TV-Tipp für den 20. Januar: Ein Freund gewisser Damen – The Walker

Januar 19, 2015

3sat, 22.25

The Walker – Ein Freund gewisser Damen (USA 2007, Regie: Paul Schrader)

Drehbuch: Paul Schrader

Carter Page III ist ein schwuler Südstaatenschönling und Begleiter der Damen der politischen High Society von Washington, D. C.. Er hält sich aus allem heraus, bis er seiner besten Freundin, der Senatorengattin Lynn Lockner ein Alibi gibt. Denn sie ist gerade über die Leiche ihres ermordeten Geliebten gestolpert.

In der grandiosen Charakterstudie „The Walker“ spielt Woody Harrelson den Charakter, den Schrader-Fans bereits aus „Taxi Driver“ (damals Robert De Niro), „American Gigolo – Ein Mann für gewisse Stunden“ (Richard Gere) und „Light Sleeper“ (Willem Dafoe) kennen: der Drifter, der die Gesellschaft von außen betrachtet und wegen einer für ihn unerreichbaren Frau seine Position als Beobachter aufgibt. Wie diese Filme ist „The Walker“ auch eine Analyse einer bestimmten Gesellschaftsschicht: hier der politischen Kaste in Washington, D. C., die sich in Räumen bewegt und verhält, als ob die Zeit kurz nach dem Bürgerkrieg stehen geblieben wäre.

Ein toller altmodischer Film, der seine deutsche Premiere auf der Berlinale erlebte, später, trotz der namhaften Besetzung, nur auf DVD veröffentlicht wurde und seine TV-Premiere im Ersten zur Geisterstunde (senderinterne Sprachregel: Prime-Time für gute Filme) erlitt.

Mit Woody Harrelson, Kristin Scott Thomas, Lauren Bacall, Ned Beatty, Moritz Bleibtreu, Mary Beth Hurt, Lily Tomlin, Willem Dafoe

Hinweise

Wikipedia über „The Walker“

Film-Zeit über “The Walker“

Rotten Tomatoes über “The Walker”

Movies Online: Interview mit Paul Schrader über „The Walker“

Close-Up Film: Interview mit Paul Schrader über „The Walker“


TV-Tipp für den 14. August: Lachsfischen im Jemen

August 14, 2014

ZDF, 22.55

Lachsfischen im Jemen (Salmon Fishing in the Yemen, Großbritannien 2011)

Regie: Lasse Hallström

Drehbuch: Simon Beaufoy

LV: Paul Torday: Salmon Fishing in the Yemen, 2006 (Lachsfischen im Jemen)

Dr. Alfred Jones, Lachsexperte und Angestellter des englischen Fischereiministeriums, hält die Idee des Scheichs, Lachse im Jemen heimisch zu machen, für absolut hirnverbrannt. Aber viel Geld und der eiserne Wille der Politik, eine dringend benötige positive anglo-amerikanische Geschichte zu produzieren, zwingen Jones dazu, sich dem idiotischen Projekt zu widmen. Außerdem ist der Scheich sehr sympathisch und die Projektleiterin äußerst liebenswert.

Lachsfischen im Jemen“ ist ein herrliches Feelgood-Movie mit einem ordentlichen Schuss politischer Satire.

Kommenden Donnerstag läuft Lasse Hallströms neuer Film „Madame Mallory und der Duft von Curry“ mit der großartigen Helen Mirren an. Wieder ein herrliches Feelgood-Movie.

mit Ewan McGregor, Emily Blunt, Kristin Scott Thomas, Amr Waked, Catherine Steadman, Tom Mison, Rachael Stirling, Tom Beard

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Film-Zeit über „Lachsfischen im Jemen“

Rotten Tomatoes über „Lachsfischen im Jemen“

Wikipedia über „Lachsfischen im Jemen“

Meine Besprechung von Lasse Hallströms „Lachsfischen im Jemen“ (Salmon Fishing in the Yemen, Großbritannien 2011)

