 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Kin“

Metacritic über „Kin“

Rotten Tomatoes über „Kin“

Wikipedia über „Kin“ (deutsch, englisch)


DVD-Kritik: „Inspector Barnaby Collector’s Box 4“ zeigt das Ende von DCI Tom Barnaby

Juni 8, 2014

Mit der vierten Collector’s Box sind jetzt die 81 spielfilmlangen Fälle von „Inspector Barnaby“ komplett in handlichen und damit auch platzsparenden, stabilen Pappboxen erhältlich.
In der Box sind die vorher bereits als Volume 16, 17, 18, 19 und 20 erschienen Fälle enthalten:


Volume 16
Blick in den Schrecken (Second Sight, GB 2005, Staffel 8, Episode 5)
Regie: Richard Holthouse
Drehbuch: Tony Etchelis

Tod im Liebesnest (The Maid in Splendour, GB 2004, Staffel 7, Episode 5)
Regie: Richard Holthouse
Drehbuch: Andrew Payne

Tief unter der Erde (Hidden Depths, GB 2005, Staffel 8, Episode 6)
Regie: Sarah Hellings
Drehbuch: David Hoskins

Haus voller Hass (Ghosts of Christmas Past, GB 2004, Staffel 7, Episode 7)
Regie: Renny Rye
Drehbuch: David Hoskins


Volume 17
Die Leiche ist heiß (Sauce for the Goose, GB 2005, Staffel 8, Episode 7)
Regie: Renny Rye
Drehbuch: Andrew Payne

Pikante Geheimnisse (Country Matters,GB 2006, Staffel 9, Episode 6)
Regie: Richard Holthouse
Drehbuch: Andrew Payne

Mord – Nur für Mitglieder (The Dogleg Murders, GB 2009, Staffel 12, Episode 1)
Regie: Richrad Holthouse
Drehbuch: Andrew Payne

Morden ist auch eine Kunst (The black Book, GB 2009, Staffel 12, Episode 2)
Regie: Peter Smith
Drehbuch: Nicholas Martin


Volume 18
Sportler und Spione (Secrets and Spies, GB 2009, Staffel 12, Episode 3)
Regie: Renny Rye
Drehbuch: Michael Aitkins

Sag Ja und stirb! (The Glitch, GB 2009, Staffel 12, Episode 4)
Regie: Richard Holthouse
Drehbuch: Michael Russell

Böse kleine Welt (Small Mercies, GB 2009, Staffel 12, Episode 5)
Regie: Peter Smith
Drehbuch: Peter Hammond

Über den Dächern von Chattham (The Creeper, GB 2009, Staffel 12, Episode 6)
Regie: Renny Rye
Drehbuch: Andrew Payne


Volume 19
Schreie in der Nacht (The Great and the Good, GB 2010, Staffel 12, Episode 7)
Regie: Richard Holthouse
Drehbuch: David Hoskins

Köpfen ist auch keine Lösung (The Sword of Guillaume, GB 2010, Staffel 13, Episode 1)
Regie: Renny Rye
Drehbuch: Michael Aitkens

Du musst dran glauben (The Made-of-Measure Murder, GB 2010, Staffel 13, Episode 2)
Regie: Peter Smith
Drehbuch: Andrew Payne

Blut am Sattel (Blood on the Saddle, GB 2010, Staffel 13, Episode 3)
Regie: Richard Holthouse
Drehbuch: David Harsent


Volume 20
Geisterwanderung (The silent Land, GB 2010, Staffel 13, Episode 4)
Regie: Peter Smith
Drehbuch: Peter Hammond

Mord von Meisterhand (Master Class, GB 2010, Staffel 13, Episode 5)
Regie: Renny Rye
Drehbuch: Nicholas Martin

Unter die Gürtellinie (The noble Art, GB 2010, Staffel 13, Episode 6)
Regie: Richard Holthouse
Drehbuch: Barry Purchese

