Das Leben des Brian (Monty Pythons Life of Brian, Großbritannien 1979)
Regie: Terry Jones
Drehbuch: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Das Leben von Brian, das erstaunliche Parallelen zu dem von Jesus Christus hat, und hier von Monty Python kräftig durch den Kakao gezogen wird.
Kult. Und wahrscheinlich schon tausendmal gesehen.
Der deutsche Kinostart war am 15. August 1980
Anschließend, um 22.05 Uhr, reiten „Die Ritter der Kokosnuss“ durch…ein schönes Königreich.
mit Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Terence Bayler, Carol Cleveland, Kenneth Colley, Neil Innes, Charles McKeown
Wiederholung: Montag, 21. April, 02.o5 Uhr (Taggenau!)
Der Sinn des Lebens (Monty Python’s The Meaning of Life, Großbritannien 1983)
Regie: Terry Jones
Drehbuch: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Was ist der Sinn des Lebens? In ihrem letzten Spielfilm beantwortet Monty Python diese Frage mit den nötigen Ernst und vielen zum Nachdenken anregenden Beispielen.
mit Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Nach seiner Premiere im September 2023 bei den Filmfestspielen von Venedig waren die Kritiken für „The Palace“ vernichtend. Auf Rotten Tomatoes gehört der neue Film von Roman Polanski zu den wenigen Filmen, die einen Frischegrad von null Prozent haben. Ein solcher Frischegrad, der sich aus der Zusammenfassung verschiedener Kritiken zu einem Film ergibt, ist normalerweise filmischen Vollkatastrophen vorbehalten. Es sind Filme bei denen nichts stimmt.
So schlecht ist „The Palace“ nicht. Es ist auch kein guter Film, sondern eine seltsam aus der Zeit gefallene, teilprominent besetzte Komödie, die sich an der satirisch-klamaukigen Kapitalismuskritik der sechziger und siebziger Jahre orientiert.
Polanski schildert die Ereignisse einer Silvesternacht in einem in den verschneiten Alpen liegendem Nobelhotel. Hansueli Kopf (Oliver Masucci) schwört am Filmanfang seine Angestellten auf eine anstrengende Nacht ein, in der alles perfekt sein soll und jeder Wunsch der vermögenden, aus der ganzen Welt angereisten Gäste erfüllt wird. Diese haben alle ihre Marotten, Phobien und Extrawünsche, die sie nur ausleben können, weil sie andere Menschen gut bezahlen, diese zu tolerieren.
Die sich daraus entwickelnde, am 31. Dezember 1999 spielende Filmgeschichte ist eine Nummernrevue, die sich weitgehend in einer Aneinanderreihung von Witzen und absurden Situationen erschöpft. Einige sind witziger, andere nicht. Die Gäste sind allesamt grotest überzeichnete Millionäre und Schein-Millionäre, die ihre Eitelkeiten pflegen. Gespielt werden diese Knallchargen unter anderem von John Cleese, Mickey Rourke, Fanny Ardant und Joaquim De Almeida.
Präsentiert wird dieser Klamauk im Stil der vor fünfzig Jahren in satirisch gemeinten Filmen angesagten Kapitalismuskritik, in der die finanzielle Oberschicht als ein Haufen geld- und sexgieriger Idioten, Schnorrer und Kleingeister demaskiert wird. Das war schon damals eher nervig als witzig.
Mit der misslungenen erotischen Farce „Was?“ (What?, 1972) inszenierte Roman Polanski in der Villa von Carlo Ponti, der „Was?“ produzierte, eine solche, zu Recht vergessene Komödie.
