TV-Tipp für den 1. Januar: Nur 48 Stunden

Dezember 31, 2021

ZDFneo, 23.30

Nur 48 Stunden (48 Hrs., USA 1982)

Regie: Walter Hill

Drehbuch: Roger Spottiswoode, Walter Hill, Larry Gross, Steven E. de Souza

Detective Jack Cates hat ’nur 48 Stunden‘ um den flüchtigen Schwerverbrecher Albert Ganz zu schnappen. Der Knacki Reggie Hammond soll ihm helfen.

Ein Klassiker. Hill verband das Buddy-Movie mit dem Actionfilm und landete einen Kassenhit. Nolte ist dabei der ewig schlecht gelaunte, Regeln brechende Cop und Murphy, in seinem ersten Filmauftritt, eine wahre Quasselstrippe.

„Hill erzählt diese im Grund sehr simple Geschichte ungeheuer direkt, kraftvoll und mit einer Wucht, dass die Gewalt beinahe physisch spürbar wird. Seine rasantes Schnittfolgen lassen keine Entspannung zu und treiben die Story und die gewitzten Dialoge mit Höchstdruck voran.“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)

Danach, um 01.00 Uhr, zeigt ZDFneo die nicht so wahnsinnig überzeugende Fortsetzung „Und wieder nur 48 Stunden“

Mit Nick Nolte, Eddie Murphy, Annette O’Toole, Frank McRae, James Remar, David Patrick Kelly, Sonny Landham

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Nur 48 Stunden“

Wikipedia über „Nur 48 Stunden“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Walter Hills “Straßen in Flammen” (Streets on Fire, USA 1984)

Meine Besprechung von Walter Hills “Shoutout – Keine Gnade” (Bullet to the Head, USA 2013)

Walter Hill in der Kriminalakte


DVD-Kritik: Etwas Filmbildung mit „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“ und „In Search of the Last Action Heroes“

Juni 28, 2021

Das wird jetzt eine satte Portion Hollywood. Mal besser, mal schlechter erzählt. Mal mit höherem, mal mit niedrigerem Budget. Das eine ist die 140-minütige Doku „In Search of the Last Action Heroes“, einer Doku über den Hollywood-Actionfilm ab den und vor allem über die achtziger Jahren. Das andere ist die zwölfteilige, insgesamt gut neunstündige CNN/HBO-Serie „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“ . Produziert wurde sie unter anderem von Tom Hanks. Die Interviewpartner sind hochkarätig. Neben Filmjournalisten, wie die in mehreren Episoden auftretenden Neal Gabler (Filmhistoriker), Renee Graham (The Boston Globe), Ben Mankiewicz (TCM), Amy Nicholson (Variety) und Kenneth Turan (Los Angeles Times), sind viele bekannte Regisseure und Schauspieler dabei. Unter anderem Steven Spielberg, Tom Hanks, Robert Redford, Martin Scorsese, Paul Thomas Anderson, Cameron Crowe, John Landis, Julia Roberts, Alec Baldwin, Robert De Niro und Susanna Hoffs (keine Ahnung warum die „Bangles“-Sängerin und Frau von „Austin Powers“-Regisseur Jay Roach dabei ist).

Konzentriert wird sich auf Hollywood, wobei Hollywood meistens als Ort, aber auch als Synomym für das globale Kino verwandt wird. Das öffnet die Tür, um sich mit dem Independent-Kino (das wenig mit Hollywood zu tun hat) und James Bond zu beschäftigen. Es wird auch beherzt weggelassen. Auch in neun Stunden kann einfach nicht alles vorgestellt werden.

