TV-Tipp für den 21. November: James Bond 007 – GoldenEye

November 20, 2025

Bleiben wir in der Welt von James Bond

Vox, 22.15

James Bond 007: GoldenEye (GoldenEye, Großbritannien 1995)

Regie: Martin Campbell

Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine

LV: Charakter von Ian Fleming

Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)

General Ourumov (Gottfried John) und Xenia (Famke Janssen), die zur Geheimorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu Weltraumsatelliten verschafft und damit können sie alles kontrollieren. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner Hatz nach den Verbrechern trifft er auch auf einen alten Bekannten.

Erster Auftritt von Pierce Brosnan als Agent mit der Lizenz zum Töten. Für Bond-Fans eine etwas lang geratene, aber unterhaltsame Tour durch die bisherigen Bond-Filme mit beeindruckenden Actionszenen. Finanziell war der Actionfilm unglaublich erfolgreich, – obwohl Brosnan der (wir reden Prä-Daniel-Craig!) in diesem Film der stilloseste Bond aller Zeiten war: unrasiert (!!) und schwitzend (!!!). DAS wäre den anderen niemals passiert.

Thriller-Autor John Gardner (u. a. schrieb er einen Gegententwurf zu Bond: die Boysie-Oakes-Serie über einen sehr unheldischen Geheimagenten) schrieb ab 1981 auf Wunsch der Fleming-Erben die Abenteuer von James Bond fort und hier das Buch zum Film.

mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen (die Bond in die Zange nimmt), Judi Dench (als M nennt sie 007 ein „Relikt aus dem Kalten Krieg“), Gottfried John, Joe Don Baker (mal wieder dabei, inzwischen auf der Seite der Guten), Robbie Coltrane, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen

Das Buch zum Film

John Gardner: James Bond 007: GoldenEye

(übersetzt von Johannes Neubert)

Cross Cult, 2024

288 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

GoldenEye

Hodder & Stoughton, 1995

Hinweise

Rotten Tomatoes über „GoldenEye“

Wikipedia über „GoldenEye“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Martin Campbells TV-Serie “Am Rande der Finsternis” (Edge of Darkness, GB 1985 – DIE Vorlage für “Auftrag Mord”)

Meine Besprechung von Martin Campbells „Green Lantern” (Green Lantern, USA 2011)

Meine Besprechung von Martin Campbells „The Foreigner“ (The Foreigner, Großbritannien/China 2017) (mit Jackie Chan und Pierce Brosnan)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond: Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: GoldenEye“ (GoldenEye, 1995)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: KALT“ (COLD, 1996)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022) (ein Spionageroman aus der Welt von James Bond)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

Meine Besprechung von Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick (Being Bond: A Daniel Craig Retrospective, 2024)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte

 


TV-Tipp für den 20. November: James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie

November 19, 2025

Lange vor „Wicked“ verzauberte Michelle Yeoh in

Vox, 20.15

James Bond 007: Der MORGEN stirbt nie (Tomorrow never dies, Großbritannien/USA 1997)

Regie: Roger Spottiswoode

Drehbuch: Bruce Feirstein

LV: Charakter von Ian Fleming

Buch zum Film: Raymond Benson: Tomorrow never dies, 1997 (Der MORGEN stirbt nie)

Die Zeiten ändern sich: Nach dem Ende des Kalten Krieges ist Bonds Gegner kein böser Kommunist, sondern ein Pressezar, der für eine Schlagzeile einen Weltkrieg riskiert.

Brosnans zweiter Einsatz war an der Kinokasse selbstverständlich ein Erfolg. Der Rest war auch wie gewohnt; – auch die zahlreichen Drehbuchentwürfe und Veränderungen während der Dreharbeiten. Da arbeitete ein Team von vier Autoren in einem Londoner Hotel an neuen Ideen und den Wünschen von Spottiswoode. Entsprechend zerfällt der Film immer wieder in Einzelteile. Es gibt dazu einen bissigen Artikel von Feirstein.

Mit Pierce Brosnan, Michelle Yeoh, Jonathan Pryce, Götz Otto, Teri Hatcher, Judi Dench, Samantha Bond (nicht verwandt mit James Bond), Desmond Llewelyn

Wiederholung: Freitag, 28. November, 22.15 Uhr

Hinweise

Rotten Tomatoes über „James Bond: Der MORGEN stirbt nie“

Wikipedia über „Der MORGEN stirbt nie“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Roger Spottiswoodes „Bob, der Streuner“ (A Street Cat named Bob, Großbritannien 2016)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond: Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: GoldenEye“ (GoldenEye, 1995)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: KALT“ (COLD, 1996)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022) (ein Spionageroman aus der Welt von James Bond)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

Meine Besprechung von Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick (Being Bond: A Daniel Craig Retrospective, 2024)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 28. August: James Bond 007: Sag niemals nie

August 27, 2025

Vox, 22.50

James Bond 007: Sag niemals nie (Never say never again, USA 1983)

Regie: Irvin Kershner

Drehbuch: Lorenzo Semple jr.

LV: Ian Fleming: Thunderball, 1961 (Feuerball)

James Bond bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Welt retten. Aktuelle Einsatzorte: Bahamas, Südfrankreich und Nordafrika. Dort kämpft er gegen den Schurken Largo, der zwei Atombomben klauen will.

Nach einer langen Pause (und bei einer anderen Produktionsfirma) spielte Sean Connery wieder Bond; Klaus Maria Brandauer den Bösewicht, Kim Basinger das ´love interest´ der beiden Männer. Außerdem sind Barbara Carrera, Max von Sydow, Edward Fox, Bernie Casey und Rowan Atkinson dabei.

„Sag niemals nie“ konnte entstehen, weil Ian Fleming zusammen mit Kevin McClory und Jack Whittingham für einen Film die Geschichte „Longitude 78 West“ entwarf. Fleming verarbeitete sie später in dem Bond-Roman „Feuerball“. McClory, der bei „Feuerball“ Co-Produzent war, hatte die Rechte für weitere Verfilmungen dieser Geschichte. Die Auflage war, dass er sich möglichst eng an das gemeinsam entworfene Story-Gerüst halten müsse. Die juristischen Streitigkeiten und der Konkurrenzkampf zwischen dem Ur-Bond Connery und dessen Nachfolger Roger Moore waren ein gefundenes Fressen für die damalige Presse. Denn „Octopussy“ (mit Moore) startete fast zeitgleich in den Kinos. An der Kinokasse war der Moore-Bond etwas erfolgreicher, bei der Kritik war es – zu Recht – umgekehrt.

mit Sean Connery, Klaus Maria Brandauer, Kim Basinger, Barbara Carrera, Max von Sydow, Edward Fox, Bernie Casey, Rowan Atkinson, Alec McCowen

Die Vorlage

Ian Fleming: Feuerball

(übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)

Cross-Cult, 2013

384 Seiten

12,80 Euro

Originalausgabe

Thunderball, 1961

Hinweise

Rotten Tomatoes über „James Bond: Sag niemals nie“

Wikipedia über „James Bond: Sag niemals nie“ (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond: Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: GoldenEye“ (GoldenEye, 1995)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: KALT“ (COLD, 1996)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022) (ein Spionageroman aus der Welt von James Bond)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

Meine Besprechung von Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick (Being Bond: A Daniel Craig Retrospective, 2024)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 12. Juli: James Bond 007 jagt Dr. No

Juli 11, 2025

Während RTL II die James-Bond-Parodie „Austin Powers“ zeigt, beginnt Vox mit der Präsentation der echten James-Bond-Filme, beginnend mit

Vox, 20.15

JAMES BOND: 007 jagt Dr. No (Dr. No, Großbritannien 1962)

Regie: Terence Young

Drehbuch: Richard Maibaum, Johanna Harwood, Berkely Mather

LV: Ian Fleming: Dr. No, 1958 (007 James Bond jagt Dr. No)

Auf Jamaica soll James Bond herausfinden, wer zwei Mitarbeiter des Secret Service umbrachte. Er stößt schnell auf Dr. No.

Der allererste Bond, mit Sean Connery, Ursula „Bikini“ Andress, Joseph Wiseman – damals noch nah am Buch und ziemlich hart. „Dr. No“ ist nicht nur aus nostalgischen Gründen sehenswert.

