TV-Tipp für den 11. September: White Sands – Der große Deal

September 10, 2025

Tele 5, 22.15

White Sands – Der große Deal (White Sands, USA 1991)

Regie: Roger Donaldson

Drehbuch: Daniel Pyne

New Mexico: in der Wüste werden eine Leiche und, neben ihr, ein Koffer voller Geld entdeckt. Sheriff Ray Donezal (Willem Dafoe) will den Fall aufklären. Er nimmt die Identität des Toten an.

Zutreffend, aber die Top-Besetzung verschweigend, urteilte der Fischer Film Almanach zum Kinostart: „Ein wirrer Plot als Vorwand für vertraute Actionspielchen.“

mit Willem Dafoe, Mickey Rourke, Mary Elizabeth Mastrantonio, Samuel L. Jackson, M. Emmet Walsh, Mimi Rogers, James Rebhorn, Maura Tierney, Beth Grant

Wiederholung: Freitag, 12. September, 02.50 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „White Sands“

Wikipedia über „White Sands“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Roger Donaldson Bill-Granger-Verfilmung „The November Man (The November Man, USA 2014)


TV-Tipp für den 28. April: Im Jahr des Drachen

April 27, 2024

Arte, 20.15

Im Jahr des Drachen (Year of the Dragon, USA 1985)

Regie: Michael Cimino

Drehbuch: Oliver Stone, Michael Cimino

LV: Robert Daley: Year of the dragon, 1981 (Im Jahr des Drachen)

Äußerst gewalttätiger, realistischer Krimi über einen Polizisten, der gegen die Drogenmafia kämpft und, als ehemaliger Vietnam-Veteran, den Vietnam-Krieg in den Straßen von New Yorks Chinatown gewinnen will. Damals gab es Proteste von chinesischen Gemeinden (wegen Rassismus) und Robert Daley (wegen Gewalt); – trotzdem einer der besten Cop-Thriller der Achtziger.

Mit Mickey Rourke, John Lone, Ariane, Leonard Termo, Ray Barry, Caroline Kava, Eddie Jones

Auch bekannt unter den eher nichtssagenden Titeln „Manhattan-Massaker“ und „Chinatown-Mafia“

Wiederholung: Freitag, 3. Mai, 00.50 Uhr (Taggenau! – Und dann mit Sicherheit ungekürzt. Denn der Film ist FSK 16.)

Hinweise

City on Fire (Ziemlich umfangreiche Fanseite zum Film)

Rotten Tomatoes über “Im Jahr des Drachen”

Wikipedia über Robert Daley und über „Im Jahr des Drachen“ (deutsch, englisch)

 


Neu im Kino/Filmkritik: Roman Polanski besucht „The Palace“

Januar 18, 2024

Nach seiner Premiere im September 2023 bei den Filmfestspielen von Venedig waren die Kritiken für „The Palace“ vernichtend. Auf Rotten Tomatoes gehört der neue Film von Roman Polanski zu den wenigen Filmen, die einen Frischegrad von null Prozent haben. Ein solcher Frischegrad, der sich aus der Zusammenfassung verschiedener Kritiken zu einem Film ergibt, ist normalerweise filmischen Vollkatastrophen vorbehalten. Es sind Filme bei denen nichts stimmt.

So schlecht ist „The Palace“ nicht. Es ist auch kein guter Film, sondern eine seltsam aus der Zeit gefallene, teilprominent besetzte Komödie, die sich an der satirisch-klamaukigen Kapitalismuskritik der sechziger und siebziger Jahre orientiert.

Polanski schildert die Ereignisse einer Silvesternacht in einem in den verschneiten Alpen liegendem Nobelhotel. Hansueli Kopf (Oliver Masucci) schwört am Filmanfang seine Angestellten auf eine anstrengende Nacht ein, in der alles perfekt sein soll und jeder Wunsch der vermögenden, aus der ganzen Welt angereisten Gäste erfüllt wird. Diese haben alle ihre Marotten, Phobien und Extrawünsche, die sie nur ausleben können, weil sie andere Menschen gut bezahlen, diese zu tolerieren.

Die sich daraus entwickelnde, am 31. Dezember 1999 spielende Filmgeschichte ist eine Nummernrevue, die sich weitgehend in einer Aneinanderreihung von Witzen und absurden Situationen erschöpft. Einige sind witziger, andere nicht. Die Gäste sind allesamt grotest überzeichnete Millionäre und Schein-Millionäre, die ihre Eitelkeiten pflegen. Gespielt werden diese Knallchargen unter anderem von John Cleese, Mickey Rourke, Fanny Ardant und Joaquim De Almeida.

Präsentiert wird dieser Klamauk im Stil der vor fünfzig Jahren in satirisch gemeinten Filmen angesagten Kapitalismuskritik, in der die finanzielle Oberschicht als ein Haufen geld- und sexgieriger Idioten, Schnorrer und Kleingeister demaskiert wird. Das war schon damals eher nervig als witzig.

Mit der misslungenen erotischen Farce „Was?“ (What?, 1972) inszenierte Roman Polanski in der Villa von Carlo Ponti, der „Was?“ produzierte, eine solche, zu Recht vergessene Komödie.