„The Palace“ drehte Polanski – auch wenn der Film immer wie in einem Studio gedreht wirkt – im Palace Hotel in Gstaad in der Schweiz. Polanski besucht das Hotel seit fast fünfzig Jahren. Die Idee für den Film hatten, laut Presseheft, er und Andrea Scherz, Besitzerin und Geschäftsführerin des Hotels, bei einem Kaffee. Bei diesem Gespräch haben sie sich wahrscheinlich über verschiedene Hotelgäste, ihre Marotten und unglaubliche Ereignisse, die sich im Hotel in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ereigneten, amüsiert. Aus einer solchen Sammlung von Anekdoten ergibt sich aber nur ein Haufen Material. Eine Geschichte ist das nicht. Es wird auch nicht zu einer Geschichte, wenn einige Figuren öfter auftauchen und sich aufeinanderfolgende Ereignisse geschildert werden. Es bleiben beliebig austauschbare Sketche.
Das Drehbuch schrieb Polanski dann mit Jerzy Skolimowski und Ewa Piaskowa. Sie ist Skolimowskis Frau und seine langjährige Schreibpartnerin (zuletzt „Eo“). Polanski und Skolimowski kennen sich seit den späten fünfziger Jahren. In Polen besuchten sie die renommierte Filmhochschule in Łódź. Skolimowski ist einer der Drehbuchautoren von Polanskis Spielfilmdebüt „Das Messer im Wasser“ (Nóż w wodzie, 1962). Das auf einem Segelboot sich innerhalb von 24 Stunden abspielende Drei-Personen-Psychodrama war der Beginn von Polanskis internationaler Karriere.
„The Palace“ knüpft mit der Beschränkung auf einen Handlungsort und eine begrenzte Handlungszeit von deutlich weniger als 24 Stunden an „Das Messer im Wasser“ an. Dass die Gäste des Hotels alle auf ein Ereignis warten, knüpft an Polanskis absurde Komödie „Wenn Katelbach kommt…“ (Cul-de-sac, 1966) an. Wobei der Katelbach von „The Palace“ das Silvesterfeuerwerk und die Angst vor dem Millennium-Bug sind. Damals wurde ein riesiger Computercrash befürchtet, weil in Programmen nur die letzten beiden Ziffern der Jahreszahlen enthalten waren.
Trotz dieser durchaus vorhandenen Verbindungen zu seinen früheren Filmen und dass am Ende des Films die Figuren, außer wenn sie gestorben sind, wieder an dem Punkt stehen, an dem sie am Anfang standen, machen aus „The Palace“ trotzdem keines dieser Alterswerke, in denen ein Künstler noch einmal sein Werk und seine Themen Revue passieren lässt. Polanskis jüngste Schwarze Komödie ist ein Scherz, der nicht witzig ist.
„The Palace“ ist in jedem Fall einer, vielleicht sogar der überflüssigste Film von Roman Polanski. Denn das was in dieser Farce als Gesellschaftskritik verkauft wird, ist oberflächlich und genügt sich in der Aneinanderreihung von altbekannten Plattheiten, in der alle Figuren grotesk und eindimensional lächerlich sind.
The Palace (The Palace, Italien/Polen/Schweiz/Frankreich 2023)
Regie: Roman Polanski
Drehbuch: Ewa Piaskowska, Jerzy Skolimowski, Roman Polanski
mit Oliver Masucci, Fanny Ardant, John Cleese, Bronwyn James, Joaquim De Almeida, Mickey Rourke, Luca Barbareschi, Milan Peschel, Fortunato Cerlino
James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag (Die another day, USA/Großbritannien 2002)
Regie: Lee Tamahori
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: Raymond Benson: Die Another Day, 2002
Nachdem James Bond kurzzeitig von M gefeuert wird, darf er wieder die Welt retten. Aktuelle Schauplätze sind Nordkorea, Hongkong, Kuba, London und Island.
Vierter und letzter Bond-Film mit Pierce Brosnan, der sich nicht sonderlich von den vorherigen unterscheidet: kurzweiliges Popcornkino für die ganze Familie.