Die Vorlage (in der aktuell erhältlichen deutschen Ausgabe)

Ian Fleming: Dr. No

(übersetzt von Stephanie Pannen und Anika Klüwer)

Cross Cult, 2013

368 Seiten

12,80 Euro

Hinweise

Rottn Tomatoes über „James Bond: 007 jagt Dr. No“

Wikipedia über „James Bond: 007 jagt Dr. No“ (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond: Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: GoldenEye“ (GoldenEye, 1995)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: KALT“ (COLD, 1996)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022) (ein Spionageroman aus der Welt von James Bond)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

Meine Besprechung von Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick (Being Bond: A Daniel Craig Retrospective, 2024)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 2. April: James Bond 007: Casino Royale

April 1, 2025

Nitro, 20.15

James Bond 007: Casino Royale (Casino Royale, USA 2006)

Regie: Martin Campbell

Drehbuch: Paul Haggis, Neal Purvis, Robert Wade

LV: Ian Fleming: Casino Royale, 1953 (Casino Royale)

James Bond soll Le Chiffre, den Finanzier eines weltweiten Terrornetzwerkes, ausschalten.

Nach allgemeiner Einschätzung ist der einundzwanzigste James-Bond-Film (Offizielle Zählung) einer der fünf besten, vielleicht sogar – vor “Skyfall” – der beste Bond-Film. Niemand hatte mit dieser umfassenden Revitalisierung des Mythos James Bond für das neue Jahrhundert gerechnet.

Der erste Auftritt von Daniel Craig als Geheimagent ihrer Majestät ist ein spannender Thriller mit einem viel zu langen Ende. Denn nachdem Le Chiffre tot ist, ist der Film noch lange nicht zu Ende.

Das Drehbuch war für einen Edgar nominiert.

Mit Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen, Jeffrey Wrigth, Judi Dench, Giancarlo Giannini

Die Vorlage (in der aktuell erhältlichen Ausgabe)

Ian Fleming: Casino Royale

(übersetzt von Stephanie Pannen und Anika Klüver)

Cross Cult, 2012

240 Seiten

11,80 Euro

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Casino Royale“

Wikipedia über „Casino Royale“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Martin Campbells TV-Serie “Am Rande der Finsternis” (Edge of Darkness, GB 1985 – DIE Vorlage für “Auftrag Mord”)

Meine Besprechung von Martin Campbells „Green Lantern” (Green Lantern, USA 2011)

Meine Besprechung von Martin Campbells „The Foreigner“ (The Foreigner, Großbritannien/China 2017) (mit Jackie Chan und Pierce Brosnan)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond: Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: GoldenEye“ (GoldenEye, 1995)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: KALT“ (COLD, 1996)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022) (ein Spionageroman aus der Welt von James Bond)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

Meine Besprechung von Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick (Being Bond: A Daniel Craig Retrospective, 2024)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 7. Februar: James Bond 007: Sag niemals nie

Februar 6, 2025

Vox, 22.15

James Bond 007: Sag niemals nie (Never say never again, USA 1983)

Regie: Irvin Kershner

Drehbuch: Lorenzo Semple jr.

LV: Ian Fleming: Thunderball, 1961 (Feuerball)

James Bond bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Welt retten. Aktuelle Einsatzorte: Bahamas, Südfrankreich und Nordafrika. Dort kämpft er gegen den Schurken Largo, der zwei Atombomben klauen will.

Nach einer langen Pause (und bei einer anderen Produktionsfirma) spielte Sean Connery wieder Bond; Klaus Maria Brandauer den Bösewicht, Kim Basinger das ´love interest´ der beiden Männer. Außerdem sind Barbara Carrera, Max von Sydow, Edward Fox, Bernie Casey und Rowan Atkinson dabei.

„Sag niemals nie“ konnte entstehen, weil Ian Fleming zusammen mit Kevin McClory und Jack Whittingham für einen Film die Geschichte „Longitude 78 West“ entwarf. Fleming verarbeitete sie später in dem Bond-Roman „Feuerball“. McClory, der bei „Feuerball“ Co-Produzent war, hatte die Rechte für weitere Verfilmungen dieser Geschichte. Die Auflage war, dass er sich möglichst eng an das gemeinsam entworfene Story-Gerüst halten müsse. Die juristischen Streitigkeiten und der Konkurrenzkampf zwischen dem Ur-Bond Connery und dessen Nachfolger Roger Moore waren ein gefundenes Fressen für die damalige Presse. Denn „Octopussy“ (mit Moore) startete fast zeitgleich in den Kinos. An der Kinokasse war der Moore-Bond etwas erfolgreicher, bei der Kritik war es – zu Recht – umgekehrt.

mit Sean Connery, Klaus Maria Brandauer, Kim Basinger, Barbara Carrera, Max von Sydow, Edward Fox, Bernie Casey, Rowan Atkinson, Alec McCowen

Die Vorlage

Ian Fleming: Feuerball

(übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)

Cross-Cult, 2013

384 Seiten

12,80 Euro

Originalausgabe

Thunderball, 1961

Hinweise

Rotten Tomatoes über „James Bond: Sag niemals nie“

Wikipedia über „James Bond: Sag niemals nie“ (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond: Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: GoldenEye“ (GoldenEye, 1995)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond: KALT“ (COLD, 1996)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022) (ein Spionageroman aus der Welt von James Bond)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

Meine Besprechung von Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick (Being Bond: A Daniel Craig Retrospective, 2024)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


James Bond nach dem Kalten Krieg: Über John Gardners 007-Romane „KALT“ und „GoldenEye“

August 2, 2024

Die Hoffnungen waren riesig. Es wurde sogar vom Ende der Geschichte gesprochen. Denn jetzt war klar, welches System das bessere war. Der Kapitalismus hatte den Kommunismus besiegt. Und Autoren von Agentengeschichten standen vor der großen Sinnkrise. Mit der Implosion des Ostblocks war der seit Jahrzehnten gepflegte Gegner verschwunden. Der Kalte Krieg, der über Jahrzehnte der zuverlässige Hintergrund für spannende Agentengeschichten war, war vorüber.

Nach einer kurzen Besinnungspause, schrieben Autoren wie John le Carré weitere Romane. Manchmal führten ihre Thriller zurück in die Welt des Kalten Kriegs. Meistens beschäftigten sie sich mit aktuellen Problemen und erkundeten verstärkt andere Ecken der Welt und Konfliktherde.

Auch James Bond, der Geheimagent ihrer Majestät mit der Lizenz zum Töten, machte nach einer längeren Pause weiter. Erst 1995 lief der erste James-Bond-Film nach dem Ende des Kalten Kriegs im Kino an.

GoldenEye“ war auch der erste Bond-Film mit Pierce Brosnan als 007.

Seit dem vorherigen Bond-Films „Lizenz zum Töten“, für den John Gardner ebenfalls einen Roman zum Film schrieb, waren epische sechs Jahre vergangen. Das war bis dahin die längste Pause zwischen zwei Bond-Filmen. Der untypische Bond-Film „Lizenz zum Töten“ erschien im Sommer 1989. Bond kämpft gegen einen südamerikanischen Drogenhändler. Das ist ein schmutziger, brutaler Bond-Film, mit einem Bond, der auf eigene Faust ermittelt und Selbstjustiz übt. Inzwischen kann „Lizenz zum Töten“ als gelungene Vorstudie für die Daniel-Craig-Bond-Ära und für den letzten Craig-Bond „Keine Zeit zu sterben“ gesehen werden.

Vor dem Kinostart von „GoldenEye“ – die Premiere war am 13. November 1995 in New York, der deutsche Kinostart war am 28. Dezember 1995 – fragten sich alle, ob James Bond überhaupt noch relevant oder ein Relikt aus dem Kalten Krieg sei. „GoldenEye“ war dann das gelungene Update der Serie und die gelungene Einführung eines neuen James Bond. John Gardner, der damals bereits seit 1981 James-Bond-Romane schrieb, durfte seinen zweiten James-Bond-Filmroman schreiben.

General Ourumov und die ebenso schöne wie gefährliche Killerin Xenia Onatopp, die zur russischen Geheimorganisation/Verbrecherorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu dem Weltraumsatellitensystem „GoldenEye“ verschafft. Damit können sie die Welt in ein Chaos stürzen. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner globalen Hatz nach den Verbrechern trifft er auf schöne Frauen, schießwütige Soldeten und einen alten, totgeglaubten Bekannten.

Der von Martin Campbell inszenierte Film ist eine unterhaltsame Tour durch die vorherigen Bond-Filme mit einigen spektakulären Stunts, wie einem immer noch atemberaubendem Sprung von einem Staudamm und einer zerstörischen Panzerfahrt durch Sankt Petersburg, schönen Frauen, touristischen Locations und witzigen One-Linern. Pierce Brosnan überzeugt als neuer Bond für ein neues Jahrzehnt und eine neue Generation von Zuschauern.

