Henri Charrière, genannt Papillon, wird 1931 zu lebenslanger Strafarbeit in der Strafkolonie Bagno auf der Teufelsinsel Cayenne in Französisch-Guayana verurteilt. Er soll einen Zuhälter ermordet haben. Kaum angekommen, denkt Papillon nur an eine scheinbar unmögliche Flucht.
Tolle Verfilmung der beeindruckenden und höchst erfolgreichen Autobiographie von Charrière. Das Nachfolgewerk „Banco“, in dem er von seinem weiteren Leben erzählt, war dann episodischer.
Mit Steve McQueen, Dustin Hoffman, Victor Jory, Woodrow Parfrey, Robert Deman, Anthony Zerbe, Don Gordon, William Smithers, Val Avery, Dalton Trumbo
LV: Thomas Berger: Little Big Man, 1964 (Der letzte Held)
Der 121-jährige Exscout Jack Crabb, der als Indianer Little Big Man hieß, erzählt einem Historiker sein Leben zwischen Indianern und Weißen – und man verirrt sich hoffnungslos und extrem kurzweilig im Dickicht zwischen Fakten und Mythen, zwischen Verklärung und Entzauberung des Wilden Westens.
Der satirische Klassiker ist eine grandiose Mythenentzauberung und -bestätigung.
Dustin Hoffman spielte Jack Crabb vom jungen bis zum alten Mann.
mit Dustin Hoffman, Faye Dunaway, Martin Balsam, Richard Mulligan, Chief Dan George, Jeff Corey
LV: William Goldman: Marathon Man, 1974 (Der Marathonmann)
Ein Student kommt, durch seinen ermordeten Bruder, einer Nazi-Organisation auf die Spur.
Spannender Thriller mit hochkarätiger Besetzung und einer – immer noch – schrecklichen Zahnarzt-Szene. Ursprünglich sollte sie länger sein, aber Testvorführungen ergaben, dass das zuviel Grauen war.
William Goldmans Drehbuch war für einen Edgar und WGA-Award (für „Die Unbestechlichen“ erhielt er den Preis der Writers Guild of America) nominiert.
Mit Dustin Hoffman, Laurence Olivier, Roy Scheider, Marthe Keller, William Devane, Fritz Weaver
Wenn wir ehrlich sind, ist „Megalopolis“ gescheitert, aber sehenswert, wenn auch nicht sehenswert gescheitert. Außerdem ist Francis Ford Coppolas neuer Film – ich hänge mich jetzt weit aus dem Fenster (aber bei der Höhe meines Fensters ist das ein vertretbares Risiko) – auch kein Film, der in zwanzig, dreißig Jahren eine gloriose Wiederauferstehung und Neubeurteilung erfahren wird. Trotzdem ist er sehenswert.
Ich erkläre das jetzt.
„Megalopolis“ könnte der letzte Spielfilm von Francis Ford Coppola sein. Er ist 85 Jahre und steckte in den vergangenen Jahren seine Energie in Restaurierungen und neue Schnittfassungen seiner alten Filme, die dann auch wieder im Kino gezeigt und von der Kritik abgefeiert wurden. In den vergangenen 25 Jahren drehte er drei Filme, die alle eine Ist-mir-egal-Einstellung gegenüber kommerziellen Erwägungen und den Erwartungen des Publikum versprühten. Auch „Megalopolis“ kümmert sich wenig um Publikumserwartungen und das zeitgenössische Kino.
Für Coppola ist „Megalopolis“ die Erfüllung eines lange gehegten, mit eigenem Geld finanzierten Wunsches. Seit über vierzig Jahren ist das Projekt immer wieder im Gespräch. Coppola sammelte Zeitungsausschnitte, machte sich Notizen und schrieb auch, mehr oder weniger präzise ausformulierte Drehbücher. Es gab mehr oder weniger weit fortgeschrittene Vorbereitungen für eine Verfilmung. Immer wieder kam etwas dazwischen und Coppola sammelte weitere Ideen, unterhielt sich über das Projekt und schrieb neue Versionen der Geschichte.
