TV für den 20. Dezember: Ist das Leben nicht schön?

Dezember 19, 2025

SWR, 21.50

Ist das Leben nicht schön? (It’s a wonderful Life, USA 1946)

Regie: Frank Capra

Drehbuch: Frances Goodrich, Albert Hackett, Frank Capra, Jo Swerling (zusätzliche Szenen), Michael Wilson (ungenannt) (nach einer Geschichte von Philip Van Doren Stern)

Am Heiligabend (also gestern, vor langer Zeit in einer anderen Welt) will sich der hochverschuldete Familienvater George Bailey (James Stewart) umbringen. Bevor er zur Tat schreitet, taucht Engel Clarence auf und schildert ihm, wie es ohne ihn in dem lauschigen Städtchen Bedford Falls aussähe.

Im Kino war der Film kein Erfolg. Dann lief er im Fernsehen so lange an den Weihnachtstagen bis er zu dem Weihnachtsfilm wurde. Regisseur Capra und Hauptdarsteller Stewart nannten den Film ihren Lieblingsfilm – und inzwischen ist er auch der Lieblingsfilm von vielen, vielen Menschen. So steht er in der IMDB-Top-250-Liste auf dem 21. Platz.

Mit James Stewart, Donna Reed, Lionel Barrymore, Henry Travers, Thomas Mitchell, Beulah Bondi, Ward Bond

Wiederholung: Sonntag, 21. Dezember, 02.45 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Ist das Leben nicht schön?

Wikipedia über „Ist das Leben nicht schön?“ (deutsch, englisch)

Filmzentrale über „Ist das Leben nicht schön?“


TV-Tipp für den 19. Oktober: Nackte Gewalt

Oktober 18, 2025

Arte, 20.15

Nackte Gewalt (The Naked Spur, USA 1952)

Regie: Anthony Mann

Drehbuch: Sam Rolfe, Harold Jack Bloom

Kopfgeldjäger Howard Kemp (James Stewart) sucht den Mörder Ben Vandergoat (Robert Ryan). Die Probleme beginnen, nachdem er ihn gefangen hat und er ihn, begleitet von einigen Weggefährten, der Justiz übergeben möchte.

Western-Klassiker

mit James Stewart, Janet Leigh, Robert Ryan, Ralph Meeker, Millard Mitchell

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Nackte Gewalt“

Wikipedia über „Nackte Gewalt“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Alfred L. Werker/Anthony Manns (ungenannt) „Schritte in der Nacht“ (He walked by Night, USA 1948)

Meine Besprechung von Anthony Manns „Der Mann aus dem Westen“ (Man of the West, USA 1958)


TV-Tipp für den 21. September: Anatomie eines Mordes

September 20, 2025

Weil die TV-Premiere von „John Wick: Kapitel 4“ zwar zu einer durchaus noch akzeptablen Uhrzeit ist – Pro7 zeigt den Actionfilm um 22.25 Uhr – , der Sender um die Uhrzeit aber nur eine gekürzte Fassung zeigt (die sich direkt anschließende Nachtwiederholung um 01.35 Uhr soll ungekürzt sein), empfehle ich diesen Filmklassiker

3sat, 23.15

Anatomie eines Mordes (Anatomy of a Murder, USA 1959)

Regie: Otto Preminger

Drehbuch: Wendell Mayes

LV: Robert Traver: Anatomy of a Murder, 1958 (Anatomie eines Mordes)

Provinzanwalt Paul Biegler verteidigt einen Soldaten, der einen Barbesitzer erschossen haben soll.

Der gut dreistündige Film (die deutsche Version wurde um elf Minuten gekürzt) basiert auf dem dicken Roman des ehemaligen Richters John D. Voelker (1903 – 1991), der in dem Justizkrimi einen seiner Fälle fiktionalisiert. Beide Werke schöpfen ihre Spannung aus dem minutiösen Verfolgen der Vorbereitung und dem anschließenden Gerichtsverfahren. Im Buch umfasst die Verhandlung fast zwei Drittel der Geschichte. Der Film war damals wegen seiner Sprache und dem Thema (Vergewaltigung) kontrovers. Die Schauspielerleistungen des Gerichtsdramas wurden einhellig gelobt. James-Stewart-Biograph Howard Thompson nennt es seine beste Leistung. Der Filmrichter wurde von Richter Joseph N. Welch (er verteidigte 1954 die US Army gegen Senator Joseph McCarthy und trug zum Sturz des Senators bei) gespielt. Gedreht wurde vor Ort. Duke Ellington schrieb die Musik.