The Palace“ drehte Polanski – auch wenn der Film immer wie in einem Studio gedreht wirkt – im Palace Hotel in Gstaad in der Schweiz. Polanski besucht das Hotel seit fast fünfzig Jahren. Die Idee für den Film hatten, laut Presseheft, er und Andrea Scherz, Besitzerin und Geschäftsführerin des Hotels, bei einem Kaffee. Bei diesem Gespräch haben sie sich wahrscheinlich über verschiedene Hotelgäste, ihre Marotten und unglaubliche Ereignisse, die sich im Hotel in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ereigneten, amüsiert. Aus einer solchen Sammlung von Anekdoten ergibt sich aber nur ein Haufen Material. Eine Geschichte ist das nicht. Es wird auch nicht zu einer Geschichte, wenn einige Figuren öfter auftauchen und sich aufeinanderfolgende Ereignisse geschildert werden. Es bleiben beliebig austauschbare Sketche.

Das Drehbuch schrieb Polanski dann mit Jerzy Skolimowski und Ewa Piaskowa. Sie ist Skolimowskis Frau und seine langjährige Schreibpartnerin (zuletzt „Eo“). Polanski und Skolimowski kennen sich seit den späten fünfziger Jahren. In Polen besuchten sie die renommierte Filmhochschule in Łódź. Skolimowski ist einer der Drehbuchautoren von Polanskis Spielfilmdebüt „Das Messer im Wasser“ (Nóż w wodzie, 1962). Das auf einem Segelboot sich innerhalb von 24 Stunden abspielende Drei-Personen-Psychodrama war der Beginn von Polanskis internationaler Karriere.

The Palace“ knüpft mit der Beschränkung auf einen Handlungsort und eine begrenzte Handlungszeit von deutlich weniger als 24 Stunden an „Das Messer im Wasser“ an. Dass die Gäste des Hotels alle auf ein Ereignis warten, knüpft an Polanskis absurde Komödie „Wenn Katelbach kommt…“ (Cul-de-sac, 1966) an. Wobei der Katelbach von „The Palace“ das Silvesterfeuerwerk und die Angst vor dem Millennium-Bug sind. Damals wurde ein riesiger Computercrash befürchtet, weil in Programmen nur die letzten beiden Ziffern der Jahreszahlen enthalten waren.

Trotz dieser durchaus vorhandenen Verbindungen zu seinen früheren Filmen und dass am Ende des Films die Figuren, außer wenn sie gestorben sind, wieder an dem Punkt stehen, an dem sie am Anfang standen, machen aus „The Palace“ trotzdem keines dieser Alterswerke, in denen ein Künstler noch einmal sein Werk und seine Themen Revue passieren lässt. Polanskis jüngste Schwarze Komödie ist ein Scherz, der nicht witzig ist.

The Palace“ ist in jedem Fall einer, vielleicht sogar der überflüssigste Film von Roman Polanski. Denn das was in dieser Farce als Gesellschaftskritik verkauft wird, ist oberflächlich und genügt sich in der Aneinanderreihung von altbekannten Plattheiten, in der alle Figuren grotesk und eindimensional lächerlich sind.

The Palace (The Palace, Italien/Polen/Schweiz/Frankreich 2023)

Regie: Roman Polanski

Drehbuch: Ewa Piaskowska, Jerzy Skolimowski, Roman Polanski

mit Oliver Masucci, Fanny Ardant, John Cleese, Bronwyn James, Joaquim De Almeida, Mickey Rourke, Luca Barbareschi, Milan Peschel, Fortunato Cerlino

Länge: 102 Minuten

FSK: ab 12 Jahre

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Moviepilot über „The Palace“

AlloCiné über „The Palace“

Metacritic über „The Palace“

Rotten Tomatoes über „The Palace“

Wikipedia über „The Palace“ (deutsch, englisch, französisch)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Der Ghostwriter“ (The Ghost Writer, Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2010)

Meine Besprechung von Roman Polanskis “Venus im Pelz” (La Vénus á la Forrure, Frankreich/Polen 2013)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Nach einer wahren Geschichte“ (D’après une histoire vraie, Frankreich 2017)

Meine Besprechung von Roman Polanskis „Intrige“ (J’accuse, Frankreich/Italien 2019)


TV-Tipp für den 10. Dezember: Angel Heart

Dezember 9, 2023

Arte, 21.55

Angel Heart (Angel Heart, USA 1987)

Regie: Alan Parker

Drehbuch: Alan Parker

LV: William Hjortsberg: Falling Angel, 1978 (Angel Heart)

Privatdetektiv Harry Angel soll einen verschwundenen Jazzmusiker finden. In New Orleans verschwimmen für ihn immer mehr die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit.

Exzellenter Okkultthriller, der die Handlung des Buches von New York nach New Orleans verlegt.

William Hjortsberg zum Film: „Parker wrote an excellent script and went on to make a memorable film.”

