Neu im Kino/Filmkritik: Der Big-Budget-Superheldenfilm der Woche: „Shazam! Fury of the Gods“

März 16, 2023

Unter all den Superhelden, die im Kino gegen Bösewichter kämpfen, ist Billy Batson (Asher Angel/Zachary Levi) der kleine Junge von nebenan. Am liebsten hängt er mit seinen Freunden, die auch seine Familie sind, in ihrer Höhle ab und übt Manöverkritik an ihrer letzten Aktion. Billy ist kein König eines afrikanischen Staates, kein Millionär, kein Chef eines riesigen Unternehmens, kein Erfinder, kein von einem frenden Planeten kommender und auch kein in eine Schulkameradin verliebter Spinnenmann. Der Kindskopf ist ein Junge, der in einer Pflegefamilie lebt. Wie seine fünf Geschwister, die ebenfalls von Rosa und Victor Vasquez adoptiert wurden. Es ist eine wirkliche Multikulti-Familie. Sie leben in einem kleinen Reihenhaus, das viel zu klein für sie ist. Sie verstehen sich glänzend und helfen sich gegenseitig. Vielleicht deshalb hat Billy am Ende von „Shazam!“ (2019) seine Superkräfte mit ihnen geteilt. Jetzt werden alle seine Brüder und Schwester, wenn sie „Shazam!“ rufen, zu deutlich älter aussehenden Superhelden. Doch letztendlich sind sie immer noch Kinder.

Diese Kinder bekommen in David F. Sandbergs zweitem „Shazam!“-Film Ärger mit Hespera (Helen Mirren), Kalypso (Lucy Liu) und Anthea (Rachel Zegler). Die drei Grazien sind Töchter des Atlas, ziemlich verärgert und gerade dabei, möglichst viele Menschen zu töten. Nur Billy kann in seinem Superhelden-Ich das verhindern. Das sagt ihm jedenfalls der Zauberer (Djimon Hounsou), der ihm die Superhelden-Fähigkeiten verlieh. Außerdem ist Shazam durch eine frühere Tat für die Rückkehr der drei Göttinnen verantwortlich.

Shazam! Fury of the Gods“ ist letztendlich ein grundsympathischer Kinderfilm, der sich eher an Zehnjährige und weniger an Menschen über 12 Jahre richtet. So sind Billy und seine Freunde Kinder, die eine neuere Version der „Fünf Freunde“, der „drei ???“ und anderer Gruppen junger Menschen, die in Büchern und Filmen jeden Sommer spannende Abenteuer erleben, sind. Anscheinend werden sie niemals älter. Sie haben keine Pubertätsprobleme, weil sie, wenn auch nicht unbedingt körperlich, im seeligen vorpubertären Alter sind. Sex und die Probleme des Erwachsenwerdens sind ihnen egal. Viel leber erleben sie spannende Abenteuer.

Ihre Gegnerinnen, die griechischen Göttinen Hespera, Kalypso und Anthea, sind zunächst einmal Böse, ohne jemals wirklich bedrohlich zu sein. Später fragen sie sich sogar, ob sie das richtige tun. Im Gegensatz zu anderen Superheldengeschichten, in denen die griechische Mythologie verdeckt thematisiert wird, wird sie in „Shazam! Fury of the Gods“ direkt in die Geschichte eingeflochten – und verschafft dem Publikum eine kleine Portion abendländischer Bildung. Bis neben den Göttinnen Dinosaurier und Einhörner auftauchen und sich munter durch Philadelphia kloppen, dabei die halbe Stadt zerstören und niemand umbringen oder ernsthaft verletzten.

Die Tricks sind teilweise atemberaubend schlecht. Aber im Gegensatz zu „Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ (2023), in dem öfters der durchaus zutreffende Eindruck entstand, dass die Schauspieler ihre Parts allein in leeren Hallen aufgenommen haben, sind hier die Schauspieler öfters gemeinsam im Bild und sie interagieren miteinander. Wenn sie dann auf Dinosaurier durch die Luft reiten oder sich in der Großstadt verkloppen, sehen die CGI-Effekte wie uralte praktische Tricks irgendwo zwischen B-Picture, „Flash Gordon“ und Godzilla aus.