Gardners Roman zum Film ist ein erstaunlich lustloses Werk, das nur für den Komplettisten wichtig ist. Der Text liest sich wie ein unter höchstem Zeitdruck herausgehauenes Werk, für das Gardner neben dem Drehbuch über keine weiteren Informationen über den Film oder Bilder von den Dreharbeiten verfügte. Er verzichtet, weil sie im Film anders als in seinem Buch aussehen könnten, auf jegliche Beschreibungen von Menschen und Orten.

Neueinsteiger sollten unbedingt, je nachdem, wo sie gerade einsteigen und weiterlesen wollen, zuerst einen anderen Bond-Roman von John Gardner oder irgendeinen Bond-Roman lesen. Es ist in diesem Fall fast egal, wo sie beginnen, aber natürlich sind die Bond-Romane von Ian Fleming und Anthony Horowitz (der bei seinen Bond-Romanen auf Ideen von Fleming zurückgriff) gute Startpunkte. Ebenso die anderen Bond-Romane von John Gardner. Gardner schrieb von 1981 bis 1996 vierzehn eigene James-Bond-Romane. Er versetzte Bond in die damalige Gegenwart der achtziger und neunziger Jahre.

Wenige Wochen vor „GoldenEye“ erschien Gardners letzter Bond-Roman „KALT“ erstmals auf Deutsch. Im Original erschien er 1996.

Der Thriller spielt 1990 und 1994 und bevor Bonds Vorgesetzter M von einem Mann zu einer Frau wurde; also vor „GoldenEye“. Am Ende von „KALT“ fährt Bond zu seinem ersten Treffen mit der neuen M, die für uns immer wie Judi Dench aussehen wird.

James Bond wird nach Washington geschickt. Dort explodierte während der Landung auf dem Dulles International Airport eine vollbesetzte Passagiermaschine von Bradbury Airlines. Schon als Bond und M das Unglück am Fernseher sehen, wissen sie, dass es sich um einen Anschlag handelt. Aber sie wissen nicht wer ihn warum verübte.

In Washington trifft er Principessa Sukie Tempesta, eine frühere Geliebte von ihm. Sie hätte, wie der Selfmade-Multimillionär Harley Bradbury, der Besitzer der Airline, in dem Flugzeug hätte sitzen sollen. Kurz darauf stirbt Sukie durch eine Autobombe.

Bond will mehr über ihren Tod herausfinden.

Als Täter bieten sich die Familie Tempesta und die geheminisumwitterte Organisation KALT an. Die Tempestas sind eine italienische Verbrecherfamilie, die so sehr im Hintergrund operiert, dass sie bislang von den Geheimdiensten übersehen wurde. KALT ist die Abkürzung für eine geheimnisvolle Organisation, die sich „Kinder der Allerletzten Tage“ nennt. Zu ihr gehören Verbrecher jeglicher Couleur, die durch die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden aus dem Geschäft gedrängt wurden und jetzt, so erklärt es der FBI-Beamte Rhabb Bond, eine Mission haben: „Diese Leute glauben, dass die einzige Möglichkeit, das Verbrechen zu bekämpfen, darin besteht, Kriminelle in die Regierung zu bringen. Diese netten Leute, die an der Spitze von KALT stehen, wollen, dass das Land fast wie ein Polizeistaat geführt wird. Sie nennen sich selbst Kinder der Allerletzten Tage, weil sie glauben, dass wir uns in der Endzeit befinden, die der Demokratie ein Ende bereiten wird.“

Ihre Methoden sind die von Mafiosi. Und eine Zusammenarbeit zwischen KALT und der Familie Tempesta wäre für die Demokratie ein Alptraum.

Auf Einladung von Toni Nicolletti, einer FBI-Undercover-Agentin, die sich über mehrere Jahre das Vertrauen der Tempestas erschlich, besucht Bond die in der Toskana abgelegen am Lago di Massaciuccoli gelegene Villa der Tempestas.

Im Gegensatz zu anderen Bond-Geschichten, in denen Bond von seinem Vorgesetzten M einen Auftrag bekommt und er diesen dann erfüllt, steht Bond hier mehr am Rand des Geschehens. Zuerst soll er in einem Team mit anderen Agenten und Spezialisten aus mehreren Ländern herausfinden, wie und warum das Flugzeugunglück geschah. Später hilft er in der Villa der Tempestas einer anderen Agentin und auch ins Finale wird er primär als Mitglied einer größeren Operation geschoben. Das und dass die Geschichte sich in zwei Teile teilt, von denen der 1990 spielende Teil der umfangreichere Teil des Thrillers ist, macht „KALT“ zu einem ungewöhnlichen Bond-Roman mit einem etwas blassem Gegner. Dafür ist deren teuflischer, im Buch nur skizzierter Plan fast schon eine prophetische Vorwegnahme aktueller Probleme.

KALT“ ist der würdige Abschluss von John Gardners James-Bond-Serie, die immer noch im Schatten von Ian Flemings Werk steht.

John Gardner: James Bond 007: GoldenEye

(übersetzt von Johannes Neubert)

Cross Cult, 2024

288 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

GoldenEye

Hodder & Stoughton, 1995

Die Vorlage

James Bond 007: GoldenEye (GoldenEye, Großbritannien 1995)

Regie: Martin Campbell

Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine

LV: Charakter von Ian Fleming

Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)

mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen, Judi Dench, Gottfried John, Joe Don Baker, Robbie Coltrane, Alan Cumming, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen,

John Gardner: James Bond 007: KALT

(übersetzt von Johannes Neubert)

Cross Cult, 2024

352 Seiten

18 Euro

Originalausgabe

COLD

Hodder & Stoughton, 1996

Hinweise

Homepage von John Gardner

Wikipedia über John Gardner (deutsch, englisch), „GoldenEye“ (deutsch, englisch), die Figur James Bond (deutsch, englisch), die James-Bond-Romane und die James-Bond-Filme (deutsch, englisch)

Universal Exports: Interview mit John Gardner (ungefähr von 2004 – und nach dem Ende seiner Bond-Serie)

Dr. Shatterhand’s The Question Room – befragt John Gardner (ebenfalls nach dem Ende seiner Bond-Serie, aber natürlich über seine Bond-Romane)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

Meine Besprechung von Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick (Being Bond: A Daniel Craig Retrospective, 2024)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte

 


Ade Muckibude, hallo Filmbuch: Über einige schwere Bücher über „Alien“, „Aliens“, „Dune: Part Two“, James Bond, Disney, Jane Campion, den deutschen Dokumentarfilm und der neuesten Ausgabe des Lexikon des Internationalen Films

April 12, 2024

Es gibt Filmbücher, die haben mehr Text als eine Doktorarbeit und einige die These illustrierende Bilder. Es gibt Filmbücher, die haben viele große bunte Bilder und weniger Text als ein Kinderbuch. Und dann gibt es noch Filmbücher, die haben viel Text und viele Bilder, die überzeugend präsentiert werden.

Das gilt für J. W. Rinzlers Bücher über Ridley Scotts „Alien“ und James Camerons Fortsetzung „Aliens“. Rinzler ist als Filmautor bekannt für seine Bücher, in denen er die gesamte Produktion des Films abdeckte. Zu seinen teilweise ins Deutsche übersetzten Werken gehören „The Making of Star Wars: Revenge of the Sith“ (2005), „The Making of Star Wars“ (2007), „The Complete Making of Indiana Jones: The Definitive Story Behind All Four Films“ (2008), „The Making of Star Wars: The Empire Strikes Back“ (2010), „The Making of Return of the Jedi: The Definitive Story Behind the Film“ (2013), „The Making of Planet of the Apes“ (2018, der Klassiker von 1968 mit Charlton Heston), „Stanley Kubrick’s The Shining“ (2023, posthum. Rinzler starb 2021 mit 58 Jahren) und die jetzt ins Deutsche übersetzten Bücher über die Science-Fiction-Filme „Alien“ und „Aliens“, die für Fans der Filme und Filmfans eine wahre Fundgrube sind.

Ritzer konnte für beide Bücher auf das Archiv von 20th Century Fox und private Archive von, unter anderem, „Alien“-Regisseur Ridley Scott, Set-Fotograf Robert Penn und Alien-Designer H. R. Giger, zurückgreifen. Außerdem führte er zahlreiche Interviews. Unter anderem mit Ridley Scott. Um nur den bekanntesten Namen zu nennen.