Mit Mickey Rourke, Robert De Niro, Lisa Bonet, Charlotte Rampling, Brownie McGhee, Dann Florek

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Angel Heart“

Wikipedia über „Angel Heart“ (deutsch, englisch)

Thrilling Detective über Harry Angel


TV-Tipp für den 24. September: Der Regenmacher

September 23, 2023

3sat, 23.15

Der Regenmacher (John Grisham’s The Rainmaker, USA 1997)

Regie: Francis Ford Coppola

Drehbuch: Francis Ford Coppola, Michael Herr

LV: John Grisham: The rainmaker, 1995 (Der Regenmacher)

Ein junger Anwalt hilft einer armen Familie, deren Sohn an Leukämie starb, gegen die übermächtige Versicherung Great Benefit. Kann er den Fall gewinnen?

Klingt irgendwie nach der altbekannten David-gegen-Goliath-Geschichte im Justizmilieu. Wie die anderen Grisham-Verfilmungen, die damals im Jahresturnus in die Kinos kamen, ist Francis Ford Coppolas „Der Regenmacher“ eine vor und hinter der Kamera erstklassig besetzte, überlange Auftragsarbeit. Oder, wie Variety zum Filmstart meinte: „So sorgfältig konstruiert, attraktiv gearbeitet und reizvoll gespielt wie eine hochkarätige Hollywood-Produktion der klassischen Studioära.“

John Grisham schreibt eifrig weiter sich gut verkaufende Justiz-Thriller. Nur verfilmt werden sie im Moment nicht mehr.

Mit Matt Damon, Claire Danes, Danny DeVito, Mary Kay Place, Mickey Rourke, Jon Voight, Danny Glover, Virginia Madsen, Dean Stockwell, Roy Scheider

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Der Regenmacher“

Wikipedia über „Der Regenmacher“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas “Apocalypse Now” (Apocalypse Now, USA 1979 – die “Full Disclosure”-Blu-ray)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now: The Final Cut“ (USA 1979/2019) und der Blu-ray

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „The Outsiders: The complete Novel“ (The Outsiders, USA 1983/2005) und der Blu-ray

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Rumble Fish“ (Rumble Fish, USA 1983)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Twixt – Virginias Geheimnis“ (Twixt, USA 2011)


TV-Tipp für den 17. Juni: 24 Stunden in seiner Gewalt

Juni 16, 2023

Servus TV, 22.15

Desperate Hours – 24 Stunden in seiner Gewalt (Desperate Hours, USA 1990)

Regie: Michael Cimino

Drehbuch: Lawrence Kooner, Mark Rosenthal, Joseph Hayes

LV: Joseph Hayes: The desperate hours, 1954 (Roman), 1956 (Bühnenstück) (An einem Tag wie jeder andere)

Auf der Flucht nehmen Gangster die Familie Cornell als Geisel. Ein Psychoduell zwischen Geiselnehmern, Geiseln und einem das Haus belagerndem Riesenaufgebot der Polizei beginnt.

Das Original „An einem Tag wie jeder andere“ von William Wyler zeigte Humphrey Bogart in einer seiner letzten Rollen. Cimino befreite „An einem Tag wie jeder andere“ von dem Theatermief und drehte einen hochspannenden Thriller.

Mit Anthony Hopkins, Mickey Rourke, Elias Koteas, Mimi Rogers, Kelly Lynch, David Morse, Lindsay Crouse

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Desperate Hours“

Wikipedia über „Desperate Hours“ (deutsch, englisch)


TV-Tipp für den 16. Mai: Sin City

Mai 15, 2023

Tele 5, 22.15

Sin City (Sin City, USA 2005)

Regie: Frank Miller, Robert Rodriguez, Quentin Tarantino (special guest director)

Drehbuch: Frank Miller

LV: Frank Miller: Sin City (verfilmte Geschichten: The Hard Goodbye [1991], The Big Fat Kill [1994], That Yellow Bastard [1996], The Customer is Always Right[1994])

Kongeniale Verfilmung einiger Geschichten aus der düsteren „Sin City“-Welt. Ein Fest für Noir- und Comicfans.

Mit Jessica Alba, Powers Boothe, Jude Ciccolella, Rosario Dawson, Benicio Del Toro. Josh Hartnett, Rutger Hauer, Jamie King, Michael Madsen, Frank Miller, Brittany Murphy, Clive Owen, Mickey Rourke, Nick Stahl, Bruce Willis, Elijah Wood

Hinweise

Metacritic über „Sin City“

Rotten Tomatoes über „Sin City“

Wikipedia über „Sin City“ (deutsch, englisch)

Schnittberichte vergleicht die Kino- mit der Recut-Version

Meine Besprechung von Frank Miller/Robert Rodriguez‘ „Sin City 2: A Dame to kill for (Frank Miller’s Sin City: A Dame to kill for, USA 2014)

Meine Besprechung von Robert Rodriguez‘ „Alita: Battle Angel“ (Alita: Battle Angel, USA 2019)

Blog/Homepage von Frank Miller

Meine Besprechung von Frank Miller/Geoff Darrows „Hard Boiled“ (Hard Boiled, 1990/1992)

Meine Besprechung von Frank Miller/Dave Gibbons’ “Martha Washington – Ein amerikanischer Traum (Band 1)” (Give me liberty, 1990)

