Heute wurden die Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Filmpreis vorgestellt und, im Gegensatz zu früheren Jahren, sind fast alle nominierten Filme bereits jetzt im Kino gestartet. Die Ausnahmen sind „Sisi & Ich“ und „The Ordinaries“, die beide am 30. März anlaufen, und „Das Lehrerzimmer“, der am 4. Mai anläuft. Das ist noch vor der vom ZDF übertragenen Prreisverleihung am Freitag, den 12. Mai.
Bester Spielfilm
Holy Spider (Sol Bondy, Jacob Jarek)
Im Westen nichts Neues (Malte Grunert)
Das Lehrerzimmer (Ingo Fliess)
Rheingold (Fatih Akin, Nurhan Şekerci-Porst, Herman Weigel)
Sonne und Beton (Fabian Gasmia, David Wnendt)
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Maren Ade)
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Bester Dokumentarfilm
Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen (Martina Haubrich, Claudia Wohlgenannt)
Kalle Kosmonaut (Tine Kugler, Günther Kurth)
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Bester Kinderfilm
Mission Ulja Funk (Roshanak Behesht Nedjad)
Der Räuber Hotzenplotz (Jakob Claussen, Uli Putz)
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Beste Regie
Holy Spider (Ali Abbasi)
Im Westen nichts Neues (Edward Berger)
Das Lehrerzimmer (Ilker Çatak)
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (Sonja Heiss)
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Bestes Drehbuch
Das Lehrerzimmer (Johannes Duncker, Ilker Çatak)
Meinen Hass bekommt ihr nicht (Jan Braren, Marc Blöbaum, Kilian Riedhof)
Sonne und Beton (David Wnendt, Felix Lobrecht)
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Beste weibliche Hauptrolle
Zar Amir Ebrahimi (Holy Spider)
Leonie Benesch (Das Lehrerzimmer)
Sandra Hüller (Sisi & Ich)
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Beste männliche Hauptrolle
Mehdi Bajestani (Holy Spider)
Felix Kammerer (Im Westen nichts Neues)
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Beste weibliche Nebenrolle
Ulrike Kriener (Einfach mal was Schönes)
Jördis Triebel (In einem Land, das es nicht mehr gibt)
Hildegard Schmahl (Mittagsstunde)
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Beste männliche Nebenrolle
Albrecht Schuch (Im Westen nichts Neues)
Clemens Schick (Servus Papa, See you in Hell)
Karl Markovics (Was man von hier aus sehen kann)
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Beste Kamera / Bildgestaltung
Im Westen nichts Neues (James Friend)
Das Lehrerzimmer (Judith Kaufmann)
Sisi & Ich (Thomas W. Kiennast)
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Bester Schnitt
Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen (Mechthild Barth)
Im Westen nichts Neues (Sven Budelmann)
Das Lehrerzimmer (Gesa Jäger)
Sonne und Beton (Andreas Wodraschke)
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Beste Tongestaltung
Im Westen nichts Neues (Frank Kruse, Markus Stemler, Viktor Prášil, Lars Ginzel, Alexander Buck)
Sisi & Ich (Marco Teufen, Paul Rischer, Gregor Bonse)
Sonne und Beton (Paul Rischer, Jan Petzold)
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Beste Filmmusik
Im Westen nichts Neues (Volker Bertelmann)
Das Lehrerzimmer (Marvin Miller)
Tausend Zeilen (Ralf Wengenmayr)
Wir sind dann wohl die Angehörigen (The Notwist)
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Bestes Szenenbild
Im Westen nichts Neues (Christian M. Goldbeck)
The Ordinaries (Josefine Lindner, Max-Josef Schönborn)
Der vermessene Mensch (Sebastian Soukup)
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Bestes Kostümbild
Im Westen nichts Neues (Lisy Christl)
In einem Land, das es nicht mehr gibt (Regina Tiedeken)
Sisi & Ich (Tanja Hausner)
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Bestes Maskenbild
Im Westen nichts Neues (Heike Merker)
In einem Land, das es nicht mehr gibt (Annett Schulze, Dorit Jur, Ines Ransch)
Seneca (Julia Böhm, Friederike Schäfer)
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Beste visuelle Effekte
Im Westen nichts Neues (Frank Petzold, Viktor Müller, Markus Frank)
Die Schule der magischen Tiere 2 (Dennis Rettkowski, Tomer Eshed, Markus Frank)
The Ordinaries (Johannes Blech)
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Besucherstärkster Film
Die Schule der magischen Tiere 2
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Ehrenpreis
Volker Schlöndorff