Im etwas unhandlichen Querformat (jedenfalls für die U-Bahn- und Bettlektüre) sind in den beiden schweren Büchern (die locker einen Besuch im Fitness-Studio ersparen) zahlreiche Bilder von den Dreharbeiten, Konzeptzeichnungen und Storyboards abgebildet. Originaldokumente, wie Drehbuchentwürfe und Überlegungen zu den Aliens sind ebenfalls abgedruckt. Dazu beschreibt Rinzler für „Alien“ und „Aliens“ chronologisch den gesamten Produktionsprozess von der ersten Idee bis zur Kinopremiere. Das tut Rinzler in beiden Büchern so ausführlich, dass pro Buch locker allein für seinen Text ein langes Lesewochenende eingeplant werden muss.

Ab dem 6. Mai sind die Bücher auch zusammen im Schuber erhältlich.

J. W. Rinzler: Alien – Die Entstehungsgeschichte

(übersetzt von Felix Gass)

Cross Cult, 2023

336 Seiten

59 Euro

Originalausgabe

The Making of Alien

Titan Publishing, 2019

J. W. Rinzler: Aliens – Die Entstehungsgeschichte

(übersetzt von Thorsten Walch)

Cross Cult, 2023

300 Seiten

59 Euro

Originalausgabe

The Making of Aliens

Titan Publishing, 2020

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Alien“

Rotten Tomatoes über „Aliens“

Wikipedia über „Alien“ (deutsch, englisch) und über „Aliens“ (deutsch, englisch)

Der Titel „Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick“ verrät den Inhalt. In seinem Buch nimmt Filmjournalist Mark Salisbury sich die Daniel-Craig-James-Bond-Filme „Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“, Skyfall“, „Spectre“ und „Keine Zeit zu sterben“ vor. Jedem der fünf Filme widmet er ein eigenes Kapitel. „Casino Royale“, der den neuen James Bond etablierte, hat mit siebzig Seiten das längste Kapitel. Salisbury erzählt die Geschichte von jedem dieser Bond-Filme von der ersten Idee über die Besetzung wichtiger Rollen, die Vorbereitung des Drehs (wozu auch die Suche nach den richtigen Drehorten gehört) und die Dreharbeiten bis zur Premiere. Viele großformatige Bilder von der Produktion und den Dreharbeiten runden das Buch ab. Auf die bekannten Filmfotos wird weitgehend verzichtet.

Dank des großen Querformats ist das sehr informative und schön aussehende Filmbuch ein Hingucker und, auch wenn es deutlicher leichter als „Alien“ oder „Aliens“ ist, nur bedingt als Bettlektüre geeignet.

Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick

(übersetzt von Johannes Neubert)

Cross Cult, 2024

256 Seiten

49 Euro

Originalausgabe

Being Bond: A Daniel Craig Retrospective

Titan Publishing Group, 2024

Hinweise

Wikipedia über die James-Bond-Filme (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte

Einige Tage nach dem Filmstart erschien der Bildband zu „Dune: Part Two“. „Hinter den Kulissen von Dune: Part Two“ wurde von Tanya Lapointe, zusammen mit Stefanie Broos, geschrieben. Lapointe hatte als Produzentin und Second-Unit-Regisseurin von „Dune: Part Two“ und Frau von „Dune“-Regisseur Denis Villeneuve einen mehr als exclusiven Blick in die gesamte Produktion des Films. Und aus diesem Grund enttäuscht der Bildband dann auch ein wenig. Anstatt tief in die Produktion einzutauchen, bleibt sie doch sehr an der Oberfläche. Sicher, es gibt Interviews mit den Machern, Hintergrundinformationen, Bilder von den Dreharbeiten und viele, oft doppelseitige Konzeptbilder von Räumen, Gegenständen, Flug- und Fahrzeugen und Kostümen. Die Bilder werden kurz erklärt. Mit zunehmender Lektüre entsteht das Gefühl, durch einen Ausstellungskatalog zu blättern. Das sieht gut aus. Das ist informativ. Aber man würde gerne mehr erfahren.

Hinter den Kulissen von Dune: Part Two“ ist ein Erinnerungsbuch der Macher an ihre Arbeit an dem Science-Fiction-Epos und für Fans des Films eine schöne Vertiefung des Filmerlebnisses.

Tanya Lapointe/Stefanie Broos: Hinter den Kulissen von Dune: Part Two

(Vorwort von Denis Villeneuve, Einführung von Brian Herbert und Kevin J. Anderson)

(übersetzt von Andreas Kasprzak)

Panini Books, 2024

240 Seiten

49 Euro

Originalausgabe

The Art and Soul of Dune: Part Two

Insight Editions, Kalifornien, USA, 2024

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Dune: Part 2“

Metacritic über „Dune: Part 2“

Rotten Tomatoes über „Dune: Part 2“

Wikipedia über „Dune: Part 2“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Denis Villeneuves „Enemy“ (Enemy, Kanada/Spanien 2013)

Meine Besprechung von Denis Villeneuves „Sicario“ (Sicario, USA 2015) und der DVD und des Soundtracks

Meine Besprechung von Denis Villeneuves „Arrival“ (Arrival, USA 2016)

Meine Besprechung von Denis Villeneuves Frank-Herbert-Verfilmung „Dune“ (Dune, USA 2021)

Meine Besprechung von Frank Herberts „Dune – Der Wüstenplanet“ (Dune, 1965)

Meine Besprechung von Denis Villeneuves Frank-Herbert-Verfilmung „Dune: Part Two“ (Dune: Part Two, USA 2024)

Zum hundertsten Geburtstag von Disney, der am 16. Okober 1923 von Walt Disney und seinem älteren Bruder Roy gegründeten Firma, die seitdem zu einem globalen Unterhaltungskonzern wurde, veröffentlichte die Filmzeitschrift „cinema“ „100 Jahre Disney: Der Weg vom Maus-Haus zum Entertainment-Giganten: Facts, Hintergründe, Interviews – und die 100 besten Filme“. Das Buch orientiert sich vom Aufbau und Stil an den bereits erschienenen cinema-Filmbüchern. Das Buch beginnt mit einem längeren Text, der knapp die Geschichte von Disney nacherzählt. Kürzere Hintergrundtexte zu bestimmten Aspekten (wie das Merchandise, Streaming, Kinderstars und dem Vergnügungspark Disney World in Orlando, Florida) und Interviews mit Menschen, die im Disney-Konzern arbeiten oder für ihn arbeiteten, runden das Buch ab.

Die hundert besten Disney-Filme, die auf meistens ein bis zwei Seiten, seltener auch fünf bis sechs Seiten, vorgestellt werden, zeigen, auch wenn über den ein oder anderen in diese Liste aufgenommenen Film diskutiert werden kann, eindrucksvoll die Bandbreite von Disney-Filmen auf. Seit den jüngsten Zukäufen gehören auch Pixar, Marvel, Lucasfilm und 20th Century Fox zu Disney. Wem jetzt die Namen der Firmen nichts sagen, sagen in jedem Fall die Titel der Filme etwas. Vorgestellt werden in diesem Teil des Buches selbstverständlich die klassischen Disney-Zeichentrickfilme, wie „Dornröschen“, „Alice im Wunderland“, „Susi und Strolch“, „Dumbo“, „Robin Hood“, „Bambi“ und „Das Dschungelbuch“, neuere Trickfilme, wie „Der König der Löwen“, „Pocahontas“ und „Mulan“, Mischfilme, wie „Mary Poppins“, „Elliot, das Schmunzelmonster“ und „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“, Pixar-Filme, wie „Toy Story“, „Cars“ und „Ratatouille“, Live-Action-Remakes, wie „The Jungle Book“, „Alice im Wunderland“ und „Der König der Löwen“, einige „Star Wars“- und Marvel-Filme (Hey, die kennt ihr doch alle aus dem Schlaf.) und Realfilme, die man nicht sofort mit Disney assoziiert, wie „Pretty Woman“, „Good Will Hunting“, „Kevin – Allein zu Haus“, „Avatar“ und der „Fluch der Karibik“.

cinema (Hrsg.): 100 Jahre Disney

Panini, 2023

224 Seiten

33 Euro

Hinweise

Wikipedia über Disney (deutsch, englisch)

Homepage von Cinema

Meine Besprechung von Cinema (Hrsg) „Making of – Hinter den Kulissen der größten Filmklassiker aller Zeiten“ (2019)

Meine Besprechung von Cinema (Hrsg.) „Filmstars: Die 30 größten Ikonen der Kinogeschichte“ (2021)

Meine Besprechung von Cinema (Hrsg.) „Making of – Hinter den Kulissen der größten Klassiker aller Zeiten: Band 2“ (2022)

Meine Besprechung von Cinema (Hrsg) „ Inside James Bond“ (2022)

Neben diesen ‚Bilderbüchern‘ gibt es immer noch die Filmbücher, in denen der Text eindeutig wichtiger als die Bilder sind. Die sind hier nur kleines, eher schmückendes SW-Beiwerk.