Ein Klassiker

Mit James Stewart, Lee Remick, Ben Gazzara, Arthur O’Connell, Eve Arden, Kathryn Grant, George C. Scott, Duke Ellington

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Anatomie eines Mordes“

Wikipedia über „Anatomie eines Mordes“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Otto Premingers „Unternehmen Rosebud“ (Rosebud, USA 1975)


TV-Tipp für den 16. Februar: Anatomie eines Mordes

Februar 15, 2025

3sat, 22.30

Anatomie eines Mordes (Anatomy of a Murder, USA 1959)

Regie: Otto Preminger

Drehbuch: Wendell Mayes

LV: Robert Traver: Anatomy of a Murder, 1958 (Anatomie eines Mordes)

Provinzanwalt Paul Biegler verteidigt einen Soldaten, der einen Barbesitzer erschossen haben soll.

Der gut dreistündige Film (die deutsche Version wurde um elf Minuten gekürzt) basiert auf dem dicken Roman des ehemaligen Richters John D. Voelker (1903 – 1991), der in dem Justizkrimi einen seiner Fälle fiktionalisiert. Beide Werke schöpfen ihre Spannung aus dem minutiösen Verfolgen der Vorbereitung und dem anschließenden Gerichtsverfahren. Im Buch umfasst die Verhandlung fast zwei Drittel der Geschichte. Der Film war damals wegen seiner Sprache und dem Thema (Vergewaltigung) kontrovers. Die Schauspielerleistungen des Gerichtsdramas wurden einhellig gelobt. James-Stewart-Biograph Howard Thompson nennt es seine beste Leistung. Der Filmrichter wurde von Richter Joseph N. Welch (er verteidigte 1954 die US Army gegen Senator Joseph McCarthy und trug zum Sturz des Senators bei) gespielt. Gedreht wurde vor Ort. Duke Ellington schrieb die Musik.

Ein Klassiker

Mit James Stewart, Lee Remick, Ben Gazzara, Arthur O’Connell, Eve Arden, Kathryn Grant, George C. Scott, Duke Ellington

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Anatomie eines Mordes“

Wikipedia über „Anatomie eines Mordes“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Otto Premingers „Unternehmen Rosebud“ (Rosebud, USA 1975)


TV-Tipp für den 23. Dezember: Ist das Leben nicht schön?

Dezember 22, 2024

Arte, 20.15

Ist das Leben nicht schön? (It’s a wonderful Life, USA 1946)

Regie: Frank Capra

Drehbuch: Frances Goodrich, Albert Hackett, Frank Capra, Jo Swerling (zusätzliche Szenen), Michael Wilson (ungenannt) (nach einer Geschichte von Philip Van Doren Stern)

Am Heiligabend (also gestern, vor langer Zeit in einer anderen Welt) will sich der hochverschuldete Familienvater George Bailey (James Stewart) umbringen. Bevor er zur Tat schreitet, taucht Engel Clarence auf und schildert ihm, wie es ohne ihn in dem lauschigen Städtchen Bedford Falls aussähe.

Im Kino war der Film kein Erfolg. Dann lief er im Fernsehen so lange an den Weihnachtstagen bis er zu dem Weihnachtsfilm wurde. Regisseur Capra und Hauptdarsteller Stewart nannten den Film ihren Lieblingsfilm – und inzwischen ist er auch der Lieblingsfilm von vielen, vielen Menschen. So steht er in der IMDB-Top-250-Liste auf dem 21. Platz.