Das ist allerdings nicht das Problem der Serie. Dass Schwerpunkte gesetzt werden, dass nicht alles besprochen wird und dass selbstverständlich der eigene Lieblingsfilm und -regisseur fehlt oder nicht genügend gewürdigt wird, ist selbstverständlich. Zum Problem wird das, wenn man sich ansieht, was weggelassen wird und wie das restliche Material aufbereitet wird. Weggelassen wird zuerst einmal der gesamte Stummfilm. Die nächsten Jahrzehnte werden im Schweinsgalopp in den ersten beiden vierzigminütigen Episoden durchgegangen. Ab der dritten Episode widmet sich dann jede Doppelfolge einem Jahrzehnt. Beginnend mit den sechziger Jahren. Die letzten zwanzig Jahre werden in einer wild zwischen den Jahren hin- und herspringenden Doppelfolge abgehandelt. Die Erklärung für das Weglassen der ersten Hälfte der Geschichte Hollywoods ist wohl, dass die heute noch lebendige Gesprächspartner früher noch nicht aktiv waren. Die prominenten Interviewpartner wie Robert Redford, Steven Spielberg, Martin Scorsese und Ridley Scott können in ihren aktuellen Statements in Erinnerungen an ihre Vergangenheit schwelgen und über ihre Einflüsse reden, die anscheinend nichts mit dem Stummfilm und nur sehr wenig mit dem frühen Hollywood-Tonfilm zu tun haben. Verstorbene Regisseure wie Alfred Hitchcock und Robert Altman haben da schlechte Karten. Und Woody Allen wird nur mal nebenbei erwähnt. Aber Allen verlässt ja fast nie Manhattan.

Noch problematischer als diese Konzentration auf die vergangenen sechzig Jahre, ist die Anordnung des Materials. Da folgt Filmclip auf Kurzstatement auf Filmclip auf Kurzstatement. Nach ungefähr zwei Minuten folgt der nächste Film. So werden in der Doppelepisode über die neunziger Jahre in ungefähr achtzig Minuten atemberaubende 145 Filme in teils nur sekundenlangen Ausschnitten präsentiert.

Warum bestimmte Filme in der Serie erwähnt werden und andere nicht, erschließt sich dem unbefangenem Zuschauer nicht. Eine Filmgeschichte, also eine sinnvolle Verknüpfung verschiedener Ereignisse und ein Aufzeigen von Entwicklungen, ergibt sich daraus nicht. Stattdessen folgt einfach Film auf Film auf Film nach dem Prinzip ‚drin ist ein Film, wenn der Regisseur oder ein Schauspieler dabei ist oder irgendjemand etwas über den Film sagen will‘.

Als Einführung in die Filmgeschichte taugt die Serie deshalb nicht. Es ist keine Struktur, kein Gedankengang, keine Anordnung des Materials erkennbar. Jemand, der sich über die Filmgeschichte informieren möchte, wird danach nicht schlauer als vorher sein.

Cineasten, die die Film- und Interviewschnipsel in die Filmgeschichte einordnen können, brauchen die Serie nicht. Sie können „The Movies“ höchstens als Schwelgen in Erinnerungen und als Anregung, sich mal wieder einen bestimmten Film anzusehen, gebrauchen.

Angesichts der an der Serie beteiligten Personen, des offenkundigen Budgets und des damit verbundenen Potentials ist „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“ ein Totaldesaster, das wie ein YouTube-Autoplay-Abend wirkt.

Wobei ich da ein „Trailers from Hell“-Autoplay empfehle. Dort sprechen, während der Trailer gezeigt wird, bekannte Regisseure, wie der immer gut aufgelegte John Landis, über Filme. Meistens sind es B-Pictures, Horrorfilme, liebenswerter, manchmal kultiger Schund, äußerst obskure Filme, aber auch Klassiker. Das ist eine äußert angenehme Mischung aus Fantum und Filmbildung, die manchmal mit persönlichen Erinnerungen der Regisseure angereichert wird. Sie erzählen, wann und wo sie die Filme erstmals sahen oder sie erzählen von Erlebnissen, die sie bei den Dreharbeiten hatten oder was ihnen später von den Dreharbeiten erzählt wurde.