Das Finale ist dann eine episch lange, ermüdende CGI-Materialschlacht. Sie beginnt am helllichten Tag und endet, Stunden später, in der Nacht.

Wer danach noch nicht genug hat, für den gibt es im und nach dem Abspann jeweils eine Szene, die wahrscheinlich den nächsten Film antriggert.

Eigentlich ist in „Shazam! Fury of the Gods“ alles so wie in unzähligen anderen Superheldenfilmen. Nur dass es hier mehr in Richtung der kindisch-naiven Anfänge geht und alles wie ein Kindergeburtstag wirkt, in dem Kinder munter ihr Spielzeug durch das Zimmer werfen, herumtoben, ihre eigenen Regeln entwerfen, verwerfen und ihren Spaß haben. Wie auch Shazam, der im Film zwar fast achtzehn Jahre alt sein soll, sich aber liebend gern wie ein Elfjähriger benimmt.

Shazam! Fury of the Gods (Shazam! Fury of the Gods, USA 2023)

Regie: David F. Sandberg

Drehbuch: Henry Gayden, Chris Morgan (basierend auf der von Bill Parker und C. C. Beck erfundenen DC-Figur)

mit Zachary Levi, Asher Angel, Jack Dylan Grazer, Adam Brody, Ross Butler, Meagan Good, D. J. Cotrona, Grace Caroline Currey, Faithe Herman, Ian Chen, Jovan Armand, Marta Milans, Cooper Andrews, Djimon Hounsou, Rachel Zegler, Lucy Liu, Helen Mirren

Länge: 131 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Shazam! Fury of the Gods“

Metacritic über „Shazam! Fury of the Gods“

Rotten Tomatoes über „Shazam! Fury of the Gods“

Wikipedia über „Shazam! Fury of the Gods“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von David F. Sandbergs „Lights out“ (Lights out,USA 2016)

Meine Besprechung von David F. Sandbergs „Annabelle 2″ (Annabelle: Creation, USA 2017)


Neu im Kino/Filmkritik: Der Disney-Trickfilm „Strange World“ für Kinder und Eltern

November 25, 2022

Avalonia ist ein von unglaublich hohen Bergen umgebenes Fantasieland, das es so nur in alten Hollywood- und Disney-Filmen gibt. Der allgemeine Wohlstand basiert auf einer Entdeckung, die Searcher Clade vor 25 Jahren bei einer Expedition durch den Berg machte.

Damals leitete sein Vater Jaeger Clade, ein wilder Haudegen, ein bärtiger, fröhlicher, trinkfreudiger Entdecker der alten Schule, eine Expedition durch den Berg. Sie wollten wissen, was auf der anderen Seite des Gebirges ist und sie wollten etwas entdecken, das Avalonia Wohlstand verschaffen würde. Searcher entdeckte bei dieser Expedition eine im Eis blühende Pflanze.

Diese Pflanzen, Pando genannt, wurden für das Land eine niemals versiegende Energiequelle, die ihm einen entscheidenden Entwicklungsschub verpasste. Während sie vorher im Mittelalter lebten, leben sie jetzt in einer friedlichen Zukunft, die die Natur nicht ausbeutet.

Aber jetzt verfaulen die Pandos in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Wenn sie den Grund dafür nicht herausfinden, hat Avalonia in wenigen Wochen keine Energie mehr und fällt wieder zurück ins Mittelalter. Um das zu verhindern, wird eine Expedition losgeschickt. Angeführt wird sie von Callisto Mal, der Präsidentin von Avalonia. Dabei ist Searcher, der im Gegensatz zu seinem Vater kein die Welt bereisender Entdecker, sondern ein biederer Familienvater, Farmer und Forscher ist. Aber er hat damals die Quelle des Wohlstands für das Land gefunden und etwas ähnliches könnte ihm jetzt wieder gelingen.