Meine Besprechung von Lasse Hallströms Lars-Kepler-Verfilmung „Der Hypnotiseur“ (Hypnotisören, Schweden 2012)

 Meine Besprechung von Lasse Hallströms „Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht“ (Safe Haven, USA 2012)


Neu im Kino/Filmkritik: Charles Dickens und „The Invisible Woman“

April 24, 2014

Erst wenn man die historischen Daten studiert, fällt auf, wie sehr Regisseur Ralph Fiennes sich in seinem zweiten Spielfilm „The Invisible Woman“ um eine genaue Datierung der Ereignisse herummogelt oder sie als so bekannt voraussetzt, dass er sie nicht explizit erwähnen muss. Jedenfalls erweckt er bei einem unbedarftem Publikum den Eindruck, dass die Geschichte der titelgebenden unsichtbaren Frau sich innerhalb eines ziemlich kurzen Zeitraums abspielt.
Der Film beginnt 1885 am Strand der englischen Küstenstadt Margate. Eine Frau läuft, gehetzt von unsichtbaren Dämonen, am Strand entlang. Es ist Mrs. George Wharton Robinson, gebürtige Ellen ‚Nelly‘ Ternan (Felicity Jones), die mit Jugendlichen das von Charles Dickens und Wilkie Collins geschriebene Theaterstück „No Thoroughfare“ inszeniert. Die respektierte Gelehrtengattin, die mit ihrem Mann eine Jungenschule leitet, ist eine große Dickens-Bewunderin, die den Dichter sogar persönlich kannte. Als Kind behauptet sie.
Eine Rückblende in das Jahr 1857 zeigt sie als achtzehnjährige Schauspielerin, die in Manchester in dem Collins/Dickens-Theaterstück „The Frozen Deep“ mitspielen soll. Inszeniert wird die Aufführung von Charles Dickens (Ralph Fiennes) höchstpersönlich, der auch die Hauptrolle übernimmt. Der verheiratete 45-jähriger Mann verliebt sich in die Schauspielerin.
In den folgenden dreizehn Jahren, bis zu Dickens Tod 1870, sind sie ein Liebespaar, bei dem Nelly die titelgebende unsichtbare Frau ist. Denn in der Öffentlichkeit gehen sie getrennte Wege und Dickens versucht alles, damit niemand von der Beziehung erfährt.
Und genauso diskret, wie Dickens und Ternan vorgingen, erzählt Ralph Fiennes, nach einem Drehbuch von Abi Morgan („Shame“, „Die eiserne Lady“), diese auf Fakten basierende Geschichte. Denn anstatt die Konflikte direkt anzusprechen, umkreist er sie und deutet sie in Halbsätzen und Gesten an. Und die lange Zeit, die vergeht, ignoriert er, weil die Schauspieler immer ungefähr gleich alt aussehen.
Außerdem werden die Konflikte zugunsten einer gediegenen Inszenierung vernachlässigt. Letztendlich ist „The Invisible Woman“ ein Kostümdrama für das gebildete, schon etwas ältere Publikum, das sich an einer ästhetischen, das Nervenkostüm schonenden Inszenierung ergötzt, während das Denkmal von Charles Dickens kaum angekratzt wird und seine Liebe zu der jungen Schauspielerin fast wie allseit akzeptierte eine Zweckehe wirkt.
Die starren gesellschaftlichen Konventionen und auch die Belastungen und Nachteile, die Nelly Ternan aufgrund ihrer Liebe zu einem älteren, verheirateten, von der Öffentlichkeit vergötterten, sich absolut egoistisch verhaltenden Mann, hatte, werden kaum angesprochen. Denn es war auch eine Liebe, für die sie als Konkubine ihr Leben aufgab und über die sie schweigen musste. Auch nach ihrem Tod wurde von Dickens‘ Nachkommen diese Beziehung soweit möglich verschwiegen.
So bleibt der Film hinter den Möglichkeiten zurück, die die wahren Geschichte von Nelly Ternan geboten hätte.