Mit James Stewart, Donna Reed, Lionel Barrymore, Henry Travers, Thomas Mitchell, Beulah Bondi, Ward Bond

Wiederholung: Mittwoch, 25. Dezember, 00.50 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Ist das Leben nicht schön?

Wikipedia über „Ist das Leben nicht schön?“ (deutsch, englisch)

Filmzentrale über „Ist das Leben nicht schön?“


TV-Tipp für den 8. Dezember: Der Mann, der zuviel wusste

Dezember 7, 2024

Arte, 20.15

Der Mann, der zuviel wusste (The man who knew to much, USA 1956)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes, Angus McPhail (ungenannt)

Eigentlich wollten die McKennas nur einen schönen Marokko-Urlaub verbringen. Aber dann erfahren sie von einer Verschwörung und ihr Sohn wird entführt.

Hitchcocks äußerst gelungenes Remake von seinem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1934: mit einem größeren Budget, in Farbe und einer erträglichen Doris Day. Höhepunkt ist die zehnminütige Konzertszene in der Royal Albert Hall, deren Höhepunkt – während eines Beckenschlages – ein Schuss auf den Botschafter ist.

Mit James Stewart, Doris Day, Daniel Gélin, Brenda de Banzie, Bernard Miles, Ralph Truman, Reggie Maldar

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Der Mann, der zuviel wusste”

Wikipedia über „Der Mann, der zuviel wusste“ (deutsch, englisch) und über Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock” (2010)

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 7. Januar: Das Fenster zum Hof

Januar 6, 2024

Arte, 20.15

Das Fenster zum Hof (Rear Window, USA 1954)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes

LV: Cornell Woolrich: Rear Window, 1942 (Das Fenster zum Hof, Kurzgeschichte)

Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?

Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).

Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr

Wiederholung: Montag, 8. Januar, 14.15 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das Fenster zum Hof“

Wikipedia über „Das Fenster zum Hof“ (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock” (2010)

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Wikipedia über Cornell Woolrich (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Cornell Woolrich

Mordlust über Cornell Woolrich

DetNovel (William Marling) über Cornell Woolrich

Meine Besprechung von Robert Siodmaks Cornell-Woolrich-Verfilmung „Zeuge gesucht“ (Phantom Lady, USA 1943)

Cornell Woolrich in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 29. Januar: Der letzte Scharfschütze

Januar 28, 2023

Servusb TV, 20.15

Der letzte Scharfschütze (The Shootist, USA 1976)

Regie: Don Siegel

Drehbuch: Scott Hale, Miles Hood Swarthout

LV: Glendon Swarthout: The Shootist, 1975 (Der Superschütze)

Revolverheld Books will seine letzten vom Krebs gekennzeichneten Tage in Ruhe verbringen. Aber so einfach ist das nicht.

Einer der besten Spätwestern – und John Waynes letzter Film.

„Don Siegel unterzog in ‚The Shootist – Der Scharfschütze’ den Mythos einer distanzierten Würdigung, die noch einmal dem Western zurückgab, was ihm in den letzten Jahren abhanden gekommen war: Ruhe. Und vielleicht exakt diese Botschaft ist es, die endgültig dem Genre ein friedvolles Ende bescheren hätte können: nämlich, die, dass der Western tot, die Grenze erschlossen, die Gesellschaft korrupt ist und dass man sich darüber nicht besonders aufregen muss.“ (Georg Seesslen: Western)

Die Western Writers of America verliehen Swarthouts Buch den Spur-Award als bester Western-Roman des Jahres 1975. Später nahmen sie „The Shootist“ in die Liste der 21 besten Western, Swarthout in die Liste der besten Western-Autoren und die Verfilmung in die Liste der zehn besten Western des zwanzigsten Jahrhunderts auf.