Als blinde Passagiere haben sich sein Sohn, der sechzehnjährige Ethan, seine Frau Meridian, eine begnadete Pilotin, und ihr dreibeiniger Haushund Legend in das Luftschiff eingeschlichen.

Gemeinsam fliegen sie in den Berg und in ein in Richtung Erdmitte führendes Loch, das sie zu dem Ursprung des Pando führen soll.

In dem Loch entdecken sie eine ebenso wunderbare wie gefährliche Welt. Und sie treffen auf Jaeger Clade.

Strange World“ ist ein Disney-Trickfilm, der an klassische Abenteuergeschichten, wie Sir Arthur Conan Doyles „Die vergessene Welt“ (The Lost World), später entstandene Pulp-Abenteuergeschichten, Hollywood-Abenteuerfilme und Serials, die davon inspirierten Indiana-Jones-Geschichten und, zuletzt, die beiden „Jumanji“-Filme, anknüpft. Auch Don Hall und Qui Nguyen schicken eine Gruppe Menschen auf eine gefährliche Reise. Sie erzählen ihre Geschichte vor allem für ein kindliches Publikum. Für die Eltern, die ihre Kinder begleiten müssen, gibt es auch einiges zu entdecken. Das liegt an der Aufsplittung der Geschichte auf mehrere Hauptpersonen. Denn jedes Mitglied der Familie Clade hat viel Screentime, in der es seine eigenen Abenteuer erlebt. Es wird auch ausführlich auf ihre Problemen und ihren Beziehungen zueinander eingegangen.

Die zentrale Rolle hat Searcher Clade. Er ist nicht nur der Held wider Willen, sondern er muss sich auch um seine Beziehung zu seinem Sohn und zu seinem wieder aufgetauchtem Vater kümmern.

Sein Sohn Ethan fragt sich noch, welchen Lebensweg er gehen soll, also ob er sich eher an seinem Vater oder seinem Großvater orientieren soll, und wie er seiner großen Liebe seine Gefühle gestehen soll.

Und dann kommen noch Jaeger Clade, der die Beziehung zu seinem Sohn überdenken muss, und Meridian hinzu.

Insgesamt ist der Film äußerst divers besetzt und Ethan ist in einen anderen Jungen verliebt. So bietet der Film für jede Gruppe mindestens eine Identifikationsfigur an. Das befriedigt dann die Ansprüche von verschiedenen Gruppen auf eine Repräsentation. Als Film funktoniert dieses Prinzip hier nur eingeschränkt. Denn die Macher schicken jetzt nicht mehr eine Person auf eine abenteuerliche Reise, sondern ein ganzes Ensemble, das gleichzeitig an verschiedenen Orten Abenteuer erlebt. Das führt dazu, dass jede Figur immer wieder lange aus der Geschichte verschwindet und dass es unklar ist, wer die Hauptperson des Films ist.

Ein großes Problem ist die unvermittelte und nicht überzeugende Überraschung im dritten Akt, die, nun, soviel kann gesagt werden, etwas mit Pandos Krankheit zu tun hat. In diesem Moment zeigt sich wieder, dass „Strange World“ kein Pixar-, sondern ein Disney-Film ist, der viel von seinem Potential zugunsten einer episodischen Abenteuergeschichte verschenkt.

Als Kind hätte mich das wahrscheinlich nicht gestört. Schließlich erleben die sympathischen Clades viele gefährliche Abenteuer, es gibt kindgerechten Humor, seltsame Pflanzen und Tiere und eine insgesamt seltsame Welt. Die Familienprobleme und Searcher Clades Selbstzweifel hätte ich dann als Pausen zwischen den Abenteuern ertragen.