Diese lange Entwicklungszeit ist ein Problem des Films. Es ist in jeder Minute offensichtlich, dass über viele Jahre an dem Film gearbeitet wurde. Da hat sich viel angesammelt und vieles will man dann nicht einfach wegwerfen. So franst der Film in jeder nur erdenklichen Beziehung an allen Ecken und Enden aus. Einige Bilder und Ideen, die damals visionär waren, wirken heute abgeschmackt. Anderes ist immer noch atemberaubend.
Im Gegensatz zu anderen Alterswerken großer Regisseure ist „Megalopolis“ auch nicht – also jedenfalls nicht wirklich – die Zusammenfassung des bisherigen Werkes und eine damit verbundene Rückschau. Es ist ein Werk, das sich viel wagt, das keine Rücksicht nimmt und aus dem Vollen schöpft. Das ist bewundernswert und führt immer wieder zu atemberaubenden Szenen. Ein guter Film ist „Megalopolis“ nicht.
Es geht um den genialen Architekten und Erfinder Cäsar Catilina (Adam Driver), der die Metropole New Rome radikal umgestalten möchte. Er hat eine visionäre Vision von der Zukunft und wie Menschen in einer Metropole leben können. Der Bürgermeister Franklyn Cicero (Giancarlo Esposito) ist dagegen. Er will den Status Quo von New Rome aufrecht erhalten.
Nachdem Coppola diese Prämisse schnell etabliert hat, vergisst er sie atemberaubend schnell. Er driftet in Richtung Sittengemälde ab mit zahlreichen Anspielungen auf die Geschichte von New York, dem klaren Vorbild für New Rome, und dem eher prüden Feiern altrömischer Dekadenz mit halbnackten Frauen, Wagenrennen und teilweise moderner und zukünftiger Technik. Dazwischen gibt es vollkommen unzusammenhängende Episoden, die für die zu dem Zeitpunkt schon lange im Nirvana verschwundene Hauptgeschichte keinerlei Bedeutung haben. Anscheinend wichtige Figuren verschwinden aus der Filmgeschichte. Manche für immer. Interessante Ideen, wie dass Catilina die Zeit anhalten kann, haben für den Film, nach einer pompösen Einführung, keinerlei Bedeutung. Coppola verirrt sich im Dickicht seiner Ideensammlung für den Film und den verschiedenen Drehbuchskizzen und -versionen, ohne eine klare Vision der Filmgeschichte und des in ihr zu behandelnden Konflikts zu entwickeln. Denn dann hätte er gewusst, welche Ideen und Anspielungen in den Film gehören und welche nicht.
New Rome ist Coppolas Version von Gotham City und „Megalopolis“ ist „geschnittene Szenen aus ‚Batman‘-Filmen“ und Bilder aus dem Leben und Leiden der Architektenkammer von Gotham. Beides ohne Batman und Superbösewichter.
Megalopolis (Megalopolis, USA 2024)
Regie: Francis Ford Coppola
Drehbuch: Francis Ford Coppola
mit Adam Driver, Giancarlo Esposito, Nathalie Emmanuel, Shia LaBeouf, Aubrey Plaza, Jon Voight, Jason Schwartzman, Laurence Fishburne, Talia Shire, Kathryn Hunter, Grace VanderWaal, Chloe Fineman, James Remar, D.B. Sweeney, Dustin Hoffman, Balthazar Getty
mit Paul Giamatti, Dustin Hoffman, Rosamund Pike, Minnie Driver, Rachelle Lefevre, Scott Speedman, Bruce Greenwood, Jake Hoffman, Saul Rubinek, Paul Gross, David Cronenberg, Atom Egoyan, Ted Kotcheff, Denys Arcand, Richard J. Lewis (die fünf letztgenannten sind alles Regisseure und haben nur Cameos, zum Beispiel als Regisseur)
Confidence – Coup in L. A. (Confidence, USA/Kanada/Deutschland 2003)
Regie: James Foley
Drehbuch: Doug Jung
Weil Profidieb Jake zufällig einen Mafiosi beklaut hat, bietet er ihm bei seinem nächsten Trickbetrug einen Teil der Beute an. Nur: wer kann hier wem trauen und wer betrügt wen?
Gelungener Neo-Noir-Gangsterkrimi mit einer prächtig gelaunten Starbesetzung, die sich gegenseitig übers Ohr haut.