Meine Besprechung von Frank Miller/Jim Lee/Scott Williams’ “All-Star Batman” (All Star Batman & Robin: The Boy Wonder, 2005 – 2008)

Meine Besprechung von Frank Millers “Holy Terror” (Holy Terror, 2011)

Meine Besprechung von Frank Miller/Geoff Darrows „Hard Boiled“ (Hard Boiled, 1990/1992)

Meine Besprechung von Frank Miller/David Mazzucchelli/Richmond Lewis‘ „Batman – Das erste Jahr“ (Batman # 404 – 407, 1987)

Meine Besprechung von Frank Miller/Brian Azzarello/Andy Kubert/Klaus Janson/Brad Anderson/Alex Sinclairs „Batman – Die Übermenschen“ (Dark Knight III: The Master Race # 1 – 9, 2018)


TV-Tipp für den 23. März: Johnny Handsome

März 22, 2023

Tele 5, 22.00

Johnny Handsome – Der schöne Johnny (Johnny Handsome, USA 1989)

Regie: Walter Hill

Drehbuch: Ken Friedman

LV: John Godey: The three worlds of Johnny Handsome, 1972 (Die drei Gesichter des Johnny Handsome)

Nachdem Johnny Handsome, mit einem neuem Gesicht, aus dem Knast entlassen wird, beginnt er sich an seinen früheren Komplizen zu rächen.

Ein geradliniger, unsentimentaler, düsterer Gangsterfilm mit der Musik von Ry Cooder.

Mit Mickey Rourke, Ellen Barkin, Elizabeth McGovern, Morgan Freeman, Lance Henrikson, Forest Whitaker

Wiederholung: Freitag, 24. März, 03.40 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Johnny Handsome“

Wikipedia über „Johnny Handsome“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Walter Hills “Straßen in Flammen” (Streets on Fire, USA 1984)

Meine Besprechung von Walter Hills “Shoutout – Keine Gnade” (Bullet to the Head, USA 2013)

Walter Hill in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 8. Oktober: Angel Heart

Oktober 7, 2022

Servus TV, 22.15

Angel Heart (Angel Heart, USA 1987)

Regie: Alan Parker

Drehbuch: Alan Parker

LV: William Hjortsberg: Falling Angel, 1978 (Angel Heart)

Privatdetektiv Harry Angel soll einen verschwundenen Jazzmusiker finden. In New Orleans verschwimmen für ihn immer mehr die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit.

Exzellenter Okkultthriller, der die Handlung des Buches von New York nach New Orleans verlegt.

William Hjortsberg zum Film: „Parker wrote an excellent script and went on to make a memorable film.”

Mit Mickey Rourke, Robert De Niro, Lisa Bonet, Charlotte Rampling, Brownie McGhee, Dann Florek

Wiederholung: Sonntag, 9. Oktober, 02.00 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Angel Heart“

Wikipedia über „Angel Heart“ (deutsch, englisch)

Thrilling Detective über Harry Angel


TV-Tipp für den 22. September: Sin City

September 21, 2022

Tele 5, 22.15

Sin City (Sin City, USA 2005)

Regie: Frank Miller, Robert Rodriguez, Quentin Tarantino (special guest director)

Drehbuch: Frank Miller

LV: Frank Miller: Sin City (verfilmte Geschichten: The Hard Goodbye [1991], The Big Fat Kill [1994], That Yellow Bastard [1996], The Customer is Always Right[1994])

Kongeniale Verfilmung einiger Geschichten aus der düsteren „Sin City“-Welt. Ein Fest für Noir- und Comicfans.

Mit Jessica Alba, Powers Boothe, Jude Ciccolella, Rosario Dawson, Benicio Del Toro. Josh Hartnett, Rutger Hauer, Jamie King, Michael Madsen, Frank Miller, Brittany Murphy, Clive Owen, Mickey Rourke, Nick Stahl, Bruce Willis, Elijah Wood

Wiederholung: Samstag, 24. September, 00.55 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Metacritic über „Sin City“

Rotten Tomatoes über „Sin City“

Wikipedia über „Sin City“ (deutsch, englisch)

Schnittberichte vergleicht die Kino- mit der Recut-Version

Meine Besprechung von Frank Miller/Robert Rodriguez‘ „Sin City 2: A Dame to kill for (Frank Miller’s Sin City: A Dame to kill for, USA 2014)

Meine Besprechung von Robert Rodriguez‘ „Alita: Battle Angel“ (Alita: Battle Angel, USA 2019)

Blog/Homepage von Frank Miller

Meine Besprechung von Frank Miller/Geoff Darrows „Hard Boiled“ (Hard Boiled, 1990/1992)

Meine Besprechung von Frank Miller/Dave Gibbons’ “Martha Washington – Ein amerikanischer Traum (Band 1)” (Give me liberty, 1990)

Meine Besprechung von Frank Miller/Jim Lee/Scott Williams’ “All-Star Batman” (All Star Batman & Robin: The Boy Wonder, 2005 – 2008)

Meine Besprechung von Frank Millers “Holy Terror” (Holy Terror, 2011)

