Kabel 1, 20.15
Minority Report (USA 2002, Regie: Steven Spielberg)
Drehbuch: Scott Frank, Jon Cohen
LV: Philip K. Dick: The Minority Report, 1956 (erstmals erschienen in Fantastic Universe, Januar 1956, Der Minderheiten-Bericht, Kurzgeschichte)
Schöne neue Welt: 2054 werden in Washington, D. C., Verbrecher bereits vor der Tat, aufgrund der Prognose von Precogs, verhaftet. Ein perfektes System, bis die Precogs sagen, dass der Polizist John Anderton bald einen Mann, den er überhaupt nicht kennt, umbringen wird. Anderton glaubt nicht an die Prognose. Er flüchtet und versucht herauszufinden, warum er zum Mörder werden soll.
Guter, etwas zu lang geratener Science-Fiction-Thriller, der für den Bram-Stoker-, Nebula- und Hugo-Preis nominiert war und den Saturn-Preis erhielt.
Danach, um 23.05 Uhr, gibt es mit „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ einen weiteren Spielberg-Film.
mit Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton, Max von Sydow, Lois Smith, Peter Stormare, Frank Grillo
Wiederholung: Donnerstag, 15. Dezember, 01.35 Uhr (Taggenau!)
Hinweise
Wikipedia über „Minority Report“ (deutsch, englisch)
Rotten Tomatoes über „Minority Report“
Meine Besprechung von Steven Spielbergs “Gefährten” (War Horse, USA 2011)
Meine Besprechung von Steven Spielbergs “Lincoln” (Lincoln, USA 2012)
Meine Besprechung von Steven Spielbergs „BFG – Big Friendly Giant (The BFG, USA 2016)
Steven Spielberg in der Kriminalakte
Bonushinweis

Am 18. Dezember wird Steven Spielberg siebzig Jahre. Für die TV-Sender ist das natürlich ein hochwillkommener Anlass, wieder einmal, eine Auswahl seiner bekannten Filme zu zeigen, wie „A. I. – Künstliche Intelligenz“ (Kabel 1, 8. Dezember, 20.15 Uhr), „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (Kabel 1, 12. Dezember, 20.15 Uhr), „Der Soldat James Ryan“ (Kabel 1, 12. Dezember, 22.35 Uhr), „Minority Report“ (Kabel 1, 14. Dezember, 20.15 Uhr), „Die Farbe Lila“ (Kabel 1, 15. Dezember, 20.15 Uhr), „Sugarland Express“ (ZDF, 18. Dezember, 01.45 Uhr) und „Terminal“ (Kabel 1, 21. Dezember, 20.15 Uhr).
Den Filmgenuss kann und sollte man mit Georg Seeßlens „Steven Spielberg und seine Filme“ vervollständigen. In der brandaktuellen Neuauflage seines Buches beschäftigt er sich, gewohnt wortgewaltig, gewohnt kundig, auf gut dreihundert, mit einigen Fotos illustrierten, engbedruckten Seiten mit all seinen Filmen von den Anfängen beim Fernsehen bis hin zum „Big Friendly Giant“. Er ordnet sie ein, stellt Querverbindungen her und lädt zum wiederholten Sehen der Filme ein.
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Georg Seeßlen Steven Spielberg und seine Filme
(2., überarbeitete und aktualisierte Auflage)
Schüren Verlag, 2016
304 Seiten
29,90 Euro
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Hinweise
Meine Besprechung von Georg Seeßlens „George A. Romero und seine Filme“(2010)
Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Filmwissen: Detektive (Grundlagen des populären Films)“ (2010)
Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Filmwissen: Western (Grundlagen des populären Films)“ (2010)
Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Filmwissen: Abenteuer (Grundlagen des populären Films)“ (2011)
Meine Besprechung von Georg Seeßlens „Filmwissen: Thriller (Grundlagen des populären Films“ (2013)
Veröffentlicht von AxelB 