Eine Schande fü das Dorf (Not in my Backyard, GB 2010, Staffel 13, Episode 7)
Regie: Peter Smith
Drehbuch: J.C. Wilsher
.
Gesund, aber tot (Fit for Murder, GB 2011, Staffel 13, Episode 8)
Regie: Renny Rye
Drehbuch: Andrew Payne

Als das ZDF vor neun Jahren mit der Ausstrahlung von „Inspector Barnaby“ begann, zeigten sie die Episoden ohne Rücksicht auf die ursprüngliche Ausstrahlung. Entsprechend unchronologisch wurden die Folgen dann auch veröffentlicht. Erst bei den letzten Folgen wurde die Chronologie eingehalten. Aber weil die Folgen, abgesehen vom Älterwerden von Cully Barnaby, der Tochter von Tom und Joyce Barnaby, die in ungefähr dr Hälfte der „Inspector Barnaby“-Fälle auftaucht, voneinander unabhängig sind, ist es vollkommen egal, in welcher Reihenfolge man sich die Filme ansieht. Denn abgesehen von wechselnden Assistenten, Autos, Computern und Telefonen verändert sich in der malerischen Grafschaft Midsomer nichts: fidele Engländer bringen sich gegenseitig um. Ein glücklich verheirateter, absolut normaler Polizist ermittelt und alle aktuellen Probleme, die in den vergangenen über fünfzehn Jahren für Schlagzeilen sorgen (wie Rassismus, Jugendkriminalität, Homophobie, Terrorismus, Bankenkrise, Militäreinsätze im Ausland undsoweiter), machen einen großen Bogen um Midsomer, wo Briten Briten umbringen, weil Mord, teils sehr bizarr ausgeführt, halt eine probate und bewährte Methode ist, um Probleme zu lösen.
Das macht wegen der Unaufgeregheit der Ermittlungen und dem normalen Protagonisten (vor allem nachdem in fast allen anderen Krimiserien anscheinend nur noch wandelnde Psychopathen und seelische Wracks ermitteln dürfen) durchaus Spaß. Allerdings schleicht sich bei den späteren Fällen auch eine gewisse Routine ein, die auch zu dem Eindruck führt, dass alle Beteiligten etwas zu sehr im gewohnten und vertrauten Trott die leichengesättigten Mordfälle lösten.
Jedenfalls sind mit der „Collector’s Box 4“ alle Fälle von DCI Tom Barnaby auf Deutsch erhältlich und nebeneinander nehmen die Boxen nur siebzehn Zentimeter im Regal ein.

Inspector Barnaby - Collector s Box 4

Inspector Barnaby (Midsomer Murders, GB 1997 – 2011)
LV: Charaktere von Caroline Graham
mit John Nettles (DCI Tom Barnaby), Daniel Casey (Sergeant Gavin Troy, 1997 – 2003), John Hopkins (Sergeant Dan Scott, 2004 – 2005), Jason Hughes (DS Ben Jones, 2005 – 2011), Jane Wymark (Joyce Barnaby), Barry Jackson (Dr Bullard), Laura Howard (Cully Barnaby)

Inspector Barnaby Collector’s Box 4
(Volume 16 – 20)
Edel: Motion
Bild: Pal 16:9
Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)
Untertitel: –
Bonusmaterial: Interviews mit den Schauspielern
Länge: 1928 Minuten (21 DVDs)
FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

ITV über Inspector Barnaby

ZDF über „Inspector Barnaby“

Wikipedia über „Inspector Barnaby“ (deutschenglisch)

FAZ: Nina Belz trifft John Nettles (6. März 2011)

Krimi-Couch über Caroline Graham

Kaliber.38 über Caroline Graham

 Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 12“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 13“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 14“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 15“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 17“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 20“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Collector’s Box 1“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Collector’s Box 2“

