Drehbuch: Jean Cosmos, Bertrand Tavernier (nach den Memoiren von Jean Devaivre)
TV-Premiere. Bertrand Taverniers „Laissez-passer“ spielt 1942 im von den Nazis besetzten Paris. Er konzentriert sich auf den erfolgreichen Drehbuchautor Jean Aurenche, der nicht mit den Nazis zusammenarbeiten will, und auf Jean Devaivre. Er arbeitet, unter anderem bei „Die Teufelshand“, als Regieassistent bei der deutsch-französischen Filmfirma Continental.
Der von der Kritik überwiegend positiv beurteilte Film lief 2002 auf der Berlinale, erhielt dort zwei Preise (Bester Darsteller, beste Musik), wird manchmal unter dem deutschen Titel „Der Passierschein“ geführt, hatte keinen deutschen Kinostart (Pfui!) und ist anscheinend nur als Teil der Anfang Dezember 2021 bei Studiocanal erschienenen „Bertrand Tavernier Edition“ auf DVD und Blu-ray erhältlich.
Anschließend, um 23.00 Uhr, zeigt Arte Maurice Tourneurs auch für „Laissez-passer“ wichtigen Horrorfilm „Die Teufelshand“.
mit Jacques Gamblin, Denis Podalydès, Charlotte Kady, Marie Desgranges, Ged Marlon, Philippe Morier-Genoud, Laurent Schilling, Maria Pitarresi, Christian Berkel
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
Druckfrisch und gewohnt seitenstark ist James Lee Burkes neuer Robicheaux-Krimi. In „Blues in New Iberia“ muss Detective Dave Robicheaux sich mit dem Filmproduzenten Desmond Cormier herumschlagen. Denn Robicheaux fragt sich, ob Cormier oder ein Mitglied seiner Filmcrew für mehrere Ritualmorde verantwortlich ist.
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James Lee Burke: Blues in New Iberia – Ein Dave-Robicheaux-Krimi (Band 22)
Drei junge Pariser haben einen Plan: sie wollen in Florida eine Boutique eröffnen. Das nötige Kleingeld dafür wollen sie sich mit kriminellen Methoden beschaffen. Aber schon ihr erster Diebstahl endet in einem bestialischen Mord.
Beeindruckendes, auf einem wahren Fall basierendes Drama. Für das bedrückende Porträt desorientierter Jugendlicher gab es damals den Goldenen Bären.
mit Marie Gillain, Olivier Sitruk, Bruno Putzulu, Richard Berry, Philippe Duclos
Wiederholung: Samstag, 2. Mai, 00.10 Uhr (Taggenau!)
D’Artagnans Tochter (La Fille de D’Artagnan, Frankreich 1994)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Michel Leviant (nach einer Idee von Riccardo Freda und Eric Poindron)
1654, Frankreich im Herbst: Nachdem die Gefolgsleute des Grafen von Crassac das Kloster in dem Eloise lebt, verwüsten, macht sie sich auf den Weg zu ihrem Vater. Dieser ist der legendäre D’Artagnan und schon lange nicht mehr am Kämpfen interessiert. Also schwindelt sie ihm etwas von einem Komplott vor und kann ihn so überzeugen, zusammen mit seinen ebenfalls älter gewordenen Musketieren, wieder in den Kampf zu ziehen. Dieses Mal mit weiblicher Unterstützung.
„Der Film ist zuerst und vor allem ein Fest der Schauspieler. Darüber hinaus auch eine wundervolle Mantel- und Degen-Komödie.“ (Fischer Film Almanach 1996) – Volle Zustimmung!
mit Sophie Marceau, Philippe Noiret, Claude Rich, Sami Frey, Jean-Luc Bideau, Charlotte Kady
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
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Lektürehinweis
Brandneu aus der Druckerei: der neue Dave-Robicheaux-Roman mit dem superunspektakulärem Titel „Mein Name ist Robicheaux“. Im Original ist der Titel des 21. Robicheaux-Krimis noch unspektakulärer.
Bei jedem anderen Roman würde ich bei dieser Ausgangslage von einem persönlichen Fall sprechen. Aber alle Dave-Robicheaux-Fälle sind persönlich. Dieses Mal geht es um einen Mord. Der Mann, der Robicheauxs Frau überfahren hat, wurde ermordet. Robicheaux kann sich nicht an die Mordnacht erinnern. Aber seine Hände sind zerschunden und selbstverständlich wird man ihn, wegen seines Motivs, verdächtigen. Also beginnt Robicheaux in eigener Sache zu ermitteln. Und langjährige Robicheaux-Fans wissen, dass das keine normale, streng den Dienstvorschriften gehorchende Ermittlung wird.