Mit John Wayne, Lauren Bacall, James Stewart, Ron Howard, Richard Boone, John Carradine

Auch “The Shootist – Der Scharfschütze”

Wiederholung: Montag, 30. Januar, 00.55 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der letzte Scharfschütze“

Wikipedia über „Der letzte Scharfschütze“ (deutsch, englisch)

Homepage von Glendon Swarthout

Meine Besprechung von Don Siegels „Die rote Schlinge“ (The big Steal, USA 1949)

Meine Besprechung von Don Siegels „Der Tod eines Killers“ (The Killers, USA 1964 – Ronald Reagans letzter Film)

Meine Besprechung von Don Siegels „Der letzte Scharfschütze“ (The Shootist, USA 1976 – John Waynes letzter Film)

Kriminalakte über Don Siegel

Meine Besprechung von Tommy Lee Jones‘ Glendon-Swarthout-Verfilmung „The Homesman“ (The Homesman, USA 2014)


TV-Tipp für den 25. Dezember: Ist das Leben nicht schön?

Dezember 24, 2022

Wir folgen nicht dem „Ruf der Wildnis“ (um 20.15 Uhr auf RTL), sondern fragen uns:

3sat, 20.10

Ist das Leben nicht schön? (It’s a wonderful Life, USA 1946)

Regie: Frank Capra

Drehbuch: Frances Goodrich, Albert Hackett, Frank Capra, Jo Swerling (zusätzliche Szenen), Michael Wilson (ungenannt) (nach einer Geschichte von Philip Van Doren Stern)

Am Heiligabend (also gestern, vor langer Zeit in einer anderen Welt) will sich der hochverschuldete Familienvater George Bailey (James Stewart) umbringen. Bevor er zur Tat schreitet, taucht Engel Clarence auf und schildert ihm, wie es ohne ihn in dem lauschigen Städtchen Bedford Falls aussähe.

Im Kino war der Film kein Erfolg. Dann lief er im Fernsehen so lange an den Weihnachtstagen bis er zu dem Weihnachtsfilm wurde. Regisseur Capra und Hauptdarsteller Stewart nannten den Film ihren Lieblingsfilm – und inzwischen ist er auch der Lieblingsfilm von vielen, vielen Menschen. So steht er in der IMDB-Top-250-Liste auf dem 21. Platz.

Mit James Stewart, Donna Reed, Lionel Barrymore, Henry Travers, Thomas Mitchell, Beulah Bondi, Ward Bond

Wiederholung: Montag, 26. Dezember, 01.45 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Ist das Leben nicht schön?

Wikipedia über „Ist das Leben nicht schön?“ (deutsch, englisch)

Filmzentrale über „Ist das Leben nicht schön?“


TV-Tipp für den 27. April: Das Fenster zum Hof

April 26, 2022

One, 21.55

Das Fenster zum Hof (Rear Window, USA 1954)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes

LV: Cornell Woolrich: Rear Window, 1942 (Das Fenster zum Hof, Kurzgeschichte)

Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?

Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).

Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr

Wiederholung: Donnerstag, 28. April, 01.30 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das Fenster zum Hof“

Wikipedia über „Das Fenster zum Hof“ (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Wikipedia über Cornell Woolrich (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Cornell Woolrich

Mordlust über Cornell Woolrich

DetNovel (William Marling) über Cornell Woolrich

Meine Besprechung von Robert Siodmaks Cornell-Woolrich-Verfilmung „Zeuge gesucht“ (Phantom Lady, USA 1943)

Cornell Woolrich in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 25. April: Über den Todespass

April 24, 2022

Arte, 20.15

Über den Todespass (The Far Country, USA 1954)

Regie: Anthony Mann

Drehbuch: Borden Chase

Alaska, 1899, während es Klondike-Goldrauschs: Jeff Websters Viehherde stört in Skagway eine Hinrichtung. Als Strafe behält der örtliche Gesetzeshüter die Tiere. Jeff will das nicht akzeptieren – und das ist der Beginn vieler Abenteuer.

Westernklassiker und Teil der erfolgreichen, sich über acht Filme erstreckenden Zusammenarbeit zwischen Anthony Mann und James Stewart.

mit James Stewart, Ruth Roman, Carinne Calvet, Walter Brennan, John McIntire, Jay C. Flippen

Wiederholung: Mittwoch, 27. April, 14.15 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Über den Todespass“

Wikipedia über „Über den Todespass“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 22. April: Der Mann, der zu viel wusste

April 21, 2022

BR, 22.50

Der Mann, der zuviel wusste (The man who knew to much, USA 1956)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes, Angus McPhail (ungenannt)

Eigentlich wollten die McKennas nur einen schönen Marokko-Urlaub verbringen. Aber dann erfahren sie von einer Verschwörung und ihr Sohn wird entführt.