The Invisible Woman - Plakat

The Invisible Woman (The Invisible Woman, Großbritannien 2013)
Regie: Ralph Fiennes
Drehbuch: Abi Morgan
LV: Claire Tomalin: The Invisible Woman: The Story of Nelly Ternan and Charles Dickens, 1991
mit Ralph Fiennes, Felicity Jones, Kristin Scott Thomas, Tom Hollander, Joanna Scanlan, Perdita Weeks, Amanda Hale, Tom Burke, John Kavanagh
Länge: 111 Minuten
FSK: ab 0 Jahre

Hinweise
Englische Homepage zum Film
Deutsche Homepage zum Film
Film-Zeit über „The Invisible Woman“
Moviepilot über „The Invisible Woman“
Metacritic über „The Invisible Woman“
Rotten Tomatoes über „The Invisible Woman“
Wikipedia über „The Invisible Woman“

Die TIFF-Pressekonferenz

Die NYFF-Pressekonferenz

Die Screen-Actors-Guild-Conversation


Neu im Kino/Filmkritik: „Only God Forgives“ – – – na immerhin einer

Juli 18, 2013

Das Team der grandiosen James-Sallis-Neo-Noir-Verfilmung „Drive“ – Regisseur Nicolas Winding Refn, Hauptdarsteller Ryan Gosling und Musiker Cliff Martinez – ist wieder zusammen und dieses Mal ist auch Kristin Scott Thomas dabei. Als Blondine und kaum erkennbar.

Kaum erkennbar ist auch die Geschichte. Sie kryptisch zu nennen, ist fast schon eine unverschämte Überhöhung. In Bangkok verdienen die Brüder Julian (Ryan Gosling) und Billy (Tom Burke) mit wahrscheinlich schmutzigen Geschäften ihr Geld – und stehen dabei noch unter der Fittiche ihrer Mutter Crystal (Kristin Scott Thomas als Cartoon-Sexy-Böse-Mutter), die aber erst zur Beerdigung von ihrem über alles geliebtem Sohn Billy nach Bangkok kommt. Billy hatte eine Prostituierte ermordet. Chang (Vithaya Pansringarm), ein im Film namenloser Polizist, stiftet den Vater und (oder?) Zuhälter der Toten an, Billy zu ermorden.

Danach entspinnt sich ein langatmiger Kampf zwischen Chang, der scheinbar jeden, der ihn stört, ermordet, und Julian, der seinen Bruder auf Befehl seiner Mutter, die ihn ständig herabsetzt, rächen soll.

Die meiste Zeit starren die Charaktere in Nicolas Winding Refns Film, der zu sehr die Antithese zu „Drive“ sein will, in gekonnt ausgeleuchteten Räumen nämlich Luftlöcher. Schnell wird deutlich, dass „Only God Forgives“ ungefähr so faszinierend wie das minutenlange, bewegungslose Anstarren von sich bedeutungsschwer gebenden, schön komponierten und schön anzusehenden Standbildern, unterlegt mit meditativ-einschläfernder Musik, ist.

Der Neunzigminüter ist eine Versuchsanordnung ohne irgendeine Dynamik, aber mit vielen Posen, die besser in einem Bildband oder einer Modefotostrecke zum Ausdruck kommen und „Only God Forgives“ zu einen der großen Enttäuschungen des Kinojahres macht.

Denn so ehrenwert und auf den ersten Blick erfreulich (Das war vor dem Filmgenuss.) es auch ist, dass das Team von „Drive“ nicht einfach die Erfolgsformel, dieses Mal mit etwas fernöstlicher Philosophie und Kampfkunst, wiederholt, so sehr muss man auch konstatieren, dass „Only God Forgives“ nur prätentiöser Quark mit einem Übermaß an Gewalt (die man meistens nicht sieht) ist, der verärgert und schnell tödlich langweilt.