Weil RTL die Free-TV-Premiere von Brian Helgelands Gangster-Biopic „Legend“ (Großbritannien 2015) über die Kray-Zwillinge (Tom Hardy und Tom Hardy) erst um 1.00 Uhr nachts (nach Fußball und einer Datingshow) zeigt:
Arte, 20.15
Die Prinzessin von Montpensier (La princesse de Montpensier, Frankreich 2010)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jean Cosmos, Francois-Olivier Rousseau, Bertrand Tavernier
LV: Madame de la Fayette: La Princesse de Montpensier,1662
Während des Glaubenskriegs in Frankreich zwischen Katholiken und Hugenotten wird Marie aus politischen Gründen mit dem Prinzen von Montpensier verheiratet. Aber sie liebt ihren Cousin.
Der gekaufte Tod (La Mort en Direct, Deutschland/Frankreich 1979)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: David Rayfiel, Bertrand Tavernier
LV: D. G. Compton: The unsleeping Eye; The continuous Katherine Mortehoe, 1974 (später „Death Watch“) (Schlaflose Augen; Der gekaufte Tod; Tod live)
In naher Zukunft gibt es fast keine tödlichen Kranheiten mehr. Deshalb ist die TV-Show „Death Watch“, die voyeuristisch das Sterben der Todkranken verfolgt, ein Quotenhit. Die junge, tödlich erkrankte Schriftstellerin Kathrine Mortenhoe (Romy Schneider) soll der neue Star der Show werden. Sie ist einverstanden. Als sie mit dem erklecklichen Honorar für ihre Teilnahme an „Death Watch“ untertaucht, setzt der Produzent (Harry Dean Stanton) Roddy (Harvey Keitel) auf sie an. In seine Augen wurde eine Kamera implantiert, die alles was er sieht, in die Zentrale des TV-Senders überträgt.
Extrem selten gezeigter Science-Fiction-Film.
„Ein eher zwiespältiger Film mit schauspielerischen Qualitäten, aber viel fehlgeleiteter Medienkritik.“ (Fischer Film Almanach 1981)
„die Auseinandersetzung mit der Frage, wie wirtschaftliche und politische Machtveränderungen in der Zukunft Moralbegriffe außer Kraft setzen, lohnt auf jeden Fall.“ (Filmbeobachter)
Was vor Jahrzehnten noch eine in weiter Zukunft liegende Dystopie war, ist heute, abgesehen von den besiegten Krankheiten, gar nicht mehr so unwahrscheinlich.
mit Romy Schneider, Harvey Keitel, Harry Dean Stanton, Therese Liotard, Max von Sydow, William Russel, Vadim Glowna, Bernhard Wicki, Eva Maria Meineke, Paul Young, Robbie Coltrane, Bill Nighy (beide haben nur Kurzauftritte: Coltrane in seinem Spielfilmdebüt als Limousinenfahrer, Nighy in seinem zweiten Spielfilmauftritt als Mann in der ‚Harriet Szene‘)
auch bekannt als „Death Watch – Der gekaufte Tod“ (Kinotitel)
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
Der gekaufte Tod (La Mort en Direct, Deutschland/Frankreich 1979)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: David Rayfiel, Bertrand Tavernier
LV: D. G. Compton: The unsleeping Eye; The continuous Katherine Mortehoe, 1974 (später „Death Watch“) (Schlaflose Augen; Der gekaufte Tod; Tod live)
In naher Zukunft gibt es fast keine tödlichen Kranheiten mehr. Deshalb ist die TV-Show „Death Watch“, die voyeuristisch das Sterben der Todkranken verfolgt, ein Quotenhit. Die junge, tödlich erkrankte Schriftstellerin Kathrine Mortenhoe (Romy Schneider) soll der neue Star der Show werden. Sie ist einverstanden. Als sie mit dem erklecklichen Honorar für ihre Teilnahme an „Death Watch“ untertaucht, setzt der Produzent (Harry Dean Stanton) Roddy (Harvey Keitel) auf sie an. In seine Augen wurde eine Kamera implantiert, die alles was er sieht, in die Zentrale des TV-Senders überträgt.