 

Obwohl mit einem deutlich geringerem Budget als „The Movies“ gedreht, ist „In Search of the Last Action Heroes“ von Oliver Harper, dem Macher des YouTube-Kanals „Oliver Harper’s Retrospectives and Reviews“, der gelungenere Dokumentarfilm. In ihm geht es vor allem um den Hollywood-Actionfilm der achtziger Jahre. Damals etablierte sich der Actionfilm als eigenständiges Genre. Vor allem die Filme mit Sylvester Stallone („Rambo“) und Arnold Schwarzenegger („Terminator“, „Commando“ [Das Phantom-Kommando]) waren bahnbrechend. Auch der zweite „Alien“-Film und die „Mad Max“-Filme werden genannt. Nachdem Stallone und Schwarzenegger an der Kinokasse überzeugten, wurden mit Bodybuildern und Kampfsportlern als Hauptdarsteller unzählige, meist billig produzierte Filme mit viel Action und wenig Handlung produziert. Teils fürs Kino, teils für den boomenden Heimvideomarkt. Mit diesen Filmen beschäftigt Oliver Harper sich ausführlicher.

Blockbuster, wie „Robocop“, die „Lethal Weapon“-Filme, „Stirb langsam“, und die damit einher gehenden Änderungen bei den Actionhelden hin zu weniger Muskeln, besseren Schauspielern, höheren Budgets und mehr Tricks werden ebenfalls angesprochen. Während in den 80-Jahre-Actionfilmen alle Kämpfe, Crashs, Explosionen und Stunts live vor der Kamera ausgeführt wurden, werden seit „Jurassic Park“ immer mehr Actionszenen in einer sicheren Studioumgebung oder gleich im Computer inszeniert. Dafür brauchte man die Actionhelden der Achtziger nicht mehr. Sie waren außerdem keine guten Schauspieler und sie wurden älter.

Mit den nur sehr kurz angesprochenen „Bourne“-, „The Raid“- und „John Wick“-Filmen zeichnete sich hier wieder eine Rückkehr zum guten alten Actionhandwerk ab.

Harper unterhielt sich ausführlich mit den Produzenten, Regisseuren, Autoren, Filmkomponisten und Schauspielern, die vor allem in den achtziger und neunziger Jahren auf dem Zenit ihrer Karriere standen. Die großen Stars wie Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone fehlen. Aber Cynthia Rothrock, Bill Duke und Eric Roberts sind dabei. Und sie alle haben etwas zu erzählen. Vielen, vor allem den Produzenten, Autoren und Regisseuren, wie Shane Black, Steven E. De Souza, Sam Firstenberg, Peter MacDonald, Paul Verhoeven und Mario Kassar, hätte ich gerne noch länger zugehört.

The Movies – Die Geschichte Hollywoods (The Movies, USA 2019)

Regie: ?

Drehbuch: ?

mit Neal Gabler, Renee Graham, Ben Mankiewicz, Amy Nicholson, Kenneth Turan, Steven Spielberg, Tom Hanks, Robert Redford, Martin Scorsese, Paul Thomas Anderson, Cameron Crowe, John Landis, Julia Roberts, Alec Baldwin, Robert De Niro, Brad Bird, Edgar Wright, Bill Hader, Holly Hunter, Julia Roberts, John Singleton, Ron Howard, Julianne Moore, Ridley Scott, Peter Bogdanovich, Tim Burton, Susanna Hoffs, Lawrence Kasdan

DVD/Blu-ray

Studio Hamburg Enterprises

Bild: 16:9

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)

Untertitel: –

Bonusmaterial: Wendecover

Länge: 540 Minuten (12 x 45 Minuten)

FSK: ab 12 Jahre

In Search of the Last Action Heroes (In Search of the Last Action Heroes, Großbritannien 2019)

Regie: Oliver Harper

Drehbuch: Oliver Harper, Timon Singh

mit Scott Adkins, Stuart Ashen, Shane Black, James Bruner, Stan Bush, Ronny Cox, Boaz Davidson, Steven E. de Souza, Bill Duke, Brad Fiedel, Sam Firstenberg, Mark Goldblatt, Jenette Goldstein, Jeffrey Greenstein, Matthias Hues, Mario Kassar, Al Leong, Mark L. Lester, Sheldon Lettich, Peter MacDonald, Ian Nathan, Zak Penn, Phillip Rhee, Eric Roberts, Cynthia Rothrock, Paul Verhoeven, Vernon Wells, Michael Jai White, Alex Winter, Graham Yost ..

