Der Fremde im Zug (Strangers on a train, USA 1951)
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Raymond Chandler, Czenzi Ormonde
LV: Patricia Highsmith: Strangers on a train, 1950 (Alibi für zwei, Zwei Fremde im Zug)
Während einer Bahnfahrt schlägt ein Bruno Anthony dem Tennis-Profi Haines einen vertauschten Mord vor. Haines hält dies für einen schlechten Scherz, bis seine Frau ermordet wird und Bruno den zweiten Mord einfordert.
Nach einigen Misserfolgen war “Der Fremde im Zug” wieder ein Kassenerfolg für Alfred Hitchcock. Die Highsmith-Verfilmung markiert den Beginn von Hitchcocks goldenen fünfziger Jahre. Heute hat „Der Fremde im Zug“ einen festen Platz im Hitchcock-Kanon hat.
Anschließend, um 21.55 Uhr, zeigt Arte die gut einstündige Doku „Mr. und Mrs. Hitchcock“ (Frankreich 2018). Danach, um 22.50 Uhr gibt es, als TV-Premiere, Eva Vitijas spielfilmlange Doku „Loving Patricia Highsmith“ (Schweiz/Deutschland 2022)
Mit Robert Walker, Farley Granger, Patricia Hitchcock, Leo G. Carroll, Ruth Roman, Laura Elliott
Ein Alfred-Hitchcock-Abend mit zwei selten gezeigten Filmen und einer guten Doku. Das ist wie Weihnachten. Nur schöner.
Arte, 20.15
Der Fremde im Zug (Strangers on a train, USA 1951)
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Raymond Chandler, Czenzi Ormonde
LV: Patricia Highsmith: Strangers on a train, 1950 (Alibi für zwei, Zwei Fremde im Zug)
Während einer Bahnfahrt schlägt ein Bruno Anthony dem Tennis-Profi Haines einen vertauschten Mord vor. Haines hält dies für einen schlechten Scherz, bis seine Frau ermordet wird und Bruno den zweiten Mord einfordert.
Nach einigen Misserfolgen war “Der Fremde im Zug” wieder ein Kassenerfolg für Alfred Hitchcock. Die Highsmith-Verfilmung markiert den Beginn von Hitchcocks goldenen fünfziger Jahre. Heute hat „Der Fremde im Zug“ einen festen Platz im Hitchcock-Kanon hat.
Mit Robert Walker, Farley Granger, Patricia Hitchcock, Leo G. Carroll, Ruth Roman, Laura Elliott
Im Balkanexpress verschwindet eine nette, ältere Dame. Eine junge Frau und ein ebenfalls junger Mann suchen sie, obwohl die anderen Passagiere behaupten, die alte Dame habe niemals existiert.
Hitchcocks letzter bedeutender englischer Film. Danach ging’s nach Hollywood und der Rest ist, wie man so sagt, Geschichte.
“Die hervorragenden Schauspieler tragen das ihre dazu bei, aus der launigen Geschichte ein fesselndes Abenteuer zu machen. Am überzeugendsten aber siegt hier Hitchcocks Genie, den Thrill aus dem kontrapunktischen Spiel von Suspense und Komik zu schöpfen.” (Robert A. Harris/Michael S. Lasky: Alfred Hitchcock und seine Filme)
Mit Margaret Lockwood, Michael Redgrave, Paul Lukas, Dame May Whitty, Googie Withers, Cecil Parker
Hitchcock–Truffaut(Hitchcock/Truffaut, Frankreich 2015)
Regie: Kent Jones
Drehbuch: Kent Jones, Serge Toubiana
Achtzigminütige Doku über das legendäre Gespräch zwischen Alfred Hitchcock und Francois Truffaut und wie dieses als „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“ veröffentlichte Gespräch die Arbeit von jüngeren Regisseuren beeinflusste.