Der extrem selten gezeigte Science-Fiction-Film ist der gelungene Abschluss eines Bertrand-Tavernier-Abends, der um 20.15 Uhr mit seiner grandiosen Jim-Thompson-Verfilmung „Der Saustall“ beginnt.
„Ein eher zwiespältiger Film mit schauspielerischen Qualitäten, aber viel fehlgeleiteter Medienkritik.“ (Fischer Film Almanach 1981)
„die Auseinandersetzung mit der Frage, wie wirtschaftliche und politische Machtveränderungen in der Zukunft Moralbegriffe außer Kraft setzen, lohnt auf jeden Fall.“ (Filmbeobachter)
Was vor Jahrzehnten noch eine in weiter Zukunft liegende Dystopie war, ist heute, abgesehen von den besiegten Krankheiten, gar nicht mehr so unwahrscheinlich.
mit Romy Schneider, Harvey Keitel, Harry Dean Stanton, Therese Liotard, Max von Sydow, William Russel, Vadim Glowna, Bernhard Wicki, Eva Maria Meineke, Paul Young, Robbie Coltrane, Bill Nighy (beide haben nur Kurzauftritte: Coltrane in seinem Spielfilmdebüt als Limousinenfahrer, Nighy in seinem zweiten Spielfilmauftritt als Mann in der ‚Harriet Szene‘)
auch bekannt als „Death Watch – Der gekaufte Tod“ (Kinotitel)
Die Prinzessin von Montpensier (Frankreich 2010, Regie: Bertrand Tavernier)
Drehbuch: Jean Cosmos, Francois-Olivier Rousseau, Bertrand Tavernier
LV: Madame de la Fayette: La Princesse de Montpensier,1662
Während des Glaubenskriegs in Frankreich zwischen Katholiken und Hugenotten wird Marie aus politischen Gründen mit dem Prinzen von Montpensier verheiratet. Aber sie liebt ihren Cousin.
In the Electric Mist – Mord in Louisiana (In the Electric Mist, USA 2009)
Regie: Bertrand Tavernier
Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski
LV: James Lee Burke: In the Electric Mist with Confederate Dead, 1993 (Im Schatten der Mangroven)
Polizeichef Dave Robicheaux will den Mord an einer neunzehnjährigen Prostituierten aufzuklären. Bei seinen Ermittlungen trifft er auch auf eine Filmcrew, die einen historischen Film dreht, den lokalen Paten, seinen alten Freund Julie ‘Baby Feet’ Balboni, dessen Geld auch in dem Film steckt und den Geist von Konföderierten-General John Bell Hood.
Grandios besetzte, sehr atmosphärische und sehr gelungene Verfilmung eines Robicheaux-Krimis. Feiner Stoff für Krimifans.
mit Tommy Lee Jones, John Goodman, Peter Sarsgaard, Kelly Macdonald, Mary Steenburgen, Justina Machado, Ned Beatty, James Gammon, Pruitt Taylor Vince, Levon Helm, Buddy Guy, John Sayles
Arte, 00.40 Auf offener Straße (Frankreich 1992, Regie: Bertrand Tavernier)
Drehbuch: Michel Alexandre, Bertrand Tavernier
Grandioser Polizeithriller über eine Einheit von Drogenfahndern, die vor allem durch mangelhafte Ausrüstung und fehlende Rückendeckung von der Arbeit abgehalten werden und vor allem gegen die kleinen Fische ermitteln müssen.
„Der Linke Tavernier zieht hier ein desaströses Fazit der Sozialpolitik nach zehn Jahren sozialistischer Regierung. Er beleuchtet die Gründe der Attraktivität rechtsradikaler Scharlatane à la Le Pen in den Köpfen allzuvieler Franzosen. Er verdeutlicht, wie die Berührungsangst staatlicher Stellen gegenüber nord- und zentralafrikanischen Dealern den täglichen Rassismus verstärkt und den Fremdenhaß unter Einheimischen eher schürt, weil eine partielle, gern verschwiegene Wahrheit als Makel auf alle Farbigen und Immigranten übertragen wird.
Tavernier hat (…) einen eminent politischen Film gedreht.“ (Fischer Film Almanach 1993), der heute, angesichts der Wahlergebnisse in Frankreich und der Diskussionen in Deutschland (googelt mal „Görlitzer Park“) immer noch brennend aktuell ist.
Co-Autor Michel Alexandre war damals selbst bei der Pariser Drogenfahndung.