Meine Besprechung von “Inspector Barnaby – Collector’s Box 3″


DVD-Kritik: Viel Mord und Totschlag in „Inspector Barnaby – Collector’s Box 3“

August 7, 2013

Über Detective Chief Inspector Tom Barnaby (John Nettles), den von Caroline Graham erfundenen Kriminalpolizisten mit dem glücklichen Familienleben und seinem entspannten Verhältnis zu Mord und Totschlag, muss wohl nicht mehr viel gesagt werden. Immerhin laufen die spielfilmlangen Fälle, nachdem sich jahrelang kein deutscher Sender an die erfolgreiche ITV-Serie wagte, bis dann 2005 das ZDF zugriff und die voneinander unabhängigen Folgen ohne Rücksicht auf die ursprüngliche Reihenfolge ausstrahlte, inzwischen auch erfolgreich im deutschen TV.

Barnaby arbeitet in der malerischen Grafschaft Midsomer, die britischer als ein Lord-Peter-Wimsey-Roman ist und jedes Mal mehr Morde als ein Agatha-Christie-Roman hat. Genaugenommen wird in Midsomer mehr als ein einer Großstadt gemordet, aber ohne die sozialen Probleme einer Großstadt (wie Armut, schlechte Bildung, Rassenkonflikte, Ghettos, unkontrollierter Drogenkonsum und, uh, Kriminalität) und mit mehr skurrilen Charakteren als bei der „Leiche zum Dessert“.

Das ist dann doch ziemlich eskapistisch und, weil in Midsomer Mord ein adäquates Mittel zum Lösen von Problemen ist und niemand Schreiattacken beim Anblick einer Leiche bekommt (sind ja so viele und dann gibt es noch die Teestunde), ist „Inspector Barnaby“ unterschwellig ziemlich düster. Da hilft es auch nichts, dass am Ende der Mörder verhaftet wird. Denn der nächste Mehrfachmörder lauert schon im Gebüsch – und Inspector Barnaby wird ihn, mit britischem Understatement, jagen.

In der dritten, jetzt erschienen „Collector’s Box“ von „Inspector Barnaby“ sind die bereits als Volume 11, Volume 12, Volume 13, Volume 14 und Volume 15 veröffentlichten Barnaby-Fälle enthalten:

Mit Gift und Guillotine (They seek him here, GB 2008, Staffel 10, Folge 7, Episode 58)

Regie: Sarah Hellings

Drehbuch: Barry Purchese

Ein missratener Sohn (Days of Misrule, GB 2008, Staffel 11, Folge 6, Episode 65)

Regie: Renny Rye

Drehbuch: Elizabeth-Anne Wheal

Die Untoten von Barton Woods (Talking to the Dead, GB 2008, Staffel 11, Folge 7, Episode 66)

Regie: Sarah Hellings

Drehbuch: David Lawrence

Kind des Todes (Left for dead, GB 2008, Staffel 11, Folge 3, Episode 62)

Regie: Renny Rye

Drehbuch: Michael Crompton

Leben und Morden in Midsomer (Midsomer Life, GB 2008; Staffel 11, Folge 4; Episode 63)

Regie: Peter Smith

Drehbuch: David Hoskins

Geliebt, gejagt, getötet (Death in a Chocolate Box, GB 2007; Staffel 10, Folge 8; Episode 59)

Regie: Richard Holthouse

Drehbuch: Tony Etchells

Der Wald der lebenden Toten (The Magician’s Nephew, GB 2008; Staffel 11, Folge 5; Episode 64)

Regie: Richard Holthouse

Drehbuch: Michael Russell

Mord auf der Durchreise (Blood will out, GB 1999; Staffel 2, Folge 2; Episode 7)

Regie: Moira Armstrong

Drehbuch: Douglas Watkinson

Wenn der Morgen graut (Shot at Dawn, GB 2008; Staffel 11, Folge 2, Episode 61)

Regie: Richard Holthouse

Drehbuch: Michael Aitkens

Die Frucht des Bösen (Tainted Fruit, GB 2001, Staffel 5, Folge 1, Episode 19)