„mehr David Mamet als Ocean’s Eleven“ (Gerald Jung, Zitty 2/2004)
mit Edward Burns, Rachel Weisz, Andy Garcia, Dustin Hoffman, Paul Giamatti, Donal Logue, Luis Guzmán, John Carroll Lynch, Morris Chestnut, Robert Forster
In ihrem Spielfilmdebüt porträtiert Mayim Bialik (bekannt aus „The Big Bang Theory“ als Amy Farrah Fowler) eine leicht dysfunktionale Familie. Eugene (Dustin Hoffman) wird älter und immer hilfsbedüftiger. Seine Frau Barbara (Candice Bergen) will das nicht einsehen. Sie ist eine herrische Trinkerin, die für ihre Kinder immer wieder, aber nicht immer, die Hölle auf Erden ist. Auch Eugene ist ein durchaus zwiespältiger Charakter: ein Witzbold, der seine Kinder auch mal schlägt. Ihre geschiedene Tochter Abigail (Dianna Agron) kümmert sich ihre beiden Kinder und ihre Eltern. Abigails Bruder Nathan (Simon Helberg, aka Howard Wolowitz in „The Big Bang Theory“) hat schon vor Jahrzehnten mit Eugene und Barbara gebrochen. Er will sie nicht mehr sehen.
Trotzdem kontaktiert Abigail ihn.
Bialik erzählt die Geschichte dieser Familie und ihrer Beziehung zueinander mit vielen Rückblenden. Dabei ist sie vor allem an einem Stimmungsbild und einer Beschreibung des Verhältnisses der vier Familienmitglieder inszeniert. Die Hauptrolle hat die aus der TV-Serie „Glee“ als Quinn Fabray bekannte Dianna Agron. Dustin Hoffman kann in einer Nebenrolle als zunehmend hilfsbedüftiges Familienoberhaupt wieder einmal sein Können beweisen.
Angenehm ist Bialiks Mut, diese Familie als ein komplexes Gebilde zu zeigen, in dem die einzelnen Familienmitglieder erstaunlich viele unsympathische Seiten haben. So vermittelt Bialiks Drama eine Ahnung von der Komplexität familiärer Beziehungen. Allerdings kratzt sie nur an der Oberfläche. Das ist ordentlich gemacht, unterhaltsam beim Ansehen, aber nach dem Abspann bleibt nichts länger im Gedächtnis.
As they made us (As they made us, USA 2022)
Regie: Mayim Bialik
Drehbuch: Mayim Bialik, Jonathan Cohen
mit Dianna Agron, Dustin Hoffman, Candice Bergen, Simon Helberg, Justin Chu Cary, Charlie Weber, Julian Gant
–
DVD
EuroVideo
Bild: 1,66:1 (16:9)
Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte
Bonusmaterial: Trailer
Länge: 96 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
–
Auch auf Blu-ray und bei den bekannten Streamingdiensten erhältlich.
Kiss the Cook – So schmeckt das Leben! (Chef, USA 2014)
Regie: Jon Favreau
Drehbuch: Jon Favreau
Nachdem Starkoch Carl (Jon Favreau) gefeuert wird, macht er sich mit seinem elfjährigem Sohn und seinem Sous-Chef in einem Imbisswagen auf den Weg von Miami quer durch die Südstaaten zurück nach Los Angeles.
„Kiss the Cook“ ist ein sympathisches Feelgood-Movie, in dem etliche Stars kurze, oft prägnante Auftritte haben und man mit den drei Männern im Imbisswagen „El Jefe“ gerne seine Zeit verbringt. Nur hungrig sollte man nicht sein.
mit Jon Favreau, Emjay Anthony, Sofia Vergara, John Leguizamo, Scarlett Johansson, Oliver Platt, Bobby Cannavale, Amy Sedaris, Dustin Hoffman, Robert Downey jr.
mit Paul Giamatti, Dustin Hoffman, Rosamund Pike, Minnie Driver, Rachelle Lefevre, Scott Speedman, Bruce Greenwood, Jake Hoffman, Saul Rubinek, Paul Gross, David Cronenberg, Atom Egoyan, Ted Kotcheff, Denys Arcand, Richard J. Lewis (die fünf letztgenannten sind alles Regisseure und haben nur Cameos, zum Beispiel als Regisseur)
LV: Thomas Berger: Little Big Man, 1964 (Der letzte Held)
Der 121-jährige Exscout Jack Crabb, der als Indianer Little Big Man hieß, erzählt einem Historiker sein Leben zwischen Indianern und Weißen – und man verirrt sich hoffnungslos und extrem kurzweilig im Dickicht zwischen Fakten und Mythen, zwischen Verklärung und Entzauberung des Wilden Westens.