Hitchcocks äußerst gelungenes Remake von seinem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1934: mit einem größeren Budget, in Farbe und einer erträglichen Doris Day. Höhepunkt ist die zehnminütige Konzertszene in der Royal Albert Hall, deren Höhepunkt – während eines Beckenschlages – ein Schuss auf den Botschafter ist.

Mit James Stewart, Doris Day, Daniel Gélin, Brenda de Banzie, Bernard Miles, Ralph Truman, Reggie Maldar

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Der Mann, der zuviel wusste”

Wikipedia über „Der Mann, der zuviel wusste“ (deutsch, englisch) und über Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)


TV-Tipp für den 5. April: Vertigo – Aus dem Reich der Toten

April 4, 2022

HR, 23.25

Vertigo – Aus dem Reich der Toten (Vertigo, USA 1958)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: Alex Coppel, Samuel Taylor

LV: Pierre Boileau/Thomas Narcejac: D´entre les morts, 1954 (Aus dem Reich der Toten, Vertigo)

Scottie verfolgt im Auftrag eines Freundes dessen von einer Toten besessene, selbstmordgefährdete Frau Madelaine. Nach ihrem Tod trifft Scottie auf Judy. Er will sie zu Madelaines Ebenbild formen.

Beim Filmstart erhielt “Vertigo” gemischte Kritiken. Heute wird der Rang von “Vertigo” als eines von Hitchcocks Meisterwerken von niemandem mehr ernsthaft bestritten.

Mit James Stewart, Kim Novak, Barbara Bel Geddes, Henry Jones, Tom Helmore, Raymond Bailey

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Vertigo”

Wikipedia über “Vertigo” (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks „Mr. und Mrs. Smith“

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis auf Stephen Rebellos Buch basierendem Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 25. Februar: Vertigo – Aus dem Reich der Toten

Februar 24, 2022

3sat zeigt nicht, wie ursprünglich geplant Alfred Hitchcocks „Frenzy“, sondern

3sat, 22.25

Vertigo – Aus dem Reich der Toten (Vertigo, USA 1958)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: Alex Coppel, Samuel Taylor

LV: Pierre Boileau/Thomas Narcejac: D´entre les morts, 1954 (Aus dem Reich der Toten, Vertigo)

Scottie verfolgt im Auftrag eines Freundes dessen von einer Toten besessene, selbstmordgefährdete Frau Madelaine. Nach ihrem Tod trifft Scottie auf Judy. Er will sie zu Madelaines Ebenbild formen.

Beim Filmstart erhielt “Vertigo” gemischte Kritiken. Heute wird der Rang von “Vertigo” als eines von Hitchcocks Meisterwerken von niemandem mehr ernsthaft bestritten.

Mit James Stewart, Kim Novak, Barbara Bel Geddes, Henry Jones, Tom Helmore, Raymond Bailey

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Vertigo”

Wikipedia über “Vertigo” (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks „Mr. und Mrs. Smith“

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis auf Stephen Rebellos Buch basierendem Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 4. Februar: Der Mann, der Liberty Valance erschoss

Februar 3, 2022

3sat, 22.30

Der Mann, der Liberty Valance erschoss (The man who shot Liberty Valance, USA 1962)

Regie: John Ford

Drehbuch: James Warner Bellah, Willis Goldbeck

LV: Dorothy M. Johnson: The Man, who shot Liberty Valence, 1953 (Kurzgeschichte, erschienen in „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“)

Als junger Anwalt kam Senator Ransom Stoddard nach Shinbone, einer kleinen Stadt im Wilden Westen, die von Liberty Valance, dem skrupellosen Handlanger der örtlichen Viehzüchter, denen Recht und Gesetz egal ist, beherrscht wird. Stoddard will das ändern.

