JAMES BOND 007: Moonraker – Streng geheim (Moonraker, Großbritannien 1979)
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Christopher Wood
LV: Ian Fleming: Moonraker, 1955 (Mondblitz)
Buch zum Film: Christopher Wood: James Bond and Moonraker, 1979 (Moonraker – Streng geheim)
Der stinkreiche Hugo Drax hält wenig von seinen Mitmenschen. Deshalb will er sie umbringen und mit einigen Auserwählten einen neuen Start machen. James Bond macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Natürlich hat der Film mit dem Buch eigentlich nichts mehr gemeinsam und das große Finale im Orbit ist immer noch reinste Zukunftsmusik. Aber die bekannten Bond-Elemente wurden locker-flockig über den Globus verteilt. Das Ergebnis ist eine vergnügliche Mischung aus Action, leichtbekleideten Frauen, Witzen und einem glänzend aufgelegten Roger Moore. „Moonraker“ ist einer der guten Roger-Moore-Bonds.
„ein großes Remake aus allen vorhergegangenen 007-Filmen“ (Michael Scheingraber: Die James-Bond-Filme, 1979)
JAMES BOND 007: Der Spion, der mich liebte (The Spy who loved me, Großbritannien 1977)
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Richard Maibaum, Christopher Wood
LV: Ian Fleming: The spy who loved me, 1962 (Der Spion, der mich liebte)
Buch zum Film: Christopher Wood: The spy who loved me, 1977 (James Bond und sein größter Fall)
Mitten im Kalten Krieg muss Bond mit den Russen (nun, mit einer verdammt gut aussehenden Agentin) zusammenarbeiten. Denn Milliardär Stromberg will die Welt vernichten.
Der Film hat mit dem Buch nur eine Gemeinsamkeit: den Titel. Kein Wunder, denn in dem Buch erzählt Fleming aus der Perspektive einer jungen Frau, die einen Job als Hauswärterin eines einsam gelegenen Motels annimmt, wie sie von zwei Verbrechern als Geisel genommen und von James Bond befreit wird. Fleming hielt das stark kritisierte Buch für „offensichtlich schiefgegangen“ und sprach sich – erfolglos – gegen weitere Auflagen aus. Er bestand beim Verkauf der Filmrechte an Eon Productions darauf, dass für einen Film eine andere Geschichte gefunden werde.
Und das taten sie! Der Film glänzt mit Pyramiden, einem unter Wasser fahrendem Auto, Beißer (der in dem nächsten Bond-Film „Moonraker“ seinen zweiten Auftritt hatte) und einer grandiosen Schlussschlacht in dem Bauch eines Schiffes. Für diesen Kampf wurde in den Pinewood-Studios die größte Filmhalle der Welt, die „007-Stage“, gebaut. Roger Moore spielt Bond, Curd Jürgens den Bösewicht, Barbara Bach eine Russin.
Danach, um 23.00 Uhr, läuft „James Bond 007: Leben und sterben lassen“ und um 01.25 Uhr „James Bond 007: Der Mann mit dem goldenen Colt“.
JAMES BOND: Man lebt nur zweimal (You only live twice, Großbritannien 1967)
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Roald Dahl
LV: Ian Fleming: You only live twice, 1964 (Man lebt nur zweimal)
Blofeld kapert Raumkapseln. James Bond wird losgeschickt dem schändlichen Treiben ein Ende zu bereiten. In Blofelds Zentrale, einem erloschenen Vulkan, treffen beide aufeinander.
Die erste Begegnung zwischen den Herren Bond und Blofeld (im Film – in den Büchern war die Reihenfolge etwas anders). Der Film ist eine ziemlich ermüdende Materialschlacht mit einem als Japaner verkleideten Bond.
„You only live twice“ ist das vorletzte Bond-Buch von Ian Fleming. Für den Film wurde eine vollkommen neue Story entworfen. Nur der Gegner (Blofeld) und der Ort der Handlung (Japan) sind gleich.
Ein interessanten Blick auf den damaligen Presserummel findet sich in Erich Kocians Buch „Die James Bond Filme“ (Heyne Filmbibliothek, Auflage egal). Kocian berichtete damals aus Japan über die Dreharbeiten unter ständiger Belagerung von Reportern und Fans.