DVD/Blu-ray

Studio Hamburg Enterprises

Bild: 16:9

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)

Untertitel: –

Bonusmaterial: Wendecover

Länge: 140 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

ARD über „The Movies – Die Geschichte Hollywoods“ (online verfügbar in der deutschen und der Originalversion bis Mitte Oktober 2021 [die einzelnen Episoden gehen an verschiedenen Tagen offline])

Moviepilot über „The Movies“ und „In Search of the Last Action Heroes“

Rotten Tomatoes über „The Movies

Wikipedia über „The Movies“ (mit einer Liste der präsentierten Filme)


TV-Tipp für den 22. Dezember: Stirb langsam

Dezember 21, 2020

Sat.1, 20.15

Stirb langsam (Die hard, USA 1988)

Regie: John McTiernan

Drehbuch: Jeb Stuart, Steven E. de Souza

LV: Roderick Thorp: Nothing lasts forever, 1979 (Stirb langsam)

Bahnbrechendes Action-Kino, das Bruce Willis zum Star machte – im Buch besucht der Held seine Tochter, im Film besucht der Held seine Frau, der Rest (Terroristen besetzten ein Hochhaus, unser Held kämpft gegen sie) ist bekannt. EPD Film meinte „ein durch und durch regressiver Film, der einer infantilen Lust an der Zerstörung Nahrung verschafft.“

Das Drehbuch von Jeb Stuart und Steven E. De Souza war für den Edgar nominiert.

Mit Bruce Willis, Alan Rickman, Bonnie Bedelia, Alexander Godunov, Reginald VelJohnson, William Atherton, Paul Gleason, Hart Bochner

Wiederholung: Donnerstag, 24. Dezember, 22.25 Uhr (Heiligabend, nach „Kevin – Allen zu Haus“; noch so ein Weihnahtsfilm)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Stirb langsam“

Wikipedia über „Stirb langsam“ (deutsch, englisch)

Spiegel: „Eines Tages“ über 20 Jahre „Stirb langsam“

Thrilling Detective über Joe Leland (so heißt John McClane im Buch)

The Independent: Nachruf auf Roderick Thorp

Meine Besprechung von Howard Chaykin (Autor)/Stephen Thompson/Gabriel Andrade jr. (Zeichner): Die Hard – Das erste Jahr (Die Hard: Year One 1 – 8, 2009)

Meine Besprechung von John Moores „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ (A good day to die hard, USA 2012)

Meine Besprechung von John McTiernans „Nomads – Tod aus dem Nichts“ (Nomads, USA 1985)


TV-Tipp für den 11. Juni: Nur 48 Stunden

Juni 10, 2020

ZDFneo, 23.15

Nur 48 Stunden (48 Hrs., USA 1982)

Regie: Walter Hill

Drehbuch: Roger Spottiswoode, Walter Hill, Larry Gross, Steven E. de Souza

Detective Jack Cates hat ’nur 48 Stunden‘ um den flüchtigen Schwerverbrecher Albert Ganz zu schnappen. Der Knacki Reggie Hammond soll ihm helfen.

Ein Klassiker. Hill verband das Buddy-Movie mit dem Actionfilm und landete einen Kassenhit. Nolte ist dabei der ewig schlecht gelaunte, Regeln brechende Cop und Murphy, in seinem ersten Filmauftritt, eine wahre Quasselstrippe.