Strange World (Strange World, USA 2022)

Regie: Don Hall, Qui Nguyen

Drehbuch: Qui Nguyen

mit (im Original den Stimmen von) Jake Gyllenhaal, Dennis Quaid, Jaboukie Young-White, Gabrielle Union, Lucy Liu, Alan Tudyk

Länge: 102 Minuten

FSK: ab 6 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Strange World“

Metacritic über „Strange World“

Rotten Tomatoes über „Strange World“

Wikipedia über „Strange World“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 23. April: Kill Bill Vol. 1

April 22, 2021

RTL II, 22.45

Kill Bill: Volume 1 (Kill Bill: Voume 1, USA 2003)

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino

Die Braut will sich an ihrem Ex-Boss Bill und ihren alten Arbeitskolleginnen, einer Bande Auftragskiller, die sie umbringen wollten, rächen. Leichter gesagt, als getan – und Quentin Tarantino durfte in seinem vierten Spielfilm, der als Zweiteiler in die Kinos kam, kräftig im Blut baden. Im ersten Teil eher in Richtung Eastern, im zweiten Teil in Richtung Italowestern; weshalb die Teilung des Films auch Sinn macht.

mit Uma Thurman, Lucy Liu, Vivica A. Fox, Daryl Hannah, David Carradine, Michael Madsen, Sonny Chiba, Michael Parks

Hinweise

Metacritic über „Kill Bill Vol. 1“

Rotten Tomatoes über „Kill Bill Vol. 1“

Wikipedia über „Kill Bill Vol. 1“ (deutsch, englisch)

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Django Unchained“ (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder,Pressekonferenz und Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Once upon a Time in…Hollywood“ (Once upon a Time in…Hollywood, USA 2019)

 Quentin Tarantino in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 15. August: Kill Bill: Volume 1

August 14, 2019

Heute läuft Quentin Tarantinos neuer Film „Once upon a Time in…Hollywood“ an. Daher

Vox, 22.30

Kill Bill: Volume 1 (Kill Bill: Voume 1, USA 2003)

Regie: Quentin Tarantino

Drehbuch: Quentin Tarantino

Die Braut will sich an ihrem Ex-Boss Bill und ihren alten Arbeitskolleginnen, einer Bande Auftragskiller, die sie umbringen wollten, rächen. Leichter gesagt, als getan – und Quentin Tarantino durfte in seinem vierten Spielfilm, der als Zweiteiler in die Kinos kam, kräftig im Blut baden. Im ersten Teil eher in Richtung Eastern, im zweiten Teil in Richtung Italowestern; weshalb die Teilung des Films auch Sinn macht.

Vox zeigt kommenden Donnerstag, den 22. August, um 22.30 Uhr den zweiten Teil.

mit Uma Thurman, Lucy Liu, Vivica A. Fox, Daryl Hannah, David Carradine, Michael Madsen, Sonny Chiba, Michael Parks

Hinweise

Metacritic über „Kill Bill Vol. 1“

Rotten Tomatoes über „Kill Bill Vol. 1“

Wikipedia über „Kill Bill Vol. 1“ (deutsch, englisch)

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Django Unchained“ (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder,Pressekonferenz und Comic)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

 Quentin Tarantino in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 24. Juni: Kill Bill: Volume 2

Juni 24, 2016

3sat, 22.55

Kill Bill: Volume 2 (USA 2004, Regie: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Die Braut will sich an ihrem Ex-Boss Bill und ihren alten Arbeitskolleginnen, einer Bande Auftragskiller, die sie umbringen wollten, rächen. Leichter gesagt, als getan – und Quentin Tarantino durfte in seinem vierten Spielfilm, der als Zweiteiler in die Kinos kam, kräftig im Blut baden. Im ersten Teil eher in Richtung Eastern, im zweiten Teil in Richtung Italowestern; weshalb die Teilung des Films auch Sinn macht.

mit Uma Thurman, Lucy Liu, Vivica A. Fox, Daryl Hannah, David Carradine, Michael Madsen, Sonny Chiba, Michael Parks

Wiederholung: Sonntag, 26. Juni, 02.05 Uhr (VPS 02.15) (Taggenau!)