Mit Sean Connery, Karin Dor, Donald Pleasence, Akiko Wakabayashi, Bernard Lee, Lois Maxwell, Desmond Llewelyn, Charles Gray
–
Die Vorlage
Ian Fleming: James Bond 007 – Man lebt nur zweimal
(neu übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)
Wikipedia über „James Bond: Man lebt nur zweimal” (deutsch, englisch)
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Pro7, 22.50
James Bond: Im Geheimdienst Ihrer Majestät (On her Majesty’s Secret Service, Großbritannien 1969)
Regie: Peter Hunt
Drehbuch: Richard Maibaum
LV: Ian Fleming: On her Majesty´s Secret Service, 1963 (007 James Bond im Dienst Ihrer Majestät; 007 James Bond im Geheimdienst Ihrer Majestät; 007 James Bond und sein gefährlichster Auftrag)
James Bond trifft in den Alpen auf seinen Erzfeind Blofeld.
Der Daily Herald meinte, „On her Majesty´s Secret Service“ sei das bis dahin beste Bond-Buch. Und der Film, der sich an die Buchvorlage hält, wäre auch der beste Bond-Film, wenn nicht George Lazenby, sondern Sean Connery die Hauptrolle gespielt hätte.
Mit George Lazenby, Diana Rigg, Telly Savalas, Ilse Steppat, Bernard Lee, Lois Maxwell, Desmond Llewelyn
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Die Vorlage
Ian Fleming: James Bond: Im Geheimdienst Ihrer Majestät
(neu und vollständig übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)
JAMES BOND: Der Spion, der mich liebte (The Spy who loved me, Großbritannien 1977)
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Richard Maibaum, Christopher Wood
LV: Ian Fleming: The spy who loved me, 1962 (Der Spion, der mich liebte)
Buch zum Film: Christopher Wood: The spy who loved me, 1977 (James Bond und sein größter Fall)
Mitten im Kalten Krieg muss Bond mit den Russen (nun, mit einer verdammt gut aussehenden Agentin) zusammenarbeiten. Denn Milliardär Stromberg will die Welt vernichten.
Der Film hat mit dem Buch nur eine Gemeinsamkeit: den Titel. Kein Wunder, denn in dem Buch erzählt Fleming aus der Perspektive einer jungen Frau, die einen Job als Hauswärterin eines einsam gelegenen Motels annimmt, wie sie von zwei Verbrechern als Geisel genommen und von James Bond befreit wird. Fleming hielt das stark kritisierte Buch für „offensichtlich schiefgegangen“ und sprach sich – erfolglos – gegen weitere Auflagen aus. Er bestand beim Verkauf der Filmrechte an Eon Productions darauf, dass für einen Film eine andere Geschichte gefunden werde.
Und das taten sie! Der Film glänzt mit Pyramiden, einem unter Wasser fahrendem Auto, Beißer (der in dem nächsten Bond-Film „Moonraker“ seinen zweiten Auftritt hatte) und einer grandiosen Schlussschlacht in dem Bauch eines Schiffes. Für diesen Kampf wurde in den Pinewood-Studios die größte Filmhalle der Welt, die „007-Stage“, gebaut. Roger Moore spielt Bond, Curd Jürgens den Bösewicht, Barbara Bach eine Russin.
JAMES BOND: Man lebt nur zweimal (You only live twice, Großbritannien 1967)
Regie: Lewis Gilbert
Drehbuch: Roald Dahl
LV: Ian Fleming: You only live twice, 1964 (Man lebt nur zweimal)
Blofeld kapert Raumkapseln. James Bond wird losgeschickt dem schändlichen Treiben ein Ende zu bereiten. In Blofelds Zentrale, einem erloschenen Vulkan, treffen beide aufeinander.
Die erste Begegnung zwischen den Herren Bond und Blofeld (im Film – in den Büchern war die Reihenfolge etwas anders). Der Film ist eine ziemlich ermüdende Materialschlacht mit einem als Japaner verkleideten Bond.
„You only live twice“ ist das vorletzte Bond-Buch von Ian Fleming. Für den Film wurde eine vollkommen neue Story entworfen. Nur der Gegner (Blofeld) und der Ort der Handlung (Japan) sind gleich.
Ein interessanten Blick auf den damaligen Presserummel findet sich in Erich Kocians Buch „Die James Bond Filme“ (Heyne Filmbibliothek, Auflage egal). Kocian berichtete damals aus Japan über die Dreharbeiten unter ständiger Belagerung von Reportern und Fans.