Der satirische Klassiker ist eine grandiose Mythenentzauberung und -bestätigung.
Dustin Hoffman spielte Jack Crabb vom jungen bis zum alten Mann.
mit Dustin Hoffman, Faye Dunaway, Martin Balsam, Richard Mulligan, Chief Dan George, Jeff Corey
LV: William Goldman: Marathon Man, 1974 (Der Marathonmann)
Ein Student kommt, durch seinen ermordeten Bruder, einer Nazi-Organisation auf die Spur.
Spannender Thriller mit hochkarätiger Besetzung und einer – immer noch – schrecklichen Zahnarzt-Szene. Ursprünglich sollte sie länger sein, aber Testvorführungen ergaben, dass das zuviel Grauen war.
William Goldmans Drehbuch war für einen Edgar und WGA-Award (für „Die Unbestechlichen“ erhielt er den Preis der Writers Guild of America) nominiert.
Mit Dustin Hoffman, Laurence Olivier, Roy Scheider, Marthe Keller, William Devane, Fritz Weaver
Henri Charrière, genannt Papillon, wird 1931 zu lebenslanger Strafarbeit in der Strafkolonie Bagno auf der Teufelsinsel Cayenne in Französisch-Guayana verurteilt. Er soll einen Zuhälter ermordet haben. Kaum angekommen, denkt Papillon nur an eine scheinbar unmögliche Flucht.
Tolle Verfilmung der beeindruckenden und höchst erfolgreichen Autobiographie von Charrière. Das Nachfolgewerk „Banco“, in dem er von seinem weiteren Leben erzählt, war dann episodischer.
Mit Steve McQueen, Dustin Hoffman, Victor Jory, Woodrow Parfrey, Robert Deman, Anthony Zerbe, Don Gordon, William Smithers, Val Avery, Dalton Trumbo
Kiss the Cook – So schmeckt das Leben! (Chef, USA 2014)
Regie: Jon Favreau
Drehbuch: Jon Favreau
Nachdem Starkoch Carl (Jon Favreau) gefeuert wird, macht er sich mit seinem elfjährigem Sohn und seinem Sous-Chef in einem Imbisswagen auf den Weg von Miami quer durch die Südstaaten zurück nach Los Angeles.
„Kiss the Cook“ ist ein sympathisches Feelgood-Movie, in dem etliche Stars kurze, oft prägnante Auftritte haben und man mit den drei Männern im Imbisswagen „El Jefe“ gerne seine Zeit verbringt. Nur hungrig sollte man nicht sein.
mit Jon Favreau, Emjay Anthony, Sofia Vergara, John Leguizamo, Scarlett Johansson, Oliver Platt, Bobby Cannavale, Amy Sedaris, Dustin Hoffman, Robert Downey jr.
Dar Urteil – Jeder ist käuflich (The runaway jury, USA 2003)
Regie: Gary Fleder
Drehbuch: Brian Koppelman, David Levien, Rick Cleveland, Matthew Chapman
LV: John Grisham: The runaway jury, 1996 (Das Urteil)
Die Witwe eines bei einem Amoklauf erschossenen Geschäftsmannes verklagt die Waffenhersteller. Die Angeklagten engagieren Rankin Fitch, ihnen die passenden Geschworenen herauszusuchen. Aber der Geschworene Nick Easter spielt sein eigenes Spiel.