Hinweise

Metacritic über „Kill Bill Vol. 2“

Rotten Tomatoes über „Kill Bill Vol. 2“

Wikipedia über „Kill Bill Vol. 2″ (deutsch, englisch)

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)


TV-Tipp für den 23. Juni: Kill Bill: Volume 1

Juni 23, 2016

3sat, 23.00

Kill Bill: Volume 1 (USA 2003, Regie: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Die Braut will sich an ihrem Ex-Boss Bill und ihren alten Arbeitskolleginnen, einer Bande Auftragskiller, die sie umbringen wollten, rächen. Leichter gesagt, als getan – und Quentin Tarantino durfte in seinem vierten Spielfilm, der als Zweiteiler in die Kinos kam, kräftig im Blut baden. Im ersten Teil eher in Richtung Eastern, im zweiten Teil in Richtung Italowestern; weshalb die Teilung des Films auch Sinn macht.

3sat zeigt am Freitag um 22.55 Uhr den zweiten Teil.

mit Uma Thurman, Lucy Liu, Vivica A. Fox, Daryl Hannah, David Carradine, Michael Madsen, Sonny Chiba, Michael Parks

Wiederholung: Samstag, 25. Juni, 01.40 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Metacritic über „Kill Bill Vol. 1“

Rotten Tomatoes über „Kill Bill Vol. 1“

Wikipedia über „Kill Bill Vol. 1“ (deutsch, englisch)

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Meine Bespechung von Quentin Tarantinos „The Hateful 8“ (The Hateful Eight, USA 2015)

Kriminalakte über Quentin Tarantino und „Django Unchained“ (Bilder, Pressekonferenz, Comic)


TV-Tipp für den 13. November: Kill Bill: Volume 1

November 13, 2014

Vox, 22.15

Kill Bill: Volume 1 (USA 2003, Regie: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Die Braut will sich an ihrem Ex-Boss Bill und ihren alten Arbeitskolleginnen, einer Bande Auftragskiller, die sie umbringen wollten, rächen. Leichter gesagt, als getan – und Quentin Tarantino durfte in seinem vierten Spielfilm, der als Zweiteiler in die Kinos kam, kräftig im Blut baden. Im ersten Teil eher in Richtung Eastern, im zweiten Teil in Richtung Italowestern; weshalb die Teilung des Films auch Sinn macht.

mit Uma Thurman, Lucy Liu, Vivica A. Fox, Daryl Hannah, David Carradine, Michael Madsen, Sonny Chiba, Michael Parks

Wiederholung: Freitag, 14. November, 02.30 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Metacritic über „Kill Bill Vol. 1“

Rotten Tomatoes über „Kill Bill Vol. 1“

Wikipedia über „Kill Bill Vol. 1“ (deutsch, englisch)

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos “Django Unchained” (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino


TV-Tipp für den 31. Mai: Payback – Zahltag

Mai 31, 2013

RTL II, 22.40

 

Payback – Zahltag (USA 1999, R.: Brian Helgeland)

 

Drehbuch: Brian Helgeland, Terry Hayes

 

LV: Richard Stark: The hunter, 1962 (später wurde das Buch wegen der Verfilmungen unter den Titeln „Point Blank“ und „Payback“, in Deutschland unter „Jetzt sind wir quitt“ und „Payback“, verlegt)

 

Porter will seine 70 Riesen zurückhaben. Nur sein Kumpel Val, der ihn einige Kugeln in den Rücken verpasste und mit Porters Frau verschwand, und die Mafia haben etwas dagegen.

 

Ziemlich missratene, zwischen allen Stühlen sitzende, brutale Neuverfilmung von Richard Starks (ein Pseudonym von Donald Westlake) erstem Parker-Roman, die nie auch nur annähernd die Qualität von John Boormans „Point Blank“ (mit Lee Marvin) erreicht. Die Gründe sind u. a. verschiedene Auffassungen über die Hauptrolle zwischen Helgeland und Gibson (der deshalb Teile neu drehen lies), die Scherze sind nicht witzig und der Action-Overkill ist für einen einen kleinen, düsteren Gangsterfilm zu viel, aber für einen Action-Film zu wenig.