Mit Pierce Brosnan, Halle Berry, Rick Yune, Judi Dench, John Cleese, Toby Stephens, Michael Madsen, Rosamund Pike, Michael G. Wilson, Madonna
JAMES BOND 007: Die Welt ist nicht genug (The World is not enough, USA/Großbritannien 1999)
Regie: Michael Apted
Drehbuch: Bruce Feirstein, Neal Purvis, Robert Wade
LV: Figur von Ian Fleming
Buch zum Film: Raymond Benson: The World is not enough, 1999 (Die Welt ist nicht genug)
Nachdem Öl-Mogul King im Hauptquartier von MI-6 in die Luft gesprengt wurde, wird Bond als Bodyguard für dessen schöne Tochter Elektra abgestellt.
Mit Michael Apted engagierten die Bond-Macher einen renomierten Regisseur (u. a. Gorky Park, Gorillas im Nebel, Halbblut, Nell), der bis dahin nicht durch Action-Filme aufgefallen war. Im Rahmen dieser Produktion wurde er zum willigen Erfüllungsgehilfen einer wie üblich haarsträubenden Geschichte.
Mit Pierce Brosnan, Sophie Marceau, Robert Carlyle, Denise Richards (trotz eines Razzie die beste Werbung für den unbeliebten Job eines Atomphysikers), Robbie Coltrane, Claude Oliver Rudolph, John Cleese, Serena Scott Thomas, Goldie
Das Leben des Brian (Monty Pythons Life of Brian, Großbritannien 1979)
Regie: Terry Jones
Drehbuch: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Das Leben von Brian, das erstaunliche Parallelen zu dem von Jesus Christus hat, und hier von Monty Python kräftig durch den Kakao gezogen wird.
Kult. Und wahrscheinlich schon tausendmal gesehen.
Der deutsche Kinostart war am 15. August 1980
mit Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Terence Bayler, Carol Cleveland, Kenneth Colley, Neil Innes, Charles McKeown
Wiederholung: Montag, 10. April, 01.25 Uhr (Taggenau!)
James Bond: Stirb an einem anderen Tag (Die another day, USA/Großbritannien 2002)
Regie: Lee Tamahori
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: Raymond Benson: Die Another Day, 2002
Nachdem James Bond kurzzeitig von M gefeuert wird, darf er wieder die Welt retten. Aktuelle Schauplätze sind Nordkorea, Hongkong, Kuba, London und Island.
Vierter und letzter Bond-Film mit Pierce Brosnan, der sich nicht sonderlich von den vorherigen unterscheidet: kurzweiliges Popcornkino für die ganze Familie.
Mit Pierce Brosnan, Halle Berry, Rick Yune, Judi Dench, John Cleese, Toby Stephens, Michael Madsen, Rosamund Pike, Michael G. Wilson, Madonna
JAMES BOND: Die Welt ist nicht genug (The World is not enough, USA/Großbritannien 1999)
Regie: Michael Apted
Drehbuch: Bruce Feirstein, Neal Purvis, Robert Wade
LV: Figur von Ian Fleming
Buch zum Film: Raymond Benson: The World is not enough, 1999 (Die Welt ist nicht genug)
Nachdem Öl-Mogul King im Hauptquartier von MI-6 in die Luft gesprengt wurde, wird Bond als Bodyguard für dessen schöne Tochter Elektra abgestellt.
Mit Michael Apted engagierten die Bond-Macher einen renomierten Regisseur (u. a. Gorky Park, Gorillas im Nebel, Halbblut, Nell), der bis dahin nicht durch Action-Filme aufgefallen war. Im Rahmen dieser Produktion wurde er zum willigen Erfüllungsgehilfen einer wie üblich haarsträubenden Geschichte.
Mit Pierce Brosnan, Sophie Marceau, Robert Carlyle, Denise Richards (trotz eines Razzie die beste Werbung für den unbeliebten Job eines Atomphysikers), Robbie Coltrane, Claude Oliver Rudolph, John Cleese, Serena Scott Thomas, Goldie
James Bond: Sag niemals nie (Never say never again, USA 1983)
Regie: Irvin Kershner
Drehbuch: Lorenzo Semple jr.
LV: Ian Fleming: Thunderball, 1961 (Feuerball)
James Bond bei seiner Lieblinsbeschäftigung: Welt retten. Aktuelle Einsatzorte: Bahamas, Südfrankreich und Nordafrika.