Mit Alfred Hitchcock, Francois Truffaut, Wes Anderson, Olivier Assayas, Peter Bogdanovich, Arnaud Desplechin, David Fincher, James Gray, Kiyoshi Kurosawa, Richard Linklater, Paul Schrader, Martin Scorsese
Cocktail für eine Leiche (USA 1948, Regie: Alfred Hitchcock)
Drehbuch: Arthur Laurents, Hume Cronyn
LV: Patrick Hamilton: The Rope, Rope’s End, 1929 (Theaterstück)
Zwei Studenten bringen, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren, einen Mitstudenten um und feiern eine Party – mit dem Toten in einer für alle sichtbaren Truhe.
Hamiltons Stück basiert locker auf dem Fall Leopold/Loeb, bei dem 1924 zwei Studenten grundlos einen Mitstudenten umbrachten. Hitchcock faszinierte neben der moralischen Frage bei „Cocktail für eine Leiche“ ein technischer Aspekt: er drehte den Film in Echtzeit (von 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr; beim Essen wird etwas geschummelt) ohne einen sichtbaren Schnitt. Das gelang Hitchcock, indem er immer am Ende einer Filmspule auf einen Gegenstand (wie die Truhe oder ein Jackett) fuhr und bei der nächsten Spule genau dort fortfuhr. In den dazwischen liegenden zehn Minuten gibt es nie einen Schnitt. Die Schauspieler mussten ihre Texte genau kennen, die Kamera bewegte sich durch den Raum und Gegenstände wurden hin und her bewegt. Und im Hintergrund verdunkelte sich die Skyline.
Damals wurde das Experiment verrissen und auch Hitchcock sagte später, die Idee sei idiotisch und gegen alle seine Prinzipien. Heute genießen wir den Film einfach als verdammt gute Verfilmung eines Theaterstücks mit guten Schauspielern, die gute Dialoge sprechen dürfen.
Mit James Stewart, John Dall, Farley Granger, Sir Cedric Hardwicke
Heute startet 3sat eine Alfred-Hitchcock-Woche mit „Cocktail für eine Leiche“ und „Verdacht“. Weiter geht es mit „Marnie“ (Dienstag, 5. Juli, 22.30 Uhr), „Der zerrissene Vorhang“ (Mittwoch, 6. Juli, 22.55 Uhr), „Familiengrab“ (Donnerstag, 7. Juli, 23.05 Uhr), „Topas“ (Freitag, 8. Juli, 20.15) und „Frenzy“ (Freitag, 8. Juli, 22.15).
Cocktail für eine Leiche (USA 1948, Regie: Alfred Hitchcock)
Drehbuch: Arthur Laurents, Hume Cronyn
LV: Patrick Hamilton: The Rope, Rope’s End, 1929 (Theaterstück)
Zwei Studenten bringen, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren, einen Mitstudenten um und feiern eine Party – mit dem Toten in einer für alle sichtbaren Truhe.
Hamiltons Stück basiert locker auf dem Fall Leopold/Loeb, bei dem 1924 zwei Studenten grundlos einen Mitstudenten umbrachten. Hitchcock faszinierte neben der moralischen Frage bei „Cocktail für eine Leiche“ ein technischer Aspekt: er drehte den Film in Echtzeit (von 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr; beim Essen wird etwas geschummelt) ohne einen sichtbaren Schnitt. Das gelang Hitchcock, indem er immer am Ende einer Filmspule auf einen Gegenstand (wie die Truhe oder ein Jackett) fuhr und bei der nächsten Spule genau dort fortfuhr. In den dazwischen liegenden zehn Minuten gibt es nie einen Schnitt. Die Schauspieler mussten ihre Texte genau kennen, die Kamera bewegte sich durch den Raum und Gegenstände wurden hin und her bewegt. Und im Hintergrund verdunkelte sich die Skyline.