Regie: Peter Smith

Drehbuch: David Hoskins

Nass und tot (Dead in the Water, GB 2004, Staffel 8, Folge 2, Episode 37)

Regie: Renny Rye

Drehbuch: Douglas Watkinson

Denn du bist Staub (Death and Dust, GB 2007, Staffel 10, Folge 5, Episode 56)

Regie: Sarah Hellings

Drehbuch: Douglas Watkinson

Ganz in Rot (Blood Weeding, GB 2008, Staffel 11, Folge 1, Episode 60)

Regie: Peter Smith

Drehbuch: David Lawrence

Mord mit Rendite (Market for Murder, GB 2002, Staffel 5, Folge 3, Episode 21)

Regie: Sarah Hellings

Drehbuch: Andrew Payne

Der Tod und die Lady (A Talent for Life, GB 2003, Staffel 6, Folge 1, Episode 24)

Regie: Sarah Hellings

Drehbuch: David Hoskins

Der Tod malt mit (Painted in Blood,GB 2003 Staffel 6, Folge 3, Episode 26)

Regie: Sarah Hellings

Drehbuch: Andrew Payne

Unglücksvögel (Birds of Prey, GB 2003, Staffel 6, Folge 5, Episode 28)

Regie: Jeremy Silberston

Drehbuch: Michael Russell

Immer wenn der Scherenschleifer… (Bad Tidings, GB 2004, Staffel 7, Folge 2, Episode 30)

Regie: Peter Smith

Drehbuch: Peter J. Hammond

Grab des Grauens (The Fisher King, GB 2004, Staffel 7, Folge 3, Episode 31)

Regie: Richard Holthouse

Drehbuch: Isabelle Grey

Die Blumen des Bösen (Orchis Fatalis, GB 2005, Staffel 8, Folge 3, Episode 38)

Regie: Peter Smith

Drehbuch: Terry Hodgkinson

Auch die „Collector’s Box“ unterscheidet sich in der Ausstattung der DVDs nicht von den vorherigen Einzelveröffentlichungen, aber die DVDs sind in schicken Pappverpackungen in einer platzsparenden Pappbox (jaja, da bricht der alte Vinyl-Junkie durch) untergebracht. Dass die Folgen absolut unchronologisch präsentiert werden, liegt an dem sehr experimentellen Ausstrahlungsgebaren vom ZDF.

Inspector Barnaby - Collector s Box 3

Inspector Barnaby (Midsomer Murders, GB 1997 – 2011)

LV: Charaktere von Caroline Graham

mit John Nettles (DCI Tom Barnaby), Daniel Casey (DS Gavin Troy, 1997 – 2003), John Hopkins (DS Dan Scott, 2004 – 2005), Jason Hughes (DS Ben Jones, 2005 – 2011), Jane Wymark (Joyce Barnaby), Barry Jackson (Dr. Bullard), Laura Howard (Cully Barnaby)

Inspector Barnaby – Collector’s Box 3

Edel

Bild: PAL 4:3/PAL 16:9

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)

Untertitel: –

Bonusmaterial: Interviews mit den Schauspielern, Fotogalerie, „Inspector Barnaby – Die Musik zur Serie“ (Bonus-CD, bislang nur als Einzel-CD „Inspector Barnaby – Soundtrack“ erhältlich)

Länge: 1911 Minuten (20 DVDs + 1 CD)

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

ITV über Inspector Barnaby

ZDF über „Inspector Barnaby“

Wikipedia über „Inspector Barnaby“ (deutsch, englisch)

FAZ: Nina Belz trifft John Nettles (6. März 2011)

Krimi-Couch über Caroline Graham

Kaliber.38 über Caroline Graham

 Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 12“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 13“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 14“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 15“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Collector’s Box 1“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Collector’s Box 2“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 17“


DVD-Kritik: Eher schwach, „Inspector Barnaby – Volume 17“

Mai 22, 2013

 