Nach einer langen Pause (und bei einer anderen Produktionsfirma) spielte Sean Connery wieder Bond; Klaus Maria Brandauer den Bösewicht, Kim Basinger das ´love interest´ der beiden Männer. Außerdem sind Barbara Carrera, Max von Sydow, Edward Fox, Bernie Casey und Rowan Atkinson dabei.
„Sag niemals nie“ konnte entstehen, weil Ian Fleming zusammen mit Kevin McClory und Jack Whittingham für einen Film die Geschichte „Longitude 78 West“ entwarf. Fleming verarbeitete sie später in dem Bond-Roman „Feuerball“. McClory, der bei „Feuerball“ Co-Produzent war, hatte die Rechte für weitere Verfilmungen dieser Geschichte. Die Auflage war, dass er sich möglichst eng an das gemeinsam entworfene Story-Gerüst halten müsse. Die juristischen Streitigkeiten und der Konkurrenzkampf zwischen dem Ur-Bond Connery und dessen Nachfolger Roger Moore waren ein gefundenes Fressen für die damalige Presse. Denn „Octopussy“ (mit Moore) startete fast zeitgleich in den Kinos. An der Kinokasse war der Moore-Bond etwas erfolgreicher, bei der Kritik war es – zu Recht – umgekehrt.
Das Leben des Brian (Monty Pythons Life of Brian, Großbritannien 1979)
Regie: Terry Jones
Drehbuch: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Das Leben von Brian, das erstaunliche Parallelen zu dem von Jesus Christus hat, und hier von Monty Python kräftig durch den Kakao gezogen wird.
Kult. Und wahrscheinlich schon tausendmal gesehen.
Der deutsche Kinostart war am 15. August 1980
Danach zeigt RTL II um 22.05 Uhr (und um 03.35 Uhr) „Die Ritter der Kokusnuss“ (auch Monty-Python-Kult, aber nicht so kultig wie Brian).
mit Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Terence Bayler, Carol Cleveland, Kenneth Colley, Neil Innes, Charles McKeown
James Bond: Stirb an einem anderen Tag (Die another day, USA/Großbritannien 2002)
Regie: Lee Tamahori
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: Raymond Benson: Die Another Day, 2002
Nachdem James Bond kurzzeitig von M gefeuert wird, darf er wieder die Welt retten. Aktuelle Schauplätze sind Nordkorea, Hongkong, Kuba, London und Island.
Vierter und letzter Bond-Film mit Pierce Brosnan, der sich nicht sonderlich von den vorherigen unterscheidet: kurzweiliges Popcornkino für die ganze Familie.
Mit Pierce Brosnan, Halle Berry, Rick Yune, Judi Dench, John Cleese, Toby Stephens, Michael Madsen, Rosamund Pike, Michael G. Wilson, Madonna
Das Leben des Brian (Monty Pythons Life of Brian, Großbritannien 1979)
Regie: Terry Jones
Drehbuch: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Das Leben von Brian, das erstaunliche Parallelen zu dem von Jesus Christus hat, und hier von Monty Python kräftig durch den Kakao gezogen wird.
Kult. Und wahrscheinlich schon tausendmal gesehen.
Der deutsche Kinostart war am 15. August 1980
Danach zeigt RTL II um 22.05 Uhr (und um 03.35 Uhr) „Die Ritter der Kokusnuss“ (auch Monty-Python-Kult, aber nicht so kultig wie Brian) und um 23.55 Uhr „12 Monkeys“ (SF-Klassiker von Monty Python Terry Gilliam)
mit Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Terence Bayler, Carol Cleveland, Kenneth Colley, Neil Innes, Charles McKeown
Wiederholung: Dienstag, 23. April, 02.10 Uhr (Taggenau!)