Damals wurde das Experiment verrissen und auch Hitchcock sagte später, die Idee sei idiotisch und gegen alle seine Prinzipien. Heute genießen wir den Film einfach als verdammt gute Verfilmung eines Theaterstücks mit guten Schauspielern, die gute Dialoge sprechen dürfen.
Mit James Stewart, John Dall, Farley Granger, Sir Cedric Hardwicke
Drehbuch: Samson Raphaelson, Joan Harrison, Alma Reville
LV: Francis Iles (Pseudonym von Anthony Berkeley): Before the fact, 1932 (Vor der Tat)
Hals über Kopf verknallt sich die schüchterne, vermögende Lina McLaidlaw in den Playboy Johnny Aysgarth. Nach ihrer Heirat erfährt sie, dass ihr Mann ein Spieler ist und dringend Geld braucht. Deshalb glaubt sie, dass er sie umbringen will.
Klassiker.
Zur Einordnung: Das ist der Hitchcock, in dem Grant mit einem Glas Milch auf einem Tablett eine Treppe hochgeht.
“Durchaus spannend, aber auch humorvoll, ist ‘Verdacht’ eine Kriminalgeschichte ohne ein Verbrechen.” (Meinolf Zurhorst: Lexikon des Kriminalfilms)
mit Joan Fontaine, Cary Grant, Sir Cedric Hardwicke, Nigel Bruce
Zwischen den TV-Serien „Solo für O.N.K.E.L.“ (The Man from U.N.C.L.E., 1964 – 1968), mit der David McCallum als russischer Agent Illya Kuryakin zum Weltstar aufstieg, und „Navy CIS“, in der er seit zehn Jahren den Gerichtsmediziner Dr. Donald Mallard spielt, war er unter anderem Dr. Daniel Westin in der kurzlebigen Science-Fiction-Serie „Der Unsichtbare – The Invisible Man“, die jetzt komplett, inclusive der damals in Deutschland nur gekürzt ausgestrahlten Pilotfolge in voller Länge und den zwei bei uns nicht ausgestrahlten Folgen, auf DVD vorliegt.
Die von Steven Bochco („Polizeirevier Hill Street“, „NYPD Blue“) und Produzent Harve Bennett („Der sechs Millionen Dollar Mann“, die „Star Trek“-Filme II, III, IV, V) erfundene Serie basiert auf H. G. Wells‘ Roman „The Invisible Man“, übernahm von ihm allerdings nur die Prämisse, nämlich dass ein Wissenschaftler bei einem Experiment unsichtbar wird und jetzt verzweifelt nach einem Gegenmittel sucht. Bei Wells diente diese Unsichtbarkeit auch dazu, moralische Fragen zu stellen: vor allem, ob wir uns auch dann an Gesetze halten, wenn wir für eine Übertretung nicht bestraft werden und welche Folgen Unsichtbarkeit auf unsere Psyche hat.
Das ist Bochco und Bennett, auch wenn es im Pilotfilm in Schwundstufen angedacht wird, herzlich egal. Bei ihnen ist der Unsichtbare ein ausgeglichener, glücklich verheirateter Mann, der vor allem als Quasi-Geheimagent unterwegs ist; dies aber eigentlich nur im sonnigen Kalifornien tun kann, weil die Unsichtbarkeit sich nur auf seinen Körper erstreckt. Das heißt: unser Held muss ständig nackt durch die Landschaft laufen.
Und das muss er ziemlich oft tun für die Klae Resource, einem klandestinen Teil der Klae Corporation, einem – hm – Teil des militärisch-industriellen Komplexes, der gleichzeitig so eine Art Mini-CIA ist und auch in schmutzige Geschäfte verwickelt ist. Jedenfalls wird das im Pilotfilm angedeutet. Denn Westin, der mit seiner Frau für sie forscht, und der sich bei seinem Unsichtbarkeitsforschungen permanent unsichtbar machte, will zunächst nicht weiterforschen, weil er befürchtet, dass seine Erkenntnisse für militärische Zwecke verwandt werden. Laborleiter Walter Carlson kann ihn allerdings überzeugen, für die Klae Resource gelegentlich spezielle Aufgaben, bei denen seine Unsichtbarkeit vorteilhaft ist, zu übernehmen. Dafür kann er an einem Mittel gegen seine Unsichtbarkeit forschen. In einigen der späteren Folgen steht Dr. Westin dann auch forschend in seinem Labor.