Western-Klassiker und einer von John Fords schönsten Filmen.

mit James Stewart, John Wayne, Vera Miles, Lee Marvin, Edmund O’Brien, John Carradine, Woody Strode, Strother Martin, Lee Van Cleef

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“

Wikipedia über „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Österreichisches Filmmuseum/Viennale(herausgegeben von Astrid Johanna Ofner und Hans Hurch) „John Ford“ (2014)


TV-Tipp für den 20. November: Das Fenster zum Hof

November 19, 2021

NDR, 21.55

Das Fenster zum Hof (Rear Window, USA 1954)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes

LV: Cornell Woolrich: Rear Window, 1942 (Das Fenster zum Hof, Kurzgeschichte)

Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?

Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).

Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das Fenster zum Hof“

Wikipedia über „Das Fenster zum Hof“ (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Wikipedia über Cornell Woolrich (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Cornell Woolrich

Mordlust über Cornell Woolrich

DetNovel (William Marling) über Cornell Woolrich

Meine Besprechung von Robert Siodmaks Cornell-Woolrich-Verfilmung „Zeuge gesucht“ (Phantom Lady, USA 1943)

Cornell Woolrich in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 10. August: Das Fenster zum Hof

August 9, 2021

SWR, 23.15

Das Fenster zum Hof (Rear Window, USA 1954)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes

LV: Cornell Woolrich: Rear Window, 1942 (Das Fenster zum Hof, Kurzgeschichte)

Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?

Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).

Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das Fenster zum Hof“

Wikipedia über „Das Fenster zum Hof“ (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Wikipedia über Cornell Woolrich (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Cornell Woolrich

Mordlust über Cornell Woolrich

DetNovel (William Marling) über Cornell Woolrich

Meine Besprechung von Robert Siodmaks Cornell-Woolrich-Verfilmung „Zeuge gesucht“ (Phantom Lady, USA 1943)

Cornell Woolrich in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 21. Mai: Der Mann, der zu viel wusste

Mai 20, 2021

One, 21.00

Der Mann, der zuviel wusste (The man who knew to much, USA 1956)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes, Angus McPhail (ungenannt)

Eigentlich wollten die McKennas nur einen schönen Marokko-Urlaub verbringen. Aber dann erfahren sie von einer Verschwörung und ihr Sohn wird entführt.

Hitchcocks äußerst gelungenes Remake von seinem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1934: mit einem größeren Budget, in Farbe und einer erträglichen Doris Day. Höhepunkt ist die zehnminütige Konzertszene in der Royal Albert Hall, deren Höhepunkt – während eines Beckenschlages – ein Schuss auf den Botschafter ist.

Mit James Stewart, Doris Day, Daniel Gélin, Brenda de Banzie, Bernard Miles, Ralph Truman, Reggie Maldar

Wiederholung: Samstag, 22. Mai, 00.25 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Der Mann, der zuviel wusste”

Wikipedia über „Der Mann, der zuviel wusste“ (deutsch, englisch) und über Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)


TV-Tipp für den 14. Mai: Das Fenster zum Hof

Mai 13, 2021

Liebe Stubenhocker, das passiert, wenn ihr zu lange aus dem Hinterhoffenster in andere Wohnungen guckt:

One, 21.00

Das Fenster zum Hof (Rear Window, USA 1954)

Regie: Alfred Hitchcock

Drehbuch: John Michael Hayes

LV: Cornell Woolrich: Rear Window, 1942 (Das Fenster zum Hof, Kurzgeschichte)

Fotograf Jeffries liegt mit einem gebrochenen Bein in seinem Hinterhofzimmer und beobachtet gelangweilt seine Nachbarn. Eines Tages glaubt er, Mr. Thorwald habe seine Frau umgebracht. Aber wie kann er es beweisen?

Ein Meisterwerk. Ein perfekter Film über Männer und Frauen, über alle Facetten des Zusammenlebens (eigentlich der Unmöglichkeit des Zusammenlebens zwischen Mann und Frau) und über Voyeure – gedreht in einem einzigen Studio (der gesamte Hinterhof wurde dort „funktionsfähig“ nachgebildet) aus einer einzigen Perspektive (wir sind mit James Stewart in seinem Zimmer gefangen).