Das wären Marisa Buovolos „Jane Campion & ihre Filme“ und die aktuelle Ausgabe des Lexikons des internationalen Films, das immer noch von der Filmzeitschrift filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission für Deutschland herausgegeben wird. Die neueste Ausgabe des Lexikons beschäftigt sich mit dem Filmjahr 2023.

Beim Lexikon des internationalen Films wurde der bewährte Aufbau beibehalten. Es gibt knapp zweihundert Seiten mit längeren Filmkritiken (zu den 20 besten Filmen und den 15 besten Serien des Jahres), Interviews (mit, u. a., Hans Steinbichler, François Ozon und Colm Bairéad), Nachrufe (auf, u. a. William Friedkin, Peter Simonischek und Kenneth Anger) und Aufsätze, die sich mit bestimmten wichtigen Aspekten des 2023er Filmjahres beschäftigen (u. a. über Aki Kaurismäki, Ari Aster,Taylor Sheridan, Das Kleine Fernsehspiel, den Autorenstreik in Hollywood, Mädchen in Kinderfilmen und die Atombombe im Film) und das aus knapp dreihundert Seiten bestehende Filmlexikon, das alphabetisch alle Spiel- und Dokumentarfilme auflistet, und kundig bewertet, die 2023 in Deutschland erstmals im Kino, auf DVD/Blu-ray, im Fernsehen und bei Streamingportalen gezeigt wurden. Es handelt sich um ungefähr 1500 Filme.

Nach Ansicht der Filmdienst-Kritiker waren die zwanzig besten Filme des Kinojahres 2023:

Tár

Anatomie eines Falls

Fallende Blätter

Roter Himmel

Killers of the Flower Moon

The Quiet Girl

Das Lehrerzimmer

Oppenheimer

Die Fabelmans

The Banshees of Inisherin

Barbie

Die Frau im Nebel

Pacifiction

Music

Close

Tótem

Limbo

Spider-Man: Across the Spider-Verse

Sisi & Ich

Past Lives – In einem anderen Leben

Ein feines Buch, das in jeder gutsortierten Filmbibliothek stehen sollte.

Filmdienst.de/Katholische Filmkommission für Deutschland (Redaktion: Jörg Gerle, Felicitas Kleiner, Josef Lederle, Marius Nobach): Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2023/2024

Schüren, 2024

528 Seiten

28,00 Euro

Hinweise

Homepage der Zeitschrift „Filmdienst“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2008“

Meine Besprechung von „Lexikon des internationalen Films – Filmjahr 2009“

Meine Besprechung von “Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2010″

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2011“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2012“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2013“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2014“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2015“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2016“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2017“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2019/2020“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2020/2021“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2021/2022“

Meine Besprechung von „Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2022/2023“

Ihr bekanntester Film ist immer noch „Das Piano“. In den letzten Jahren erreichte sie mit der TV-Serie „Top of the Lake“ und dem Netflix-Western „The Power of the Dog“, der in einigen wenigen Kinos lief und für den sie den Regie-Oscar erhielt, wieder eine größere Öffentlichkeit.

Wie ein Blick auf ihre schmales Werk – neun Spielfilme, zwei, drei TV-Serien (je nach Zählung) und mehrere Kurzfilme in 44 Jahren – zeigt, ist die 1954 in Wellington, Neuseeland geborene Jane Campion nicht die produktivste Regisseurin. Dafür sind zumindest die Titel ihrer Filme „Sweetie“, „Ein Engel an meiner Tafel“ (An Angel at my Table), „Das Piano“ (The Piano), „Portrait of a Lady“, „Holy Smoke“, „In the Cut“ (ihr verzichtbarer Hollywood-Ausflug in das Serienkillerthrillergenre, der uns eine nackte Meg Ryan bescherrte und in den letzten Jahren eine Neubewertung erfuhr), „Bright Star“ (das dürfte ihr unbekanntester neuer Film sein) und „The Power of the Dog“ bekannt. Ebenso ihre TV-Serie „Top of the Lake“ und „Top of the Lake: China Girl“ (mit Nicole Kidman).

In ihrem Buch „Jane Campion & ihre Filme“ beschäftigt die Soziologin und Hochschuldozentin Marisa Buovolo sich intensiv mit Campions Filme. Die größte Aufmerksamkeit widmet sie den Filmen „Das Piano“ und „In the Cut“ und der aus zwei Staffeln bestehenden TV-Serie „Top of the Lake“. Dabei will sie keine Interpretationen vorschreiben, sondern Angebote für unterschiedliche Interpretationen machen und den Leser zum Nachdenken und (wieder) Ansehen der Filme anregen.

Marisa Buovolo: Jane Campion & ihre Filme

Schüren, 2024

208 Seiten

24 Euro

Hinweise

Schüren über Marisa Buovolo

Rotten Tomatoes über Jane Campion

Wikipedia über Jane Campion (deutsch, englisch)

Weil ich das Buch hier noch nicht empfohlen habe, es aber gut in diese Kolumne passt: vor zwei Jahren erschien bei der Bundeszentrale für politische Bildung das von Peter Zimmermann geschriebene Buch „Dokumentarfilm in Deutschland: Von den Anfängen bis zur Gegenwart“. Zimmermann ist Privatdozent, Literatur- und Medienwissenschaftler und war vierzehn Jahre Wissenschaftlicher Leiter am Haus des Dokumentarfilms. Er veröffentlichte bereits mehrere Bücher zu verschiedenen Aspekten des Dokumentarfilms in Deutschland.

Sein in die Tiefe gehendes Buch „Dokumentarfilm in Deutschland“ ist die erste Gesamtdarstellung der Geschichte des deutschen Dokumentarfilms. Er benötigt dafür, aufgelockert durch einige Bilder, gut vierhundert zweispaltig engbedruckte Seiten. Damit dürfte es für die nächsten Jahre das Standardwerk zur Geschichte des deutschen Dokumentarfilms sein.

Für den 2023 verstorbenen Filmwissenschaftler Hans Helmut Prinzler war Zimmermanns Buch das „Filmbuch des Jahres“.

Wer jetzt immer noch zweifelt, den sollte der einmalig günstige Verkaufspreis von 7 Euro für das dicke Buch überzeugen.

Peter Zimmermann: Dokumentarfilm in Deutschland: Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Bundeszentrale für politische Bildung, 2022

400 Seiten

7 Euro

Hinweise

Bundeszentrale für politische Bildung über das Buch (und, ja, da könnt ihr noch viele weitere Bücher und Filme bestellen. Könnte am Ende dann sogar ziemlich teuer werden.)

Wikipedia über den Dokumentarfilm

Homepage vom Haus des Dokumentarfilms (HDF)

 

 


TV-Tipp für den 7. April: James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben (+ Buchtipp: Mark Salisbury: Being Bond)

April 6, 2024

RTL, 20.15

Keine Zeit zu sterben (No time to die, Großbritannien 2021)

Regie: Cary Joji Fukunaga

Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, Cary Joji Fukunaga, Phoebe Waller-Bridge (nach einer Geschichte von Neal Purvis, Robert Wade und Cary Joji Fukunaga) (basierend auf – das ist zu schön um es auf ein schnödes „Figur von Ian Fleming“ zu reduzieren – „The James Bond novels and stories written by Ian Fleming, and the 24 James Bond motion pictures produced by Danjaq, LLC and its predecessors in interest“)

James Bond (Daniel Craig), mal wieder aus dem Ruhestand geholt, kämpft gegen Bösewicht Safin (Rami Malek). Der will mit Viren schlimme Dinge anrichten.

TV-Premiere. Der längste und, so meine Minderheitenmeinung, einer der schlechtesten, vielleicht sogar der schlechteste James-Bond-Film dank eines konfusen Drehbuchs, hirnrissigen Wendungen, einem blassen Bösewicht, einer erschreckend schlecht aussehenden Zentrale des Bösewichts und einem vollkommen idiotischen Ende.

Das ist das Ende der kommerziell erfolgreichen Ära von Daniel Craig als James Bond. Filmisch ist das Ergebnis bestenfalls durchwachsen mit zwei wirklich guten, einem durchwachsenen (mit der starken Tendenz zum Schlechten) und zwei eindeutig schlechten Bond-Filmen.