Der erste gemeinsame Film der seit Jahrzehnten befreundeten Stars Gene Hackman (in seinem vorletztem Film vor seinem selbstgewählten Ruhestand) und Dustin Hoffman ist ein spannender Verschwörungsthriller über die Käuflichkeit des us-amerikanischen Justizsystems. Während des Drehs bemerkten die Macher, dass sie zwar einen Hackman/Hoffman-Film drehten, aber keine Hackman/Hoffman-Szene hatten. Also wurde die Toiletten-Szene geschrieben.
Das Drehbuch zu dieser gelungenen Grisham-Verfilmung war 2004 für den Edgar Allan Poe-Preis als bestes Drehbuch nominiert.
„Das Urteil“ ist die bislang letzte John-Grisham-Verfilmung für’s Kino. Nachschub gäbe es genug. Grisham veröffentlicht jedes Jahr mindestens einen Roman.
Anschließend, um 22.40 Uhr, zeigt Nitro mit „Die Jury“ eine weitere John-Grisham-Verfilmung.
Mit John Cusack, Gene Hackman, Dustin Hoffman, Rachel Weisz, Bruce Davison, Jennifer Beals
LV: Thomas Berger: Little Big Man, 1964 (Der letzte Held)
Der 121-jährige Exscout Jack Crabb, der als Indianer Little Big Man hieß, erzählt einem Historiker sein Leben zwischen Indianern und Weißen – und man verirrt sich hoffnungslos und extrem kurzweilig im Dickicht zwischen Fakten und Mythen, zwischen Verklärung und Entzauberung des Wilden Westens.
Der satirische Klassiker ist eine grandiose Mythenentzauberung und -bestätigung.
Dustin Hoffman spielte Jack Crabb vom jungen bis zum alten Mann.
mit Dustin Hoffman, Faye Dunaway, Martin Balsam, Richard Mulligan, Chief Dan George, Jeff Corey
Wiederholung: Freitag, 15. April, 01.35 Uhr (Taggenau!)
Confidence – Coup in L. A. (Confidence, USA/Kanada/Deutschland 2003)
Regie: James Foley
Drehbuch: Doug Jung
Weil Profidieb Jake zufällig einen Mafiosi beklaut hat, bietet er ihm bei seinem nächsten Trickbetrug einen Teil der Beute an. Nur: wer kann hier wem trauen und wer betrügt wen?
Gelungener Neo-Noir-Gangsterkrimi mit einer prächtig gelaunten Starbesetzung, die sich gegenseitig übers Ohr haut.
„mehr David Mamet als Ocean’s Eleven“ (Gerald Jung, Zitty 2/2004)
mit Edward Burns, Rachel Weisz, Andy Garcia, Dustin Hoffman, Paul Giamatti, Donal Logue, Luis Guzmán, John Carroll Lynch, Morris Chestnut, Robert Forster
Henri Charrière, genannt Papillon, wird 1931 zu lebenslanger Strafarbeit in der Strafkolonie Bagno auf der Teufelsinsel Cayenne in Französisch-Guayana verurteilt. Er soll einen Zuhälter ermordet haben. Kaum angekommen, denkt Papillon nur an eine scheinbar unmögliche Flucht.
Tolle Verfilmung der beeindruckenden und höchst erfolgreichen Autobiographie von Charrière. Das Nachfolgewerk „Banco“ war dann mehr episodisch.
Mit Steve McQueen, Dustin Hoffman, Dalton Trumbo (Nebenrolle)
Kiss the Cook – So schmeckt das Leben! (Chef, USA 2014)
Regie: Jon Favreau
Drehbuch: Jon Favreau
Nachdem Starkoch Carl (Jon Favreau) gefeuert wird, macht er sich mit seinem elfjährigem Sohn und seinem Sous-Chef in einem Imbisswagen auf den Weg von Miami quer durch die Südstaaten zurück nach Los Angeles.
„Kiss the Cook“ ist ein sympathisches Feelgood-Movie, in dem etliche Stars kurze, oft prägnante Auftritte haben und man mit den drei Männern im Imbisswagen „El Jefe“ gerne seine Zeit verbringt. Nur hungrig sollte man nicht sein.
mit Jon Favreau, Emjay Anthony, Sofia Vergara, John Leguizamo, Scarlett Johansson, Oliver Platt, Bobby Cannavale, Amy Sedaris, Dustin Hoffman, Robert Downey jr.