Only God Forgives - Plakat

Only God Forgives (Only God Forgives, Frankreich/Dänemark 2013)

Regie: Nicolas Winding Refn

Drehbuch: Nicolas Winding Refn

mit Ryan Gosling, Kristin Scott Thomas, Vithaya Pansringarm, Tom Burke, Rhatha Phongam, Byron Gibson, Gordon Brown, Sahajak Boonthanakit, Joe Cummings

Länge: 90 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Hinweise

Film-Zeit über „Only God Forgives“

Metacritic über „Only God Forgives“

Rotten Tomatoes über „Only God Forgives“

Wikipedia über „Only God Forgives“

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Fear X“ (Fear X, USA 2003)

Meine Besprechung von Nicolas Winding Refns „Drive“ (Drive, USA 2011)


DVD-Kritik: „Love Crime“ – Alain Corneaus letzter Film

April 22, 2013

 

Alain Corneau war einer der großen französischen Regisseure, der mit „Policy Python 357“, „Série Noire“, „Wahl der Waffen“ und „Blues Cop“ einige grandiose Noirs inszenierte. 2007 drehte er sogar ein in Deutschland nie verliehenes Remake von Jean-Pierre-Melvilles „Le deuxième souffle“ und drei Jahre später „Crime d’amour“, das als „Liebe und Intrigen“ im TV lief und jetzt als „Love Crime“ auf DVD veröffentlicht wurde. Es wurde sein letzter Film, der noch einmal zeigte, warum er ein so geachteter Regisseur ist.

 

Christine (Kristin Scott Thomas) ist die leitende Managerin der französischen Abteilung eines US-Konzerns, die kurz vor einer Beförderung in die USA steht und als eiskalte Machtpolitikerin Menschen gnadenlos benutzt und ausnutzt. Auch Isabelle (Ludivine Sagnier) bekommt das zu spüren. Sie bewundert Christine, arbeitet bis zum Umfallen für sie und erntet höchstens, gelegentlich ein Wort des Dankes. Wenn Christine dann mit der Firmenleitung spricht, erwähnt sie Isabelles Leistungen überhaupt nicht, sondern gibt sie als die eigenen aus.

 

Irgendwann hat Isabelle genug. Sie will endlich anerkannt werden und organisiert hinter Christines Rücken eine Konzeptpräsentation, die von der Konzernspitze gelobt wird. Für Christine ist das eine Kriegserklärung, die sich schnell zu einem veritablen Zickenkrieg zwischen der souveränen, in jeder Beziehungen überlegenen, weltgewandten und kaltschnäuzigen Vorgesetzten und der kleinen, untergebenen Landpomeranze ausweitet, bei der die Gewinnerin anscheinend schon vor der ersten Runde feststeht.

 

Aber dann plant Isabelle einen Schachzug, der alles verändern könnte.

 

Love Crime“ ist ein edler französischer Noir. Ein elegant inszenierter Kriminalfilm, der fest in der Tradition des französischen Kriminalfilms steht und seine Vorbilder in den Filmen der sechziger und siebziger Jahre hat, in denen man niemals sicher sein konnte, welche Gerechtigkeit, falls überhaupt, am Ende siegt. Denn das Drehbuch ist gleichzeitig verschachtelt und einfach, weil bei allen überraschenden Wendungen, die einem Genrejunkie allerdings, vor allem in der zweiten Hälfte ziemlich vertraut sind, niemals die Geschichte aus dem Auge verloren wird, die die Machtstrukturen in einem Unternehmen präzise analysiert. Die Schauspieler sind gut. Vor allem die beiden Hauptdarstellerinnen dürfen brillieren. Kristin Scott Thomas als verführerische, aber auch eiskalte Chefin ist fantastisch. Ebenso Ludivine Sagnier als ihre zunächst einfältige, vasallentreue Untergebene, die sich nicht mehr alles Gefallen lässt. Da bemerkt man kaum, wie gut auch die anderen Schauspieler sind.