Mehr in meiner ausführlichen Besprechung.

mit Daniel Craig, Rami Malek, Léa Seydoux, Lashana Lynch, Ben Whishaw, Naomie Harris, Jeffrey Wright, Christoph Waltz, Ralph Fiennes, Rory Kinnear, David Dencik, Ana de Armas, Billy Magnussen, Dali Benssalah

alternative Schreibweise „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“

Wiederholung: Montag, 8. April, 00.30 Uhr (Taggenau!)

Druckfrisch

Der Titel „Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick“ verrät den Inhalt. In seinem Buch nimmt Filmjournalist Mark Salisbury sich die fünf Daniel-Craig-James-Bond-Filme vor in ausführlichen Analysen mit vielen Hintergrundinformationen und vielen Bilder von den Dreharbeiten und der Produktion. Dank des großen Querformats ist das Filmbuch ein Hingucker und, wegen des Gewichts, nur bedingt als Bettlektüre geeignet.

Mark Salisbury: Being Bond: Daniel Craig – Ein Rückblick

(übersetzt von Johannes Neubert)

Cross Cult, 2024

256 Seiten

49 Euro

Originalausgabe

Being Bond: A Daniel Craig Retrospective

Titan Publishing Group, 2024

Hinweise

Deutsche Homepage zum Film

Englische Homepage zum Film

Moviepilot über „Keine Zeit zu sterben“

Metacritic über „Keine Zeit zu sterben“

Rotten Tomatoes über „Keine Zeit zu sterben“

Wikipedia über „Keine Zeit zu sterben“ (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

Meine Besprechung von Kim Sherwoods „Doppelt oder nichts“ (Double or nothing, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte

zum Regisseur

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunagas „True Detective – Staffel 1“ (True Detective, USA 2014)


TV-Tipp für den 22. Oktober: James Bond 007: Spectre

Oktober 21, 2023

Und damit endet, bis auf Daniel Craigs Abschiedsvorstellung, die irgendwann in naher oder ferner Zukunft im TV läuft, unser James-Bond-Rewatch

Sat.1, 20.15

James Bond: Spectre (Spectre, USA/Großbritannien 2015)

Regie: Sam Mendes

Drehbuch: John Logan, Neal Purvis, Robert Wade, Jez Butterworth

LV: Charakter von Ian Fleming

James Bond will die geheimnisvolle Verbrecherorganisation Spectre zerstören. Sein Gegner ist dabei Franz Oberhauser. Sie haben sich schon als Kinder gekannt.

Nach dem grandiosen „Skyfall“ enttäuschte „Spectre“, der sich mehr um einen überflüssigen Bohei um den Namen des Bösewichts als um ein schlüssiges Drehbuch kümmert. Am Ende ist „Spectre“ der halbherzige Versuch, einen klassischen James-Bond-Film zu inszenieren.

In meiner ausführlichen Besprechung gibt es die spoilerfreie Begründung dazu.

mit Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux, Ben Whishaw, Naomie Harris, Dave Bautista, Monica Bellucci, Ralph Fiennes, Andrew Scott, Rory Kinnear, Jesper Christensen, Stephanie Sigman

Wiederholung: Pro7, Freitag, 27. Oktober, 22.20 Uhr

Hinweise

Englische Homepage zum Film

Deutsche Homepage zum Film

Moviepilot über „Spectre“

Metacritic über „Spectre“

Rotten Tomatoes über „Spectre“

Wikipedia über „Spectre“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Sam Mendes‘ „1917“ (1917, USA 2019)

Meine Besprechung von Sam Mendes‘ „Empire of Light“ (Empire of Light, Großbritannien 2022)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 15. Oktober: James Bond 007: Skyfall

Oktober 14, 2023

 

Sat.1, 20.15

James Bond 007: Skyfall (Skyfall, Großbritannien/USA 2012)

Regie: Sam Mendes

Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, John Logan

LV: Charakter von Ian Fleming

James Bond jagt Raoul Silva, der zuerst die Datei mit den Identitäten von allen Geheimagenten, die undercover in Terroristennetzwerken arbeiten, entwendet und dann den gesamten britischen Geheimdienst ins Nirvana schicken will, weil M(ama) nicht nett zu ihm war.

Insgesamt ein sehr erfreulicher James-Bond-Film, in dem wir letztendlich mehr über Bond erfahren, als wir jemals wissen wollten – und den ich zum Kinostart ausführlich besprochen habe.

mit Daniel Craig, Judi Dench, Javier Bardem, Ralph Fiennes, Naomie Harris, Bérénce Marlohe, Ben Whishaw, Albert Finney, Rory Kinnear, Ola Rapace

Hinweise

Metacritic über „Skyfall“

Rotten Tomatoes über „Skyfall“

Wikipedia über „Skyfall“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Sam Mendes‘ „1917“ (1917, USA 2019)

Meine Besprechung von Sam Mendes‘ „Empire of Light“ (Empire of Light, Großbritannien 2022)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 8. Oktober: James Bond 007: Ein Quantum Trost

Oktober 7, 2023

https://youtu.be/wb4M5kR1lZk

Sat.1, 20.15

James Bond 007: Ein Quantum Trost (Quantum of Solace, Großbritannien 2008)

Regie: Marc Forster

Drehbuch: Paul Haggis, Neal Purvis, Robert Wade

LV: Ian Fleming: Quantum of Solace, 1960 (Das Minimum an Trost, Ein Minimum an Trost, Ein Quantum Trost [Kurzgeschichte])

Die Story aka Der Vorwand für ganz viele, ganz doll im schlechten Jason-Bourne-Stil zerschnipselte Verfolgungsjagden und Actionszenen: James Bond will den Tod von seiner Geliebten Vesper Lynd rächen und legt sich mit der geheimnisvollen Organisation Quantum (eine, wie wir jetzt wissen, Tarnorganisation von Spectre) an.

Auch wenn der zweite Einsatz von Daniel Craig als James Bond nicht der schlechteste Bond aller Zeiten ist, hat er unbestritten einen Platz in den Top Drei. Denn Craigs letzter Einsatz als James Bond „Keine Zeit zu sterben“ ist ebenfalls ziemlich katastrophal. „Octopussy“ ist auch ziemlich mies. „Der Mann mit dem goldenen Colt“ hat bei mir den Einer-der-ersten-Bond-Filme-die-ich-gesehen-habe-Bonus. Die anderen waren „Diamantenfieber“, „In tödlicher Mission“ und, ich glaube, „Feuerball“ – und immer im Kino; – ach, das wissen die Jüngeren wahrscheinlich nicht: bis in die neunziger Jahre liefen auch ältere Filme auch in der Provinz immer wieder regulär in normalen Kinos.

Anschließend, um 22.25 Uhr, zeigt Sat.1 „Stirb an einem anderen Tag„, mit Pierce Brosnan als James Bond.

Mit Daniel Craig, Olga Kurylenko, Mathieu Amalric, Judi Dench, Giancarlo Giannini, Gemma Arterton, Jeffrey Wright, Jesper Christensen, Rory Kinnear

Wiederholung: Pro7, Freitag, 13. Oktober, 23.05 Uhr

Die titelgebende Kurzgeschichte ist enthalten in

Ian Fleming: In tödlicher Mission

(übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)

Cross Cult, 2013

272 Seiten

12,80 Euro

Originalausgabe

For your eyes only, 1960

Hinweise

Metacritic über „James Bond: Ein Quantum Trost“

Rotten Tomatoes über „James Bond: Ein Quantum Trost“

Wikipedia über „James Bond: Ein Quantum Trost“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Marc Forsters „World War Z“ (World War Z, USA 2013)

Meine Besprechung von Marc Forsters „Christopher Robin“ (Christopher Robin, USA 2018)

Meine Besprechung von Marc Forsters „Ein Mann namens Otto“ (A man called Otto, USA 2022)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 1. Oktober: James Bond 007: Casino Royale

September 30, 2023

Weiter geht’s mit James Bond. Wobei mit Daniel Craig der Tag und, teilweise, der Sender gewechselt wird. Die Wiederholung läuft nämlich am Freitag auf Pro7.

Sat.1, 20.15

James Bond 007: Casino Royale (Casino Royale, USA 2006)

Regie: Martin Campbell

Drehbuch: Paul Haggis, Neal Purvis, Robert Wade

LV: Ian Fleming: Casino Royale, 1953 (Casino Royale)

James Bond soll Le Chiffre, den Finanzier eines weltweiten Terrornetzwerkes, ausschalten.