„Auf offener Straße“ war als bester Film des Jahres für den César nominiert.
In Deutschland lief er als „Original mit Untertitel“ und wenn der Film nicht so unbekannt wäre, wäre er ein potentieller Klassiker. Insofern: eine lohnende Entdeckung!
mit Didier Bezace, Jean Paul Comart, Charlotte Kady, Jean-Roger Milo, Nils Tavernier, Philippe Torreton Hinweise Arte über „Auf offener Straße“ (und ein Essay von Olivier Père) AlloCiné über „Auf offener Straße“ Moviepilot über „Auf offener Straße“ (noch keine Bewertung) Wikipedia über „Auf offener Straße“
Arte, 20.15 Auf offener Straße (Frankreich 1992, Regie: Bertrand Tavernier)
Drehbuch: Michel Alexandre, Bertrand Tavernier
Grandioser Polizeithriller über eine Einheit von Drogenfahndern, die vor allem durch mangelhafte Ausrüstung und fehlende Rückendeckung von der Arbeit abgehalten werden und vor allem gegen die kleinen Fische ermitteln müssen.
„Der Linke Tavernier zieht hier ein desaströses Fazit der Sozialpolitik nach zehn Jahren sozialistischer Regierung. Er beleuchtet die Gründe der Attraktivität rechtsradikaler Scharlatane à la Le Pen n den Köpfen allzuvieler Franzosen. Er verdeutlicht, wie die Berührungsangst staatlicher Stellen gegenüber nord- und zentralafrikanischen Dealern den täglichen Rassismus verstärkt und den Fremdenhaß unter Einheimischen eher schürt, weil eine partielle, gern verschwiegene Wahrheit als Makel auf alle Farbigen und Immigranten übertragen wird.
Tavernier hat (…) einen eminent politischen Film gedreht.“ (Fischer Film Almanach 1993), der heute, angesichts der Wahlergebnisse in Frankreich und der Diskussionen in Deutschland (googelt mal „Görlitzer Park“) immer noch brennend aktuell ist.
Co-Autor Michel Alexandre war damals selbst bei der Pariser Drogenfahndung.
„Auf offener Straße“ war als bester Film des Jahres für den César nominiert.
In Deutschland lief er als „Original mit Untertitel“ und wenn der Film nicht so unbekannt wäre, wäre er ein potentieller Klassiker. Insofern: eine lohnende Entdeckung!
mit Didier Bezace, Jean Paul Comart, Charlotte Kady, Jean-Roger Milo, Nils Tavernier, Philippe Torreton Wiederholung: Donnerstag, 26. März, 23.35 Uhr Hinweise Arte über „Auf offener Straße“ (und ein Essay von Olivier Père) AlloCiné über „Auf offener Straße“ Moviepilot über „Auf offener Straße“ (noch keine Bewertung) Wikipedia über „Auf offener Straße“
Die Prinzessin von Montpensier (Frankreich 2010, Regie: Bertrand Tavernier)
Drehbuch: Jean Cosmos, Francois-Olivier Rousseau, Bertrand Tavernier
LV: Madame de la Fayette: La Princesse de Montpensier,1662
Während des Glaubenskriegs in Frankreich zwischen Katholiken und Hugenotten wird Marie aus politischen Gründen mit dem Prinzen von Montpensier verheiratet. Aber sie liebt ihren Cousin.
Wirklich gelungene Verfilmung eines der besten Thompson-Bücher: ein Haufen Menschen geht ihren niederen Trieben (Sex, Ehebruch, Mord) nach und fühlt sich dabei von moralischen Gesetzen nicht gebunden.
Tavernier verlegte die Handlung von einem Südstaaten-Kaff nach Französisch-Westafrika, blieb aber der Seele des Buches treu.
Mit Philippe Noiret, Isabelle Huppert, Stéphane Audran, Guy Marchand
Die Prinzessin von Montpensier (Frankreich 2010, R.: Bertrand Tavernier)
Drehbuch: Jean Cosmos, Francois-Olivier Rousseau, Bertrand Tavernier
LV: Madame de la Fayette: La Princesse de Montpensier,1662
Während des Glaubenskriegs in Frankreich zwischen Katholiken und Hugenotten wird Marie aus politischen Gründen mit dem Prinzen von Montpensier verheiratet. Aber sie liebt ihren Cousin.
Prächtiger Historienfilm von Bertrand Tavernier, der zu einer unwürdig späten Uhrzeit seine TV-Premiere hat.