Mit Sean Connery, Karin Dor, Donald Pleasence, Akiko Wakabayashi, Bernard Lee, Lois Maxwell, Desmond Llewelyn, Charles Gray
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Die Vorlage
Ian Fleming: James Bond 007 – Man lebt nur zweimal
(neu übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)
JAMES BOND: Man lebt nur zweimal (GB 1967, Regie: Lewis Gilbert)
Drehbuch: Roald Dahl
LV: Ian Fleming: You only live twice, 1964 (Man lebt nur zweimal)
Blofeld kapert Raumkapseln. James Bond wird losgeschickt dem schändlichen Treiben ein Ende zu bereiten. In Blofelds Zentrale, einem erloschenen Vulkan, treffen beide aufeinander.
Die erste Begegnung zwischen den Herren Bond und Blofeld (im Film – in den Büchern war die Reihenfolge etwas anders). Der Film ist eine ziemlich ermüdende Materialschlacht mit einem als Japaner verkleideten Bond.
„You only live twice“ ist das vorletzte Bond-Buch von Ian Fleming. Für den Film wurde eine vollkommen neue Story entworfen. Nur der Gegner (Blofeld) und der Ort der Handlung (Japan) sind gleich.
Ein interessanten Blick auf den damaligen Presserummel findet sich in Erich Kocians Buch „Die James Bond Filme“ (Heyne Filmbibliothek, Auflage egal). Kocian berichtete damals aus Japan über die Dreharbeiten unter ständiger Belagerung von Reportern und Fans.
Mit Sean Connery, Karin Dor, Donald Pleasence, Akiko Wakabayashi, Bernard Lee, Lois Maxwell, Desmond Llewelyn, Charles Gray
JAMES BOND: Moonraker – Streng geheim (GB 1979, R.: Lewis Gilbert)
Drehbuch: Christopher Wood
LV: Ian Fleming: Moonraker, 1955 (Mondblitz)
Buch zum Film: Christopher Wood: James Bond and Moonraker, 1979 (Moonraker – Streng geheim)
Der stinkreiche Hugo Drax hält wenig von seinen Mitmenschen. Deshalb will er sie umbringen und mit einigen Auserwählten einen neuen Start machen. James Bond macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
Natürlich hat der Film mit dem Buch eigentlich nichts mehr gemeinsam und das Ende – im Orbit – ist – auch heute – reinste Zukunftsmusik. Aber die bekannten Bond-Elemente wurden locker-flockig über den Globus verteilt. Das Ergebnis ist eine vergnügliche Mischung aus Action, leichtbekleideten Frauen, Witzen und einem glänzend aufgelegten Roger Moore. „Moonraker“ ist einer der guten Moore-Bonds.
Mit Roger Moore, Lois Chiles, Michael Lonsdale, Richard Kiel, Corinne Clery
Wiederholung: ZDFneo, Sonntag, 26. Mai, 23.15 Uhr
Hinweise
Wikipedia über „James Bond: Moonraker – Streng geheim“ (deutsch, englisch)
JAMES BOND: Der Spion, der mich liebte (GB 1977, R.: Lewis Gilbert)
Drehbuch: Richard Maibaum, Christopher Wood
LV: Ian Fleming: The spy who loved me, 1962 (Der Spion, der mich liebte)
Buch zum Film: Christopher Wood: The spy who loved me, 1977 (James Bond und sein größter Fall)
Mitten im Kalten Krieg muss Bond mit den Russen (nun, mit einer verdammt gut aussehenden Agentin) zusammenarbeiten. Denn Milliardär Stromberg will die Welt vernichten.
Der Film hat mit dem Buch nur eine Gemeinsamkeit: den Titel. Kein Wunder, denn in dem Buch erzählt Fleming aus der Perspektive einer jungen Frau, die einen Job als Hauswärterin eines einsam gelegenen Motels annimmt, wie sie von zwei Verbrechern als Geisel genommen und von James Bond befreit wird. Fleming hielt das stark kritisierte Buch für „offensichtlich schiefgegangen“ und sprach sich – erfolglos – gegen weitere Auflagen aus. Er bestand beim Verkauf der Filmrechte an Eon Productions darauf, dass für einen Film eine andere Geschichte gefunden werde.
Und das taten sie! Der Film glänzt mit Pyramiden, einem unter Wasser fahrendem Auto, Beißer (der bei Moonraker seinen zweiten Auftritt hatte) und einer grandiosen Schlussschlacht in dem Bauch eines Schiffes. Für diesen Kampf wurde in den Pinewood-Studios die größte Filmhalle der Welt, die „007-Stage“, gebaut. Roger Moore spielt Bond, Curd Jürgens den Bösewicht, Barbara Bach eine Russin.
Wiederholung: ZDFneo, Sonntag, 19. Mai, 22.05 Uhr
Hinweise
Wikipedia über „James Bond: Der Spion, der mich liebte“ (deutsch,englisch)