Mord im Orient-Express (Murder on the Orient Express, Großbritannien 1974)
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Paul Dehn
LV: Agatha Christie: Murder on the Orient Express, 1934 (Mord im Orientexpress)
Millionär Ratchett wird im Orient-Express ermordet. Der Zug bleibt im Schnee stecken und der Mörder muss noch im Zug sein. Hercule Poirot befragt die Passagiere.
Starbesetzer Edelkrimi mit Albert Finney (als Hercule Poirot), Lauren Bacall, Martin Balsam, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Cassel, Sean Connery, Sir John Gielgud, Anthony Perkins, Vanessa Redgrave, Michael York, Richard Widmark (als Leiche). Wolf Donner meinte: „Kulinarisches Kino, angenehm überflüssig und verwirrend nutzlos.“ (Donner in Die Zeit)
Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht (Big Fish, USA 2003)
Regie: Tim Burton
Drehbuch: John August
Literaturvorlage: Daniel Wallace: Big Fish – A Novel of Mythic Proportions, 1998 (Big Fish)
Vertreter Edward Bloom ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Sein Sohn Will, der hinter den Geschichten nie den wahren Edward Bloom sah, brach deshalb vor Jahren entnervt den Kontakt zu ihm ab. Jetzt sitzt er an Edwards Sterbebett und versucht zum letzten Mal die Beziehung zu seinem Vater zu kitten. Aber dieser erzählt nur wieder einmal die altbekannten Geschichten aus seinem Leben und erfindet einige neue dazu.
Das Buch, eine lockere Sammlung von Episoden, ist bestenfalls solala. Aber der Film, der sich in vielen Teilen von dem Buch entfernt, die Episoden aus dem Buch und zahlreiche neue zu einer Biographie zusammenfügt und dabei das Thema des Buches deutlicher herausarbeitet, ist eine zwischen trister Realität und farbenfreudiger Fantasie wechselnde Liebeserklärung an das Erzählen von Geschichten, die am Ende doch nicht so erfunden sind, wie der Sohn immer annahm.
Mit Ewan McGregor, Albert Finney, Billy Crudup, Jessica Lange, Helena Bonham Carter, Loudon Wainwright III, Steve Buscemi, Danny DeVito, Daniel Wallace (Econ Professor)
Wenige Tage bevor am 15. Mai Steven Soderbergs neuer Film, der elegante Agententhriller „Black Bag – Doppeltes Spiel“ startet, können wir uns einen seiner früheren Filme ansehen
Tele 5, 22.50
Traffic – Macht des Kartells(Traffic, USA 2000)
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Stephen Gaghan (basierend auf der Miniserie „Traffik“ [GB 1989] von Simon Moore)
Der Kampf der USA gegen die aus Südamerika hereinkommenden Drogen, erzählt in drei parallelen Handlungssträngen.
Ein fantastischer, nah an der Realität entlang erzählter Drogenthriller
mit Michael Douglas, Benicio Del Toro, Catherine Zeta-Jones, Don Cheadle, Luis Guzman, Dennis Quaid, Stephen Bauer, Miguel Ferrer, Topher Grace, Rena Sofer, Albert Finney, Steven Bauer, James Brolin, Viola Davis, Benjamin Bratt
James Bond 007: Skyfall(Skyfall, Großbritannien/USA 2012)
Regie: Sam Mendes
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, John Logan
LV: Charakter von Ian Fleming
James Bond jagt Raoul Silva, der zuerst die Datei mit den Identitäten von allen Geheimagenten, die undercover in Terroristennetzwerken arbeiten, entwendet und dann den gesamten britischen Geheimdienst ins Nirvana schicken will, weil M(ama) nicht nett zu ihm war.
Mord im Orient-Express (Murder on the Orient Express, Großbritannien 1974)
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Paul Dehn
LV: Agatha Christie: Murder on the Orient Express, 1934 (Mord im Orientexpress)
Millionär Ratchett wird im Orient-Express ermordet. Der Zug bleibt im Schnee stecken und der Mörder muss noch im Zug sein. Hercule Poirot befragt die Passagiere.
Starbesetzer Edelkrimi mit Albert Finney (als Hercule Poirot), Lauren Bacall, Martin Balsam, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Cassel, Sean Connery, Sir John Gielgud, Anthony Perkins, Vanessa Redgrave, Michael York, Richard Widmark (als Leiche). Wolf Donner meinte: „Kulinarisches Kino, angenehm überflüssig und verwirrend nutzlos.“ (Donner in Die Zeit)
James Bond 007 – Skyfall(Skyfall, Großbritannien/USA 2012)
Regie: Sam Mendes
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, John Logan
LV: Charakter von Ian Fleming
James Bond jagt Raoul Silva, der zuerst die Datei mit den Identitäten von allen Geheimagenten, die undercover in Terroristennetzwerken arbeiten, entwendet und dann den gesamten britischen Geheimdienst ins Nirvana schicken will, weil M(ama) nicht nett zu ihm war.
James Bond 007 – Skyfall(Skyfall, Großbritannien/USA 2012)
Regie: Sam Mendes
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, John Logan
LV: Charakter von Ian Fleming
James Bond jagt Raoul Silva, der zuerst die Datei mit den Identitäten von allen Geheimagenten, die undercover in Terroristennetzwerken arbeiten, entwendet und dann den gesamten britischen Geheimdienst ins Nirvana schicken will, weil M(ama) nicht nett zu ihm war.
Höhepunkt des RTL-James-Bond-Tages, der um 5.45 Uhr mit „James Bond 007 jagt Dr. No“ beginnt. Danach folgen „Goldfinger“ (um 7.30 Uhr), „Leben und sterben lassen“ (um 09.45 Uhr), „Octopussy“ (um 12.20 Uhr), „Der Hauch des Todes“ (um 15.00 Uhr) und „Being James Bond“ (einstündige Doku über Daniel Craig, um 17.40 Uhr und um 04.10 Uhr).
mit Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Bérénce Marlohe, Ben Whishaw, Albert Finney, Rory Kinnear, Ola Rapace
Inzwischen wohl schon ein historischer Film über ein immer noch aktuelles Problem
Arte, 21.45
Traffic – Macht des Kartells(Traffic, USA 2000)
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Stephen Gaghan (basierend auf der Miniserie „Traffik“ [GB 1989] von Simon Moore)
Der Kampf der USA gegen die aus Südamerika hereinkommenden Drogen, erzählt in drei parallelen Handlungssträngen.
Ein fantastischer, nah an der Realität entlang erzählter Drogenthriller
mit Michael Douglas, Benicio Del Toro, Catherine Zeta-Jones, Don Cheadle, Luis Guzman, Dennis Quaid, Stephen Bauer, Miguel Ferrer, Topher Grace, Rena Sofer, Albert Finney, Steven Bauer, James Brolin, Viola Davis, Benjamin Bratt
Tödliche Entscheidung (Before the devil knows you’re dead, USA 2007)
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Kelly Masterson
Andy, der für Drogen Geld aus der Firmenkasse nahm, kann seinen Bruder Hank überreden, das elterliche Juweliergeschäft zu überfallen. Der Überfall, auch weil die Mutter gar nicht daran denkt, irgendwelchen hergelaufenen, maskierten Verbrechern die Juwelen zu geben, geht schief – und dann bröckelt die heile Fassade der Familie verdammt schnell ab.
Mit seinem letzten Film drehte Sidney Lumet, nach einigen schwächeren Werken, mit einer Familientragödie noch einmal so richtig voll auf. Er seziert, wieder einmal, die Kehrseite des amerikanischen Traums anhand. Dieses Mal am Beispiel einer ziemlich kaputten, weißen Mittelstandsfamilie.
Der Pitch war vielleicht: „Family Business“, aber ohne Lacher.
„Tödliche Entscheidung“ ist ein feiner Noir und, kein Wunder bei der Besetzung, großes Schauspielerkino. Ein potentieller Klassiker.
mit Philip Seymour Hoffman, Ethan Hawke, Albert Finney, Marisa Tomei, Aleksa Palladino, Michael Shannon, Amy Ryan, Sarah Livingston, Brían F. O’Byrne, Rosemary Harris
Mord im Orient-Express (Murder on the Orient Express, Großbritannien 1974)
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Paul Dehn
LV: Agatha Christie: Murder on the Orient Express, 1934 (Mord im Orientexpress)
Millionär Ratchett wird im Orient-Express ermordet. Der Zug bleibt im Schnee stecken und der Mörder muss noch im Zug sein. Hercule Poirot befragt die Passagiere.
Starbesetzer Edelkrimi mit Albert Finney (als Hercule Poirot), Lauren Bacall, Martin Balsam, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Cassel, Sean Connery, Sir John Gielgud, Anthony Perkins, Vanessa Redgrave, Michael York, Richard Widmark (als Leiche). Wolf Donner meinte: „Kulinarisches Kino, angenehm überflüssig und verwirrend nutzlos.“ (Donner in Die Zeit)
James Bond 007 – Skyfall(Skyfall, Großbritannien/USA 2012)
Regie: Sam Mendes
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, John Logan
LV: Charakter von Ian Fleming
James Bond jagt Raoul Silva, der zuerst die Datei mit den Identitäten von allen Geheimagenten, die undercover in Terroristennetzwerken arbeiten, entwendet und dann den gesamten britischen Geheimdienst ins Nirvana schicken will, weil M(ama) nicht nett zu ihm war.
Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht (Big Fish, USA 2003)
Regie: Tim Burton
Drehbuch: John August
Literaturvorlage: Daniel Wallace: Big Fish – A Novel of Mythic Proportions, 1998 (Big Fish)
Vertreter Edward Bloom ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Sein Sohn Will, der hinter den Geschichten nie den wahren Edward Bloom sah, brach deshalb vor Jahren entnervt den Kontakt zu ihm ab. Jetzt sitzt er an Edwards Sterbebett und versucht zum letzten Mal die Beziehung zu seinem Vater zu kitten. Aber dieser erzählt nur wieder einmal die altbekannten Geschichten aus seinem Leben und erfindet einige neue dazu.
Das Buch, eine lockere Sammlung von Episoden, ist bestenfalls solala. Aber der Film, der sich in vielen Teilen von dem Buch entfernt, die Episoden aus dem Buch und zahlreiche neue zu einer Biographie zusammenfügt und dabei das Thema des Buches deutlicher herausarbeitet, ist eine zwischen trister Realität und farbenfreudiger Fantasie wechselnde Liebeserklärung an das Erzählen von Geschichten, die am Ende doch nicht so erfunden sind, wie der Sohn immer annahm.
Mit Ewan McGregor, Albert Finney, Billy Crudup, Jessica Lange, Helena Bonham Carter, Loudon Wainwright III, Steve Buscemi, Danny DeVito, Daniel Wallace (Econ Professor)
Der Auftakt einer langen Agatha-Christie-Filmnacht mit, um 22.15 Uhr, „Tod auf dem Nil“ (mit Peter Ustinov als Hercule Poirot), um 00.30 Uhr „Das Böse unter der Sonne“ (dito) und um 02.20 Uhr „Mord im Spiegel“ (mit Angela Lansbury als Miss Marple)
ZDFneo, 20.15
Mord im Orient-Express (Murder on the Orient Express, Großbritannien 1974)
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Paul Dehn
LV: Agatha Christie: Murder on the Orient Express, 1934 (Mord im Orientexpress)
Millionär Ratchett wird im Orient-Express ermordet. Der Zug bleibt im Schnee stecken und der Mörder muss noch im Zug sein. Hercule Poirot befragt die Passagiere.
Starbesetzer Edelkrimi mit Albert Finney (als Hercule Poirot), Lauren Bacall, Martin Balsam, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Cassel, Sean Connery, Sir John Gielgud, Anthony Perkins, Vanessa Redgrave, Michael York, Richard Widmark (als Leiche). Wolf Donner meinte: „Kulinarisches Kino, angenehm überflüssig und verwirrend nutzlos.“ (Donner in Die Zeit)
Tödliche Entscheidung (Before the devil knows you’re dead, USA 2007)
Regie: Sidney Lumet
Drehbuch: Kelly Masterson
Andy, der für Drogen Geld aus der Firmenkasse nahm, kann seinen Bruder Hank überreden, das elterliche Juweliergeschäft zu überfallen. Der Überfall, auch weil die Mutter gar nicht daran denkt, irgendwelchen hergelaufenen, maskierten Verbrechern die Juwelen zu geben, geht schief – und dann bröckelt die heile Fassade der Familie verdammt schnell ab.
Mit seinem letzten Film drehte Sidney Lumet, nach einigen schwächeren Werken, mit einer Familientragödie noch einmal so richtig voll auf. Er seziert, wieder einmal, die Kehrseite des amerikanischen Traums anhand. Dieses Mal am Beispiel einer ziemlich kaputten, weißen Mittelstandsfamilie.
Der Pitch war vielleicht: „Family Business“, aber ohne Lacher.
„Tödliche Entscheidung“ ist ein feiner Noir und, kein Wunder bei der Besetzung, großes Schauspielerkino. Ein potentieller Klassiker.
mit Philip Seymour Hoffman, Ethan Hawke, Albert Finney, Marisa Tomei, Aleksa Palladino, Michael Shannon, Amy Ryan, Sarah Livingston, Brían F. O’Byrne, Rosemary Harris
Drehbuch: Stephen Gaghan (basierend auf der Miniserie „Traffik“ [GB 1989] von Simon Moore)
Der Kampf der USA gegen die aus Südamerika hereinkommenden Drogen, erzählt in drei parallelen Handlungssträngen.
Ein fantastischer, nah an der Realität entlang erzählter Drogenthriller
mit Michael Douglas, Benicio Del Toro, Catherine Zeta-Jones, Don Cheadle, Luis Guzman, Dennis Quaid, Stephen Bauer, Miguel Ferrer, Topher Grace, Rena Sofer, Albert Finney, Steven Bauer, James Brolin, Viola Davis, Benjamin Bratt
Erin Brockovich – Eine wahre Geschichte (Erin Brockovich, USA 1999)
Regie: Steven Soderbergh
Drehbuch: Susannah Grant
Erin Brockovich ist eine wandelnde Katastrophe: keine Ausbildung, drei Kinder, alleinerziehend, quasi pleite, nicht auf den Mund gefallen und mit Kleidungsvorstellungen, die nicht eine Anwaltskanzlei passen. Dennoch hilft sie in der Kanzlei von Ed Masry aus und stößt zufällig auf einen Umweltskandal, in den sie sich verbeißt. Der Fall wird zu einem der größten Schadenersatzprozesse der USA.
Auf einem wahren Fall beruhende, märchenhafte David-gegen-Goliath-Geschichte, die Soderbergh locker-leicht inszenierte. Er landete damit einen Kassen- und Kritikererfolg.
„Soderbergh (…) gibt einem jedenfalls den Glauben an Hollywood wieder. Als ich das Kino verließ, dachte ich: It’s a wonderful life!“ (Hans Schifferle, Schnitt 2/2000)
Julia Roberts erhielt einen Oscar als beste Hauptdarstellerin. Außerdem war der Film in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bestes Drehbuch“ und „Bester Nebendarsteller“ (Albert Finney) nominiert.
Außerdem war Susannah Grants Drehbuch für den Edgar Allan Poe Award und den Preis der Writers Guild of America nominiert.
mit Julia Roberts, Albert Finney, Aaron Eckhart, Marg Helgenberger, Cherry Jones, Peter Coyote, Erin Brockovich (Cameo als Kellnerin)
Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht (Big Fish, USA 2003)
Regie: Tim Burton
Drehbuch: John August
Literaturvorlage: Daniel Wallace: Big Fish – A Novel of Mythic Proportions, 1998 (Big Fish)
Vertreter Edward Bloom ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Sein Sohn Will, der hinter den Geschichten nie den wahren Edward Bloom sah, brach deshalb vor Jahren entnervt den Kontakt zu ihm ab. Jetzt sitzt er an Edwards Sterbebett und versucht zum letzten Mal die Beziehung zu seinem Vater zu kitten. Aber dieser erzählt nur wieder einmal die altbekannten Geschichten aus seinem Leben und erfindet einige neue dazu.
Das Buch, eine lockere Sammlung von Episoden, ist bestenfalls solala. Aber der Film, der sich in vielen Teilen von dem Buch entfernt, die Episoden aus dem Buch und zahlreiche neue zu einer Biographie zusammenfügt und dabei das Thema des Buches deutlicher herausarbeitet, ist eine zwischen trister Realität und farbenfreudiger Fantasie wechselnde Liebeserklärung an das Erzählen von Geschichten, die am Ende doch nicht so erfunden sind, wie der Sohn immer annahm.
Mit Ewan McGregor, Albert Finney, Billy Crudup, Jessica Lange, Helena Bonham Carter, Loudon Wainwright III, Steve Buscemi, Danny DeVito, Daniel Wallace (Econ Professor)
Andy, der für Drogen Geld aus der Firmenkasse nahm, kann seinen Bruder Hank überreden, das elterliche Juweliergeschäft zu überfallen. Der Überfall, auch weil die Mutter gar nicht daran denkt, irgendwelchen hergelaufenen, maskierten Verbrechern die Juwelen zu geben, geht schief – und dann bröckelt die heile Fassade der Familie verdammt schnell ab.
Mit seinem letzten Film drehte Sidney Lumet, nach einigen schwächeren Werken, mit einer Familientragödie noch einmal so richtig voll auf. Er seziert, wieder einmal, die Kehrseite des amerikanischen Traums anhand. Dieses Mal am Beispiel einer ziemlich kaputten, weißen Mittelstandsfamilie.
Der Pitch war vielleicht: „Family Business“, aber ohne Lacher.
„Tödliche Entscheidung“ ist ein feiner Noir und, kein Wunder bei der Besetzung, großes Schauspielerkino. Ein potentieller Klassiker.
mit Philip Seymour Hoffman, Ethan Hawke, Albert Finney, Marisa Tomei, Aleksa Palladino, Michael Shannon, Amy Ryan, Sarah Livingston, Brían F. O’Byrne, Rosemary Harris
ZDF, 20.15 James Bond 007 – Skyfall(Skyfall, GB/USA 2012)
Regie: Sam Mendes
Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, John Logan
LV: Charakter von Ian Fleming
James Bond jagt Raoul Silva, der zuerst die Datei mit den Identitäten von allen Geheimagenten, die undercover in Terroristennetzwerken arbeiten, entwendet und dann den gesamten britischen Geheimdienst ins Nirvana schicken will, weil M(ama) nicht nett zu ihm war.
Insgesamt ein sehr erfreulicher James-Bond-Film, in dem wir letztendlich mehr über Bond erfahren, als wir jemals wissen wollten – und den ich zum Kinostart ausführlich besprochen habe.
Am Mittwoch, den 17. Januar, zeigt das ZDF um 20.15 Uhr (und, als Nachtwiederholung, um 00.15 Uhr) als TV-Premiere den bislang letzten James-Bond-Film „Spectre“.
mit Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Bérénce Marlohe, Ben Whishaw, Albert Finney, Rory Kinnear, Ola Rapace
Mord im Orient-Express (GB 1974, Regie: Sidney Lumet)
Drehbuch: Paul Dehn
LV: Agatha Christie: Murder on the Orient Express, 1934 (Mord im Orientexpress)
Millionär Ratchett wird im Orient-Express ermordet. Der Zug bleibt im Schnee stecken und der Mörder muss noch im Zug sein. Hercule Poirot befragt die Passagiere.
Starbesetzer Edelkrimi mit Albert Finney (als Hercule Poirot), Lauren Bacall, Martin Balsam, Ingrid Bergman, Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Cassel, Sean Connery, Sir John Gielgud, Anthony Perkins, Vanessa Redgrave, Michael York, Richard Widmark (als Leiche). Wolf Donner meinte: „Kulinarisches Kino, angenehm überflüssig und verwirrend nutzlos.“ (Donner in Die Zeit)