Nach allgemeiner Einschätzung ist der einundzwanzigste James-Bond-Film (Offizielle Zählung) einer der fünf besten, vielleicht sogar – vor “Skyfall” – der beste Bond-Film. Niemand hatte mit dieser umfassenden Revitalisierung des Mythos James Bond für das neue Jahrhundert gerechnet.

Der erste Auftritt von Daniel Craig als Geheimagent ihrer Majestät ist ein spannender Thriller mit einem viel zu langen Ende. Denn nachdem Le Chiffre tot ist, ist der Film noch lange nicht zu Ende.

Das Drehbuch war für einen Edgar nominiert.

Anschließend zeigt Sat.1, um 23.10 Uhr „Der Morgen stirbt nie“ (mit Pierce Brosnan als James Bond) und um 01.35 Uhr „Die Welt ist nicht genug“ (mit Pierce Brosnan als 007).

Mit Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen, Jeffrey Wrigth, Judi Dench, Giancarlo Giannini

Wiederholung: Pro7, Freitag, 6. Oktober, 23.05 Uhr

Die Vorlage (in der aktuell erhältlichen Ausgabe)

Ian Fleming: Casino Royale

(übersetzt von Stephanie Pannen und Anika Klüver)

Cross Cult, 2012

240 Seiten

11,80 Euro

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Casino Royale“

Wikipedia über „Casino Royale“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Martin Campbells TV-Serie “Am Rande der Finsternis” (Edge of Darkness, GB 1985 – DIE Vorlage für “Auftrag Mord”)

Meine Besprechung von Martin Campbells „Green Lantern” (Green Lantern, USA 2011)

Meine Besprechung von Martin Campbells „The Foreigner“ (The Foreigner, Großbritannien/China 2017) (mit Jackie Chan und Pierce Brosnan)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 29. September: James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag

September 28, 2023

Pro7, 20.15

James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag (Die another day, USA/Großbritannien 2002)

Regie: Lee Tamahori

Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade

LV: Charakter von Ian Fleming

Buch zum Film: Raymond Benson: Die Another Day, 2002

Nachdem James Bond kurzzeitig von M gefeuert wird, darf er wieder die Welt retten. Aktuelle Schauplätze sind Nordkorea, Hongkong, Kuba, London und Island.

Vierter und letzter Bond-Film mit Pierce Brosnan, der sich nicht sonderlich von den vorherigen unterscheidet: kurzweiliges Popcornkino für die ganze Familie.

Mit Pierce Brosnan, Halle Berry, Rick Yune, Judi Dench, John Cleese, Toby Stephens, Michael Madsen, Rosamund Pike, Michael G. Wilson, Madonna

Hinweise

Rotten Tomatoes über “James Bond: Stirb an einem anderen Tag”

Wikipedia über “James Bond: Stirb an einem anderen Tag” (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Lee Tamahoris „Mahana – Eine Maori-Saga“ (Mahana, Neuseeland/Australien 2016)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 22. September: James Bond 007: Die Welt ist nicht genug

September 21, 2023

Pro7, 20.15

JAMES BOND 007: Die Welt ist nicht genug (The World is not enough, USA/Großbritannien 1999)

Regie: Michael Apted

Drehbuch: Bruce Feirstein, Neal Purvis, Robert Wade

LV: Figur von Ian Fleming

Buch zum Film: Raymond Benson: The World is not enough, 1999 (Die Welt ist nicht genug)

Nachdem Öl-Mogul King im Hauptquartier von MI-6 in die Luft gesprengt wurde, wird Bond als Bodyguard für dessen schöne Tochter Elektra abgestellt.

Mit Michael Apted engagierten die Bond-Macher einen renomierten Regisseur (u. a. Gorky Park, Gorillas im Nebel, Halbblut, Nell), der bis dahin nicht durch Action-Filme aufgefallen war. Im Rahmen dieser Produktion wurde er zum willigen Erfüllungsgehilfen einer wie üblich haarsträubenden Geschichte.

Anschließend, um 23.00 Uhr, zeigt Pro7 einen weiteren James-Bond-Film: „Der Morgen stirbt nie“.

Mit Pierce Brosnan, Sophie Marceau, Robert Carlyle, Denise Richards (trotz eines Razzie die beste Werbung für den unbeliebten Job eines Atomphysikers), Robbie Coltrane, Claude Oliver Rudolph, John Cleese, Serena Scott Thomas, Goldie

Hinweise

Rotten Tomatoes über „James Bond: Die Welt ist nicht genug“

Wikipedia über „James Bond: Die Welt ist nicht genug“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Curtis Hanson/Michael Apteds „Mavericks – Lebe deinen Traum“ (Chasing Mavericks, USA 2012)

Meine Besprechung von Michael Apteds „Unlocked“ (Unlocked, USA 2017)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 15. September: James Bond 007: Der Morgen stirbt nie

September 14, 2023

Pro7, 20.15

James Bond 007: Der MORGEN stirbt nie (Tomorrow never dies, Großbritannien/USA 1997)

Regie: Roger Spottiswoode

Drehbuch: Bruce Feirstein

LV: Charakter von Ian Fleming

Buch zum Film: Raymond Benson: Tomorrow never dies, 1997 (Der MORGEN stirbt nie)

Die Zeiten ändern sich: Nach dem Ende des Kalten Krieges ist Bonds Gegner kein böser Kommunist, sondern ein Pressezar, der für eine Schlagzeile einen Weltkrieg riskiert.

Brosnans zweiter Einsatz war an der Kinokasse selbstverständlich ein Erfolg. Der Rest war auch wie gewohnt; – auch die zahlreichen Drehbuchentwürfe und Veränderungen während der Dreharbeiten. Da arbeitete ein Team von vier Autoren in einem Londoner Hotel an neuen Ideen und den Wünschen von Spottiswoode. Entsprechend zerfällt der Film immer wieder in Einzelteile. Es gibt dazu einen bissigen Artikel von Feirstein.

Anschließend, um 22.50 Uhr, zeigt Pro 7 „GoldenEye“, den ersten Einsatz von Pierce Brosnan als James Bond.

Mit Pierce Brosnan, Michelle Yeoh, Jonathan Pryce, Götz Otto, Teri Hatcher, Judi Dench, Samantha Bond (nicht verwandt mit James Bond), Desmond Llewelyn

Wiederholung: Freitag, 22. September, 23.00 Uhr (nach „James Bond oo7: Die Welt ist nicht genug“)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „James Bond: Der MORGEN stirbt nie“

Wikipedia über „Der MORGEN stirbt nie“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Roger Spottiswoodes „Bob, der Streuner“ (A Street Cat named Bob, Großbritannien 2016)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 8. September: James Bond 007: GoldenEye

September 7, 2023

Pro7, 20.15

James Bond 007: GoldenEye (GoldenEye, Großbritannien 1995)

Regie: Martin Campbell

Drehbuch: Michael France, Jeffrey Caine

LV: Charakter von Ian Fleming

Buch zum Film: John Gardner: GoldenEye, 1995 (GoldenEye)

General Ourumov (Gottfried John) und Xenia (Famke Janssen), die zur Geheimorganisation „Janus“ gehören, haben sich den Zugang zu Weltraumsatelliten verschafft und damit können sie alles kontrollieren. James Bond soll das Schlimmste verhindern und bei seiner Hatz nach den Verbrechern trifft er auch auf einen alten Bekannten.

Erster Auftritt von Pierce Brosnan als Agent mit der Lizenz zum Töten. Für Bond-Fans eine etwas lang geratene, aber unterhaltsame Tour durch die bisherigen Bond-Filme. Finanziell war der Actionfilm unglaublich erfolgreich, – obwohl Brosnan der (wir reden Prä-Daniel-Craig!) in diesem Film der stilloseste Bond aller Zeiten war: unrasiert (!!) und schwitzend (!!!). DAS wäre den anderen niemals passiert.

Thriller-Autor John Gardner (u. a. schrieb er einen Gegententwurf zu Bond: die Boysie-Oakes-Serie über einen sehr unheldischen Geheimagenten) schrieb ab 1981 auf Wunsch der Fleming-Erben die Abenteuer von James Bond fort und hier das Buch zum Film.