Mehr Hitchcock gibt es um 00.30 Uhr im BR mit „Psycho“, der eindringlichen Warnung vor den Gefahren des Duschens.

Mit James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter, Raymond Burr

Wiederholung: Samstag, 15. Mai, 00.20 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Das Fenster zum Hof“

Wikipedia über „Das Fenster zum Hof“ (deutsch, englisch) und Alfred Hitchcock (deutsch, englisch)

Senses of Cinema (Ken Mogg) über Alfred Hitchcock

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock präsentiert – Teil 2“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 1“

Meine Besprechung von „Alfred Hitchcock zeigt – Teil 2″

Meine Besprechung von Alfred Hitchcocks “Mr. und Mrs. Smith” (Mr. and Mrs. Smith, USA 1941)

Meine Besprechung von Thilo Wydras “Alfred Hitchcock”

Alfred Hitchcock in der Kriminalakte

Meine Besprechung von Robert V. Galluzzos “Psycho Legacy” (The Psycho Legacy, USA 2010 – eine sehenswerte Doku über die “Psycho”-Filme mit Anthony Perkins, mit vielen Stunden informativem Bonusmaterial)

Meine Besprechung von Stephen Rebellos “Hitchcock und die Geschichte von ‘Psycho’” (Alfred Hitchcock and the Making of ‘Psycho’, 1990)

Meine Besprechung von Sacha Gervasis Biopic “Hitchcock” (Hitchcock, USA 2012)

Meine Besprechung von Henry Keazors (Hrsg.) “Hitchcock und die Künste” (2013)

Wikipedia über Cornell Woolrich (deutsch, englisch)

Krimi-Couch über Cornell Woolrich

Mordlust über Cornell Woolrich

DetNovel (William Marling) über Cornell Woolrich

Meine Besprechung von Robert Siodmaks Cornell-Woolrich-Verfilmung „Zeuge gesucht“ (Phantom Lady, USA 1943)

Cornell Woolrich in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 22. März: Der gebrochene Pfeil

März 21, 2021

Arte, 20.15

Der gebrochene Pfeil (Broken Arrow, USA 1950)

Regie: Delmer Daves

Drehbuch: Michael Blankfort (Pseudonym von Albert Maltz)

LV: Elliott Arnold: Blood Brother, 1947

Arizona, 1870: Trapper Tom Jeffords (James Stewart) will zwischen Apachen und Weißen, die die Apachen mit der Hilfe des Militärs ausrotten wollen, vermitteln. Außerdem ist er in die Apachin Sonseeahrey (Debra Paget) verliebt.

Western-Klassiker, der als einer der ersten Western Indianer nicht als eine Horde wilder Bösewichter, sondern als Menschen zeigte.

Delmer Daves sagte 1965 über seinen auf Tatsachen basierenden Western: „Gott, weiß, dass die doch sehr simplen Wahrheiten, die in dem Film gesagt werden, damals als extreme Anschten galten. Ich glaube auch, dass ich die junge Indianerin wieder sterben lassen würde. Dieser Tod ist ein Symbol des Preises, den der Friede kostet, und er dramatisiert die Abscheulichkeit des Hasses, damals wie heute. Soviel zum Inhalt. Im übrigen glaube ich, dass es nicht richtig war, dass ich daraus einen lyrischen, poetischen Film machen wollte. Hätte ich ihn noch einmal zu drehen, so würde ich mich um mehr Realismus in den Szenen, Dialogen und im Dekor bemühen.“

mit James Stewart, Jeff Chandler, Debra Paget, Basil Ruysdael, Will Geer, Arthur Hunnicutt

Wiederholung: Dienstag, 23. März, 13.50 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der gebrochene Pfeil“

Wikipedia über „Der gebrochene Pfeil“ (deutsch, englisch)

Mein Besprechung von Delmer Daves‘ „Der letzte Wagen“ (The last wagon, USA 1956)