DVD-Kritik: „Jesus rolls – Niemand verarscht Jesus“, aber der Dude ist ganz weit weg

April 5, 2021

Jesus Quintana kennen wir als den durchgeknallten Bowler aus „The Big Lebowski“. Jetzt hat er, ungefähr zwanzig Jahre nach seinem ersten und bislang einzigem Auftritt, seinen eigenen Film bekommen. John Turturro, der die Rolle schon seit Ewigkeiten wieder spielen wollte und ungefähr so lange diesen Film (nicht unbedingt mit dieser Story) plante, spielt ihn wieder. Er schrieb auch das Drehbuch und übernahm die Regie.

Diese Dreierbelastung kann jetzt die Vorlage für einen äußerst gelungenen Film – siehe fast das gesamte Werk von Woody Allen – oder ein Desaster sein. In diesem Fall ist es letzteres. Das mag auch daran liegen, dass Jesus ein echter Großkotz ist und er hier ein Umfeld bekommt, um noch großkotziger zu werden. Denn wer soll ihn kontrollieren? Der Regisseur, der ein Drehbuch möglichst wortgetreu verfilmen will? Wohl kaum.

Die Komödie beginnt mit der Entlassung von Jesus Quintana aus dem Gefängnis. Der Direktor (Christopher Walken) gibt ihm einige gute Ratschläge mit auf seinen künftigen Weg.

Vor dem Gefängnis wird er von von seinem Kumpel Petey (Bobby Cannavale) erwartet und sie beginnen ungefähr da, wo sie vor Jesus‘ Knastaufenthalt aufhörten. Sie klauen jedes Auto, das sie sehen, baggern jede Frau an, die sie treffen und zeigen durchgehend einen erschreckenden Mangel an Respekt vor Recht und Gesetz und den Regeln des guten Antstands.

Das alles erzählt Turtorro als eine episodischen Reigen mit vielen kurzen Auftritten bekannter Schauspieler. Dabei sind Audrey Tautou, die zu ihrer Begleiterin wird und damit die dritte Hauptrolle hat, Jon Hamm, Susan Sarandon, Pete Davidson, Sonia Braga, J. B. Smoove, Tim Blake Nelson und Gloria Reuben.

Schnell drängt sich der Verdacht auf, dass sie beim Dreh viel Spaß hatten. Der überträgt sich allerdings nicht auf den heimischen Bildschirm. Keine Pointe zündet. Keine Entwicklung ist sichtbar, während sich eine austauschbare Episode an die nächste reiht.

Dabei sind die Dialoge recht freizügig und die Schauspieler noch freizügiger. Für einen US-Film ist eine erstaunliche Menge nackter Haut zu sehen. Das und die offenherzige Libertinage des Trios Turturro/Cannavale/Tautou erinnert an europäische Filme. Vor allem aus den siebziger Jahren, als in Betten und der freien Natur im Zuge der sexuellen Befreiung (und Provokation des konservativen Bürgertums) viel nackte Haut gezeigt wurde.

Und wirklich: die Vorlage für „Jesus rolls“ ist Bertrand Bliers Hit „Die Ausgebufften“ (Les Valseuses, Frankreich 1974) mit Gérard Depardieu, Patrick Dewaere und Miou-Miou als freizügiges Trio. Ein Klassiker des französischen Kinos und ein Film, der mir vor Jahren gut gefallen hat.

Den sollte ich mir jetzt mal wieder ansehen.

Von „Jesus rolls“ kann das nicht gesagt werden. Nach knapp achtzig Minuten (ohne Abspann) bleibt die Erkenntnis, dass Jesus weiterhin besser eine Comicfigur auf der Bowlingbahn in „The Big Lebowski“ geblieben wäre. Mehr wollten wir eigentlich nie über ihn wissen. Die Coen-Brüder wussten das. Ihre Mitwirkung an „Jesus rolls“ beschränkte sich darauf, Turturro die Benutzung der von ihnen erfundenen Figur zu erlauben.

Jesus rolls – Niemand verarscht Jesus (The Jesus Rolls, USA 2019)

Regie: John Turturro

Drehbuch: John Turturro (nach dem Film „Les Valseuses“ von Bertrand Blier)

mit John Turturro, Bobby Cannavale, Audrey Tautou, Pete Davidson, Jon Hamm, Susan Sarandon, Sonia Braga, Christopher Walken, J. B. Smoove, Tim Blake Nelson, Gloria Reuben, Michael Badalucco, Nicolas Reyes, Tonino Baliardo

DVD (erscheint am 8. April)

EuroVideo

Bild: 1,85:1 (16:9)

Ton: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte

Bonusmaterial: Trailer

Länge: 82 Minuten

FSK: ab 16 Jahre

Blu-ray identisch. Digital ab 25. März verfügbar.

Hinweise

Moviepilot über „Jesus rolls“

Metacritic über „Jesus rolls“

Rotten Tomatoes über „Jesus rolls“

Wikipedia über „Jesus rolls

Meine Besprechung von John Turturros „Plötzlich Gigolo“ (Fading Gigolo, USA 2013)


Die Krimibestenliste April 2021

April 5, 2021

Die einen suchen Ostereier, die anderen studieren die aktuelle, vom Deutschlandfunk Kultur präsentierte Krimibestenliste:

1 (1) Merle Kröger: Die Experten

Suhrkamp, Berlin 2021

688 Seiten, 20 Euro

2 (-) S.A. Cosby: Blacktop Wasteland

Aus dem Englischen von Jürgen Bürger

Ars Vivendi, Cadolzburg 2021

320 Seiten, 22 Euro

3 (-) Matthias Wittekindt: Vor Gericht

Kampa, Zürich 2021

318 Seiten, 19,90 Euro

4 (-) Tom Hillenbrand: Montecrypto

Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021

448 Seiten, 16 Euro

5 (2) Stephen Greenall: Winter Traffic

Aus dem Englischen von Conny Lösch

Suhrkamp, Berlin 2021

494 Seiten, 16,95 Euro

6 (3) Patrícia Melo: Gestapelte Frauen

Aus dem Portugiesischen von Barbara Mesquita

Unionsverlag, Zürich 2021

252 Seiten, 22 Euro

7 (8) Orkun Ertener: Was bisher geschah – und niemals geschehen darf

Fischer Scherz, Frankfurt am Main 2021

334 Seiten, 20 Euro

8 (-) Simone Buchholz: River Clyde

Suhrkamp, Berlin 2021

230 Seiten, 15,95 Euro

9 (-) Chan Ho-kei: Die zweite Schwester

Aus dem Englischen von Sabine Längsfeld

Atrium, Zürich 2021

592 Seiten, 25 Euro

10 (-) James McBride: Der heilige King Kong

Aus dem Amerikanischen von Werner Löcher-Lawrence

btb, München 2021

448 Seiten, 22 Euro

In ( ) ist die Platzierung vom Vormonat.

Und ich lese im Bereich der Schönen Literatur unter anderem Marvin H. Alberts „Der Schnüffler“ (ein Krimi, aber schon 1984 auf Deutsch erschienen), Stephen Kings „Später“ (im Original bei Hard Case Crime erschienen, aber doch eher eine Horrorgeschichte; Besprechung folgt) und Jon Bassoffs „Factory Town“ (bei Polar erschienen und obwohl auf dem Cover „Kriminalroman“ steht auch eine Horrorgeschichte; Besprechung folgt)


TV-Tipp für den 5. April (+ Buchkritik): Der Schnüffler

April 4, 2021

Arte, 21.40

Der Schnüffler (Tony Rome, USA 1967)

Regie. Gordon Douglas

Drehbuch: Richard Breen

LV: Marvin H. Albert: Miami Mayhem, 1960 (später wegen der Verfilmung „Tony Rome“, Der Schnüffler)

Der auf einem Boot in Florida lebende Privatdetektiv Tony Rome (Frank Sinatra) soll eine wertvolle Diamantbrosche finden, die Diana Pines auf einer nächtlichen Sauftour verloren hat. Sie ist die Tochter des vermögenden Bauunternehmers Kosterman. Der hat ihn mit der Suche beauftragt. Bei seinen Ermittlungen, hey, wir sind in einem PI-Krimi!, findet Rome einiges über die Kostermans heraus, die Leichen stapeln sich, er wird mehrmals zusammengeschlagen (der unerfreuliche Teil der PI-Arbeit) und er erhält reihenweise eindeutige Angebote von gutaussehenden Frauen (der erfreuliche Teil der PI-Arbeit).

Seit Ewigkeiten nicht mehr gezeigter durchwachsener Privatdetektiv-Krimi; kein Klassiker, aber ein Film, der irgendwie immer da ist und erfolgreich genug für eine Fortsetzung (Die Lady im Zement, USA 1968, Regie: Gordon Douglas) war. Aus heutiger Sicht gibt es wohl wohlige Erinnerungen an die Sixties und Bilder von Miami, bevor „Miami Vice“ Verbrecher jagte.

mit Frank Sinatra, Jill St. John, Richard Conte, Gena Rowlands, Simon Oakland, Jeffrey Lynn, Sue Lyon

auch bekannt als „Tony Rome – Der Schnüffler“

Die Vorlage

Wer schon alle Abenteuer von Sam Spade, Philip Marlowe, Lew Archer und Travis McGee kennt, sie jetzt nicht noch einmal lesen will und auf Entzug ist, für den ist „Der Schnüffler“ geschrieben. Marvin H. Albert erfand 1960 mit Tony Rome einen typischen Hardboiled-PI, schlecht verdienend, illusionslos, spielsüchtig, auf einem Boot lebend (Hey, wir sind in Florida!) und der Schwarm aller Frauen (die natürlich alle verdammt gut aussehend sind). Das ist in jeder Beziehung typisch für die damalige Zeit, flott geschrieben und ein nostalgisches Lesevergnügen. Wenn ihr den Roman also in irgendeiner Ramschkiste entdeckt und diese Art von Krimis mögt, solltet ihr unbedingt zuschlagen.

Albert schrieb drei Tony-Rome-Krimis.

Marvin H. Albert: Der Schnüffler

(übersetzt von Wolfgang Crass)

Heyne, 1984

224 Seiten

5,80 DM

(nur noch antiquarisch erhältlich – und, ja, nach dem Cover ist das die Deutsche Erstausgabe)

Originalausgabe

Miami Mayhem

Fawcett Gold Medal, 1960

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Schnüffler“

Wikipedia über „Der Schnüffler“ (deutsch, englisch)

Thrilling Detectives über Tony Rome

Meine Besprechung von Gordon Douglas‘ „Derek Flint – Hart wie Feuerstein“ (In like Flint, USA 1966)


TV-Tipp für den 4. April: Die Frau in Gold

April 3, 2021

Arte, 20.15

Die Frau in Gold (Woman in Gold, GB/USA 2015)

Regie: Simon Curtis

Drehbuch: Alexi Kaye Campbell

Die im Zweiten Weltkrieg in die USA geflohene Jüdin Maria Altmann hätte gerne wieder das titelgebende Klimt-Gemälde von ihre Tante Adele. Dummerweise ist das Jugendstilgemälde inzwischen zu einer Ikone der österreichischen Identität geworden und Österreich denkt gar nicht daran, Altmann das Gemälde zurückzugeben.

Gutes, gefällig inszeniertes, auf einem wahren Fall basierendes britisches Schauspielerkino mit entsprechend pointierten Dialogen und einem noblen Anliegen.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Helen Mirren, Ryan Reynolds, Daniel Brühl, Max Irons, Elizabeth McGovern, Katie Holmes, Tatiana Maslany, Antje Traue, Justus von Dohnányi, Tom Schilling, Charles Dance, Jonathan Pryce, Frances Fisher, Moritz Bleibtreu

Wiederholung: Dienstag, 6. April, 13.50 Uhr

Hinweise
Moviepilot über „Die Frau in Gold“
Metacritic über „Die Frau in Gold“
Rotten Tomatoes über „Die Frau in Gold“
Wikipedia über „Die Frau in Gold“ (deutsch, englisch)
History vs. Hollywood über „Die Frau in Gold“
Meine Besprechung von Simon Curtis‘ „My Week with Marilyn“ (My Week with Marilyn, GB 2011)

Meine Besprechung von Simon Curtis‘ „Die Frau in Gold“ (Woman in Gold, GB/USA 2015)


TV-Tipp für den 3. April: Brexit – Chronik eines Abschieds

April 2, 2021

One, 20.15

Brexit – Chronik eines Abschieds (Brexit: The uncivil war, Großbritannien 2019)

Regie: Toby Haynes

Drehbuch: James Graham

TV-Premiere. Packendes satirisches, äußerst dicht und flott erzähltes Drama über die Kampagne, die dazu führte, dass die Briten am 23. Juni 2016 für den Austritt aus der Europäischen Union stimmten. Im Mittelpunkt des Films steht der skrupellose Spindoktor Dominic Cummings (Benedict Cumberbatch, grandios!), der die manipulaitve und vor Lügen strotzende „Vote Leave“-Kampagne zum Erfolg führte. 

mit Benedict Cumberbatch, John Heffernan, Rory Kinnear, Simon Paisley Day, Lee Boardman

Wiederholung: Freitag, 9. April, 21.00 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Brexit – Chronik eines Abschieds“

Wikipedia über „Brexit – Chronik eines Abschieds“


DVD-Kritik: Ich sah „Über die Unendlichkeit“

April 2, 2021

Soll das der Sinn des Lebens sein? Eine Abfolge trivialer Momente, in denen eine Verkäuferin auf dem Bürgersteig eine Blume bestäubt oder ein weinender Mann in einem voll besetzten Bus sitzt? Oder ein Pfarrer seinen Glauben verloren hat? Oder einige Mädchen auf der Straße vor einem ländlichen Café zu einem banalen Lied tanzen? Oder ein auf einer Bank sitzendes Paar, das auf die Stadt blickt? Oder eine Oma, die Bilder von einem Baby macht, das von seinem Vater in die Luft gehalten wird? Oder ein eskalierender Ehestreit in einer Markthalle an einem Fischstand? Oder ein Mann, der seiner Tochter im strömenden Regen die Schuhe bindet?

In seinem neuesten Film „Über die Unendlichkeit“ reiht Roy Andersson solche und ähnliche, zwischen Absurdität und Trivialität changierende Szenen aneinander. Die Kamera ist statisch. Der Bildausschnitt ist genau gewählt. Im Bild bewegt sich meistens nichts. Sie wirken damit eher wie vertonte Fotografien, die mit ihren ausgebleichten Farben und dem kargen Mobiliar an die Filme von Aki Kaurismäki erinnert. Auch der lakonische Tonfall erinnert an die Werke des finnischen Regisseurs.

Nur dass Andersson in seinem neuesten Film vollkommen auf eine Geschichte verzichtet. Er verzichtet sogar, bis auf ein, zwei Ausnahmen darauf, dass bestimmte Figuren mehrmals auftauchen. Das war in seinem vorherigen Film „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ anders. In „Über die Unendlichkeit“ gibt es nur eine Abfolge von minimalistischen Szenen, die wie zufällige Alltagsbeobachtungen wirken. Aber es sind hochgradig künstliche Verdichtungen dieser Alltagsbeobachtungen. Ablenkende Gesten, Geräusche, Gegenstände, Worte und, bei den Schauspielern, Emotionen wurden entfernt. Es ist nur noch der Kern vorhanden. Der ist dann mal düster, mal heiter, mal witzig, mal absurd und zutiefst menschlich. Die kurzen Vignetten ergeben ein deprimierend-witziges Panoptikum der Menschlichkeit zwischen Krieg und Frieden. Auf eine eindeutige Botschaft verzichtet Andersson dabei.

So entfalten die bewegunslosen Bilder und die meist ruhig und bedächtig gesprochenen Sätze schnell eine fast schon meditative Wirkung.

Der 1943 im schwedischen Gothenburg geborene Andersson drehte 1970 und 1975 die den mit vier Preisen auf der Berlinale ausgezeichnten Spielfilm „Eine schwedische Liebesgeschichte“ und den verrissenen „Giliap“. Danach arbeitete er sehr erfolgreich als Werbefilmer. Ingmar Bergman hielt ihn den „besten Werbefilm-Regisseur der Welt“. 1981 gründete Andersson in Stockholm das Studio 24, das ihm künstlerische Freiheit und Kontrolle gewährte. Zur Jahrtausendwende wandte er sich wieder dem Spielfilm zu. Die Kritiken für „Songs from the Second Floor“, „Das jüngste Gewitter“, „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ und jetzt „Über die Unendlichkeit“ waren euphorisch. „Über die Unendlichkeit“ hatte seine Premiere 2019 in Venedig. Dort erhielt er den Preis für die beste Regie.

Die DVD (und Blu-ray) enthält ein interessantes Interview mit Roy Andersson und ein „Behind the Scenes“-Featurette, das in diesem Fall sehr sehenswert ist. Es zeigt nämlich, dass die Szenen des Films nicht vor Ort, sondern ausschließlich im Studio gedreht wurden und sehr genau Bildausschnitte, Hintergründe und Schauspieler ausgewählt wurden. Sie zeigen den Künstler Andersson bei der Arbeit.

P. S.: In der aktuellen Ausgabe des „Lexikons des internationalen Films“ (Besprechung folgt) steht „Über die Unendlichkeit“ in der Liste der zwanzig besten Kinofilme des Jahres 2020.

Über die Unendlichkeit (Om det oändliga, Schweden/Deutschland/Norwegen/Frankreich 2019)

Regie: Roy Andersson

Drehbuch: Roy Andersson

mit Bengt Bergius, Anja Broms, Tatiana Delaunay, Jan-Eje Ferling, Thore Flygel, Lotta Forsberg, Martin Serner

DVD

good!movies/Neue Visionen Medien

Bild: 16:9

Ton: Deutsch, Schwedisch (Dolby Digital 5.1)

Untertitel: Deutsch

Bonusmaterial: Interview mit Roy Andersson, Behind the Scenes, Audiodeskription, Untertitel für Hörgeschädigte

Länge: 73 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Auch als Blu-ray und VoD erhältlich.

Hinweise

Filmportal über „Über die Unendlichkeit“

Moviepilot über „Über die Unendlichkeit“

Metacritic über „Über die Unendlichkeit“

Rotten Tomatoes über „Über die Unendlichkeit“

Wikipedia über „Über die Unendlichkeit“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 2. April: All is lost – Überleben ist alles

April 1, 2021

3sat, 23.35

All is lost – Überleben ist alles (All is lost, USA 2013)

Regie: J. C. Chandor

Drehbuch: J. C. Chandor

Großartiger Quasi-Stummfilm mit Robert Redford als Segler, dessen Schiff im Ozean von einem Container gerammt wird und unerbittlich sinkt.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung (mit vielen Videoclips).

mit Robert Redford

Hinweise

Moviepilot über „All is lost“

Metacritic über „All is lost“

Rotten Tomatoes über „All is lost“

Wikipedia über „All is lost“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von J. C. Chandors „All is lost“ (All is lost, USA 2013)

Meine Besprechung von J. C. Chandors „A most violent Year“ (A most violent Year, USA 2014)