Anschließend, um 23.00 Uhr,  zeigt Pro7 die neue Doku „Die James Bond Story“ (Deutschland 2023) und um 00.15 Uhr hat Timothy Dalton die „Lizenz zum Töten“.

mit Pierce Brosnan, Sean Bean, Izabella Scorupco, Famke Janssen (die Bond in die Zange nimmt), Judi Dench (als M nennt sie 007 ein „Relikt aus dem Kalten Krieg“), Gottfried John, Joe Don Baker (mal wieder dabei, inzwischen auf der Seite der Guten), Robbie Coltrane, Samantha Bond, Desmond Llewelyn, Tcheky Karyo, Michael Kitchen

Hinweise

Rotten Tomatoes über „GoldenEye“

Wikipedia über „GoldenEye“ (deutsch, englisch)

Meine Besprechung von Martin Campbells TV-Serie “Am Rande der Finsternis” (Edge of Darkness, GB 1985 – DIE Vorlage für “Auftrag Mord”)

Meine Besprechung von Martin Campbells „Green Lantern” (Green Lantern, USA 2011)

Meine Besprechung von Martin Campbells „The Foreigner“ (The Foreigner, Großbritannien/China 2017) (mit Jackie Chan und Pierce Brosnan)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 1. September: James Bond 007: Lizenz zum Töten

August 31, 2023

Pro 7, 20.15

James Bond 007: Lizenz zum Töten (Licence to Kill, Großbritannien 1989)

Regie: John Glen

Drehbuch: Richard Maibaum, Michael G. Wilson

LV: Figur von Ian Fleming

Nachdem Drogenbaron Sanchez seinen Freund Felix Leiter während der Hochzeit schwer verletzt und dessen Künftige umbringt, sieht Bond rot. Im Alleingang bringt er Sanchez um seine Existenzgrundlage.

Der zweite Einsatz von Timothy Dalton war realistischer und härter als die vorherigen Bonds. An der Kasse war er damit nicht so erfolgreich – und die Bond-Macher legten eine mehrjährige Pause ein. Pierce Brosnan beendete die Produktionspause 1995 mit dem kommerziell äußerst erfolgreichen „GoldenEye“.

In „Lizenz zum Töten“ ist die Mischung aus klassischem Bond und modernem us-amerkanischen Action-Kino nicht vollkommen überzeugend. In Erinnerung bleibt vor allem, dass alles viel brutaler als gewohnt ist. Der nächste Versuch eines härteren Bonds gelang mit „Casino Royale“ wesentlich besser.

Als ich mir diesen Bond-Film, wegen Ähnlichkeiten in der Story, in Zusammenhang mit dem letzten Craig-Bond „Keine Zeit zu sterben“ wieder ansah, fand ich ihn nicht so schlecht und viel, viel besser als „Keine Zeit zu sterben“.

Das Drehbuch war für einen Edgar nominiert.

Mit Timothy Dalton, Robert Davi, Talisa Soto, Benicio Del Toro, Anthony Zerbe, Desmond Llewelyn, Robert Brown, Caroline Bliss

Wiederholung: Samstag, 9. September, 00.15 Uhr (Taggenau!)

Hinweise

Rotten Tomatoes über „James Bond: Lizenz zum Töten“

Wikipedia über “James Bond: Lizenz zum Töten“ (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 25. August: James Bond 007: Der Hauch des Todes

August 24, 2023

Pro7, 20.15

JAMES BOND 007: Der Hauch des Todes (The Living Daylights, Großbritannien 1987)

Regie: John Glen

Drehbuch: Richard Maibaum, Michael G. Wilson

LV: Ian Fleming: The living daylights, 1962 (Duell mit doppeltem Einsatz/Der Hauch des Todes, Kurzgeschichte)

Bond soll einem russischen Agenten zur Flucht in den Westen verhelfen. Aber dieser treibt ein doppeltes Spiel.

Der erste Bond mit Timothy Dalton ist ein rundum unterhaltsamer Agentenfilm für die ganze Familie. Es gibt etwas Action (jugendfrei), schöne Frauen (dito), Pferde, Exotik (na, so à la Karl May). Tja, man gab sich Mühe zum 25-jährigen Leinwandjubiläum.

Sogar einige Elemente der Fleming-Story wurden in „Der Hauch des Todes“ verwandt.

Mit Timothy Dalton, Maryam d´Abo, Jeroen Krabbé, Joe Don Baker, John Rhys-Davies, Art Malik, Desmond Llewelyn, Robert Brown, Caroline Bliss, John Terry

Wiederholung: Freitag, 1. September, 23.05 Uhr (nach Timothy Daltons zweitem Bond-Abenteuer „Lizenz zum Töten“)

Die Kurzgeschichte ist enthalten in

Ian Fleming: Octopussy

(übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)

Cross Cult, 2014

160 Seiten

12,80 Euro

(das ist die aktuell erhältliche Ausgabe)

Hinweise

Rotten Tomatoes über “James Bond: Der Hauch des Todes”

Wikipedia über “James Bond: Der Hauch des Todes” (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte


TV-Tipp für den 18. August: James Bond 007: Im Angesicht des Todes

August 17, 2023

Pro7, 20.15

James Bond 007: Im Angesicht des Todes (A View to a Kill, Großbritannien 1985)

Regie: John Glen

Drehbuch: Richard Maibaum, Michael G. Wilson

LV: Ian Fleming: From a view to a kill, 1960 (Tod im Rückspiegel, Kurzgeschichte)

In einer Zeit, als es noch kein Internet gab: Max Zorin will die Computerweltmacht erringen, indem er Silicon Valley flutet. James Bond verhindert das Schlimmste.

Ziemlich müde Angelegenheit von Kleiderständer Moore. Danach war er reif für die Rente. Timothy Dalton übernahm die Rolle des Geheimagenten..

Danach, um 23.05 Uhr, zeigt Pro7 Sean Connerys letzten Einsatz als James Bond: „Sag niemals nie“.

mit Roger Moore, Christopher Walken, Tanya Roberts, Grace Jones, Patrick Macnee, Desmond Llewelyn, Robert Brown, Lois Maxwell, Dolph Lundgren

Wiederholung: Freitag, 25. August, 23.05 Uhr

Die Kurzgeschichte kann in diesem Sammelband nachgelesen werden

Ian Fleming: In tödlicher Mission

(übersetzt von Anika Klüver und Stephanie Pannen)

Cross Cult, 2013

272 Seiten

12,80 Euro

Originalausgabe

For your eyes only, 1960

Hinweise

Rotten Tomatoes über „Im Angesicht des Todes“

Wikipedia über „Im Angesicht des Todes“ (deutsch, englisch)

zu James-Bond-Romanen

Meine Besprechung von Ian Flemings ersten drei James-Bond-Romanen “Casino Royale”, “Leben und sterben lassen” und “Moonraker”

Meine Besprechung von John Gardners “James Bond – Kernschmelze” (James Bond – Licence Renewed, 1981; alter deutscher Titel “Countdown für die Ewigkeit”)

Meine Besprechung von John Gardners „James Bond – Der Mann von Barbarossa“ (James Bond – The Man from Barbarossa, 1991)

Meine Besprechung von Sebastian Faulks’ James-Bond-Roman „Der Tod ist nur der Anfang“ (Devil may care, 2008)

Meine Besprechung von Jeffery Deavers James-Bond-Roman “Carte Blanche” (Carte Blanche, 2011)

Meine Besprechung von William Boyds James-Bond-Roman “Solo” (Solo, 2013)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz’ “James Bond: Trigger Mortis – Der Finger Gottes” (James Bond: Trigger Mortis, 2015)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Ewig und ein Tag“ (James Bond – Forever and a day, 2018)

Meine Besprechung von Anthony Horowitz‘ „James Bond: Mit der Absicht zu töten“ (James Bond – With a mind to kill, 2022)

zu James-Bond-Filmen

Meine Besprechung der TV-Miniserie „Fleming – Der Mann, der Bond wurde“ (Fleming, Großbritannien 2014)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Films „Skyfall“ (Skyfall, GB/USA 2012)

Meine Besprechung von Sam Mendes’ James-Bond-Film “Spectre” (Spectre, USA/GB 2015)

Meine Besprechung von Cary Joji Fukunaga James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ (No time to die, Großbritannien 2021)

zu anderem James-Bond-Zeug

Meine Besprechung von Danny Morgensterns „Unnützes James Bond Wissen“ (2020)

Kriminalakte: Mein Gespräch mit Danny Morgenstern über „Keine Zeit zu sterben“ und sein Buch „Das ultimative James-Bond-Quizbuch“ (1. Oktober 2021) (Sehbefehl?)

Meine Besprechung von cinemas (Hrsg.) „Inside James Bond“ (2022)

James Bond in der Kriminalakte

Ian Fleming in der Kriminalakte