„Hill erzählt diese im Grund sehr simple Geschichte ungeheuer direkt, kraftvoll und mit einer Wucht, dass die Gewalt beinahe physisch spürbar wird. Seine rasantes Schnittfolgen lassen keine Entspannung zu und treiben die Story und die gewitzten Dialoge mit Höchstdruck voran.“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)

Danach, um 00.45 Uhr, zeigt ZDFneo die nicht so wahnsinnig überzeugende Fortsetzung „Und wieder nur 48 Stunden“

Mit Nick Nolte, Eddie Murphy, Annette O’Toole, Frank McRae, James Remar, David Patrick Kelly, Sonny Landham

Widerholung: Freitag, 12. Juni, 02.10 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Nur 48 Stunden“

Wikipedia über „Nur 48 Stunden“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Walter Hills “Straßen in Flammen” (Streets on Fire, USA 1984)

Meine Besprechung von Walter Hills “Shoutout – Keine Gnade” (Bullet to the Head, USA 2013)

Walter Hill in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 21. Dezember: Stirb langsam 2

Dezember 20, 2019

Pro7, 22.55

Stirb langsam 2 (Die hard 2, USA 1990)

Regie: Renny Harlin

Drehbuch: Steven E. de Souza, Doug Richardson

LV: Walter Wager: 58 Minutes, 1987

John McClane (Bruce Willis) feiert Weihnachten: nachdem er im ersten Teil ein Hochhaus zerlegte, ist dieses Mal ein Flughafen dran, unterstützt wird er von Franco Nero, Dennis Franz, William Atherton, Reginald VelJohnson, William Sadler, John Amos, Vondie Curtis-Hall.

Wenn Die Hard eine neo-klassische Geschichte auf eine (beinahe) neo-klassische Weise erzählt, eine höchst traditionsbewusste Dramaturgie mit einem neuen Twist verbindet, dann ist Die Hard 2 der Beginn eines formelhaften Spiels: Vieles, was Willis´ Figur, den New Yorker Cop John McClane, anbelangt, ist nun bereits etabliert, wird wiederholt, variiert und vertieft, und erst in dieser Reflexion wird ein Charakter zum paradigmatischen Helden. Der Regisseur Renny Harlin erweist sich dabei als perfekter Erfüllungsgehilfe, da er selber dieser Formel kaum etwas hinzufügt, sondern versucht, alles auf eine geradezu mathematische Weise zu steigern: mehr Effekte, mehr Action, mehr Tote – mehr Bruce Willis.“ (Georg Seeßlen in Annette Kilzer, Hrsg.: Bruce Willis)

Für den dritten „Stirb langsam“-Film wurde dann die Beschränkung auf die Weihnachtstage (Hey, auch Terroristen wollen einen friedlichen Heiligabend feiern!) und einen sehr begrenzten Ort aufgegeben.

Mit Bruce Willis, Franco Nero, Dennis Franz, William Atherton, Reginald VelJohnson, William Sadler, John Amos, Vondie Curtis-Hall

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Stirb langsam 2“

Wikipedia über „Stirb langsam 2“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Renny Harlins „5 Days of War“ (5 Days of War, USA 2010)

Meine Besprechung von Howard Chaykin (Autor)/Stephen Thompson/Gabriel Andrade jr. (Zeichner): Die Hard – Das erste Jahr (Die Hard: Year One 1 – 8, 2009)

Meine Besprechung von John Moores „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ (A good day to die hard, USA 2012)


TV-Tipp für den 8. Dezember: Stirb langsam

Dezember 8, 2018

Weihnachtsfilme, Weihnachtsfilme und

Vox, 22.00

Stirb langsam (Die hard, USA 1988)

Regie: John Mc Tiernan

Drehbuch: Jeb Stuart, Steven E. de Souza

LV: Roderick Thorp: Nothing lasts forever, 1979 (Stirb langsam)

Bahnbrechendes Action-Kino, das Bruce Willis zum Star machte – im Buch besucht der Held seine Tochter, im Film besucht der Held seine Frau, der Rest (Terroristen besetzten ein Hochhaus, unser Held kämpft gegen sie) ist bekannt. EPD Film meinte „ein durch und durch regressiver Film, der einer infantilen Lust an der Zerstörung Nahrung verschafft.“

Das Drehbuch von Jeb Stuart und Steven E. De Souza war für den Edgar nominiert.