 

Und Jazzfans sollten bei der Musik genau hinhören. Denn die ist von Pharoah Sanders, der hier seinen ersten Filmsoundtrack ablieferte.

 

Brian de Palma hat das US-Remake gedreht. Es heißt „Passion“, Rachel McAdams und Noomi Rapace übernahmen die Hauptrollen, der deutsche Kinostart ist am 2. Mai und es dürfte schwer sein, die Qualität von „Love Crime“ zu erreichen.

 

Love Crime - DVD-Cover

 

Love Crime (Crime d’amour, Frankreich 2010)

 

Regie: Alain Corneau

 

Drehbuch: Alain Corneau, Nathalie Carter

 

mit Ludivine Sagnier, Kristin Scott Thomas, Patrick Mille, Guillaume Marquet, Gérald Laroche, Julien Rochefort, Olivier Rabourdin

 

auch bekannt als „Liebe und Intrigen“ (TV-Titel)

 

 

DVD

 

Universum Film

 

Bild: 1,85:1 (16:9 anamorph)

 

Ton: Deutsch, Französisch (DD 5.1)

 

Untertitel: Deutsch

 

Bonusmaterial: –

 

Länge: 102 Minuten

 

FSK: ab 12 Jahre

 

 

Hinweise

 

AlloCine über „Love Crime“

 

Rotten Tomatoes über „Love Crime“

 

Wikipedia über „Love Crime“ (englisch, französisch)

 

Meine Besprechung von Alain Corneaus „Wahl der Waffen“ (Le choix des armes, Frankreich 1981)

 

Mein Nachruf auf Alain Corneau

 

Alain Corneau in der Kriminalakte

 

 

 


TV-Tipp für den 22. April: The Walker – Ein Freund gewisser Damen

April 22, 2013

Arte, 20.15

The Walker – Ein Freund gewisser Damen (USA 2007, R.: Paul Schrader)

Drehbuch: Paul Schrader

Carter Page III ist ein schwuler Südstaatenschönling und Begleiter der Damen der politischen High Society von Washington, D. C.. Er hält sich aus allem heraus, bis er seiner besten Freundin, der Senatorengattin Lynn Lockner ein Alibi gibt. Denn sie ist gerade über die Leiche ihres ermordeten Geliebten gestolpert.

In der grandiosen Charakterstudie „The Walker“ spielt Woody Harrelson den Charakter, den Schrader-Fans bereits aus „Taxi Driver“ (damals Robert De Niro), „American Gigolo – Ein Mann für gewisse Stunden“ (Richard Gere) und „Light Sleeper“ (Willem Dafoe) kennen: der Drifter, der die Gesellschaft von außen betrachtet und wegen einer für ihn unerreichbaren Frau seine Position als Beobachter aufgibt. Wie diese Filme ist „The Walker“ auch eine Analyse einer bestimmten Gesellschaftsschicht: hier der politischen Kaste in Washington, D. C., die sich in Räumen bewegt und verhält, als ob die Zeit kurz nach dem Bürgerkrieg stehen geblieben wäre.

Ein toller altmodischer Film, der seine deutsche Premiere auf der Berlinale erlebte, später, trotz der namhaften Besetzung, nur auf DVD veröffentlicht wurde und seine TV-Premiere im Ersten zur Geisterstunde (senderinterne Sprachregel: Prime-Time für gute Filme) erlitt.

Mit Woody Harrelson, Kristin Scott Thomas, Lauren Bacall, Ned Beatty, Moritz Bleibtreu, Mary Beth Hurt, Lily Tomlin, Willem Dafoe

Hinweise

Wikipedia über „The Walker“

Film-Zeit über „The Walker“

Rotten Tomatoes über „The Walker“

Movies Online: Interview mit Paul Schrader über „The Walker“

Close-Up Film: Interview mit Paul Schrader über „The Walker“