Wenn mich meine beschränkten mathematischen Fähigkeiten nicht täuschen, dann dürften langsam alle Fälle von Detective Chief Inspector Tom Barnaby, der in der malerischen, aber auch sehr tödlichen Grafschaft Midsomer ermittelt, auf Deutsch veröffentlicht sein. Immer in DVD-Boxen mit jeweils vier Folgen, die sich – wie die Ausstrahlung im ZDF – nicht um die eh kaum vorhandene Chronologie kümmert. Denn die „Inspector Barnaby“-Filme können problemlos in jeder beliebigen Reihenfolge genossen werden.

Dennoch sind in „Inspector Barnaby – Volume 17“ vor allem spätere Fälle des sympathischen und angenehm normalen Ermittlers, der von 1997 bis 2011 in 81 Episoden von John Nettles mit angenehm zurückhaltender Ironie gespielt wurde, versammelt. Er ist glücklich verheiratet, seine Frau (Jane Wymark) kümmert sich liebevoll um ihn und frönt diverse Hobbys, die oft mit den Mordfällen in Verbindung stehen, seine erwachsene Tochter glänzt in diesen Fällen durch Abwesenheit und Detective Sergeant Ben Jones (Jason Hughes) ist ihm dreimal, DS Dan Scott (John Hopkins) einmal, eine verlässliche Stütze bei den Ermittlungen, die ihn in eine Marmeladenfabrik, auf einen Golfplatz und in viele typische englische Häuser führen.

In „Die Leiche ist heiß“ wird in der Desinfektionsanlage der Plummer-Marmeladenfabrik, seit Generationen im Familienbesitz (Ärger!) und in finanziellen Schwierigkeiten (Noch mehr Ärger!), eine nackte Männerleiche gefunden. Ermordet wurde er, wie Barnaby und Scott herausfinden, von mehreren Lagen feinster Plummer-Konfitüre. Was für ein Tod.

Dagegen ist ein Tod durch einen Golfschläger, wie in „Mord – Nur für Mitglieder“, fast schon profan. Denn der cholerische Golfspieler Alistair Kingslake wurde auf dem Golfplatz erschlagen und Barnaby soll mit dem nötigen Taktgefühl in dem piekfeinen Golfclub White Oaks ermitteln.

In „Pikante Geheimnisse“ streitet sich das Dorf Elverton-cum-Latterly heftig über die Ansiedlung eines Goodfare-Supermarktes. Eines Nachts entdecken zwei Teenager in einem Schuppen die Leiche eines Goodfare-Mitarbeiters – und Barnaby entdeckt bei seinen Ermittlungen, dass einige in den Fall verwickelte Frauen ein einträgliches Nebengeschäft haben.

In „Morden ist auch eine Kunst“ dreht sich alles um den schon im 19. Jahrhundert verstorbenen Landschaftsmaler William Hogson. Kurz nachdem ein erst vor kurzem wiederaufgetauchtes Bild von ihm für eine Rekordsumme versteigert wurde, wird die Finderin des Gemäldes ermordet und bei einem Sammler wird ein Hogson gestohlen.

Diese vier Barnaby-Fälle gehören zu den schwächeren Fällen der Serie. Sie stützen sich weitgehend auf einen austauschbaren Whodunit-Plot, bei dem am Ende, fast schon hastig, irgendein Täter, samt vernachlässigbarem Motiv, präsentiert wird. Davor versuchen sich die Schauspieler so gut es, zu amüsieren. Gerade in „Pikante Geheimnisse“ und „Mord – Nur für Mitglieder“ scheinen alle nach der Methode „Wir wissen, dass wir ein schwaches Skript haben, also lass uns einfach unseren Spaß haben.“ gearbeitet zu haben. In „Pikante Geheimnisse“ und „Morden ist auch eine Kunst“ ist die Reaktion der Ermittler auf nackte Frauen erschreckend bigott-altbacken. Gerade DS Jones starrt in „Morden ist auch eine Kunst“ wie ein Pennäler, der noch nie eine Frau gesehen hat, auf eine in einem Atelier im Eva-Kostüm posierende holde Weiblichkeit und in „Pikante Geheimnisse“ starren Jones und Barnaby schockiert auf ein Sexvideo. Als ob sie in ihrem Polizistenleben nicht schon einige ungewöhnliche Dinge gesehen hätten.