ZDFneo, 22.00 Ein Fisch namens Wanda (Großbritannien 1988, Regie: Charles Crichton)
Drehbuch: John Cleese, Charles Crichton
Eine der großen Komödien: weil ihr Anführer vor seiner Verhaftung die Beute an einem unbekannten Ort versteckte, wollen drei Juwelendiebe über den sehr britischen Anwalt Archie Leach herausfinden, wo die Beute versteckt ist. Dabei setzen sie von Verführung über Gewalt bis Mord (auch von Tieren) alles ein – und das macht auch beim x-ten Sehen Spaß.
„In einer Mischung aus schwarzem britischen Humor und amerikanischem Slapstick, entwickelt sich ein turbulentes Spektakel um Mißverständnisse, Verwechslungen und schlichte Albernheiten. Die Gags sitzen meist an der richtigen Stelle, das Tempo des Films ist furios.“ (Fischer Film Almanach 1990)
„Ein Fisch namens Wanda“ ist der letzte Film von Charles Crichton (1910 – 1999), einem TV-Veteranen, der auch einige Folgen für „Mit Schirm, Charme und Melone“ drehte. Und John Cleese kenne wir natürlich von Monty Python.
mit John Cleese, Jamie Lee Curtis, Kevin Kline, Michael Palin, Maria Aitken, Tom Georgeson Wiederholung: Sonntag, 2. Juli, 02.40 Uhr (Taggenau!) Hinweise Rotten Tomatoes über „Ein Fisch namens Wanda“
Wikipedia über „Ein Fisch namens Wanda“ (deutsch, englisch)
Servus TV, 21.05 Ein Fisch namens Wanda (Großbritannien 1988, Regie: Charles Crichton)
Drehbuch: John Cleese, Charles Crichton
Eine der großen Komödien: weil ihr Anführer vor seiner Verhaftung die Beute an einem unbekannten Ort versteckte, wollen drei Juwelendiebe über den sehr britischen Anwalt Archie Leach herausfinden, wo die Beute versteckt ist. Dabei setzen sie von Verführung über Gewalt bis Mord (auch von Tieren) alles ein – und das macht auch beim x-ten Sehen Spaß.
„In einer Mischung aus schwarzem britischen Humor und amerikanischem Slapstick, entwickelt sich ein turbulentes Spektakel um Mißverständnisse, Verwechslungen und schlichte Albernheiten. Die Gags sitzen meist an der richtigen Stelle, das Tempo des Films ist furios.“ (Fischer Film Almanach 1990)
„Ein Fisch namens Wanda“ ist der letzte Film von Charles Crichton (1910 – 1999), einem TV-Veteranen, der auch einige Folgen für „Mit Schirm, Charme und Melone“ drehte. Und John Cleese kenne wir natürlich von Monty Python.
mit John Cleese, Jamie Lee Curtis, Kevin Kline, Michael Palin, Maria Aitken, Tom Georgeson Wiederholung: Mittwoch, 22. Juli, 00.35 Uhr (Taggenau!) Hinweise Rotten Tomatoes über „Ein Fisch namens Wanda“
Wikipedia über „Ein Fisch namens Wanda“ (deutsch, englisch)
James Bond: Stirb an einem anderen Tag (USA/Großbritannien 2002, Regie: Lee Tamahori)
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade
LV: Charakter von Ian Fleming
Buch zum Film: Raymond Benson: Die Another Day, 2002
Nachdem James Bond kurzzeitig von M gefeuert wird, darf er wieder die Welt retten. Aktuelle Schauplätze sind Nordkorea, Hongkong, Kuba, London und Island.
Vierter und letzter Bond-Film mit Pierce Brosnan, der sich nicht sonderlich von den vorherigen unterscheidet: kurzweiliges Popcornkino für die ganze Familie.
Mit Pierce Brosnan, Halle Berry, Rick Yune, Judi Dench, John Cleese, Toby Stephens, Michael Madsen, Rosamund Pike, Michael G. Wilson, Madonna
Cross-Cult ist weiterhin im James-Bond-Fieber. Nachdem alle von Ian Fleming geschriebenen James-Bond-Romane und Kurzgeschichten in neuen und damit werkgetreuen Übersetzungen (die alten Übersetzungen waren teilweise stark gekürzt und auch zensiert) erschienen sind, ist jetzt der erste Post-Ian-Fleming-James-Bond-Roman erschienen: „Colonel Sun“ von Robert Markham. Unter seinem richtigen Namen Kingsley Amis schrieb der Romancier („Lucky Jim“) bereits 1965 das Sachbuch „Geheimakte 007 – Die Welt des James Bond“.
In „Colonel Sun“ entführt der titelgebende Colonel, ein Chinese, der mit einem Nazi-Kriegsverbrecher eine weltweite Verschwörung plant, M, den Chef von James Bond. Bond fliegt, um M zu befreien, nach Griechenland.
Auch Markhams Roman wurde in der früheren deutschen Übersetzung „Liebesgrüße aus Athen“ (bzw. „Colonel Sun – Die Spur führt nach Griechenland“, „007 James Bond auf griechischer Spur“) kräftig gekürzt. Meine Taschenbuchausgabe umfasst 160 Seiten. Die aktuelle, großzügiger gelayoutete Ausgabe hat 352 Seiten und jeder kann sich vorstellen, wie viel damals unter den Tisch fiel. Nach meinem ersten Eindruck würde ich die alte Übersetzung eine freie Nacherzählung, die ich damals okay, aber nicht so gut wie die Fleming-Bonds fand, nennen.
Zusätzlich gibt es eine fünfseitige Einleitung, die Kingsley Amis 1991 schrieb.
– Robert Markham: James Bond – Colonel Sun (übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen) Cross Cult, 2014 352 Seiten
12,80 Euro
– Originalausgabe
Colonel Sun
Jonathan Cape/Gildrose Productions, 1968
JAMES BOND: Die Welt ist nicht genug (USA/Großbritannien 1999, Regie: Michael Apted)
Drehbuch: Bruce Feirstein, Neal Purvis, Robert Wade
LV: Figur von Ian Fleming
Buch zum Film: Raymond Benson: The World is not enough, 1999 (Die Welt ist nicht genug)
Nachdem Öl-Mogul King im Hauptquartier von MI-6 in die Luft gesprengt wurde, wird Bond als Bodyguard für dessen schöne Tochter Elektra abgestellt.
Mit Michael Apted engagierten die Bond-Macher einen renomierten Regisseur (u. a. Gorky Park, Gorillas im Nebel, Halbblut, Nell), der bis dahin nicht durch Action-Filme aufgefallen war. Im Rahmen dieser Produktion wurde er zum willigen Erfüllungsgehilfen einer wie üblich haarsträubenden Geschichte.
Mit Pierce Brosnan, Sophie Marceau, Robert Carlyle, Denise Richards (trotz eines Razzie die beste Werbung für den unbeliebten Job eines Atomphysikers), Robbie Coltrane, Claude Oliver Rudolph, John Cleese, Serena Scott Thomas, Goldie
Wilde Kreaturen (USA/Großbritannien 1997, Regie: Robert Young, Fred Schepisi)
Drehbuch: John Cleese, Iain Johnstone (nach einer Idee von Terry Jones und Michael Palin)
Rollo Lee soll den Londoner Zoo wieder auf Erfolgskurs trimmen. Sein Rezept: Wilde Kreaturen. Aber Mensch und Tier wollen ihm nicht widerstandslos folgen.
„Wilde Kreaturen“ ist nicht so gelungen wie der Klassiker „Ein Fisch namens Wanda“, die vorherige Zusammenarbeit dieses „Monty Python“-lastigen Teams mit US-Hilfe. Aber für einige gemeine Pointen reicht es allemal.
„Der englische Humor kennt kein Tabu. Eine böse, zyniche und treffende Satire auf gestylte Freizeit- und Erlebnisparks.“ (Fischer Film Almanach 1998)
mit John Cleese, Jamie Lee Curtis, Kevin Kline, Michael Palin, Ronnie Corbett, Carey Lowell, Robert Lindsay