Meine Besprechung von Frank Miller/Geoff Darrows „Hard Boiled“ (Hard Boiled, 1990/1992)

Meine Besprechung von Frank Miller/David Mazzucchelli/Richmond Lewis‘ „Batman – Das erste Jahr“ (Batman # 404 – 407, 1987)

Meine Besprechung von Frank Miller/Brian Azzarello/Andy Kubert/Klaus Janson/Brad Anderson/Alex Sinclairs „Batman – Die Übermenschen“ (Dark Knight III: The Master Race # 1 – 9, 2018)


TV-Tipp für den 26. November: The Wrestler – Ruhm, Liebe, Schmerz

November 25, 2021

Tele 5, 20.15

The Wrestler – Ruhm, Liebe, Schmerz (The Wrestler, USA 2008)

Regie: Darren Aronofsky

Drehbuch: Robert Siegel

Über dreißig Filmpreise erhalten (unter anderem der Goldene Löwe in Venedig), für über dreißig weitere Preise nominiert, Kritikerliebling, und die gloriose, allerdings nicht nachhaltige Rückkehr von Mickey Rourke als Schauspieler. Er erhielt für seine Rolle unter anderem den Golden Globe und den BAFTA Award und war für den Oscar nominiert.

Die Story: Im semidokumentarischem Stil eines Siebziger-Jahre-New-Hollywood-Films verfolgt Aronofsky den abgewrackten Wrestler Randy ‘The Ram’ Robinson, dessen Leben nur aus Wrestling besteht. Nach einem Infarkt soll er das Wrestling aufgeben, er versucht einen Neuanfang, will sich mit seiner Tochter aussöhnen und kann doch vom Wrestling nicht lassen.

Großartiges Schauspielerkino, mit einem deutlichen Blick auf das Mainstream-Publikum.

Als nächsten Film drehte Aronofsky den grandiosen Ballettfilm „Black Swan“, der in vielen Punkten die spiegelbildliche Ergänzung zu „The Wrestler“ ist.

mit Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood

Hinweise

Rotten Tomatoes über „The Wrestler“

Wikipedia über „The Wrestler“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Darren Aronofskys “Black Swan” (Black Swan, USA 2010)

Meine Besprechung von Darren Aronofskys „Noah“ (Noah, USA 2014)

Darren Aronofsky in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 1. August: Homo Faber/Das Versprechen

Juli 31, 2021

Im Rahmen des Thementag „Erlesene Schweiz“ zeigt 3sat heute nur Filme aus der Schweiz oder mit einem sehr starken Bezug zur Schweiz, wie diese Filme, zu denen zwei ihrer Nationaldichter die Vorlagen lieferten

3sat, 20.15

Homo Faber (Deutschland/Frankreich/Griechenland 1991)

Regie: Volker Schlöndorff

Drehbuch: Volker Schlöndorff, Rudy Wurlitzer

LV: Max Frisch: Homo Faber, 1957

Der Ingenieur Faber, der nur an Zahlen und Statistiken, aber nicht an den Zufall glaubt, begegnet der zwanzigjährigen Sabeth und er verliebt sich in die junge Frau, die ihn an seine Ex Hanna erinnert.

„‘Homo Faber’ ist einer der leisesten und subtilsten Filme Volker Schlöndorffs. Ganz ohne Zweifel ist es sein persönlichster, womöglich gar der einzige, in dem er der Emotionalität des Personals und deren Geschichte kompromisslos nachgeht, ohne Wenn und Aber.“ (Thilo Wydra: Volker Schlöndorff und seine Filme, 1998)

In Deutschland sahen 1,5 Millionen Menschen den Film im Kino.

Eine echte Begeisterung für den kühlen Zahlenmenschen und seine Probleme kam bei mir damals im Kino nicht auf.

mit Sam Shepard, Julie Delpy, Barbara Sukowa, Dieter Kirchlechner, Tracy Lind, Deborah-Lee Furness, August Zirner, Thomas Heinze

Hinweise

Homepage von Volker Schlöndorff

Rotten Tomatoes über „Homo Faber“

Wikipedia über „Homo Faber“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Volker Schlöndorffs „Rückkehr nach Montauk“ (Deutschland 2017)

3sat, 22.00

Das Versprechen (The Pledge, USA 2000)

Regie: Sean Penn

Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski

LV: Friedrich Dürrenmatt: Das Versprechen – Requiem auf den Kriminalroman, 1957

Kamera: Chris Menges

Musik: Hans Zimmer

Ein Polizist sucht nach seiner Pensionierung – zunehmend wahnhaft – einen Kindermörder. Als Beute für den Mörder wählt er ein Kind aus.

Grandiose, ruhige Studie über Alter und Einsamkeit. Penn hielt sich bei seiner Version an Dürrenmatts Buch „Das Versprechen“. Dürrenmatt schrieb es, nachdem er mit dem optimistischen Ende von „Es geschah am hellichten Tag“ (Deutschland 1958) unzufrieden war. Sogar die notorisch schwer zu begeisternde Ponkie schrieb: „Das Vorhersehbare eines Krimiklassikers – und die Brutal-Details eines grausamen Thrillers: ein respektables, aber nicht zwingend nötiges Remake.“ (AZ, 11. 10. 2001)

Mit Jack Nicholson, Patricia Clarkson, Benicio Del Toro, Mickey Rourke, Helen Mirren, Robin Wright Penn, Vanessa Redgrave, Sam Sheppard, Tom Noonan, Harry Dean Stanton, Aaron Eckhart

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Das Versprechen”

Wikipedia über „Das Versprechen“ (deutsch, englisch) und über Friedrich Dürrenmatt

Meine Besprechung von Friedrich Dürrenmatts “Die Kriminalromane” (Sammelband)


TV-Tipp für den 18. Februar: Angel Heart

Februar 17, 2021

Tele 5, 22.15

Angel Heart (Angel Heart, USA 1987)

Regie: Alan Parker

Drehbuch: Alan Parker

LV: William Hjortsberg: Falling Angel, 1978 (Angel Heart)

Privatdetektiv Harry Angel soll einen verschwundenen Jazzmusiker finden. In New Orleans verschwimmen für ihn immer mehr die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit.

Exzellenter Okkultthriller, der die Handlung des Buches von New York nach New Orleans verlegt.

William Hjortsberg zum Film: „Parker wrote an excellent script and went on to make a memorable film.”

Mit Mickey Rourke, Robert De Niro, Lisa Bonet, Charlotte Rampling, Brownie McGhee, Dann Florek

Wiederholung: Freitag, 19. Februar, 04.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Angel Heart“

Wikipedia über „Angel Heart“ (deutsch, englisch)

Thrilling Detective über Harry Angel


TV-Tipp für den 6. Juni: Das Versprechen

Juni 5, 2020

ZDFneo, 20.15

Das Versprechen (The Pledge, USA 2000)

Regie: Sean Penn

Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski

LV: Friedrich Dürrenmatt: Das Versprechen – Requiem auf den Kriminalroman, 1957

Kamera: Chris Menges

Musik: Hans Zimmer

Ein Polizist sucht nach seiner Pensionierung – zunehmend wahnhaft – einen Kindermörder. Als Beute für den Mörder wählt er ein Kind aus.

Grandiose, ruhige Studie über Alter und Einsamkeit. Penn hielt sich bei seiner Version an Dürrenmatts Buch „Das Versprechen“. Dürrenmatt schrieb es, nachdem er mit dem optimistischen Ende von „Es geschah am hellichten Tag“ (Deutschland 1958) unzufrieden war. Sogar die notorisch schwer zu begeisternde Ponkie schrieb: „Das Vorhersehbare eines Krimiklassikers – und die Brutal-Details eines grausamen Thrillers: ein respektables, aber nicht zwingend nötiges Remake.“ (AZ, 11. 10. 2001)

Mit Jack Nicholson, Patricia Clarkson, Benicio Del Toro, Mickey Rourke, Helen Mirren, Robin Wright Penn, Vanessa Redgrave, Sam Sheppard, Tom Noonan, Harry Dean Stanton, Aaron Eckhart

Wiederholung: Sonntag, 7. Juni, 01.50 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “Das Versprechen”

Wikipedia über „Das Versprechen“ (deutsch, englisch) und über Friedrich Dürrenmatt

Meine Besprechung von Friedrich Dürrenmatts “Die Kriminalromane” (Sammelband)


TV-Tipp für den 20. August: The Wrestler

August 20, 2019

Servus TV, 22.00

The Wrestler – Ruhm, Liebe, Schmerz (The Wrestler, USA 2008)

Regie: Darren Aronofsky

Drehbuch: Robert Siegel

Über dreißig Filmpreise erhalten (unter anderem der Goldene Löwe in Venedig), für über dreißig weitere Preise nominiert, Kritikerliebling, und die gloriose, allerdings nicht nachhaltige Rückkehr von Mickey Rourke als Schauspieler. Er erhielt für seine Rolle unter anderem den Golden Globe und den BAFTA Award und war für den Oscar nominiert.

Die Story: Im semidokumentarischem Stil eines Siebziger-Jahre-New-Hollywood-Films verfolgt Aronofsky den abgewrackten Wrestler Randy ‘The Ram’ Robinson, dessen Leben nur aus Wrestling besteht. Nach einem Infarkt soll er das Wrestling aufgeben, er versucht einen Neuanfang, will sich mit seiner Tochter aussöhnen und kann doch vom Wrestling nicht lassen.

Großartiges Schauspielerkino, mit einem deutlichen Blick auf das Mainstream-Publikum.

Als nächsten Film drehte Aronofsky den grandiosen Ballettfilm „Black Swan“, der in vielen Punkten die spiegelbildliche Ergänzung zu „The Wrestler“ ist.

mit Mickey Rourke, Marisa Tomei, Evan Rachel Wood

Wiederholung: Mittwoch, 21. August, 02.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „The Wrestler“

Wikipedia über „The Wrestler“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Darren Aronofskys “Black Swan” (Black Swan, USA 2010)

Meine Besprechung von Darren Aronofskys „Noah“ (Noah, USA 2014)

Darren Aronofsky in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 27. Dezember: Rumble Fish

Dezember 27, 2018

Arte, 22.25

Rumble Fish (Rumble Fish, USA 1983)

Regie: Francis Ford Coppola

Drehbuch: S. E. Hinton, Francis Ford Coppola

LV: S. E. Hinton: Rumble Fish, 1975 (Kampffische – In den Slums einer amerikanischen Großstadt)

Der Halbstarke Rusty James bewundert seinen älteren Bruder, den vor Jahren spurlos verschwundenen, legendären Motorcycle Boy. Eines Tages kehrt er zurück.

Grandioses, experimentelles Jugenddrama. Coppola nannte seinen Film einen „Kunstfilm für Kinder“.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Matt Dillon, Mickey Rourke, Diane Lane, Dennis Hopper, Diana Scarwid, Vincent Spano, Nicolas Cage, Christopher Penn, Laurence Fishburne, William Smith, Tom Waits, Domino (eigentlich Sofia Coppola), S. E. Hinton

auch bekannt als „Rumblefish“ (auch diese Schreibweise wird benutzt)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Rumble Fish“

Metacritic über „Rumble Fish“

Turner Classic Movies über „Rumble Fish“

Wikipedia über „Rumble Fish“ (deutsch, englisch)

Homepage von S. E. Hinton

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas “Apocalypse Now” (Apocalypse Now, USA 1979 – die “Full Disclosure”-Blu-ray)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Rumble Fish“ (Rumble Fish, USA 1983)

Meine Besprechung von Francis Ford Coppolas „Twixt – Virginias Geheimnis“ (Twixt, USA 2011)

Francis Ford Coppola in der Kriminalakte

 


TV-Tipp für den 21. Dezember: Im Jahr des Drachen

Dezember 21, 2017

Tele 5, 22.00

Im Jahr des Drachen (Year of the Dragon, USA 1985)

Regie: Michael Cimino

Drehbuch: Oliver Stone, Michael Cimino

LV: Robert Daley: Year of the dragon, 1981 (Im Jahr des Drachen)

Äußerst gewalttätiger, realistischer Krimi über einen Polizisten, der gegen die Drogenmafia kämpft und, als ehemaliger Vietnam-Veteran, den Vietnam-Krieg in den Straßen von New Yorks Chinatown gewinnen will. Damals gab es Proteste von chinesischen Gemeinden (wegen Rassismus) und Robert Daley (wegen Gewalt); – trotzdem einer der besten Cop-Thriller der Achtziger.

Mit Mickey Rourke, John Lone, Ariane, Leonard Termo, Ray Barry, Caroline Kava, Eddie Jones

Auch bekannt unter den eher nichtssagenden Titeln „Manhattan-Massaker“ und „Chinatown-Mafia“

Wiederholung: Samstag, 23. Dezember, 01.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

City on Fire (Ziemlich umfangreiche Fanseite zum Film)

Wikipedia über Robert Daley

Wikipedia über „Im Jahr des Drachen“ (deutsch, englisch)

Rotten Tomatoes über “Im Jahr des Drachen”

DVD Times (Mike Sutton) über “Year of the Dragon”


TV-Tipp für den 25. November: Das Versprechen

November 25, 2017

ZDFneo, 21.50

Das Versprechen (USA 2000, Regie: Sean Penn)

Drehbuch: Jerzy Kromolowski, Mary Olson-Kromolowski

LV: Friedrich Dürrenmatt: Das Versprechen – Requiem auf den Kriminalroman, 1957

Kamera: Chris Menges

Musik: Hans Zimmer

Ein Polizist sucht nach seiner Pensionierung – zunehmend wahnhaft – einen Kindermörder. Als Beute für den Mörder wählt er ein Kind aus.

Grandiose, ruhige Studie über Alter und Einsamkeit. Penn hielt sich bei seiner Version an Dürrenmatts Buch „Das Versprechen“. Dürrenmatt schrieb es, nachdem er mit dem optimistischen Ende von „Es geschah am hellichten Tag“ (Deutschland 1958) unzufrieden war. Sogar die notorisch schwer zu begeisternde Ponkie schrieb: „Das Vorhersehbare eines Krimiklassikers – und die Brutal-Details eines grausamen Thrillers: ein respektables, aber nicht zwingend nötiges Remake.“ (AZ, 11. 10. 2001)

Mit Jack Nicholson, Patricia Clarkson, Benicio Del Toro, Mickey Rourke, Helen Mirren, Robin Wright Penn, Vanessa Redgrave, Sam Sheppard, Tom Noonan, Harry Dean Stanton, Aaron Eckhart

Wiederholung: Sonntag, 26. November, 03.20 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Wikipedia über Friedrich Dürrenmatt

Deutsche Homepage zum Film

Rotten Tomatoes über “Das Versprechen”

Wikipedia über „Das Versprechen“ (deutsch, englisch)

Schweizer Fernsehen: Interviews mit Sean Penn, Robin Wright Penn und Aaron Eckhart zu „Das Versprechen“ (Cannes 2001)

Meine Besprechung von Friedrich Dürrenmatts “Die Kriminalromane” (Sammelband)


TV-Tipp für den 12. Mai: Sin City 2: A Dame to kill for

Mai 12, 2017

RTL II, 23.30

Sin City 2: A Dame to kill for (Frank Miller’s Sin City: A Dame to kill for, USA 2014)

Regie: Frank Miller, Robert Rodriguez

Drehbuch: Frank Miller

LV: Frank Miller: Sin City: A Dame to kill for, 1993/1994 (Sin City: Eine Braut, für die man mordet)

Die Herren Miller und Rodriguez präsentieren weitere Geschichten aus Sin City. Mit vielen alten Bekannten, einigen neuen Gesichtern, viel Gewalt und Sex.

Sin City 2: A Dame to kill for“ ist ein insgesamt überflüssiger und Jahre zu spät in die Kinos gekommener Nachschlag zu „Sin City“, der heute seine TV-Premiere erlebt.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Mickey Rourke, Jessica Alba, Josh Brolin, Joseph Gordon-Levitt, Rosario Dawson, Bruce Willis, Eva Green, Powers Boothe, Dennis Haysbert, Ray Liotta, Christopher Meloni, Jeremy Piven, Christopher Lloyd, Jamie King, Juno Temple, Stacy Keach, Marton Csokas, Jude Ciccolella, Jamie Chung, Julia Garner, Lady Gaga, Alexa Vega

Wiederholung: Samstag, 13. Mai, 03.55 Uhr (Taggenau!)

Hinweise
Amerikanische Homepage zum Film
Deutsche Homepage zum Film
Film-Zeit über „Sin City: A Dame to kill for“
Moviepilot über „Sin City: A Dame to kill for“
Metacritic über „Sin City: A Dame to kill for“
Rotten Tomatoes über „Sin City: A Dame to kill for“
Wikipedia über „Sin City: A Dame to kill for“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Frank Miller/Geoff Darrows „Hard Boiled“ (Hard Boiled, 1990/1992)

Meine Besprechung von Frank Miller/Dave Gibbons’ “Martha Washington – Ein amerikanischer Traum (Band 1)” (Give me liberty, 1990)

Meine Besprechung von Frank Miller/Jim Lee/Scott Williams’ “All-Star Batman” (All Star Batman & Robin: The Boy Wonder, 2005 – 2008)

Meine Besprechung von Frank Millers “Holy Terror” (Holy Terror, 2011)

Meine Besprechung von Robert Rodriguez‘ „Machete Kills“ (Machete Kills, USA 2013)

Meine Besprechung von Frank Miller/Geoff Darrows „Hard Boiled“ (Hard Boiled, 1990/1992)

Meine Besprechung von Frank Miller/Robert Rodriguez‘ „Sin City 2: A Dame to kill for (Frank Miller’s Sin City: A Dame to kill for, USA 2014)

 


TV-Tipp für den 5. Mai: Sin City

Mai 5, 2017

RTL II, 23.00

Sin City (USA 2005, Regie: Frank Miller, Robert Rodriguez, Quentin Tarantino [special guest director])

Drehbuch: Frank Miller

LV: Frank Miller: Sin City (verfilmte Geschichten: The Hard Goodbye [1991], The Big Fat Kill [1994], That Yellow Bastard [1996], The Customer is Always Right[1994])

Kongeniale Verfilmung einiger Geschichten aus der düsteren „Sin City“-Welt.

Die Fortsetzung „Sin City: A Dame to kill for“, neun Jahre später, war dann eine ziemlich reizlose Angelegenheit. RTL II zeigt sie, als TV-Premiere, am kommenden Freitag, den 12. Mai, um 23.30 Uhr.

Mit Jessica Alba, Powers Boothe, Jude Ciccolella, Rosario Dawson, Benicio Del Toro. Josh Hartnett, Rutger Hauer, Jamie King, Michael Madsen, Frank Miller, Brittany Murphy, Clive Owen, Mickey Rourke, Nick Stahl, Bruce Willis, Elijah Wood

Wiederholung: Montag, 8. Mai, 03.05 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Film-Zeit über „Sin City“

Metacritic über „Sin City“

Rotten Tomatoes über „Sin City“

Wikipedia über „Sin City“ (deutsch, englisch)

Schnittberichte vergleicht die Kino- mit der Recut-Version

Meine Besprechung von Frank Miller/Geoff Darrows „Hard Boiled“ (Hard Boiled, 1990/1992)

Meine Besprechung von Frank Miller/Dave Gibbons‘ „Martha Washington – Ein amerikanischer Traum (Band 1)“ (Give me liberty, 1990)

Meine Besprechung von Frank Miller/Jim Lee/Scott Williams‘ „All-Star Batman“ (All Star Batman & Robin: The Boy Wonder, 2005 – 2008)

Meine Besprechung von Frank Millers „Holy Terror“ (Holy Terror, 2011)

Meine Besprechung von Robert Rodriguez‘ „Machete Kills“ (Machete Kills, USA 2013)

Meine Besprechung von Frank Miller/Robert Rodriguez‘ „Sin City 2: A Dame to kill for (Frank Miller’s Sin City: A Dame to kill for, USA 2014)