Mit Bruce Willis, Alan Rickman, Bonnie Bedelia, Alexander Godunov, Reginald VelJohnson, William Atherton, Paul Gleason, Hart Bochner

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Stirb langsam“

Wikipedia über „Stirb langsam“ (deutsch, englisch)

Spiegel: „Eines Tages“ über 20 Jahre „Stirb langsam“

Thrilling Detective über Joe Leland (so heißt John McClane im Buch)

The Independent: Nachruf auf Roderick Thorp

Meine Besprechung von Howard Chaykin (Autor)/Stephen Thompson/Gabriel Andrade jr. (Zeichner): Die Hard – Das erste Jahr (Die Hard: Year One 1 – 8, 2009)

Meine Besprechung von John McTiernans „Nomads – Tod aus dem Nichts“ (Nomads, USA 1985)


TV-Tipp für den 18. September: Stirb langsam

September 18, 2018

Nitro, 22.20

Stirb langsam (Die hard, USA 1988)

Regie: John Mc Tiernan

Drehbuch: Jeb Stuart, Steven E. de Souza

LV: Roderick Thorp: Nothing lasts forever, 1979 (Stirb langsam)

Bahnbrechendes Action-Kino, das Bruce Willis zum Star machte – im Buch besucht der Held seine Tochter, im Film besucht der Held seine Frau, der Rest (Terroristen besetzten ein Hochhaus, unser Held kämpft gegen sie) ist bekannt. EPD Film meinte „ein durch und durch regressiver Film, der einer infantilen Lust an der Zerstörung Nahrung verschafft.“

Das Drehbuch von Jeb Stuart und Steven E. De Souza war für den Edgar nominiert.

Mit Bruce Willis, Alan Rickman, Bonnie Bedelia, Alexander Godunov, Reginald VelJohnson, William Atherton, Paul Gleason, Hart Bochner

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Stirb langsam“

Wikipedia über „Stirb langsam“ (deutsch, englisch)

Spiegel: „Eines Tages“ über 20 Jahre „Stirb langsam“

Thrilling Detective über Joe Leland (so heißt John McClane im Buch)

The Independent: Nachruf auf Roderick Thorp

Meine Besprechung von Howard Chaykin (Autor)/Stephen Thompson/Gabriel Andrade jr. (Zeichner): Die Hard – Das erste Jahr (Die Hard: Year One 1 – 8, 2009)

Meine Besprechung von John McTiernans „Nomads – Tod aus dem Nichts“ (Nomads, USA 1985)


TV-Tipp für den 11. August: Nur 48 Stunden

August 11, 2018

Servus TV, 22.20

Nur 48 Stunden (48 Hrs., USA 1982)

Regie: Walter Hill

Drehbuch: Roger Spottiswoode, Walter Hill, Larry Gross, Steven E. de Souza

Detective Jack Cates hat ’nur 48 Stunden‘ um den flüchtigen Schwerverbrecher Albert Ganz zu schnappen. Der Knacki Reggie Hammond soll ihm helfen.

Ein Klassiker. Hill verband das Buddy-Movie mit dem Actionfilm und landete einen Kassenhit. Nolte ist dabei der ewig schlecht gelaunte, Regeln brechende Cop und Murphy, in seinem ersten Filmauftritt, eine wahre Quasselstrippe.

Hill erzählt diese im Grund sehr simple Geschichte ungeheuer direkt, kraftvoll und mit einer Wucht, dass die Gewalt beinahe physisch spürbar wird. Seine rasantes Schnittfolgen lassen keine Entspannung zu und treiben die Story und die gewitzten Dialoge mit Höchstdruck voran.“ (Wolfgang Schweiger: Der Polizeifilm, 1989)

Mit Nick Nolte, Eddie Murphy, Annette O’Toole, Frank McRae, James Remar, David Patrick Kelly, Sonny Landham

Widerholung: Sonntag, 12. August, 01.50 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Nur 48 Stunden“

Wikipedia über „Nur 48 Stunden“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Walter Hills “Straßen in Flammen” (Streets on Fire, USA 1984)

Meine Besprechung von Walter Hills “Shoutout – Keine Gnade” (Bullet to the Head, USA 2013)

Walter Hill in der Kriminalakte


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