 

Jahre später gab es den “Director’s Cut”, der sich sehr vom Kinofilm unterscheidet.

 

Mit Mel Gibson, Gregg Henry, Lucy Liu, Kris Kristofferson, William Devane, Deborah Kara Unger

 

Wiederholung: Samstag, 1. Juni, 00.30 Uhr (Taggenau!)

 

Hinweise

 

Homepage von Donald E. Westlake

 

Kriminalakte: Nachruf auf Donald E. Westlake

 

Kriminalakte: Covergalerie Donald E. Westlake

 

Meine Besprechung von Donald E. Westlakes Dortmunder-Roman „Get Real“

 

Meine Besprechung von Donald E. Westlakes Dortmunder-Roman „What’s so funny?“

 

Meine Besprechung von Donald E. Westlakes Dortmunder-Roman „Watch your back!“

 

Meine Besprechung von Donald E. Westlakes Dortmunder-Kurzroman „Die Geldmacher“ (Walking around money; erschienen in „Die hohe Kunst des Mordens“ [Transgressions])

 

Meine Besprechung von Donald E. Westlakes „Mafiatod“ (361, 1962)

 

Meine Vorstellung von Westlakes als Richard Stark geschriebener Parker-Serie (mit „Nobody runs forever“)

 

Meine Besprechung von Richard Starks Parker-Romans „Ask the Parrot“

 

Meine Doppelbesprechung von Richard Starks Parker-Romanen „Fragen Sie den Papagei“ (Ask the Parrot) und „Dirty Money“

 

Meine Besprechung des Films “The Stepfather”, nach einem Drehbuch von Donald E. Westlake

 

Meine Besprechung von Lax/Donald Westlakes „Hot Rock“ (Pierre qui roule, 2008, Comic)

Meine Besprechung von Taylor Hackfords Richard-Stark-Verfilmung „Parker“ (Parker, USA 2013)


TV-Tipp für den 9. März: Kill Bill Vol. 1

März 9, 2013

Pro7, 23.05

Kill Bill Vol. 1 (USA 2003, R.: Quentin Tarantino)

Drehbuch: Quentin Tarantino

Die Braut will sich an ihrem Ex-Boss Bill und ihren alten Arbeitskolleginnen, einer Bande Auftragskiller, die sie umbringen wollten, rächen. Leichter gesagt, als getan – und Quentin Tarantino durfte in seinem vierten Spielfilm, der als Zweiteiler in die Kinos kam, kräftig im Blut baden. Im ersten Teil eher in Richtung Eastern, im zweiten Teil in Richtung Italowestern; weshalb die Teilung des Films auch Sinn macht.

Pro7 zeigt „Kill Bill Vol. 2“ am Sonntag um 22.30 Uhr und 02.10 Uhr.

mit Uma Thurman, Lucy Liu, Vivica A. Fox, Daryl Hannah, David Carradine, Michael Madsen, Sonny Chiba, Michael Parks

Wiederholung: Sonntag, 10. März,

Hinweise

Metacritic über „Kill Bill Vol. 1“

Rotten Tomatoes über „Kill Bill Vol. 1“

Wikipedia über „Kill Bill Vol. 1“ (deutsch, englisch)

The Quentin Tarantino Archives (Fanseite)

Everthing Tarantino (dito)

Q-Tarantino.de (noch eine Fanseite)

Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Quentin Tarantino gegen die Nazis – Alles über ‘Inglourious Basterds’“ (Kleine Schriften zum Film: 1, 2009)

Meine Besprechung von Quentin Tarantinos „Django Unchained“ (Django Unchained, USA 2012)

Kriminalakte über Quentin Tarantino


%d Bloggern gefällt das: