TV-Tipp für den 17. Mai: Selma

Mai 16, 2024

SWR, 00.15

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Das grandiose und wichtige Drama/Biopic „Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal. DuVernays Film wurde von der Kritik abgefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung

mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

Hinweise

Moviepilot über „Selma“

Metacritic über „Selma“

Rotten Tomatoes über „Selma“

Wikipedia über „Selma“ (deutsch, englisch) und Martin Luther King (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Ava DuVernays „Selma“ (Selma, USA/Großbritannien 2014 – mit etlichen YouTube-Clips) und der DVD


TV-Tipp für den 28. Juni: Selma

Juni 27, 2022

Hessen, 00.15

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Das grandiose und wichtige Drama/Biopic „Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal. DuVernays Film wurde von der Kritik abgefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung

mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

Hinweise

Moviepilot über „Selma“

Metacritic über „Selma“

Rotten Tomatoes über „Selma“

Wikipedia über „Selma“ (deutsch, englisch) und Martin Luther King (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Ava DuVernays „Selma“ (Selma, USA/Großbritannien 2014 – mit etlichen YouTube-Clips) und der DVD


TV-Tipp für den 24. Dezember: Green Book – Eine besondere Freundschaft/Selma

Dezember 23, 2021

Ein gelungenes, sich steigerndes Doppelprogramm

One, 22.05

Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book, USA 2018)

Regie: Peter Farrelly

Drehbuch: Peter Farrelly, Nick Vallelonga, Brian Currie

Gut gemachtes, auf einer wahren Geschichte basierendes Feelgood-Movie über die sich während einer Konzerttour durch die Südstaaten in den frühen sechziger Jahren entwickelnde Freundschaft zwischen dem Konzertpianisten Don Shirley (Mahershala Ali) und seinem für diese Tournee engagiertem Fahrer und Rausschmeißer Tony ‚The Lip‘ Vallelonga (Viggo Mortensen).

Der allgemeine Jubel über den Film, die zahlreichen Preise, unter anderem der Oscar als bester Film des Jahres (Spike Lee hatte mit seinem Wutausbruch, dass jeder andere nominierte Film den Oscar mehr verdient hätte als „Green Book“, vollkommen recht), können nicht über die doch ziemlich altbackene Ideologe des Films (der weiße Mann als Retter des Schwarzen und mit etwas gutem Willen kann der Rassissmus besiegt werden) hinwegtäuschen. „Green Book“ ist halt perfektes Hollywood-Wohlfühlkino.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Viggo Mortensen, Mahershala Ali, Linda Cardellini, Sebastian Maniscalco, Dimiter D. Marinov, P. J. Byrne

Hinweise

Moviepilot über „Green Book“

Metacritic über „Green Book“

Rotten Tomatoes über „Green Book“

Wikipedia über „Green Book“ (deutsch, englisch)

History vs. Hollywood sieht sich diese Männerfreundschaft an

Meine Besprechung von Peter Farrellys „Green Book – Eine besondere Freundschaft“ (Green Book, USA 2018)

One, 00.05

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Das grandiose und wichtige Drama/Biopic „Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal. DuVernays Film wurde von der Kritik abgefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung

mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

Hinweise

Moviepilot über „Selma“

Metacritic über „Selma“

Rotten Tomatoes über „Selma“

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Meine Besprechung von Ava DuVernays „Selma“ (Selma, USA/Großbritannien 2014 – mit etlichen YouTube-Clips) und der DVD


TV-Tipp für den 4. Juli: Selma

Juli 3, 2020

3sat, 23.00

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Das grandiose und wichtige Drama/Biopic „Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal. DuVernays Film wurde von der Kritik abgefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung

mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

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TV-Tipp für den 30. Oktober: Selma

Oktober 30, 2018

WDR, 23.55

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Das grandiose und wichtige Drama/Biopic „Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal. DuVernays Film wurde von der Kritik abgefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung

mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

Hinweise
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Film-Zeit über „Selma“
Moviepilot über „Selma“
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Rotten Tomatoes über „Selma“
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Meine Besprechung von Ava DuVernays „Selma“ (Selma, USA/Großbritannien 2014 – mit etlichen YouTube-Clips) und der DVD


TV-Tipp für den 4. August: American Gangster

August 3, 2018

ZDF, 23.00

American Gangster (American Gangster, USA 2007)

Regie: Ridley Scott

Drehbuch: Steven Zaillian

LV: Mark Jacobson: The Return of Superfly (Reportage, New York Magazine, August 2000)

Biopic über den Aufstieg und Fall des Drogenbarons Frank Lucas in Harlem in den frühen Siebzigern.

Das Zeitkolorit ist toll, weniger toll ist, dass Denzel Washington als Drogenhändler Frank Lucas und Russell Crowe als den ihn jagenden Detective Richie Roberts erst am Ende eine gemeinsame Szene haben. Davor bekommen wir zwei Filme präsentiert: einen tollen Gangsterfilm (so als Best-of-Gangsterfilm), einen weniger tollen Polizeifilm und insgesamt einen doch ziemlich durchschnittlichen Film, der sich nie entscheiden kann welche Geschichte er erzählen soll und er deshalb in deutlich über zwei Stunden (Hey, früher gab’s für die Spielzeit auch zwei Filme) beide Geschichten erzählt. Das kommt dabei heraus, wenn man zwei Stars hat, die auf ihrer Filmzeit bestehen. Vielleicht hätte Ridley Scott Val Kilmer für die Rolle des Polizisten anfragen sollen.

mit Denzel Washington, Russell Crowe, Cuba Gooding jr., Josh Brolin, RZA, John Ortiz, Ted Levine, Chiwetel Eliofor, Armand Assante, Carla Gugino

Hinweise

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Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „American Gangster“

Rotten Tomatoes über „American Gangster“

Wikipedia über „American Gangster“ (deutsch, englisch)

Drehbuch „American Gangster“ von Steven Zaillian

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Prometheus” (Prometheus, USA 2012)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Exodus – Götter und Könige (Exodus – Gods and Kings, USA 2014)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ (The Martian, USA 2015)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Alien: Covenant“ (Alien: Covenant, USA 2017)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Alles Geld der Welt“ (All the Money in the World, USA 2017)

Ridley Scott in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 29. März: Selma

März 29, 2018

BR, 00.00

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Das grandiose und wichtige Drama/Biopic „Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal. DuVernays Film wurde von der Kritik abgefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

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mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

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TV-Tipp für den 15. Januar: Selma

Januar 15, 2018

Nach der Mitternachtspremiere des Films am Samstag, läuft „Selma“ heute zu einer guten Uhrzeit (für Normalsterbliche)

One, 20.15

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Das grandiose und wichtige Drama/Biopic „Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal. DuVernays Film wurde von der Kritik abgefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung

mit

Wiederholung: One, Samstag, 20. Januar, 23.10 Uhr

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TV-Tipp für den 13. Januar: Selma

Januar 13, 2018

ARD, 23.55

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)

Regie: Ava DuVernay

Drehbuch: Paul Webb

Mit friedlichen Protestmärschen will Dr. Martin Luther King 1965 in Selma, Alabama, für das allgemeine Wahlrecht kämpfen. Denn dort ist die Diskriminierung der Afroamerikaner besonders deutlich. Und dort eskaliert die Situation in auch von King ungeahnter Weise. Ein Diakon wird von Weißen erschlagen. Auf der Edmund Pettus Bridge werden die friedlich Demonstrierenden mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die Bilder wurden im Fernsehen ausgestrahlt. An dem Abend schlagen Klu-Klux-Klan-Mitglieder drei weiße Geistliche zusammen. Einer stirbt an den Verletzungen.

Der dritte Versuch, friedlich von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren wird dann zwischen dem 21. und 25. März 1965 zu einem Triumphzug für die Bürgerrechtsbewegung.

Heute ist die TV-Premiere eines grandiosen und wichtigen Films zu einer unsäglichen Uhrzeit nach einer unerträglichen Sendung mit Überlänge („Schlagerchampions“ – würg).

Selma“ setzt King und seinen Mitkämpfern ein würdiges Denkmal.

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mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

Wiederholungen

One, Montag, 15. Januar, 20.15 Uhr

One, Samstag, 20. Januar, 23.10 Uhr

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TV-Tipp für den 22. Juni: American Gangster

Juni 22, 2017

Vox, 22.40

American Gangster (USA 2007, Regie: Ridley Scott)

Drehbuch: Steven Zaillian

LV: Mark Jacobson: The Return of Superfly (Reportage, New York Magazine, August 2000)

Biopic über den Aufstieg und Fall des Drogenbarons Frank Lucas in Harlem in den frühen Siebzigern.

Das Zeitkolorit ist toll, weniger toll ist, dass Denzel Washington als Drogenhändler Frank Lucas und Russell Crowe als den ihn jagenden Detective Richie Roberts erst am Ende eine gemeinsame Szene haben. Davor bekommen wir zwei Filme präsentiert: einen tollen Gangsterfilm (so als Best-of-Gangsterfilm), einen weniger tollen Polizeifilm und insgesamt einen doch ziemlich durchschnittlichen Film, der sich nie entscheiden kann welche Geschichte er erzählen soll und er deshalb in deutlich über zwei Stunden (Hey, früher gab’s für die Spielzeit auch zwei Filme) beide Geschichten erzählt. Das kommt dabei heraus, wenn man zwei Stars hat, die auf ihrer Filmzeit bestehen. Vielleicht hätte Ridley Scott Val Kilmer für die Rolle des Polizisten anfragen sollen.

mit Denzel Washington, Russell Crowe, Cuba Gooding jr., Josh Brolin, RZA, John Ortiz, Ted Levine, Chiwetel Eliofor, Armand Assante, Carla Gugino

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

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Film-Zeit über „American Gangster“

Rotten Tomatoes über „American Gangster“

Wikipedia über „American Gangster“ (deutsch, englisch)

Drehbuch „American Gangster“ von Steven Zaillian

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Prometheus” (Prometheus, USA 2012)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Exodus – Götter und Könige (Exodus – Gods and Kings, USA 2014)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ (The Martian, USA 2015)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Alien: Covenant“ (Alien: Covenant, USA 2017)

Ridley Scott in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 10. Oktober: American Gangster

Oktober 9, 2015

Nochmal etwas mit Drogen

ZDFneo, 22.10

American Gangster (USA 2007, Regie: Ridley Scott)

Drehbuch: Steven Zaillian

LV: Mark Jacobson: The Return of Superfly (Reportage, New York Magazine, August 2000)

Biopic über den Aufstieg und Fall des Drogenbarons Frank Lucas in Harlem in den frühen Siebzigern.

Das Zeitkolorit ist toll, weniger toll ist, dass Denzel Washington als Drogenhändler Frank Lucas und Russell Crowe als den ihn jagenden Detective Richie Roberts erst am Ende eine gemeinsame Szene haben. Davor bekommen wir zwei Filme präsentiert: einen tollen Gangsterfilm (so als Best-of-Gangsterfilm), einen weniger tollen Polizeifilm und insgesamt einen doch ziemlich durchschnittlichen Film, der sich nie entscheiden kann welche Geschichte er erzählen soll und er deshalb in deutlich über zwei Stunden (Hey, früher gab’s für die Spielzeit auch zwei Filme) beide Geschichten erzählt. Das kommt dabei heraus, wenn man zwei Stars hat, die auf ihrer Filmzeit bestehen. Vielleicht hätte Ridley Scott Val Kilmer für die Rolle des Polizisten anfragen sollen.

mit Denzel Washington, Russell Crowe, Cuba Gooding jr., Josh Brolin, RZA, John Ortiz, Ted Levine, Chiwetel Eliofor, Armand Assante, Carla Gugino

Hinweise

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Film-Zeit über „American Gangster“

Rotten Tomatoes über „American Gangster“

Wikipedia über „American Gangster“ (deutsch, englisch)

Drehbuch „American Gangster“ von Steven Zaillian

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Prometheus” (Prometheus, USA 2012)

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Exodus – Götter und Könige (Exodus – Gods and Kings, USA 2014)

Meine Besprechung von Ridley Scotts „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ (The Martian, USA 2015)

Ridley Scott in der Kriminalakte


DVD-Kritik: „Selma“ – das Martin-Luther-King-Biopic

Juli 7, 2015

Zum Kinostart schrieb ich über den Film:

Ob „Selma“ den Oscar als bester Film des Jahres gegen eine starke Konkurrenz gewinnt, wissen wir in wenigen Stunden. Immerhin sind bei der Academy historische Stoffe beliebt und letztes Jahr gewann das Sklavendrama „12 Years a Slave“. Im Gegensatz zu Steve McQueens formal strengem Film ist Ava DuVernays Film über Martin Luther King und seinen Kampf um das Wahlrecht für Afroamerikaner in Alabama und den USA deutlich gefälliger.
Sie schildert, nach einem Drehbuch von Paul Webb und mit David Oyelowo in der Hauptrolle, in über zwei mitreisenden Stunden, wie Martin Luther King Jr., nach seiner auch heute noch bekannten „I have a Dream“-Rede 1963 in Washington, D. C., und der Verleihung des Friedensnobelpreises am 11. Dezember 1964, mit seinen Kampfgefährten von der Bürgerrechtsbewegung in den ersten Monaten des Jahres 1965 ihre Aufmerksamkeit auf die Stadt Selma im Bundesstaat Alabama lenkt. Dort sollen ihre nächsten politischen Aktionen für das uneingeschränkte Wahlrecht für alle US-Amerikaner stattfinden.
Denn obwohl Afroamerikaner seit 1870 formal wählen dürfen, sind in Selma nur zwei Prozent der Afroamerikaner als Wähler registriert. Über die Hälfte der dortigen Bevölkerung sind Afroamerikaner. Sie werden durch absurde Tests („Wie heißen die Bezirksrichter?“), eine Kopfsteuer, die sie meist nicht bezahlen können, und einen Fürsprecher, der im Wahlregister eingetragen ist und sich für sie verbürgt, davon abgehalten. In Alabama gab es damals Wahlkreise, in denen in den letzten fünfzig Jahren keine einzige schwarze Person an einer Wahl teilgenommen hatte. Und nur registrierte Wähler dürfen vor Gericht Geschworene sein, was dazu führt, dass vor einem Geschworenengericht Weiße über Schwarze urteilen. Diese Ungerechtigkeit, die durch den rassistischen Polizeichef Jim Clark und den ebenso rassistischen Gouverneur George Wallace noch potenziert wird, ist für King – und das zeigt „Selma“ sehr genau – das ideale Schlachtfeld für seinen friedlichen Kampf. Mit öffentlichen Aktionen, Demonstrationen und Märschen will er das Klima so anheizen, dass US-Präsident Lyndon B. Johnson ein Gesetz unterzeichnet, das den Afroamerikanern das volle Wahlrecht ohne Wenn und Aber zugesteht. Auch wenn King keine Toten einplant, geht er davon aus, dass die Staatsmacht und die Weißen Gewalt anwenden werden. Kings erste Aktion in Selma führt am 2. Februar 1965 zur Verhaftung von ihm und mehreren hundert Menschen, die für das allgemeine Wahlrecht protestierten. Dennoch demonstrieren sie weiter.
Am 18. Februar 1965 wird der 26-jährige Diakon Jimmie Lee Jackson, der seine Mutter und seinen Großvater beschützen will, von State Troopern zusammengeschlagen und erschossen. Sein Tod ist die Initialzündung für den Marsch von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama.
Am 7. März 1965, als unter der Führung von John Lewis und Hose Williams, zwei Kampfgefährten von King, der an dem Tag nicht dabei sein kann, der Marsch von Selma nach Montgomery beginnt, werden die sechshundert friedlichen Demonstranten wenige Meter nach dem Beginn ihres Marsches auf der Edmund Pettus Bridge mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die brutale Aktion wird im Fernsehen übertragen und der „Bloody Sunday“ wird zu einem Wendepunkt im Kampf um das Wahlrecht. Denn danach schließen sich auch viele Weiße und Christen aus dem ganzen Land den von King geleiteten Märschen an.
Bei einem zweiten Marsch, am 9. März, kehrt King, obwohl die State Trooper den Weg räumen, auf der Brücke um, weil er eine Falle befürchtet. An dem Abend werden drei weiße Geistliche von Klu-Klux-Klan-Mitgliedern zusammengeschlagen. Einer von ihnen, James Reeb, stirbt kurz darauf an den Verletzungen.
In diesen Tagen erhöht King auch den Druck auf Präsident Johnson, der in dem Film „Selma“ etwas eindimensional als gutwilliger Zauderer gezeigt wird.
Nach einer Gerichtsverhandlung, die den Marsch erlaubt, will Alabama-Gouverneur Wallace den Marsch trotzdem verbieten. Präsident Johnson erläßt eine Verfügung, die die Nationalgarde in Alabama zur Bundessache macht und damit die Möglichkeit eröffnet, dass der friedliche Marsch ohne größere Zusammenstößre gelingen kann. Geschützt durch Bundestruppen gelingt den Demonstranten im dritten Versuch der Marsch von Selma, wo sie am 21. März mit 4000 Demonstranten loslaufen, nach Montgomery, wo sie am 25. März mit fast 25000 Teilnehmern ihr Ziel erreichen und King eine weitere seiner umjubelten Reden hält.
Am 9. August 1965 unterzeichnet Präsident Johnson den Voting Rights Act.
Diese kurze, für die Bürgerrechtsbewegung sehr wichtige Episode zeichnet Ava DuVernay in ihrem Biopic über Martin Luther King nach und, wie bei einigen anderen gelungen Biopics der letzten Jahre, führt diese Konzentration auf einen kurzen Abschnitt im Leben des Porträtierten zu einem vielschichtigen und äußerst gelungenem Porträt, das die übliche Biopic-Falle, nämlich das ganze Leben einer Person in knapp drei Stunden buchhalterisch abzuhandeln, vermeidet.
DuVernay zeichnet stattdessen die Dynamik politischer Prozesse zwischen öffentlichen Aktionen und Verhandlungen in Hinterzimmern genau nach. Dazu gehören auch die politischen Ränkespiele in Washington. Denn in der Politik kommt es nicht nur auf die richtige Meinung und Mehrheiten, sondern auch auf das Ergreifen von günstigen Gelegenheiten an. Dass sie dabei die Politik auf Präsident Johnson, seinen engsten Berater, den Gouverneur von Alabama und FBI-Chef J. Edgar Hoover konzentriert, kann verziehen werden. Vor allem weil diese Personen von Tom Wilkinson, Giovanni Ribisi, Tim Roth und Dylan Baker mit spürbarer Lust an den moralischen Untiefen der Politik und ihrer Charaktere gespielt werden. Denn während Johnson mit King über mögliche Kompromisse verhandelt, wirde King auch vom FBI ständig überwacht (Auszüge aus den Überwachungsprotokollen werden immer wieder eingeblendet) und Hoover schlägt Johnson in einem Nebensatz auch die Ermordung Kings vor. Johnson lehnte nicht empört ab.
Natürlich wird „Selma“ immer wieder pathetisch. Vor allem wenn King als Pfarrer eine seiner Reden hält.
Aber es wird auch der private King gezeigt und dass er Teil einer größeren Bewegung war. Er diskutiert mit seinen Vertrauten und Freunden über die Strategien und Ziele ihrer Aktionen und er ist sich durchaus unsicher, ob er den richtigen Weg beschreitet. In diesen Momenten wird aus der Symbolfigur ein Mensch mit ganz normalen Ängsten und Sorgen.
Und der Blick in die Vergangenheit schärft auch den Blick auf die Gegenwart. Vor einem halben Jahrhundert wurde in den USA um das Wahlrecht und die Gleichberechtigung gekämpft, die heute immer noch nicht erreicht ist. Der Film regt auch zum Nachdenken über die Verhältnisse hier in Deutschland an. Denn die Gastarbeiter und ihre Kinder, wenn sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, dürfen Steuern bezahlen, aber nicht wählen.
Das unterhaltsame und spannende Biopic „Selma“ ist ein Film, nach dem man das Kino klüger verläßt.

Nun, den Oscar als bester Film erhielt „Birdman“. „Selma“, der schon bei den Nominierungen weitgehend ignoriert wurde, erhielt nur einen Trost-Oscar für den besten Song. Dafür erhielt „Selma“ einige andere Preise, wie den AFI Award als bester Film, mehrere Preise der African-American Film Critics Association (u. a. bester Film, Regie, Hauptdarsteller), Black Film Critics Circle Award (dito), Black Reel Award (dito) und African-American Film Critics Association, die für den Film, sein Thema und seine Geschichte, wohl wichtiger sind als der Oscar.

Das Bonusmaterial

Auf der DVD gibt es genug Bonusmaterial, um gierig nach noch mehr zu werden. Wie einer historischen Dokumentation oder einem Audiokommentar eines Historikers oder von Zeitzeugen, die wahrscheinlich vor allem bestätigen würden, wie historisch genau der Film ist. Schon jetzt gibt es auf der DVD zwei Audiokommentare. Einen von Regisseurin Ava DuVernay und Hauptdarsteller David Oyelowo, einen von ihr, zusammen mit Kameramann Bradford Young und Cutter Spencer Averick. Es gibt ein knapp halbstündiges „Making of“ und das zwölfminütige Featurette „Die Entstehung von ‚Selma’“, die zusammen gesehen einen guten Einblick in die historischen Hintergründe (mit vielen Statements von Zeitzeugen), die Produktion und den Dreh liefern. Es gibt eine halbe Stunde „Geschnittene Szenen“, die dem Film nichts wesentlich neues hinzufügen; was auch daran liegt, dass es sich um erweiterte oder für den Film redundante Szenen handelt. Die meisten Szenen sind allerdings ungeschnittene Gerichtsaussagen, die als Hintergrundinformation interessant sich und die es niemals in den Film geschafft hätten.
Es gibt ein siebenminütes Featurette „Über das National Voting Rights Museum and Institute“, das sich mit den im Film gezeigten Ereignissen beschäftigt. Und es gibt als „Aus dem Archiv: Die Geschichte von ‚Selma’“ zwei Universal Newsreels, also damalige Berichte über die Ereignisse in Selma, bei denen vor allem auffällt, wie genau sie in „Selma“ nachgestellt wurden.
Und das ist noch nicht alles. Es gibt das Video von Commons „Glory“, der den Oscar als bester Song erhielt, und, als Pflichtprogramm nach der ausführlichen Kür, den Trailer.

Selma - Plakat

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)
Regie: Ava DuVernay
Drehbuch: Paul Webb
mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston

DVD
Studiocanal/Arthaus
Bild: 2,40:1 (anamorph)
Ton: Deutsch, Englisch (5.1 DD)
Untertitel: Deutsch
Bonusmaterial: Audiokommentar von Regisseurin Ava DuVernay und Hauptdarsteller David Oyelowo, Audiokommentar von Regisseurin Ava DuVernay, Kameramann Bradford Young und Cutter Spencer Averick, Making of, Die Entstehung von „Selma“, Über das National Voting Rights Museum and Institute, Aus dem Archiv: Die Geschichte von „Selma“, Geschnitte Szenen, Musikvideo „Glory“, Trailer
Länge: 123 Minuten
FSK: ab 12 Jahre

Hinweise
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DP/30 unterhält sich mit Ava DuVernay


Neu im Kino/Filmkritik: Martin Luther King in „Selma“

Februar 22, 2015

Ob „Selma“ den Oscar als bester Film des Jahres gegen eine starke Konkurrenz gewinnt, wissen wir in wenigen Stunden. Immerhin sind bei der Academy historische Stoffe beliebt und letztes Jahr gewann das Sklavendrama „12 Years a Slave“. Im Gegensatz zu Steve McQueens formal strengem Film ist Ava DuVernays Film über Martin Luther King und seinen Kampf um das Wahlrecht für Afroamerikaner in Alabama und den USA deutlich gefälliger.
Sie schildert, nach einem Drehbuch von Paul Webb und mit David Oyelowo in der Hauptrolle, in über zwei mitreisenden Stunden, wie Martin Luther King Jr., nach seiner auch heute noch bekannten „I have a Dream“-Rede 1963 in Washington, D. C., und der Verleihung des Friedensnobelpreises am 11. Dezember 1964, mit seinen Kampfgefährten von der Bürgerrechtsbewegung in den ersten Monaten des Jahres 1965 ihre Aufmerksamkeit auf die Stadt Selma im Bundesstaat Alabama lenkt. Dort sollen ihre nächsten politischen Aktionen für das uneingeschränkte Wahlrecht für alle US-Amerikaner stattfinden.
Denn obwohl Afroamerikaner seit 1870 formal wählen dürfen, sind in Selma nur zwei Prozent der Afroamerikaner als Wähler registriert. Über die Hälfte der dortigen Bevölkerung sind Afroamerikaner. Sie werden durch absurde Tests („Wie heißen die Bezirksrichter?“), eine Kopfsteuer, die sie meist nicht bezahlen können, und einen Fürsprecher, der im Wahlregister eingetragen ist und sich für sie verbürgt, davon abgehalten. In Alabama gab es damals Wahlkreise, in denen in den letzten fünfzig Jahren keine einzige schwarze Person an einer Wahl teilgenommen hatte. Und nur registrierte Wähler dürfen vor Gericht Geschworene sein, was dazu führt, dass vor einem Geschworenengericht Weiße über Schwarze urteilen. Diese Ungerechtigkeit, die durch den rassistischen Polizeichef Jim Clark und den ebenso rassistischen Gouverneur George Wallace noch potenziert wird, ist für King – und das zeigt „Selma“ sehr genau – das ideale Schlachtfeld für seinen friedlichen Kampf. Mit öffentlichen Aktionen, Demonstrationen und Märschen will er das Klima so anheizen, dass US-Präsident Lyndon B. Johnson ein Gesetz unterzeichnet, das den Afroamerikanern das volle Wahlrecht ohne Wenn und Aber zugesteht. Auch wenn King keine Toten einplant, geht er davon aus, dass die Staatsmacht und die Weißen Gewalt anwenden werden. Kings erste Aktion in Selma führt am 2. Februar 1965 zur Verhaftung von ihm und mehreren hundert Menschen, die für das allgemeine Wahlrecht protestierten. Dennoch demonstrieren sie weiter.
Am 18. Februar 1965 wird der 26-jährige Diakon Jimmie Lee Jackson, der seine Mutter und seinen Großvater beschützen will, von State Troopern zusammengeschlagen und erschossen. Sein Tod ist die Initialzündung für den Marsch von Selma nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama.
Am 7. März 1965, als unter der Führung von John Lewis und Hose Williams, zwei Kampfgefährten von King, der an dem Tag nicht dabei sein kann, der Marsch von Selma nach Montgomery beginnt, werden die sechshundert friedlichen Demonstranten wenige Meter nach dem Beginn ihres Marsches auf der Edmund Pettus Bridge mit Tränengas und nackter Gewalt zurückgedrängt. Die brutale Aktion wird im Fernsehen übertragen und der „Bloody Sunday“ wird zu einem Wendepunkt im Kampf um das Wahlrecht. Denn danach schließen sich auch viele Weiße und Christen aus dem ganzen Land den von King geleiteten Märschen an.
Bei einem zweiten Marsch, am 9. März, kehrt King, obwohl die State Trooper den Weg räumen, auf der Brücke um, weil er eine Falle befürchtet. An dem Abend werden drei weiße Geistliche von Klu-Klux-Klan-Mitgliedern zusammengeschlagen. Einer von ihnen, James Reeb, stirbt kurz darauf an den Verletzungen.
In diesen Tagen erhöht King auch den Druck auf Präsident Johnson, der in dem Film „Selma“ etwas eindimensional als gutwilliger Zauderer gezeigt wird.
Nach einer Gerichtsverhandlung, die den Marsch erlaubt, will Alabama-Gouverneur Wallace den Marsch trotzdem verbieten. Präsident Johnson erläßt eine Verfügung, die die Nationalgarde in Alabama zur Bundessache macht und damit die Möglichkeit eröffnet, dass der friedliche Marsch ohne größere Zusammenstößre gelingen kann. Geschützt durch Bundestruppen gelingt den Demonstranten im dritten Versuch der Marsch von Selma, wo sie am 21. März mit 4000 Demonstranten loslaufen, nach Montgomery, wo sie am 25. März mit fast 25000 Teilnehmern ihr Ziel erreichen und King eine weitere seiner umjubelten Reden hält.
Am 9. August 1965 unterzeichnet Präsident Johnson den Voting Rights Act.
Diese kurze, für die Bürgerrechtsbewegung sehr wichtige Episode zeichnet Ava DuVernay in ihrem Biopic über Martin Luther King nach und, wie bei einigen anderen gelungen Biopics der letzten Jahre, führt diese Konzentration auf einen kurzen Abschnitt im Leben des Porträtierten zu einem vielschichtigen und äußerst gelungenem Porträt, das die übliche Biopic-Falle, nämlich das ganze Leben einer Person in knapp drei Stunden buchhalterisch abzuhandeln, vermeidet.
DuVernay zeichnet stattdessen die Dynamik politischer Prozesse zwischen öffentlichen Aktionen und Verhandlungen in Hinterzimmern genau nach. Dazu gehören auch die politischen Ränkespiele in Washington. Denn in der Politik kommt es nicht nur auf die richtige Meinung und Mehrheiten, sondern auch auf das Ergreifen von günstigen Gelegenheiten an. Dass sie dabei die Politik auf Präsident Johnson, seinen engsten Berater, den Gouverneur von Alabama und FBI-Chef J. Edgar Hoover konzentriert, kann verziehen werden. Vor allem weil diese Personen von Tom Wilkinson, Giovanni Ribisi, Tim Roth und Dylan Baker mit spürbarer Lust an den moralischen Untiefen der Politik und ihrer Charaktere gespielt werden. Denn während Johnson mit King über mögliche Kompromisse verhandelt, wirde King auch vom FBI ständig überwacht (Auszüge aus den Überwachungsprotokollen werden immer wieder eingeblendet) und Hoover schlägt Johnson in einem Nebensatz auch die Ermordung Kings vor. Johnson lehnte nicht empört ab.
Natürlich wird „Selma“ immer wieder pathetisch. Vor allem wenn King als Pfarrer eine seiner Reden hält.
Aber es wird auch der private King gezeigt und dass er Teil einer größeren Bewegung war. Er diskutiert mit seinen Vertrauten und Freunden über die Strategien und Ziele ihrer Aktionen und er ist sich durchaus unsicher, ob er den richtigen Weg beschreitet. In diesen Momenten wird aus der Symbolfigur ein Mensch mit ganz normalen Ängsten und Sorgen.
Und der Blick in die Vergangenheit schärft auch den Blick auf die Gegenwart. Vor einem halben Jahrhundert wurde in den USA um das Wahlrecht und die Gleichberechtigung gekämpft, die heute immer noch nicht erreicht ist. Der Film regt auch zum Nachdenken über die Verhältnisse hier in Deutschland an. Denn die Gastarbeiter und ihre Kinder, wenn sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, dürfen Steuern bezahlen, aber nicht wählen.
Das unterhaltsame und spannende Biopic „Selma“ ist ein Film, nach dem man das Kino klüger verläßt.

Selma - Plakat

Selma (Selma, USA/Großbritannien 2014)
Regie: Ava DuVernay
Drehbuch: Paul Webb
mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Tim Roth, Cuba Gooding Jr., Alessandro Nivola, Carmen Ejogo, Lorraine Toussaint, Ophrah Winfrey, Tessa Thompson, Giovanni Ribisi, Common, Dylan Baker, Wendell Pierce, Stan Houston
Länge: 128 Minuten
FSK: ab 12 Jahre

Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Deutsche Homepage zum Film
Film-Zeit über „Selma“
Moviepilot über „Selma“
Metacritic über „Selma“
Rotten Tomatoes über „Selma“
Wikipedia über „Selma“ (deutsch, englisch) und Martin Luther King (deutsch, englisch)
History vs. Hollywood über „Selma“ (derzeit nur der Trailer, aber ein ausführlicher Faktencheck müsste die Tage online gehen)

Q&A beim TIFF mit Ava DuVernay und David Oyelowo

DP/30 unterhält sich mit Ava DuVernay

Q&A mit Ava DuVernay, Spencer Averick (Editor) und David Oyelowo


TV-Tipp für den 5. Dezember: American Gangster

Dezember 5, 2014

3sat, 22.35

American Gangster (USA 2007, Regie: Ridley Scott)

Drehbuch: Steven Zaillian

LV: Mark Jacobson: The Return of Superfly (Reportage, New York Magazine, August 2000)

Biopic über den Aufstieg und Fall des Drogenbarons Frank Lucas in Harlem in den frühen Siebzigern.

Das Zeitkolorit ist toll, weniger toll ist, dass Denzel Washington als Drogenhändler Frank Lucas und Russell Crowe als den ihn jagenden Detective Richie Roberts erst am Ende eine gemeinsame Szene haben. Davor bekommen wir zwei Filme präsentiert: einen tollen Gangsterfilm (so als Best-of-Gangsterfilm), einen weniger tollen Polizeifilm und insgesamt einen doch ziemlich durchschnittlichen Film, der sich nie entscheiden kann welche Geschichte er erzählen soll und er deshalb in deutlich über zwei Stunden (Hey, früher gab’s für die Spielzeit auch zwei Filme) beide Geschichten erzählt. Das kommt dabei heraus, wenn man zwei Stars hat, die auf ihrer Filmzeit bestehen. Vielleicht hätte Ridley Scott Val Kilmer für die Rolle des Polizisten anfragen sollen.

mit Denzel Washington, Russell Crowe, Cuba Gooding jr., Josh Brolin, RZA, John Ortiz, Ted Levine, Chiwetel Eliofor, Armand Assante, Carla Gugino

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „American Gangster“

Wikipedia über „American Gangster“ (deutsch, englisch)

Drehbuch „American Gangster“ von Steven Zaillian

Meine Besprechung von Ridley Scotts “Prometheus” (Prometheus, USA 2012)

Ridley Scott in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 19. Februar: A Murder of Crows – Diabolische Versuchung

Februar 19, 2014

 

Tele 5, 20.15

A Murder of Crows – Diabolische Versuchung (USA 1999, R.: Rowdy Herrington)

Drehbuch: Rowdy Herrington

Unter seinem Namen veröffentlicht Ex-Anwalt Russell das Manuskript eines verstorbenen Autoren über eine Mordserie an Juristen. Der Thriller wird ein Erfolg. Kurz darauf klopft die Polizei an seine Tür. Inspektor Dubose verdächtigt ihn, die im Roman geschilderten Taten verübt zu haben.

Überraschend gelungener kleiner, fast unbekannter Noir.

mit Cuba Gooding Jr., Tom Berenger, Marianne Jean-Baptiste, Eric Stoltz, Mark Pellegrino, Ashley Laurence, Carmen Argenziano, Doug Wert

Hinweise

Rotten Tomatoes über „A Murder of Crows“

Moviepilot über „A Murder of Crows“

Wikipedia über „A Murder of Crows“ (deutsch, englisch)

DVD Verdict über „A Murder of Crows“

 


Neu im Kino/Filmkritik: „Der Butler“ dient im Weißen Haus

Oktober 10, 2013

 

Weltgeschichte durch die Augen eines Butlers. Warum nicht? Vor allem wenn der Butler im Weißen Haus arbeitet und unter sieben Präsidenten von 1957 bis 1986 diente. Also von Kennedy über Nixon bis zu Reagan. Das war ja, wie man pathetisch sagt, eine Zeit großer Veränderungen in den Vereinigten Staaten.

Und wenn dann noch Lee Daniels, der Regisseur des Oscar-prämierten Dramas „Precious“ und des interessant gescheiterten Trash-Thrillers „Pete Dexters The Paperboy“, Regie führt und viele bekannte und gute Schauspieler – die Oscar-Dichte ist enorm hoch – mitspielen, dann sollte doch wenigstens gutes Kino herauskommen.

Aber „Der Butler“ ist eigentlich eine Demonstration im Scheitern.

Beginnen wir mit den Stars, die fast alle nur ein, zwei, drei Szenen haben und wahrscheinlich auch nicht mehr Drehtage hatten, aber viel Zeit in der Maske verbringen durften: Robin Williams spielt Dwight Eisenhower, James Marsden spielt John F. Kennedy, Liev Schreiber spielt Lyndon B. Johnson, John Cusack spielt Richard Nixon, Jane Fonda spielt Nancy Reagan und Alan Rickman spielt Ronald Reagan.

Nicht gerade die Schauspieler, die einem bei einem Ähnlichkeitswettbewerb sofort einfallen würden und die alle einmal durch die Kulisse laufen dürfen.

Forest Whitaker als Butler Cecil Gaines und Oprah Winfrey als seine Ehefrau Gloria sind vor allem als junges Ehepaar viel zu alt für die Rollen. Er ist Jahrgang 1961, sie 1954. Später fällt das weniger auf, aber Whitaker spielt den älteren Cecil Gaines dann wie den Tattergreis, den wir aus den entsprechend unwitzigen Komödien kennen.

Allerdings spielt der größte Teil des Films zwischen Gaines‘ Jugend und den späten sechziger Jahren und damit vor seinem fünfzigstem Geburtstag.

Die Filmgeschichte folgt dabei chronologisch dem Leben von Cecil Gaines. Die Inspiration für Gaines war Eugene Allen (1919 – 2010) und sein Name wurde, nachdem schon Allens halbe Biographie für den Film verändert wurde, geändert, um den fiktionalen Charakter des Films zu betonen. Denn Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig, aber allein dem Sujet geschuldet und man wollte nicht auf die schönen Worte „nach einer wahren Geschichte“ verzichten.

Gaines wuchs als Sklave auf den Baumwollfeldern auf, flüchtete und erhielt schließlich 1957 eine Stelle als Butler im Weißen Haus. Diese Aufstiegsgeschichte ist auch der interessantes Teil des Films. Denn hier will Gaines noch etwas und Lee Daniels nimmt sich Zeit beim Erzählen.

Später, im Weißen Haus, versucht Gaines dann – erfolgreich – möglichst nicht aufzufallen. Denn als Butler ist man ein Diener, eine helfende Hand. Mehr nicht. Weltgeschichte, die Gaines während seiner Arbeit erlebt, taucht höchstens in Splittern auf, wenn er einen Raum betritt und sich in ihm gerade der Präsident mit einem hohen Gast oder seinem Stab unterhält. Einen Einfluss auf das Leben von Gaines hat es nicht.

Den hat schon eher sein Sohn, der als politischer Aktivist Teil des Civil Rights Movement ist, der deshalb in den Sechzigern entsprechend oft Ärger mit dem Gesetz hat und zufällig ungefähr bei jedem wichtigen Ereignis der Bürgerrechtsbewegung dabei ist. Aber nach seinen wilden Jugendjahren und Aktionen, die sein Vater alle vollständig ablehnte, fällt er plötzlich aus dem Film heraus und taucht erst am Filmende, zur Versöhnung, wieder auf.

Außerdem eilt Daniels im Weißen Haus im episodischen Sauseschritt durch die Weltgeschichte, die Familiengeschichte von Gaines, die oft die Qualität einer TV-Soap hat, und die Jahrzehnte.

Und Cecil Gaines ist als weitgehend passiver Protagonist, der nie um etwas kämpfen musste, ein rechter Langweiler, dessen Haltungslosigkeit sich auf die gesamte Geschichte überträgt.

So ist der „Der Butler“, ein Überraschungserfolg an der US-Kinokasse, nur eine stargespickte Nummernrevue, in der US-amerikanische Geschichte aus afroamerikanischer Perspektive von der rechtlosen Knechtschaft auf Baumwollfeldern bis zur Präsidentschaft von Barack Obama als langweilig-biederes, unpolitisches Ausstattungskino erzählt wird, die nicht mehr Tiefe als ein Familienfotoalbum hat und auch ungefähr genauso interessant ist.

Der Butler - Plakat

Der Butler (Lee Daniels‘ The Butler/The Butler, USA 2013)

Regie: Lee Daniels

Drehbuch: Danny Strong

LV: Will Haygood: A Butler Well Served by This Election (Zeitungsreportage, Washington Post, 2008)

mt Forest Whitaker, Oprah Winfrey, John Cusack, Jane Fonda, Cuba Gooding Jr., Terrence Howard, Lenny Kravitz, James Marsden, David Oyelowo, Vanessa Redgrave, Alan Rickman, Liev Schreiber, Robin Williams, Yaya Alafia, Colman Domingo, Nelsan Ellis, Minka Kelly, Mariah Carey, Clarence Williams III

Länge: 132 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Amerikanische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Der Butler“

Moviepilot über „Der Butler“

Metacritic über „Der Butler“

Rotten Tomatoes über „Der Butler“

Wikipedia über „Der Butler“ 

History vs. Hollywood über „Der Butler“

Meine Besprechung von Lee Daniels‘ „Pete Dexters The Paperboy“ (The Paperboy, USA 2012)