Das geht dann doch zu sehr in Richtung verschwiemeltem Altmännerhumor, gegossen in einen banalen Whodunit, dem eben die skurrilen Bewohner von Midsomer County fehlen.

Inspector Barnaby - Volume 17

Inspector Barnaby (Midsomer Murders, GB 1997 – 2011)

LV: Charaktere von Caroline Graham

mit John Nettles (DCI Tom Barnaby), Daniel Casey (Sergeant Gavin Troy, 1997 – 2003), John Hopkins (Sergeant Dan Scott, 2004 – 2005), Jason Hughes (DS Ben Jones, 2005 – 2011), Jane Wymark (Joyce Barnaby), Barry Jackson (Dr Bullard), Laura Howard (Cully Barnaby)

Inspector Barnaby – Volume 17

Edel

Bild: 16:9 PAL

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)

Untertitel: –

Bonusmaterial: –

Länge: 373 Minuten (4 DVDs)

FSK: ab 12 Jahre

Inspector Barnabys Fälle in „Volume 17“

Die Leiche ist heiß (Sauce for the Goose, GB 2005, Staffel 8, Episode 7, Erstausstrahlung: 3. April 2005)

Regie: Renny Rye

Drehbuch: Andrew Payne

Pikante Geheimnisse (Country Matters,GB 2006, Staffel 9, Episode 6, Erstausstrahlung: 10. September 2006)

Regie: Richard Holthouse

Drehbuch: Andrew Payne

Mord – Nur für Mitglieder (The Dogleg Murders, GB 2009, Staffel 12, Episode 1, Erstausstrahlung: 22. Juli 2009)

Regie: Richrad Holthouse

Drehbuch: Andrew Payne

Morden ist auch eine Kunst (The black Book, GB 2009, Staffel 12, Episode 2, Erstausstrahlung: 5. August 2009)

Regie: Peter Smith

Drehbuch: Nicholas Martin

Ach ja:

Inspector Barnaby - Volume 16

Inspector Barnaby – Volume 16

Edel

Bild: 16:9 PAL

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0 Stereo)

Untertitel: –

Bonusmaterial: –

Länge: 378 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

enthält

Blick in den Schrecken (Second Sight, GB 2005, Staffel 8, Episode 5, Erstausstrahlung: 23. Januar 2005)

Regie: Richard Holthouse

Drehbuch: Tony Etchelis

Tod im Liebesnest (The Maid in Splendour, GB 2004, Staffel 7, Episode 5, Erstausstrahlung: 25. Januar 2004)

Regie: Richard Holthouse

Drehbuch: Andrew Payne

Tief unter der Erde (Hidden Depths, GB 2005, Staffel 8, Episode 6, Erstausstrahlung: 13. März 2005)

Regie: Sarah Hellings

Drehbuch: David Hoskins

Haus voller Hass (Ghosts of Christmas Past, GB 2004, Staffel 7, Episode 7, Erstausstrahlung: 25. Dezember 2004)

Regie: Renny Rye

Drehbuch: David Hoskins

Hinweise

ITV über Inspector Barnaby

ZDF über „Inspector Barnaby“

Wikipedia über „Inspector Barnaby“ (deutsch, englisch)

FAZ: Nina Belz trifft John Nettles (6. März 2011)

Krimi-Couch über Caroline Graham

Kaliber.38 über Caroline Graham

 Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 12“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 13“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 14“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Volume 15“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Collector’s Box 1“

Meine Besprechung von „Inspector Barnaby – Collector’s Box 2“