Meistens läuft er allerdings nackt und unsichtbar durch die Gegend und holt für die Klae Resource die Kastanien aus dem Feuer. Dabei sind die Fälle eher für einen durchtrainierten Geheimagenten als für einen Forscher geeignet. Er muss herausfinden, wie in Washington eine hochrangige Mitarbeiterin Geheimunterlagen aus dem Parlament schmuggelt. Er muss Überläufern helfen. Er muss herausfinden, wie und warum ein Geisterbeschwörer einen wichtigen Abgeordneten beeinflusst. Er soll herausfinden, ob ein Diplomat Gemälde aus dem Weißen Haus geklaut hat. Er sucht die Entführer der Firmenchefin. Er entlarvt eine korrupte Kleinstadtspitze, die ihn, wie viele andere Menschen, wegen des Vorbeifahrens an einem Schulbus, der als Dummenfalle aufgestellt wurde, zu einer hohen Strafe verurteilt. Er hilft einer Klae-Putzfrau, die sich Sorgen um ihren in Texas in einem Gefängnis sitzenden Sohn macht, diesen zu befreien und die korrupte Gefängnisleitung hinter Gitter zu bringen. Und in „Klimpergeld“ hilft er Carlsons Tante, die sich bei Kartenspielen hoch verschuldete und Geld aus ihrer Bank entwendete. Um ihr zu helfen, inszeniert Westin einen Banküberfall und gerät in einen weiteren Banküberfall. In dieser Folge wird am stärksten mit surrealen Comedy-Elementen gespielt, wenn die Westins die Tante besuchen und überall Geldscheine herumflattern und liegen und alle die Scheine ignorieren oder wenn bei dem Banküberfall alle in ikonischen Frankensteins-Monstermasken (die Boris-Karloff-Ausgabe) herumlaufen.
Das alles ist, auch für den Siebziger-Jahre-Standard, ziemlich träge geschrieben, lahm inszeniert, reichlich unlogisch und weitgehend humorfrei gespielt. Da helfen auch nicht die netten Unsichtbarkeitstricks weiter.
Immerhin bleibt so reichlich Zeit, darüber nachzudenken, warum die Macher nicht einen Geheimagenten unsichtbar machten, warum niemand den Unsichtbaren neben sich spürt und warum eine so alltagsuntaugliche Form der Unsichtbarkeit entdeckt wurde. Ich meine: wer will schon nackt und barfuss durch die Gegend laufen?
Der Unsichtbare – The Invisible Man (The Invisible Man, USA 1975/1976)
Erfinder: Harve Bennett, Steven Bochco
LV: H. G. Wells: The Invisible Man, 1897 (Der Unsichtbare)
Musik: Henry Mancini, Pete Rugolo
mit David McCallum (Dr. Daniel Westin), Melinda O. Fee (Dr. Kate Westin), Craig Stevens (Walter Carlson)
Gaststars: John Vernon, Farley Granger, Monte Markham, Oskar Homolka
–
DVD
Ascot-Elite
Bild: 1,33:1/4:3
Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: –
Bonusmaterial: Pilotfolge in der Langfassung (teilweise Originalton mit festen Untertiteln)
Länge: 657 Minuten (4 DVDs)
FSK: ab 12 Jahre
–
„Der Unsichtbare“ Dr. Daniel Westin in Action
Experiment mit Folgen (The Invisible Man)
Regie: Robert Michael Lewis
Drehbuch: Steven Bochco (nach einer Geschichte von Harve Bennett und Steven Bochco)
–
Armer, reicher Mann (The Klae Resource)
Regie: Robert Michael Lewis
Drehbuch: Steven Bochco
–
Ein seltener Vertreter seines Fachs (The Fine Art of Diplomacy)
Regie: Sigmund Neufeld Jr.
Drehbuch: James D. Parriott
–
Hokuspokus im Senat (Man of Influence)
Regie: Alan J. Levi
Drehbuch: Seeleg Lester, Rick Blaine (nach einer Geschichte von Rick Blaine)
–
Sie macht’s nur mit den Augen (Eyes Only)
Regie: Alan J. Levi
Drehbuch: Leslie Stevens
–
Barnard will raus (Barnard wants out)
Regie: Alan J. Levi
Drehbuch: James D. Parriott
–
Blinde sehen mehr (Sight Unseen)
Regie: Sigmund Neufeld Jr.
Drehbuch: Brian Rehak (nach einer Geschichte von Brian Rehak und Kandy Rehak)
–
Im Kittchen ist ’ne Zelle frei (Go directly to Jail)
Regie: Sigmund Neufeld Jr.
Drehbuch: Steven Bochco
–
Rotes Licht wird teuer (Stop when Red Lights flash)
Regie: Gene Nelson
Drehbuch: Seeleg Lester
–
Klimpergeld (Pin Money)
Regie: Alan J. Levi
Drehbuch: James D. Parriott
–
Familienkrieg (The Klae Dynasty)
Regie: Alan J. Levi
Drehbuch: Philip DeGuere
–
Power Play (Power Play)
Regie: Alan J. Levi
Drehbuch: Leslie Stevens
–
Auf der Suche nach dem verlorenen Gesicht (An Attempt to Save Face)
Regie: Don Henderson
Drehbuch: James D. Parriott, Leslie Stevens (nach einer Geschichte von Leslie Stevens)
Nach dem Hitcock-Cocktail „Der Mann, der zuviel wusste“ (USA 1956, mit James Stewart und Doris Day) um 20.15 Uhr geht es spannend weiter
Arte, 22.10
Cocktail für eine Leiche (USA 1948, R.: Alfred Hitchcock)
Drehbuch: Arthur Laurents, Hume Cronyn
LV: Patrick Hamilton: The Rope, Rope’s End, 1929 (Theaterstück)
Zwei Studenten bringen, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren, einen Mitstudenten um und feiern eine Party – mit dem Toten in einer für alle sichtbaren Truhe.
Hamiltons Stück basiert locker auf dem Fall Leopold/Loeb, bei dem 1924 zwei Studenten grundlos einen Mitstudenten umbrachten. Hitchcock faszinierte neben der moralischen Frage bei „Cocktail für eine Leiche“ ein technischer Aspekt: er drehte den Film in Echtzeit (von 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr; beim Essen wird etwas geschummelt) ohne einen sichtbaren Schnitt. Das gelang Hitchcock, indem er immer am Ende einer Filmspule auf einen Gegenstand (wie die Truhe oder ein Jackett) fuhr und bei der nächsten Spule genau dort fortfuhr. In den dazwischen liegenden zehn Minuten gibt es nie einen Schnitt. Die Schauspieler mussten ihre Texte genau kennen, die Kamera bewegte sich durch den Raum und Gegenstände wurden hin und her bewegt. Und im Hintergrund verdunkelte sich die Skyline.
Damals wurde das Experiment verrissen und auch Hitchcock sagte später, die Idee sei idiotisch und gegen alle seine Prinzipien. Heute genießen wir den Film einfach als verdammt gute Verfilmung eines Theaterstücks mit guten Schauspielern, die gute Dialoge sprechen dürfen.
Mit James Stewart, John Dall, Farley Granger, Sir Cedric Hardwicke